Ich habe auch erst eine Berufsausbildung gemacht und zwei Jahre gearbeitet plus die Zeit für den Zivildienst. Aber damals waren die Berufsaussichten für einen Industriemechaniker nicht sehr rosig und mich haben in meiner Firma vielen Probelme und Abläufe geärgert. Ich habe oft versucht was zu ändern, aber da hat keinen interessiert.
Darum habe ich mir einen Studiengang ausgesucht, der sich mit solchen Problemstellungen beschäftigt.
Ich habe an einer FH Produktionstechnik studiert und jetzt die besten Berufsaussichten.
Ich bin nicht mehr an eine Branche gebunden, sondern kann branchenunabhängig eingesetzt werden, eigentlich in jedem Bertrieb der produziert.
Meine Ausblidung hat mir im Studium einiges vereinfacht, da ich viel mehr Praxiswissen im Gegensatzt zu den frischen Abiturienten hatte.
Dafür viel denen zu Beispiel Mathe oder Chemie leichter, das bei mir schon einige Jahre her war.
Und ich war während meiner ganzen Studienzeit unabhängig, meine Eltern hätten gar keine Kohle gehabt mir das Studium zu finanzieren. Ich habe oft neben dem Studium gearbeitet, die Semesterferien immer komplett. Da war ich meist auf Montage( für 6 Wochen 4000€), da könnte ich gut ein Semster von Leben.
Ein Studium ist einfach immer besser wie eine Ausbildung, in erster Linie auch was de verdienst angeht, klar gibt es auch Ausnahmen, aber in der Regel ist das so.
Also lasst euch von den Studiengebühren nicht abschrecken und geht studieren, es war bei mir eine geile Zeit mit vielen Partys und vielen Leuten die man kennengelernt hat..