Also ich hab gestern noch einiges im externen Modus ausprobiert. Schlecht ist es nicht. Aber ob man damit wirklich einen großen Gig beschreitet, würd ich eher verneinen, dafür fehlt es noch an ein paar Sachen. Aber kleinere Gigs, wieso nicht.
Für mich wäre pro Deck noch eine Pitch und Pitchbend Funktion ganz sinnvoll und wenn es nur darum geht den Track zu einem laufenden von einem anderen Medium anzugleichen.
Die Bedienung, muss ich mittlerweile zugeben, geht ganz gut von der Hand, wobei ein verschieben von Loops, wie in Traktor selbst, noch schön wäre. Aber wir sind ja erst am Anfang.
Ich werde die Kombination Traktor DJ, iPad, Audio 6 DJ für kleine private Gigs einsetzen bzw. wenn wir wieder mal bei nem Kumpel einen Online Session machen, so brauch ich dann nur die zwei Sachen mitnehmen, da ich dann auch nicht meine ganze Library brauche.
Ich würde auch sagen, das sich ein extra Kauf des iPad dafür nicht lohnt. Wenn jedoch die Hardware schon vorhanden ist, warum nicht.
Ich habe es gestern auch nochmal im Vergleich zu den diversen anderen DJ Softwares fürs iPad verglichen (DJay, MetaDJ, DJ Player). Traktor DJ bietet schon ein eigenes Konzept und mit die beste Bedienung. Man hat sich wirklich Mühe gegeben, die Bedienung auf Touch und Gestigen umzusetzen und nicht versucht irgendwelche Potis und Slider dazustellen, die schwer zu greifen sind.
Auch die Bedienung von zwei Decke gleichzeitig geht ganz gut von der Hand, wobei man dafür gewohnt zwei Hände braucht.
Ich hoffe in Zukunft noch auf einen größeren Funktionsumfang und vielleicht einer optionalen nativen Bedienung von Traktor auf dem Rechner. ABer bis dahin werde ich glaube ich sehr viel Spaß mit dem App haben. Und schön im Bett noch Songs vorbereiten oder mal spontan im App ein paar schöne Übergänge zaubern.
