Steve Angello faked Mixing auf Festival

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irgendwie ja echt eine frechheit...

bei der kohle... :mad:
 
Nichts anderes habe ich erwartet. Beim ersten Ausschnit kann man noch streiten aber im zweiten ist es eindeutig zu erkennen.

Aber wie schon gesagt wurde, guter Produzent (das ist er wirklich, Genregeschmack mal außen vor lassen), schlechter Discjockey.

;)
 
SORAR schrieb:
Nichts anderes habe ich erwartet. Beim ersten Ausschnit kann man noch streiten aber im zweiten ist es eindeutig zu erkennen.

Aber wie schon gesagt wurde, guter Produzent (das ist er wirklich, Genregeschmack mal außen vor lassen), schlechter Discjockey.

;)
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also gerade beim zweiten ist es aber relativ egal da es sich offenbar um irgendeine award/topofthepops/kindergarten veranstaltung handelt, wo jeder "act" ca einen song "performt" und dann wieder von der bühne geht. da spielen selbst metallica nicht live :rolleyes:

anders dafür der erste ausschnitt auf einer von den "feiert mich, ich bin david guetta" parties, wo er zumindest *******draufmixing machen könnte. bei dem flächigen flangerpop und mit 20 jahren mixerfahrung kann man sich da nicht einmal im vollrausch blamieren.

guter produzent? ich glaub mein schwein pfeift. er ist als produzent so super wie die black eyed peas, bei denen auch jeder track gleich klingt, weil der verantwortliche auf immer dieselben vorgefertigten beats und schemata zurückgreift. massentauglich? okay. aber objektiv gesehen dafür nicht wirklich "gut".
 
mein "gut" war ebenfalls nicht objektiv gemeint, zumindest nicht in unserem sinne "gut". wie du bereits sagtest, das was er da produziert ist künstlerisch gesehen nix, aber es offenbar ausreichend massentauglich um damit geld zu machen, viel geld. solange er und seine treuen fans glücklich sind, soll er halt weitermachen. ich kanns ihm ja nicht verbieten ;)
 
Ich dachte immer der Herr Guetta produziert nich selbst, zumindest nicht alleine?
 
Naja, wenn ich mir die Erklärung durchlese, dass irgendwelche Lichteffekte mit der Musik gesynct sein sollen um das Gesamterscheinungsbild des Acts aufzuwerten, kann ich schon verstehen, dass er den Schlussteil vorher abstimmt/aufnimmt.

Wenn das nur 15-20 Minuten am Ende eines mehrstündigen Sets sind halt ich das in Anbetracht der Tatsache, dass es das Closing ist mit allem drum und dran an Spezialeffekten schon vertretbar.

Kein hate bitte :d
 
was ist überhaupt so schlimm daran einen vorgefertigten Mix zu spielen, im ernst???

wenn der dafür richtig geil ist? sehe da kein problem, kann nicht verstehen was das rumgekeife soll.

besser einen pervers guten vorgefertigten mix, als mittelmäßiges, ach so tolles "live" gemixtes.. das bringt mir dann nämlich auch nichts!

für mich ist wichtig, was hinten raus kommt!
 
naja dann kann ich auch zu hause ne party feiern und sein überfetten Mix in mein CD Player einschmeißen bevor ich viel Geld bezahle um mein Star zu sehen wie er gelangweilt herumtänzelt , gemütlich an der Kippe zieht und sich die Haare macht :p
 
und wozu ist dann deiner meinung nach der dj da?
 
Duderino schrieb:
was ist überhaupt so schlimm daran einen vorgefertigten Mix zu spielen, im ernst???

wenn der dafür richtig geil ist? sehe da kein problem, kann nicht verstehen was das rumgekeife soll.

besser einen pervers guten vorgefertigten mix, als mittelmäßiges, ach so tolles "live" gemixtes.. das bringt mir dann nämlich auch nichts!

für mich ist wichtig, was hinten raus kommt!
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Wer Gagen in 5-Stelliger Höhe bekommt und hauptberuflich von der Musik lebt, hat live besser als mittelmäßig mixen zu können ;)
Wir sprechen ja hier auch nicht von Anfängern.
 
Duderino schrieb:
für mich ist wichtig, was hinten raus kommt!
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roywhite_wursti-derkleinesuessekackhaufenaufgrosserreise.png
 
du gehst mit sicherheit auch in ein restaurant und bestellst dir eine fertig pizza oder freust dich wenn du essen aus der tüte gekreigt hast wofür du dann noch ganz viel geld ausgeben musstest ;)
 
ich lese immer so amuessiert diese Diskussionen hier:

Fakt 1:
Er kann kein schlechter Produzent sein, sonst wuerde sich seine Musik nicht gut verkaufen und er koennte nicht davon leben - sogar sehr gut leben.

Fakt 2:
Da mittlerweile DJs wie Rockstars gehandelt werden und die Buehnen derweilen auch die Ausmasse eines solchen Konzertes annehmen, verstehe ich nicht wieso es verwerflich ist, wenn dann Pyroeffekte oder sonst was gesynct werden - nicht nur die Performance des DJs traegt zum Partyerlebnis bei - auch der Rest muss stimmen.

Fakt 3:
Das Einzige was man ihm ankreiden koennte - koennte - ist, dass er irgendwie betrunken wirkt. Da er im Profigeschaeft unterwegs ist, denke ich ist das eher die Ausnahme, weil man wahrscheinlich recht schnell Geschaeftspartner veraergert.

sooo also auf eine neue lustige und amuessante Diskussion.
 
bitte nenne deine persönlichen schlussfolgerungen nicht "fakt" ;)

hotblubba schrieb:
Fakt 1:
Er kann kein schlechter Produzent sein, sonst wuerde sich seine Musik nicht gut verkaufen und er koennte nicht davon leben - sogar sehr gut leben.
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...und hugh hefner kann kein schlechter liebhaber sein, sonst würden ihm die models nicht ständig nackt zu füßen liegen :rolleyes:
das immer wieder gern genannte verkaufsargument ist einzig ein indiz dafür, dass er es handwerklich fertigbringt pop-harmonien mit beats so zu hinterlegen, dass leute, die ansonsten auch eher seichte musik hören, davon nicht abgestoßen werden. da es bei musik aber eigentlich um kunst geht, ist die einstufung als "kein schlechter produzent" aufgrund von verkaufszahlen gleichbedeutend mit dem argument, dass das dschungelcamp, dsds und wetten dass aufgrund der zuseherzahlen hochwertige tv-shows wären.

weitere top produzenten: justin bieber, black eyed peas, nickelback und rebecca black.


hotblubba schrieb:
Fakt 2:
Da mittlerweile DJs wie Rockstars gehandelt werden und die Buehnen derweilen auch die Ausmasse eines solchen Konzertes annehmen, verstehe ich nicht wieso es verwerflich ist, wenn dann Pyroeffekte oder sonst was gesynct werden - nicht nur die Performance des DJs traegt zum Partyerlebnis bei - auch der Rest muss stimmen.
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dass djs als rockstars gehandelt werden ist ohnehin perversion, wenn es um das schlichte mixen von a nach b mit gelegentlichem effekteinsatz geht. in etwa so pervers, wie die preispolitik von apple. wobei man apple wenigstens noch zugute halten kann, dass ihre teile gut aussehen, was bei guetta nicht wirklich zutrifft.

pyro- und lichteffekte syncen? schön und gut, aber dafür braucht es keine mix-cd und keinen hampelmann, der unverschämte geldbeträge dafür kassiert, dass er dem (ich würde mal sagen zu 99% nichtsahnenden) publikum vorgaukelt er würde an seinen gerätschaften herumhantieren.

plastikman zb haben über midi, skripts und andere selbstgeschriebene software möglichkeiten gefunden, eine gesamte lichtshow automatisiert und parallel zum live gemixten sound zu steuern. hexstatic und coldcut mixen seit einer dekade videoclips UND sound. zu zweit. live.
von rockbands, die seit einem halben jahrhundert pyrotechnik auf ihren live konzerten verwenden, mal ganz zu schweigen.



hotblubba schrieb:
Fakt 3:
Das Einzige was man ihm ankreiden koennte - koennte - ist, dass er irgendwie betrunken wirkt. Da er im Profigeschaeft unterwegs ist, denke ich ist das eher die Ausnahme, weil man wahrscheinlich recht schnell Geschaeftspartner veraergert.
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ja, vermutlich. weil leute wie väth, villalobos, wighnomy brothers und all die anderen, bei denen kein fruchtsaft sondern eine flasche vodka neben dem mixer steht, auch sofort wieder in der versenkung verschwunden sind. werden die überhaupt noch in geld bezahlt, oder bekommen die mittlerweile maximal eine kiste bier und einen taxigutschein?
 
Schöne Schlussworte, dem stimme ich zu. :)

Ich denke nach 320 Beiträgen und 40 Seiten leidenschaftlicher Diskussionen ist wirklich der Zeitpunkt gekommen, hier endlich dicht zu machen. Wenn es nach mir ginge, hätte dieser Thread anhand der oftmals ausufernden Grundsatzdiskussionen (welche zu erwarten waren) von vornerein in den Open-Floor Bereich gehört. Aber sei's drum.
 
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