Summenlautstärke

@Maxim_4000

Ein wie ich finde recht gut klingender und brauchbarer Freeware EQ ist der iieq.
kostenlos zu erwerben hier -> http://ddmf.eu/
 
Overhead schrieb:
Das erzählt immer jeder... Warum kann aber nciht einfach der Engineer leiser machen bevor er bearbeitet? Das wäre logischer. Ich denke das ist nur ein "psychologischer trick" damit auf keinen Fall etwas zu laut ist.
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Der Punkt ist der, daß viele meinen, daß sie den Track gleich auf die 0dB hin komprimieren müssten, damit der schön laut ist. Das ist aber kontraproduktiv, weil man damit dem Mastering Engineer in die Suppe spuckt. Der kann dann einfach nicht mehr viel bis gar nichts machen. Also schön auf -2 bis -3 dB bleiben, kaum bis gar nicht komprimieren (deswegen der headroom) und ab mit dem File zum Profi.
 
So ums nochmal alles zusammen zu fassen:
Also Clippen einzelne Spuren runter damit und wenn's dann nicht mehr ins gesamtpegel bild passt die restlichen spuren Anpassen, clippt es nur im Master aufgrund der addition der Wellen reicht es den Master runter zu machen;)
Ach exportiert ihr übrigens in 32float so können übrigens auch signale über 0db verarbeitet werden, nur so am rande.
Limiter beim Mixdown absolutes nogo...ich hab während der Arrangierphase zwar immer ne instanz Ozone drauf um das potential meiner Mischung abschätzen zu können, wird beim Mixdown aber auf bypass gestellt.

Zu deiner Sidechain synth frage: Wenn du das release zu lang machst greift der effekt nicht mehr, ebenso wenn du die attak zu lang machst.
Wie schon erwähnt wenn es im gesamt mix gut klingt einfach so lassen.
So ich glaub ist alles gesagt worden..
beste Grüße
Sascha
 
marue schrieb:
Also schön auf -2 bis -3 dB bleiben, kaum bis gar nicht komprimieren (deswegen der headroom) und ab mit dem File zum Profi.
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Schonmal was von "Normalisieren" gehört? Da wird der Track rechnerisch auf 0db gebracht, ohne jegliche Kompression oder Limitierung.

Viele geben einen 16bit Track ab. Da fehlt ja dann schonmal pauschal fast 1db (bezogen auf die 2-3dB Headroom). Deshalb würde ich den Track immer als 24bit File abliefern.
 
StachO schrieb:
Schonmal was von "Normalisieren" gehört? Da wird der Track rechnerisch auf 0db gebracht, ohne jegliche Kompression oder Limitierung.

Viele geben einen 16bit Track ab. Da fehlt ja dann schonmal pauschal fast 1db (bezogen auf die 2-3dB Headroom). Deshalb würde ich den Track immer als 24bit File abliefern.
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FALSCH!!

1 Bit > 6dB, demnach fehlen dir bei einem 16bit File 8x6dB > 48dB an Lautstärkenvariation,
dass ist aber nicht weiterhin schlimm, da die meisten Tracks eigl mit 3-4Bit auskommen, nach dem Mastering. Das habe ich mir nicht ausgedacht! Quelle unten, allerdings Englisch.

Auf 0dB normalisieren würde ich nie machen, da du dem Mastering Enginer gar keinen Spielraum mehr lässt. Er müsste den Track dann leiser machen (Dynamikverlust), und dann Bearbeiten und dann wieder Laut machen (evtl Verzerrungen)

Quelle: http://www.tarekith.com/assets/Leveling.html

Konkret geht es in der Quelle um das Digitalisieren von Vinyl, jedoch auch so sehr wertvolle Informationen für das Abmischen.


JustAnotherOne schrieb:
So ums nochmal alles zusammen zu fassen:
Also Clippen einzelne Spuren runter damit und wenn's dann nicht mehr ins gesamtpegel bild passt die restlichen spuren Anpassen, clippt es nur im Master aufgrund der addition der Wellen reicht es den Master runter zu machen;)
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Auch das, nach der Quelle ist nicht die beste Lösung, da auch dort wieder möglicher Raum verloren geht für die leisesten und lautesten Signale.

Ich selbst handhabe es so, dass ich versuche, an bestimmten Punkten zum Beispiel bei einem Break, wo dann 2 Synths, ein Bass und die Percussion zusammen mit einem Effekt laufen, bestimmte Elemente die in der Situation unwichtig sind, leiser zu machen.
D.h. zum Bsp., dass ich die Spur mit den Hihats einfach um 2-3 dB absenke, sodass kein Clipping mehr entsteht, aber trotzdem die Hihats nicht wirklich an "Kraft" verlieren an dem Punkt..
Der MasterLevel bleibt bei mir immer auf 0dB.
 
Zuletzt bearbeitet:
christianhintze schrieb:
FALSCH!!
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RICHTIG!
Ich gehe hier von einem 16bit File aus. Und wenn da schon 2-3db fehlen, dann ist das die Obergrenze. Da der Song eine annehmbare Dynamik von ca. 20dB hat, fehlt dort mit Sicherheit 1bit bzw. 6dB.
Auf 0dB normalisieren würde ich nie machen, da du dem Mastering Enginer gar keinen Spielraum mehr lässt. Er müsste den Track dann leiser machen (Dynamikverlust), und dann Bearbeiten und dann wieder Laut machen (evtl Verzerrungen)
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Wo hast Du denn den Unsinn her? Wenn ich einen Track in der Gesamtlautstärke absenke, dann hat der Track immer noch die gleiche Dynamik. Die Dynamik beschreibt den Unterschied vom leisesten bis zum lautesten Pegel innerhalb eines Musikstückes. Und der wird nicht verändert.

Verzerrungen entstehen dann, wenn man mit ungenügender interner Bitauflösung mastert. 56bit oder mehr sollten es schon sein. Außerdem entstehen durch das anschließende Normalisieren nach dem Masteringvorgang keine Verzerrungen, da hier nur der Pegel verändert wird und keine Soundveränderung stattfindet.

christianhintze schrieb:
bestimmte Elemente die in der Situation unwichtig sind, leiser zu machen.
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Das klingt dann so wie "Call on me von Eric Prydz". Dort wird der Liegeton am Anfang auch durch die Bassdrum heruntergezogen. Er ist nicht in gleichmäßiger Lautstärke. Das Ergebnis hört sich aber nicht an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich mir das logisch vorstelle, hat eine Wellenform bzw die Amplitude ein höchstes und ein niedrigstes.

Also wir stellen uns vor , die Lautstärke ist auf der Y-Achse abgebildet und die eilg Schwingung(die für uns jetzt mal irrelevant ist auf der x-Achse).

Gehen wir jetzt mal davon aus wir befinden uns knapp oberhalb der -96dB Grenze, die ja das maximalste für einen 24bit file darstellt. wenn ich doch jetzt den sound leiser mache ist gar keine möglichkeit mehr da, den sound iwie in der datei darzustellen, weil es einfach nicht möglich ist unter -96db zu speichern.

soweit mein verständnis zur sachlage..

les dir doch auch mal , wenn du zeit hast die quelle aus meinem vorherigen post durch, wirklich interessant!
 
christianhintze schrieb:
-96dB Grenze, die ja das maximalste für einen 24bit file darstellt.
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Bei 16bit hast Du -96dB, bei 24bit hast Du -144dB.

Bei 24bit hast Du 16,7mio Schritte, bei 16bit nur 65534. Wenn ich dann ein 24bit File um 4dB absenke, dann liegt das in dem Bereich, den ein 16bit File gar nicht abdecken kann. Demnach ist es unhörbar.

In Theorie stimmt das aber, was Du meinst, jedoch hat kein Stück eine Dynamik von 96dB, deswegen kam ich auf einen Wert von ca. 20dB. Da bleiben nach dem Mastern noch ca. 10-13dB übrig.
 
huch was hier passiert, egal so:
Solange sich alles relevante in einem Bereich von 0 - -150 db abspielt (mal von einer internen auflösung von 24 bit ausgegangen in wahrheit sind ja meist bis zu 32 oder sogar 64) kann ich den Master sehr wohl runter regeln.
Der -6db headroom standart kommt übrigens daher das Messungen ergeben haben das intersample peaks bis zu 6db höher aussteuern.
Diese Peaks werden von der netten Cubase Clipping anzeige überhaupt nicht wahr genommen.
Ums mal zu vereinfachen: Analoge VU meter stellen nichtmal transienten pegel dar. Die sind im vergleich zur digitalen Pegelmessung oft nochmal 6 db leiser.
bissl fachlektüre:
http://www.studio-magazin.de/Leseproben/Jenseits von 0 dBFS.pdf

Jetzt lasst uns doch noch bitte streiten ob 32bitfloat sinn macht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@StachO:

Stimmt, da habe ich mich eben vertan mit den Werten!

Ja, soweit ich den/die nette/n Herrn/Dame aus der Quelle aber verstanden habe, ist es nicht sonderlich gut, den Masterpegel abzusenken...

Bin jetzt mittlerweile auch etwas verwirrt..
 
Na das es Sequenzer intern sinnig ist wird wohl niemand mit gesundem halbwissen bestreiten...
Aber das geht echt zu weit und da haben sich schon weit aus kompetentere Leute nicht einigen können :D
deswegen halt ich jetzt die klappe.
 
was ich persönlich noch net wirklich verstanden habe in welchem zusammenhang (16, 24, 32 Bit / Lautstärke bzw. db?!) es steht mit wieviel bit ich eine datei exportiere wenn ich sie fertig gemischt habe?!
 
StachO schrieb:
Das ging hierbei um das Master zum Masterstudio.
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OK. Also ist es dann so:
1. Track machen.
2. Track abmischen (alle spuren unter 0 db halten, master unter 0 db halten so ca. bei -2.5 db)
3. Keine Effektbearbeitung im master wie limiter, comp etc.
4. Dann alles als 24 bzw. 32 bit file aufnehmen oder exportieren
5. CD brennen und dem Masterer geben

So ist dann bestmögliche Qualität für das Lied garantiert oder!?
 
StachO schrieb:
Nein, das hast Du richtig verstanden, denn wie das Signal klingt, ist ja eine Sache des Geschmacks und des Abmischens.
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ok fein. dann versuche ich mal die hier genannten tips zu beachten und schau mal wie der nächste track dann wird :)
 
StachO schrieb:
Schonmal was von "Normalisieren" gehört? Da wird der Track rechnerisch auf 0db gebracht, ohne jegliche Kompression oder Limitierung.
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Normalisieren ist eine schlechte Idee. Zum einen kann das der Masterer selber machen, dannw eis er wenigstens was er hat. Zum anderen hat ein 16 bit File ne "niedrige" Auflösung. Wernn du die digital hochrechnest holst du dir immer mehr Rechenfehler rein. Also wenn normalisieren, dann erst auf 24 bit wandeln und dann von mir asu normalisieren. Oder von Anfang an korrekt aussteuern.
Wenn der Track 3, 4, 5, 20 dB zu leise ist dann hilft normalisieren nichts und man sollte es lassen anstatt hier so Tipps zu geben.
 
Normalisieren ist eine schlechte Idee. Zum einen kann das der Masterer selber machen, dannw eis er wenigstens was er hat. Zum anderen hat ein 16 bit File ne "niedrige" Auflösung. Wernn du die digital hochrechnest holst du dir immer mehr Rechenfehler rein. Also wenn normalisieren, dann erst auf 24 bit wandeln und dann von mir asu normalisieren. Oder von Anfang an korrekt aussteuern.
Wenn der Track 3, 4, 5, 20 dB zu leise ist dann hilft normalisieren nichts und man sollte es lassen anstatt hier so Tipps zu geben.
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Das musst du mir erklären, mal davon abgesehen das eigentlich alle Sequenzer intern mit 32bit float arbeiten. Was soll es nützen das audiomaterial mit Nullen aufzufüllen. Zumal normales "Normalisieren" einizig den Spitzenwert nimmt und diesen auf 0db setzt. Wo sollen da rechenfehler, artefakte oder ähnliches entstehen?
Ist mir nicht klar...

Edit: Mal zur veranschaulischung, hab ich ein 16bit Audiofile dann ist die dynamik im bereich von 0- -96db rechne ich das ganze hoch auf 24bit hab ich unter -96db "nix". Ich erreich eine erhöhte dynamik von ca. 20db, aber da ich vorher schon alles verloren hab durch 16 bit macht es kein unterschied. Einzig das ich das grundrauschen durch erneutes dithern bei 24bit auf 16bit wieder erhöhe, wenn auch marginal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Overhead schrieb:
Normalisieren ist eine schlechte Idee.

Wenn der Track 3, 4, 5, 20 dB zu leise ist dann hilft normalisieren nichts und man sollte es lassen anstatt hier so Tipps zu geben.
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Wir reden aneinander vorbei.

Das Normalisieren bezog sich darauf, dass man ohne Kompression den Pegel an die 0dB bringt. Daher war es unwichtig, welches Format das File hat und wie leise es ist. Mir ging es nur um die Richtigstellung der Aussage.
 

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