reichen -12 db eq range aus?

ZIG

dorftechno.ED
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erding
ich überlege ja schon länger einen neuen mischer zu kaufen. den rodec mx 180oder das hi level pm 6000 hab ich schon länger im blickfeld.
das einzige was mich an diesen mixern stört ist der geringe eq range von +/- 12 db.
ich mixe halt immer indem ich vom reinkommenden kanal den bass bzw. beim xone 92 zusätzlich den mid 1 komplett rausdrehe und dann den linefader ganz hoch ziehe. so möchte ich eigentlich auch weiter mixen. bei einem so geringen eq range befürchte ich aber dass dann die gesamtlautstärke einfach deutlich zunimmt und ich mehr über die fader ausgleichen müsste.
ich wäre dankbar benn mir hier jemand meine befürchtungen bezüglich des eq ranges nehmen könnte... :)
 
-12 db ist halt kein Kill-EQ. Wenn du sagst, du willst die Bässe wirklich ganz raus haben, wäre das für dich die falsche Wahl. Aber wieso nicht zum nächsten Händler fahren und einen Mixer testen, der auch 'n 12db EQ hat?! Danach bist du dir sicher!
 
Also ich kann dir auch nur empfehlen zu dem nächsten Händler und farhen und zu testen, beim Kill-EQ ist des immer so was... aber ne -12db ist es was krenzwertig meiner Meinung nach
 
Mal abgesehen davon, dass ich es ja ziemlich EXTREM unkreativ finde immer nur so zu mixen, würde ich dir raten, einfach mal ne Software als Testversion zu probieren, wo du den EQ genau so einstellen kannst. Dann kannste ja testen, wie's klingt. Vor allem wenn's wirklich mehr um den klanglichen Aspekt geht, als um den der Performance (wofür dann zumindest noch ein Controller ganz gut wäre)

Steht denn im Just Music in München kein Roden rum?
 
wichtiger als dB sind die einsatzfrequenzen in verbindung mit der art des filters. und genauso wichtig - antesten!
 
Wer ohne "kill-"eq nicht mischen kann sollte nicht den Mischer verfluchen - sondern seine Mixtechnik und Trackauswahl überarbeiten - meine Meinung!

@ZIG:

Schlussendlich soll ja jeder so mischen wie er meint, aber probiere wirklich mal ohne Frequenzkastration aka "kill" zu mischen und dafür, wenn überhaupt, mehr mit gain-, line- und crossfader zu arbeiten und den Eq. nur für leichtere Anpassungen oder das setzen von Akzenten zu nutzen.
Nach kurzer Zeit wird dir ein Licht aufgehen und du wirst über Leute die immer nur mit "kill" arbeiten genau so denken wie ich, versprochen!
 
Wer ohne "kill-"eq nicht mischen kann sollte nicht den Mischer verfluchen - sondern seine Mixtechnik und Trackauswahl überarbeiten - meine Meinung!

@ZIG:

Schlussendlich soll ja jeder so mischen wie er meint, aber probiere wirklich mal ohne Frequenzkastration aka "kill" zu mischen und dafür, wenn überhaupt, mehr mit gain-, line- und crossfader zu arbeiten und den Eq. nur für leichtere Anpassungen oder das setzen von Akzenten zu nutzen.
Nach kurzer Zeit wird dir ein Licht aufgehen und du wirst über Leute die immer nur mit "kill" arbeiten genau so denken wie ich, versprochen!

Oweia.
Deshalb grinst du immer so fies wenn ich auflege.
:d

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Zuletzt bearbeitet:

@ZIG:

Schlussendlich soll ja jeder so mischen wie er meint, aber probiere wirklich mal ohne Frequenzkastration aka "kill" zu mischen und dafür, wenn überhaupt, mehr mit gain-, line- und crossfader zu arbeiten und den Eq. nur für leichtere Anpassungen oder das setzen von Akzenten zu nutzen.
Nach kurzer Zeit wird dir ein Licht aufgehen und du wirst über Leute die immer nur mit "kill" arbeiten genau so denken wie ich, versprochen!

ich bin schon variabel bei mischen.. ;) mir gehts nur grundsätzlich darum ob ich meinen kompletten stil umstellen muss.
hab ja schon paarmal auf nem m1 aufgelegt und da ist mir der eq range nicht negativ aufgefallen. wirklich drauf geachtet hab ich da aber nicht...

der formula sound ist mir leider im moment gerade etwas zu teuer. im auge hab ich den aber immer... ;)
 
Oweia.
Deshalb grinst du immer so fies wenn ich auflege.
:d
Killst du doch gar nicht immer, war mir zumindest bisher nicht aufgefallen :confused:
Wenn wir zu zweit spielen, und dann auch noch deine Mukke, ist das auch wieder was anderes, da passt des. :)
 
Schlussendlich soll ja jeder so mischen wie er meint, aber probiere wirklich mal ohne Frequenzkastration aka "kill" zu mischen und dafür, wenn überhaupt, mehr mit gain-, line- und crossfader zu arbeiten und den Eq. nur für leichtere Anpassungen oder das setzen von Akzenten zu nutzen.

Was genau meinst Du mit "gain-"?
 
Mein Frage bezieht sich auf die Praxis: Mit Crossfader, Linefader(n) oder den EQs arbeiten, also mixen, kenne ich alles. Aber was macht man am Mixer, wenn man mit "gain" arbeitet? Ich mein, gain, klar, regelt die Aussteuerung (sagt man das so?) der Kanäle, das weiß ich wohl, aber wie soll das beim mischen helfen?
Also ist kein Witz, sondern ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das in der Praxis aussieht.
 
Ach so, ich dachte du konntest mit dem Begriff an sich nichts anfangen.
-> Bietet die Möglichkeit channel-level mit einer Einstelleinheit unabhängig der Position des Linefaders verstellen zu können.

Klassische Anwendungsfälle wären z.B Frequenzband mit dem eq. so manipuliert das man am gain nachregeln muss um auf "Arbeitslautstärke" zu bleiben, sanfter in-/outfade (geht viel besser als mit einem Schiebepotentiometer), ducking, also gezieltes akzentuieren eines Signals usw. usw.... ;)
 
Ach so, ich dachte du konntest mit dem Begriff an sich nichts anfangen.
-> Bietet die Möglichkeit channel-level mit einer Einstelleinheit unabhängig der Position des Linefaders verstellen zu können.

Z.B. um eine leise Quelle lauter zu machen oder den nächsten Track in der Lautstärke dem letzten anzupassen. Das meinst Du, richtig?

Klassische Anwendungsfälle wären z.B Frequenzband mit dem eq. so manipuliert das man am gain nachregeln muss um auf "Arbeitslautstärke" zu bleiben,

Ich nix versteh, was genau wird da manipuliert?

sanfter in-/outfade (geht viel besser als mit einem Schiebepotentiometer), ducking, also gezieltes akzentuieren eines Signals usw. usw.... ;)

Also statt mit dem Linefader mit dem Gain-Knopf reinfahren oder wie?
 
Alles immer relativ zu sehen.

Wenn du bei nem EQ z.B. 2 Bänder kräftig rein fährst, kann es Sinn machen, mit dem Gain ein wenig runterzugehen, damit du nur die Klangveränderung im Mix hast aber nicht plötzlich heftige Pegelunterschiede. Is aber halt fraglich, wann man das wirklich braucht, bzw. ob so ein Mix Sinn gibt. Kann aber sicherlich mal sein.


Zweiteres, Lautstärken mit dem Gain fahren. Naja klar, kann man halt auch mal machen. An einem Standard-Pult sicherlich mehr ein Notbehelf denn ein wirkliches Arbeitsmittel. Dir ist dabei natürlich immer etwas im Weg, dass die Pegelanzeige für den Kanal und das Cue-Signal hinter dem Gain liegen. Langsames reinfahren geht also nur, wenn du dir absolut sicher bist, dass du synchron bist - aber dank Rechner ja heute alles möglich.
Idee ist eben mehr dem Rotary-Pult ohne extra Gain nachempfunden. Da mischst du so. Aber da hast du eben auch den HP-Abgriff VOR dem Gain. Da geht das besser...
 
Die genannten Punkte (u.a, gib ja noch sooo viel mehr) sind schlicht mein Stil aufzulegen, egal was für ein Mischer! ;) :)
 
na oida, mach deinen stil nicht zum standart (lulz. das t musste jetzt sein)

ontopic: na, -12db sind nett aber nicht meine definition von "traummixer", weil auch wenn auflegen mit geringem bis gar keinem eq-einsatz möglich ist, so will ich trotzdem einen mixer haben der meinen ansprüchen genügt, und dazu gehört nun mal alles bis auf die zischenden hihats ausblenden zu können. oder ähnliches.

es gibt genug leute die sich den djx zulegen weil er immerhin vier krachende kanäle bietet. wenn du mit eingeschränkten eqs zurechtkommst: warum nicht.
als jemand der doch ab und zu killt oder frequenzen zumindest weiter als 12db absenkt, würde ich sagen: als hometraummixer sicher nicht. als zweitmixer oder ähnliches durchaus.
 
Mal unabhängig davon ob man mischen kann oder nicht...
- 12db sind imo wirklich sehr knapp bemessen . Gerade die Tatsache, dass die tiefen Frequenzen teilweise ungenügend eliminiert werden können, kann im Mix zu Phasenauslöschungen führen, was dann wiederum im Club u.U. versch*** tönt. Ich bin froh, dass ich einen Xone 4Band EQ mit Killbuttons und eine Bandbassfilter pro Kanal besitze. Da ist man variabel beim mischen. Insofern - more is better.
D.h. aber auch nicht, dass man mit weniger a priori schlechter mischt. Macht halt einfach mehr Spass, wenn man mehr Möglichkeiten hat.
 
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- 12db sind imo wirklich sehr knapp bemessen . Gerade die Tatsache, dass die tiefen Frequenzen teilweise ungenügend eliminiert werden können, kann im Mix zu Phasenauslöschungen führen, was dann wiederum im Club u.U. versch*** tönt. Ich bin froh, dass ich einen Xone 4Band EQ mit Killbuttons und eine Bandbassfilter pro Kanal besitze. Da ist man variabel beim mischen. Insofern - more is better.

Aber die Lösung gegen Phasenauslöschungen ist sicher nicht ein absolut unparametrischer EQ.
 
na oida, mach deinen stil nicht zum standart (lulz. das t musste jetzt sein
Ach quatsch, war nur eine Antwort auf Bossas Beitrag - ich bitte vielmals darum das jeder so dreht wie er meint! :)

Gerade die Tatsache, dass die tiefen Frequenzen teilweise ungenügend eliminiert werden können, kann im Mix zu Phasenauslöschungen führen
Dann darfst halt grade diese beiden tracks so nicht zusammen mischen - minimal versetzt laufen lassen, den einem unterm anderen verstecken, einfach andere Stellen ineinander drehen, drop-in ´n´ cut - die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde schon dass -12dB für den Channel-EQ ausreichen. Da ich eher klassich/oldskool mixe komme ich damit wunderbar zurecht. :)

Thema Phasenauslöschungen: mit meinem Vermona Action Filter 3 kann man im Notch-Mode genau sowas realisieren, dabei entstehen teilweise richtig abgefahrene Filtersweeps, daher Stilmittel bei mir.
 

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