[Resumé] 2 Wochen mixen...

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Original geschrieben von martin forward
Hi Leutz,
... hoffnungsloser anfänger

Ach labber nicht son schei$$ daher ....

hoffnungsloser anfänger sind leute die 3 Jahre lang an den TT´s stehen und sich kein stück vom noob abheben konnten.

3 wochen du musst dein gehör trainieren das ist alles .. dan nmerkst du welche platte auch abzischt und kannst die, die du in den kopfhöreren hörst auch entsprechend durch anschieben oder leichtes berühren der platte abbremsen um sie wieder in die richtige position zu bekommen.

nach 3 wochen bekommen die meisten grade mal das gefühl nicht ständig Strat / stop knopp im Set zu berühren :D

Mach ma schön weiter ggf. mal nen set posten damit man dir auch direkt sagen kann wo du auf etwas zu achten hast ;)


Gruß Andy
 
und noch was ..

Original geschrieben von martin forward
Aber wie seid ihr an die Sache rangegangen? Einfach Equipment und Platten gekauft, und einfach probiert und rumgespielt? Hab mir schon überlegt ob ich ein Übungs-Video kaufe...

Lass dat Video weg .. der Größte schei$$ gib das geld für anständige Platten aus und lass dir von nem freund zeigen wie das geht, ich habe beispielsweise mit einem kumpel gleichzeitig angefangen und wir haben uns ausgetauscht diesbezüglich, desweiteren kam nach geringer zeit noch wer dazu der uns expliziet gezeigt hat auf was es ankommt.


Am beste ist echt du lässt es dir Persönlich zeigen und wenn dies nicht möglich ist fragste halt im forum, hier gibt es etliche leute die wirklich gut (damit meine ich wirklich richtig gut) sindund dir auch sehr hilfreiche tips geben können die dir weiterhelfen.

Ich halte solche videos Nämlich für Geldverschwendung, da du ja andere mittel wie beispielsweise das i-net zur verfügung hast um dir dazu die Nötigen informationen zu besorgen.



Gruß Andy
 
Also erstmal solltest du deine Platten in und auswendig kennen, also leg ruhig mal ne S heibe drauf und leg dann die Beine hoch.
Nur wenn du deine Platten kennst, kannst du später auch Übergänge hinbekommen.

Erwarte am Anfang nicht zu viel von dir selbst, du wirst langsam Fortschritte machen und diese auch selber merken.

Ach ja, und du solltest dir vielleicht bei Ebay mal für 30-40 Euro mal so ein 50er Paket Vinyls kaufen, da sind meistens recht brauchbare Sachen bei.

Ach ja, was ich noch vergessen habe:
http://www.i-dj.co.uk/technique/techniquepage.php?ID=14

Das was in dem Tutorial erklärt wird halte ich für sehr wichtig, im Grunde genommen geht es da um den Aufbau fast jedes Tracks.
Ich hoffe du hast die zeit & kust es dir mal durchzulesen, auch wenn es in Englisch ist.

MFG
Snoogie

PS.
Nicht aufgeben, bleib drann und übe immer weiter, es wird dir bal leichter von der Hand gehen
 
noch ein tip von mir:

auch wenns vielleicht noch etwas vorgegriffen ist und die ersten gigs noch in weiter ferne sind:

(wenns irgendwie möglich ist, vielleicht im jugendclub/disco oder so) unbedingt auch mal bei höherer (disco-) lautstärke auflegen üben. sehr viele newbies haben das problem, daß das auflegen zwar daheim unter den gewohnten bedingungen & lautstärken brauchbar funktioniert, daß dann allerdings auf parties bei höherer lautstärke und oft ganz anderen klangverhältnissen schnell der ofen aus ist. hab ich in meinem bekanntenkreis auch sehr oft beobachtet. ist halt doch was ganz anderes & ungewohnt.

weiterhin frohes üben

ddt
 
üben üben üben.. ich habe eineinhalb jahre gebraucht, bis die mixe sauber waren ... es gibt leute die lernen es schneller, es gibt leute, die brauchen ewig
 
Original geschrieben von martin forward
Aber wie seid ihr an die Sache rangegangen? Einfach Equipment und Platten gekauft, und einfach probiert und rumgespielt? Hab mir schon überlegt ob ich ein Übungs-Video kaufe...

Viele Sets angehört, Foren durchgelesen (Mixing Anleitungen), mit DJ Software gespielt.
 
Original geschrieben von Turntablerocker
Ob TECHNICS oder nicht, HAUPTSACHE ist ein Direktantrieb und Gleichlaufschwankungen unter 0,1 % WRMS.

Mit freundlichen Grüßen,
Turntablerocker

Das war nur eine Randbemerkung
 
Einfach Equipment und Platten gekauft, und einfach probiert und rumgespielt? - Ja!
 
Dito. Auch nicht andwers. Interesse gehabt, das machen zu wollen und zu können und mit dem Kopf ins kalte Wasser. Ja.
 
Hi

Kann mich den Anderen eigentlich nur anschließen-
Nie vergessen... mühsam ernährt sich das Eichhörnchen :D
Wie von den meisten bereits angesprochen, das Zauberwort allen Übels ist und bleibt das "Üben". Tu es so oft wie möglich, habe Spaß daran und gib´bloß nicht auf. So´ne technische Midlife-Krise :p haben/hatten bestimmt fast alle mal. Im Notfall mach einfach ne kreative *lol* Schaffenspause und startete einige Tage später nochmal durch -> Bewirkt oft wunder... ich wunder´mich immer wieder *g* Und geh´bloß nicht verkrampft an die Sache so ala "... man, der Sch... muß doch endlich mal funzen" etc, da reißen dann oft alle Stricke und der Geduldsfaden meist dazu...

Gruß




Original geschrieben von martin forward
Hi Leutz,

also ich muss sagen.. vor den Turntables mach ich ja schon eine tolle Figur, sieht jedenfalls stylisch aus :D Nur leider bringt einen das rein gar nichts... bald bricht die 3te woche an, in der ich mich tagtäglich mit dem mixen versuche. davor stellt man sich das irgendwie total einfach vor, aber so nach einiger zeit muss man (also ich) leider das fazit ziehen, das alle übergänge bisher grottig waren :(
mir ist schon klar das man nach so kurzer zeit noch nicht gut ist, aber es wäre auch mal schön ein paar vortschritte zu spüren... in der theorie klingt auch alles so einfach... auf gleiche geschwindigkeit bringen, bässe müssen parallel laufen (was mir ohne pitch-bend nicht im ansatz gelingt), und dann irgendwie zusammen laufen lassen :D aber bisher hab ich das gefühl, das selbst winamp besser "mixt" als ich :rolleyes:
ich finde auch das gerade trance (das ist so meine favorisierte musik-richtung) besonders schwer ist, hingegen house mir schon etwas leichter fällt (klingt aber dennoch alles mist bei mir :eek: ).

und ich bin derzeit an einen punkt angelangt, an dem ich wirklich fast jede motivation verloren habe, und doch lieber die mayday cd in'nen cd-player packe... ob ich mein blödes shure system jetzt korrekt angebracht habe weiß ich auch nicht... wie ich den tonarm korrekt einstelle? gute frage... etc pp.....


... wollte ich nur mal so ablassen, sorry für ot....

gruß,
martin
... hoffnungsloser anfänger
 
... aber irgendwann merkst du dann, dass du die beats langsam übereinander kriegst und du fühlst es im bauch, dass es jetzt stimmt... und ab diesem zeitpunkt wird es dir immer häufiger gelingen die platten so zu mixen, dass der mix wenigstens nicht mehr "grottenschlecht" ist, und dann machts spass.

mit der zeit wirst du das gefühl entwickeln, welche platte zu schnell ist, und wann du den mix bringen musst... aber denk daran: auch fahrad fahren lernen hat einige zeit gedauert, und mich hauts auch heute manchmal noch auf die schnauze!
 
Am allerwichtigsten ist der Spass dabei!!

Ich hab meine Turnies jetzt auch erst seit 2 Jahren. Mittlerweile klappt das ganze ganz gut, hat aber bei mir auch gut 7 Monate gedauert, bis die ersten brauchbaren Übergänge durchkamen. Ich hab mit ganz simplen Equipment angefangen: 2x Omnitronic Riemenantriebe und ein kleiner 2 Kanal Battlemixer.

Ich glaub, dass die Riemendecks von Vorteil waren, da man damit permanent die Scheiben nachdrehen oder Bremsen musste. Dadurch bekam ich ein bischen das Gefühl für die Eingriffe direkt am Vinyl selber, was mir jetzt bei den Technics auch noch sehr hilfreich ist.

In der ersten Zeit haben mir besonders kleinere Spielereien geholfen, die Motivation zu behalten:

Einfach ne alte Platte vom Vater nehmen, in meinem Fall war es die Bing´s Mitternachtsparty LP mit Blues. Dann hab ich einfach mal probiert, nen Technobeat drüberzumixen. Anfangs klangs noch katastrophal, aber es hörte sich immer passender an, was wieder motivierend war.

Und so weiter und so fort. Einfach mit den Decks spielen. Und glaub mir, ein Jahr ist noch garnix. Ich will mal behaupten, wirkliche Fortschritte merkt man dann erst, wenn man schon mal 1,5 Jahre am Werkeln ist. So wars zumindest bei mir. Nach dieser Zeit kamen dann die ganzen Übergangstechniken erst, praktisch der Umgang mit dem Mischpult. Aber davor hab ich immer nur geübt, die Übergänge sauber laufen zu lassen!

Also Kopf hoch! Das wird schon;)

MFG

Tob
 
Also, ein Tipp von mir wäre...

Hör auf in Wochen zu denken. Gib Dir mehr Zeit. MOnate, Jahre bis Du da bist, wo Du hin willst. Freu Dich über deine Liebe zur Musik und alles andere kommt mit der Zeit. Jede Minute, die Du hinter den Turntables stehst, ist eine sinvolle. Was wären denn die Alternativen ? Fernsehen ?

Bleib mal dran. Du wirst es Dir später danken. :)
 
ich geb dir mal nen Tipp, der hier bestimmt nicht gerade beliebt ist:

lade dir von www.mixmeister.com die demo-version von mixmeister express runter und bring einige deiner Platten auf deine Festplatte (entweder recorden oder wie auch immer... - solange du das Original hast) und dann guck dir die Tracks an,
man kann auf dem Wavedisplay mit den Markierungen alle 16 beats wunderbar sehen, wie ein Dance-Track aufgebaut ist, in welchen Abständen sich was ändert, welche Punkte sich zum einmixen eignen usw.

beatmixing ist nicht so kompliziert wie Kernphysik
 
also ich muss sagen.. vor den Turntables mach ich ja schon eine tolle Figur, sieht jedenfalls stylisch aus Nur leider bringt einen das rein gar nichts...

Sorry, aber ich muss jetzt mal ein wenig unfreundlich sein: das mit dem stylisch aussehen finde ich sowas von arm. Ist jetzt nix persönliches aber na ja......

Hinzu kommt das ewige gejammere "hey, ich kann nach 2 Stunden immer noch nicht mixen" ... Kann man dafür nicht irgendwie nen Selbsthilfe-Thread öffnen und nicht einen für jeden einzelnen Fall?

mark nekk, auf die Gefahr hin so böhse, böhse wie endless-dial zu klingen weil er offen seine Meinung geäussert hat ;)
 
Nach drei Wochen schon zu verzweifeln kenne ich auch...
Zwar hat´s bei mir nach zwei Wochen das erste mal geklappt, aber das war wohl eher Zufall als können.
Du wirst sehen, wenn Du am Ball bleibst, dass das ganze nach drei Monaten schon in einer ganz anderen Klangdimension liegt. Und wenn Du erstmal die ersten kleinen Erfolge hast, kommt auch ganz schnell die Motivation zurück und dann willst Du garnicht mehr von Plattendrehern weg.

Ich lege mitlerweile seit 4 1/2 Jahren auf und trotzdem bin ich nie zufrieden mit meinen Mixtapes. Meine ganzen freunde höhren da zwar (angeblich) keine Fehler oder unstimmigkeiten, aber wenn ich mir die anhöhre (und ich nehme die Dinger wirklich auseinander) entdecke ich jedes mal neue Schnitzer und denke das klingt kacke.
Ich glaube selbstkritik ist aber auch der beste Motor um sich selbst weiter zu entwickeln. Wenn ich jetzt sagen würde das mein Mix perfekt ist würde ich, glaube ich, aufhöhren aufzulegen.

Also: Rock On! Mit ein wenig Geduld wirds schon was!

ach ja, ich persönlich finde House auch sehr viel leichter als andere 4/4 Musikarten.
Ich finde auch das, je höher man die Platten Pitcht, es leichter geht den Beat rein zu tunen.
 
Original geschrieben von Junior
ich geb dir mal nen Tipp, der hier bestimmt nicht gerade beliebt ist:

lade dir von www.mixmeister.com die demo-version von mixmeister express runter und bring einige deiner Platten auf deine Festplatte (entweder recorden oder wie auch immer... - solange du das Original hast) und dann guck dir die Tracks an,
man kann auf dem Wavedisplay mit den Markierungen alle 16 beats wunderbar sehen, wie ein Dance-Track aufgebaut ist, in welchen Abständen sich was ändert, welche Punkte sich zum einmixen eignen usw.

beatmixing ist nicht so kompliziert wie Kernphysik

Ob der Tipp hier beliebt ist oder nicht ... der hilft !!!

Ich gehe sehr oft genauso vor, ich benutze nur ein anderes Programm dafür (Magix music maker, bitte nicht schimpfen, habe eine alte Version von früher, ist aber hierfür völlig ausreichend).

Da der music maker taktgenau arbeitet (wie es mit Mixmeister ist, weiß ich nicht, kenn ich nicht), schneide ich den Track zuerst mal vorne bis zur ersten Bassdrum ab, so dass der Track genau mit der ersten Bassdrum anfängt. Anhand des Wave-Displays kann man nun die einzelnen Bassdrum-Schläge sehen, so dass es ebenfalls ganz schnell geht, die BPM ausfindig zu machen. Wenn ich die BPM dann habe, speichere ich den Track einfach so wieder ab, ohne das eventuelle Intro, so dass die Bassdrum-Beats direkt losgehen. Wenn man das mit allen Tracks so macht und die alle nach BPM sortiert und dann so auf CD brennt, ist gar keine Beat-Angleichung beim Auflegen mehr erforderlich... einfach CD taktgenau starten, eventuell noch mit dem +/- nachkorrigieren, falls nicht 100% im Takt... fertig! Einfach drauf achten, dass alle Tracks das gleiche Tempo haben und mit einem Beat starten, dann ist dasd Angleichen zweier Tracks eine Sache von weniger als 10 Sekunden!!! Ich habe noch keinen DJ gesehen/gehört, der meine Taktangleichung tempomäßig überboten hat. Und diese Technik hatte ich so nach 1-2 Std. drauf!!! Dann ist nur noch wichtig, möglichst viele zusammen passende Tracks zu haben, und fertig.

DJ Nameless
 
@ Nameless
Atom- ROFL !!!
wieso machste nicht gleich auch noch 1 Minute bassdrums zusätzlich nach dem beschnittenen track? dann haste so richtig viel zeit für den nächsten übergang... und es hört sich immer top an UNNZ UNNZ UNNZ !! haha
 
Original geschrieben von DJ Nameless
Einfach drauf achten, dass alle Tracks das gleiche Tempo haben und mit einem Beat starten, dann ist dasd Angleichen zweier Tracks eine Sache von weniger als 10 Sekunden!!! Ich habe noch keinen DJ gesehen/gehört, der meine Taktangleichung tempomäßig überboten hat. Und diese Technik hatte ich so nach 1-2 Std. drauf!!! Dann ist nur noch wichtig, möglichst viele zusammen passende Tracks zu haben, und fertig.

DJ Nameless

Applaus. :rolleyes:

Am liebsten würde ich ja nix weiter dazu schreiben, aber ich werd sicherheitshalber meine Reaktion erklären:

Ich find das hat überhaupt nichts mit Technik sondern vielmehr mit Technologie zu tun. Was ist daran toll die BPM Zahl von einem Song rauszusuchen? Wenn ich mein Traktor DJ anschmeisse dann rödelt der alle Tracks einmal durch und hat bei jedem die Waveform und die BPM-Rate gespeichert. Jetzt noch das ganze per "1-click" nach BPM-Rate abwärts/aufwärts sortieren und fertig. Dafür braucht man auch keine zwei Stunden. Es sei denn du hast 60.000 per KaZaA gesaugte MP3s ...

Mit Technik hat das auf jeden Fall nix zu tun...
 
Original geschrieben von Alfredooo
.... UNNZ UNNZ UNNZ !!...


lol :p


sry musste mal mein gelächter loswerden :D :p


UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ


:D

So kann man musik schreiben :D

Ich bin musik schreiber
UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ UNNZ :D :D :D
 
na is doch wahr *gggggg*
 
Stocky hat es exzellent auf den Punkt gebracht. Besser kann man es nicht ausdrücken.
 
Hallo,

hört doch einfach mal in meine Sets rein, falls ihr das noch nicht getan habt. Dann könnt ihr doch hören wie ich mixe.

DJ Nameless
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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