[Reason] Schlecht im Klang?

[Gast19024]

Es geht mir persönlich darum das Reason (wie ich finde) nen schlechten Klang hat sobald man exportiert. Warum ich die "tools" in Reason verwendet habe - weil ich ned so endlos Erfahrung habe mit dem erstellen von Tests & abgeglitten bin ohne es zu merken. Werde Aber schnellstmöglich auch die "unverformten" Files nachtragen & als solche kennzeichnen!

Mir geht es hauptsächlich darum festzustellen bei welcher Verfahrensmethode der beste Klang aus Reason heraus zu holen ist da aus meiner Sicht der pure EXPORT (mit oder ohne Matseringtools) nicht gut klingt.

 

[steki]

jo das wollen wir die ja die ganze zeit sagen.
um das wirklich reine export ding zu testen(werd ick mal selber machen mit ner einfachen drum und snare per sample) musste halt die schei$$ masteringdinger mal ausschalten. erst recht wenn du keinen plan hast was du da machst

 

[Rennsack]

Mir geht es hauptsächlich darum festzustellen bei welcher Verfahrensmethode der beste Klang aus Reason heraus zu holen ist da aus meiner Sicht der pure EXPORT (mit oder ohne Matseringtools) nicht gut klingt.

gar nicht, ganz einfach.. Wie auch wenn man bedenkt das ein hochwertiges Masterplugin mehr kostet als das komplette Reasongedöns im Vollausbau.

Man kann infach nicht erwarten das die in Reason enthaltenen klangbeeinflussenden Gerätschaften mit etwas mithalten können was xmal so teuer und vor allem anerkannt ist.. (z.B Waves)

 

[plusquamperfekt]

Was sich etabliert hat, keine Frage, aber nur ein Produkt zu nehmen, was x mal so teuer wie ein anderes ist, direkt als "besser" einzustufen, halte ich doch für sehr bedenklich ;-)

 

[steki]

@rennsack: kann man so auch sagen ja ^^
wobei ich finde das zumindest der m-compressor und der m-EQ in reason recht ok klingen
mit waves oder uad(hab ich beides) kann das dennoch nicht mithalten. das stimmt schon
aber da kann ableton internes oder cubase internes auch nicht mithalten

 

[Gast19024]

Naja.. jedenfalls - Wenn ich aalles nachgetragen habe kann man mal zumindest davon ausgehen das ich fast alle meine Möglichkeiten zumindest mal angetestet habe. Und man sich n Bild machen kann was man mit min. Budget so machen kann - oder TUNLICHST unterlassen sollte^^

@Steki : ..denn sie wissen nicht was sie tun -> Trifft auf 1000 andere ebenfalls zu. Und wenn einer von dennen aus meinen Fehlern lernt & ned erst selbst reintappt so hat sichs schon gelohnt.

 

[steki]

hier haste deinen test.

bpm 113
drum: o - - - o - - - o - - - o - - -
clap: - - - - o - - - - - - - o - - o
hihat: - - o - - - o - - - o - - - o -

reason: redrum drumcomputer und dann per pattern die samples gelegt.
cubase: samples als audiofile importiert und im sequencer gesetzt

ergebnis bis auf das cubase 0.902 db leiser war
(durch limiter jetzt nur noch 0,02db leiser) sind die dateien vom klang her identisch
ich könnte mir allerdings vorstellen das du ein übermensch bist und dennoch einen unterschied hörst
(war nur witz-gestichel)

Link: http://www.medienflash.net/SoundTest.zip

 

[Gast19024]

Hab meine Daten auch Nachgetragen - hab auch keine drastischen Veränderungen mehr raushören können.
Dennoch - ich würde rein logisch betrachtet - behaupten das bei 16 bit samples evtl. tatsächlich Qualitätsverluste auftreten könnten wenn der Rest auf 24 Bit läuft.
Und zwar aus folgendem Grund: Man brauch um ein Sauberes 16 bit CD Signal zu bekommen min. 24 bit. besser noch mehr. Es könnte u.U tatsächlich der Fall gewesen sein das dadurch die ehem. 16 bit Drum Qualitätiv zu einer "8" Bit Drum verschlechtert hat. Wegen dem Downsampling - dagegen sollte eigentlich das Dithering helfen..

Ich werde von nun an ENDGÜLTIG die EQ, Reverbs & Delay, FILTER & Masteringgeräte aus meinen Mixes verbannen!

Nachtrag: Danke an alle die hier fleissig mitgeschrieben haben

 

[steki]

Hab meine Daten auch Nachgetragen - hab auch keine drastischen Veränderungen mehr raushören können.
Dennoch - ich würde rein logisch betrachtet - behaupten das bei 16 bit samples evtl. tatsächlich Qualitätsverluste auftreten könnten wenn der Rest auf 24 Bit läuft.
Und zwar aus folgendem Grund: Man brauch um ein Sauberes 16 bit CD Signal zu bekommen min. 24 bit. besser noch mehr. Es könnte u.U tatsächlich der Fall gewesen sein das dadurch die ehem. 16 bit Drum Qualitätiv zu einer "8" Bit Drum verschlechtert hat. Wegen dem Downsampling - dagegen sollte eigentlich das Dithering helfen..

Ich werde von nun an ENDGÜLTIG die EQ, Reverbs & Delay, FILTER & Masteringgeräte aus meinen Mixes verbannen!

Nachtrag: Danke an alle die hier fleissig mitgeschrieben haben

du hast glaube ich die sache mit dem sampling komplett falsch verstanden.
lies lieber nochmal nach hihi

 

[Gast19024]

Steki.. langsam machste mich schwach - wenns ned so traurig wär würd ich Mitlachen *seuftz*

Fakt is: cd Standard = 44100hz 16 bit
Fakt is: Studiostandard = 24 bit oder höher (bei bis zu 96khz oder höherer Samplingauflösung ich glaube es geht inzwischen bis 192khz).
Fakt is: Ist die Samplingauflösung grösser & feiner (was mit von der Qualität der A/D Wandler abhängig ist) um so weniger neigt das Signal zu Klangverfärbungen welche Frequenzauslöschungen mit sich bringen können - zudem wird mehr Headroom geschaffen was dem Clipping positiv entgegenwirkt.
Fakt is: Durch die höhere Bit Anzahl kommt es zu weniger Klangverfärbungen. Da das Signal bei der A/D Wandlung bei niederer Aliasingstufe nicht mehr so genau zurückgewandelt werden kann.
Fakt is: Wenn nun aber ein File bereits dieser A/D Wandlung unterzogen wurde
so wird das von 24 Bit auf 16 Bit reduzierte erst Signal anfangs keine wahrnehmbaren Qualitätsverluste vorweisen! - Jedoch ist davon abzuraten das 16 Bit File danach erneut oder unnötig oft umzuwandeln da es mit jedem mal an Qualität verliert. Wobei das mit der 8 bit Drum von mir ZUGEGEBEN etwas arg übertrieben war.

Wenigstens hab ich einen kleinen ERFOLG zu verbuchen - hab mal nen schnellen Beat gebastelt um was neues ins ohr zu kriegen. Hab dabei den Drumsampler als Sequenzer für mehrere Synths benutzt (ohne SAMPLES) wie du beschrieben hast. Hab das ganze dann ohne alles in live - von dort raus über mein mischpult da ich das Feeling mag^^ & in live dann weiter bearbeitet.
Das Ergebniss: Ich kann zum ERSTEN MAL bei dem Frequenzanalyzer von Winamp auf gesammten Spektrum etwas laufen sehen. & nebenbei hats auch noch Bumms ohne zu übersteuern.

Wenn du reinhörn willst:
http://www.file-upload.net/download-460771/Testfile.mp3.html

Trotzdem schliess ich Evtl. Irrtümer nicht aus - Irren is MENSCHLICH

 

[steki]

ich mens ja nur gut mit dir, aber langsam bin ich mit meiner lust dir zu antworten auch am ende. hast du dich schonmal gefragt, warum bestimte leute hier im forum dir erst garnicht antworten?
viele deiner angeblichen "fakten" stimmen nicht oder nur zur hälfte ^^

z.B. klangverfärbung. was meinst du damit? das stimmt einfach nicht.
n roter ton wird nicht plötzlich weiß klingen nur weil er von 24 auf 16bit gedithert wurde. selbst ohne dithering nicht

du hättest vielleicht beim mastering und abmisch workshop von ovi auch mal einschalten sollen am wochenende im chat

ich hab ne idee...meine letzte hoffnung mit dir
also folgende Hausaufgabe bis Montag für dich, dann schreibste hier rein:
dithering: begriffserklärung, aufgaben, möglichkeiten, anwendungsgebiete
dynamik: begriffserklärung, aufgaben, möglichkeiten, anwendungsgebiete
threshold: begriffserklärung inkl. auswirkung
attack: begriffserklärung inkl. auswirkung
ratio: begriffserklärung inkl. auswirkung
release: begriffserklärung inkl. auswirkung
makeup gain: begriffserklärung inkl. auswirkung
sidechain: begriffserklärung inkl. auswirkung
look ahead: begriffserklärung inkl. auswirkung

wenn wir damit durch sind gehts weiter
aus dir mach ick noch n audionerd...

 

[Gast19024]

Ike nem dich beim Wort ^^ musst dich übrigends nicht gezwungen fühlen mir auf jeden "*******" zu antworten wenn du mal so überhaupt kein Bock mehr hast..
.. selbst wenn ich mich noch 100000 mal blamiere - so ist mir das blamieren an sich egal - solange ich am Ende durchblicke! Lerne alles erlenbare.. nur hab ich innerhalb von 2 Monaten etwa 2400 Seiten insg. 4 Bücher gelesen. Da is ned verwunderlich das u.U das ein oder andere Durcheinander geriet.. Und meine Kumpels legen nur auf - die kennen die Problematik nisch & können auch nixe beisteuern..

Das da n Workshop war is an mir vorbeigezogen.. sonst hät ich mir den sicher reingezogen.

 

[Gast14934]

ich möchte auch mal gerne wissen wodran das liegt dass die beats wenn man auch noch nebenbei auf einer spur die bassline hat mal lauter mal leiser hört. ....und vorallem möchte ich wissen wie man das wegbekommt dass die beats von der bassline "untergebuttert" werden^^

 

[Gast19024]

Ich hoff ich krieg jetzt nix auf den Deckel - aber wenn du dir mal den Frequenzbereich der Drum & der Base anschaust wirst du darin eine mögliche Erklärung finden. Da sich diese evtl. überschneiden kommt es zu einer überlagerung welche eine der beiden oder beide nicht mehr deutlich (hörbar) von einander trennbar machen.
Eine andere Erklärung wäre das du nen schlichten Compressor auf deiner Summe laufen hast welcher eine zu lange Release Einstellung hat.
Das kann dazu führen das schnell darauf folgende base von der Compression der Drum mit beeinflusst werden.

Wie dem auch sei - mein Tip halte die Frequenz deiner Drums & deiner Bässe stehts sauber getrennt & den Kanal Clean. Das soll heissen: Wenn du ne Drum hast brauchst du (übertrieben) auf der Drumspur ned Frequenzen im 18-20Khz Bereich.
Auch brauchen Highhats keine Anhebung bei 30hz..
So schaffst du dir n bissle mehr "Headroom" da deine Signale gesäubert sind.

@ everyone : ich hoffe ich hab das jetzt so richtig erklärt... wenn ned korregiert mich bitte.

 

[Scheibe]

Stimmt schon so wie du es sagst man kann es auch über Sidechain laufen lassen, musste mal hier im Forum gucken wurde glaube schonmal erklärt.

 

[Gast14934]

ahh dankeschön....hört sich doch schon viel besser an^^....hab jezz den compresser an der bassline angeschlossen....hoffe das is so richtig^^.....wenn ihr sonst noch mehr tipps hat, denn lasst mich das wissen.....danke aber trotzdem nochaml (=

 

[Gast19024]

Also MEIN TIP - gucke das du mit Rewire arbeitest.
Dann kanste deinen Sound zb. wie ich in live etwas besser Pushen. Bin da aber auch grad noch am Probieren.
Das krasse is - eigendlich dürften die Plugins im Rewirebetrieb ned laufen wenn ich das richtig verstanden habe. Tuns aber trotzdem.. :-D

Egal - was Reason angeht so hat es einen Speziellen klang. Das steht fest. Wenn ichs mit einpaar FreeSynths vergleiche die ich mir gesaugt hab muss ich Reason aber in dem SOUND 2 dicke -- geben. AUSSER du machst echtes Mehrspurrecording in deinem Rewire Programm.
Soll heissen:
Spur 1: Solo Drums -> Rec NEXT
Spur 2: Solo Baseline -> Rec etz.
Auf diese weise kannste du dein "SYNTH" auf der jeweiligen Spur pushen & im KLANG um etwa 200% aufwerten.
Grosser Nachteil: Sehr grosser Aufwand! Und während dem "schaffungsprozess " ist der Überblcik sehr leicht zu verlieren wenn man sich nicht angewöhnt alles zu beschreiben..
Und ich vergass - ein PC kann dabei evtl das ****en anfangen weil du ihn zusehr stresst...

Muss jetzt pennen

 

[NameLesZ]

Ich finde klanglich aufwerten kann man alles, wenn man einfach mal alles für 1 oder 2 Tage beiseite schiebt.

Dann hört man manchmal erstmal wie *******e sich das anhört was man produziert hat. Das kann man natürlich beliebig oft wiederholen.


Dann noch ein gutes Buch zum Nachschlagen wenn Fragen aufkommen.



Einen externen Sequenzer würde ich erst benutzen wenn man Reason vollständig bedienen kann. Weil es für mich keinen Sinn macht, etwas was man nicht zu 100% bedienen kann um etwas zu erweitern was man auch nicht unbedingt bedienen kann.

Und immer an die Input-Output Relation denken. Da es eine Maschine ist (quasi), kann nicht mehr rauskommen wie man reintut.


mfg

 

[steki]

Das soll heissen: Wenn du ne Drum hast brauchst du (übertrieben) auf der Drumspur ned Frequenzen im 18-20Khz Bereich.

kannst sogar für bass UND für drum nen cut setzen bei ca. 30hz
alles darunter braucht man eh nicht.

Auch brauchen Highhats keine Anhebung bei 30hz

meintest du Khz oder tatsache Hz ??? mit beidem hättest du recht ^^
letzteres würde allerdings auch eher sinnlos sein und da würde glaube auch jeder drauf kommen ich cutte höhen sogar bis zu 130 - 500hz...damit ist mein bassbereich dann gänzlich in ruhe gelassen
und höhen cutte ich auch oberhalb 18khz und ab 15 geh ich leicht raus mit nem shelf, allerdings, geht sowas in reason nicht. der tip wäre also auch hier sinnlos

übrigens hab ich gestern mal den resonanz/cutoff filter von dem thor gehört(der neue synth in reason) musste leider feststellen, das der wie der subtractor klingt. das teil hätten se sich sparen können und lieber mal um anständige plugins die auch das soundspektrum und die bearbeitung ein wenig kooler machen erweitern können

 

[Bruce]

Ich finde klanglich aufwerten kann man alles, wenn man einfach mal alles für 1 oder 2 Tage beiseite schiebt.
Dann hört man manchmal erstmal wie *******e sich das anhört was man produziert hat. Das kann man natürlich beliebig oft wiederholen.

Har zwar nix mehr mit Reason zu tun, aber ich will mal dazu was sagen, weil mich das auch immer wieder beschäftigt.
Und zwar ist meine Ansicht da inzwischen so, dass Abstand gewinnen zwar wegen dem von dir angesprochenen (hören "wie *******e es sich anhört") tatsächlich förderlich für den eigenen Anspruch an technischer Qualität. Kann andererseits aber auch extrem hinderlich in kreativer Hinsicht sein. "Tausend angefangene Sachen und nix fertich." Deswegen lautet mein Kompromiss-Tip dazu: Fertig machen solange man es cool findet, solange es dem Gefühl entspricht - dann wegpacken und später rausholen - wenn immer noch cool, dann weitere Schritte (kleine edits, abmischung, effektierung, pre-mastering, zeigen in foren...) ...

mfG Bruce

 

[technix]

Ich sehe das auch so wie Bruce (und bin selber so ein Tausend-Sachen-Anfanger). Ein wenig Abstand tut gut, wenn es nur um technische Sachen geht. Zuviel Abstand (und das kann leider manchmal schon nur ne Stunde sein) kann aber dazu führen, dass man nicht mehr das Empfindet, was man ursprünglich mit der angefangenen Produktion ausdrücken wollte. Das kann zum einen dazu führen, dass man eine andere Richtung einschlägt und dann ein Ergebnis hat, welches einem noch besser gefällt. Meistens geht’s mir aber so, dass ich mich nicht mehr so recht in das Projekt hineinversetzen kann und alles Vorne und Hinten (nach meinem persönlichem Geschmack) nicht mehr passt.

 

[NameLesZ]

ihr habt beide schon recht.

War aber auch net so gemeint das man eine kleine Sache macht und dann alles beiseite schiebt. War evtl unglücklich ausgedrückt wenn es wer so aufgenommen hat.

Ist auch klar das man nach längerer Zeit [sind bei mir schon ein bisschen mehr als eine Stunde ] den Bezug zum Projekt irgendwo ein bisschen verliert.

 

[steki]

hmm is bei mir auch wie bei bruce.
wobei es früher wirklich auch so war, das ick nach längeren sessions echt nichts mehr gehört habe, aber deshalb soll man ja n trak auch(auch wie bruce meinte) soweit fertig machen, eventuell sogar komplett, wie er kool ist. und wichtig niemanden vorher zeigen ^^
und abmischen eh annem anderen tag 2tage minimum pause machen zu dem trak, dann ist das gehör frisch und man kann "sauber" abmischen.

oft kanns sogar sein das ick mich einfach uffe couch lege(mach ick auch bei gemeinsamen projekten mit bruce) und mir dann durch den laufenden loop neue ideen kommen

allerdings ist genau DAS in reason grade bei leuten mit wenig erfahrung sehr schwer bis unmöglich. selbst ick tu mich da manchmal schwer, weil einfach zu wenig eingriffe mit den EQs und kompressoren möglich sind. reason klingt seit ver2.5 schon recht kool, aber ist eben auch übelst eingeschränkt was soundeingriffe angeht. an anderen stellen z.B. was CV und gate geschichten angeht ist es wieder sehr geil und bietet dinge die selbst cubase oder konsorten nich können. im zweifelsfall exportier ich also jede spur und misch und pimpe es in cubase wo ick dann auch wieder jegliche vsts nutzen kann.

 

[Gast19024]

Das alles is ja richtig - doch wenns um so Sachen wie PHATEN SOUND geht da is reason wirklich sehr sehr wiederspenstig. Da kann man noch so lange gegen hören..
Mal von der Messtechnischen Seite abgesehen von der ich noch nicht so den Plan hab bringt es im Klang echt mehr wenn Reason durch andere Plugins via Rewire gepimmt wird. (mal abgesehen von Maximizern und ähnlichem) Gibt es gerade im Filterbereich einige derbe klangliche Unterschiede.
Was nun den komment von steki angeht muss ich mich anschliessen - die Filter des Thor sind nicht der Hit (gibt etliche die besser klingen). Doch war scheints das auch nich Aufgabe der Filter herausragend zu sein. Denn Thors gesammter Aufbau schreit einem entgegen das hier das Modulare herumbasteln angesagt ist.
So kann man u.a den seqenzer mit Midi-note parametern Füttern und dem sequenzer damit einen trigger zuweisen. So das man ein "Arp" bekommt. Da der Sequenzer aber innerhalb zwischen den Blöcken springen kann hat man sogar einen sehr abwechslungsreichen Part welcher sich bei anders verhält als ein klassiescher Arrpergiator. Und damit sehr nette klangliche spielereien erlaubt.
So kann man das ebenso benutzen um die Filter mit einzubinden da man div. Parameter in "WIRKUNG AUF" einstellen kann. So das die Velocity zb. bewirkt das das Release hat welches direkt einfluss auf eines der module hat & zb. die filtercurve beeinflusst.. uvm..
OFT jedoch habe ich erst den Sound aus Reaon erst als akzeptabel empfunden nach dem er in anderen Programmen nachbearbeitet wurde. Reason fehlt mir inzwischen zb. ein optischer Frequenzanalyser...

 

[Scheibe]

Trotzdessen kann ich nicht einstimmen zum Thema fetter Sound, denn ich habe eine Acid nr. gebastelt, mit einem Combinator der sich sehr shice anhörte (bevor ich ihm auf die Sprünge geholfen habe ), habe a bissl gebastelt, und siehe da, die 303 lebt!

Die Bdrum habe ich mit Externen Samples ( 909 ) im Redrum geladen und mit dem EQ bearbeitet, und die Finde ich sehr Druckvoll (gut man kann natürlich noch was rausholen mit a bissl mastering, aber das ist nicht meine Abteilung)

Und wenn selbst steki mich fragte ob ich das alles mit reason gemacht habe (wie gesagt die Bdrum ist Druckvoll und Rund, also auf den Punkt sozusagen ) dann ist das (für mich!) auf jedenfall Beweis genug das Reason auch fett klingen kann!


Bei interesse an dem Track, sozusagen als Beweis, pn an mich.