Ist DEFINITIV nicht immer so. Und unnötig ist der Thread auf keinen Fall! Ohne würd ich immer noch im Dunkeln auflegen.
Hatte zum ersten Mal einen Lötkolben in der Hand - aus nem Discounter. Ich weiß nicht, ob die qualitativ hinterherhinken, ich vermute aber schon. Der 25W Kolben war sch..ße. Ist nur alle (geschätzte) 30 sek. für vielleicht 2 sek. heiß genug gewesen, um das Zinn zu schmelzen. Der 80W Kolben war dagegen schon wieder fast zu heiß.
Das Abisolieren per Feuerzeug, ok, darauf bin ich nicht gekommen. Das hätte mir vermutlich das neue Kabel erspart.
Wenigstens hatte ich Glück mit der Polung. Die Lämpchen haben gleich geleuchtet, daher musste ich an den Crumps nicht mehr rumwurschteln.
Paar Tips noch:
- Die LEDs (5mm) sind aus Kunststoff, daher braucht man nicht zwingend einen Dremel, kann man mit einer feinen Metallsäge zurechtstutzen. Feilen geht auch, ist aber wesentlich anstrengender.
- Wenn man das Glühbirnchen nicht gleich rausziehen kann, sollte man tatsächlich nicht lange rummachen. Hab mir das Ding mit einer Zange gesprengt -> Glassplitter schön im Raum verteilt.
Hab mir dann ein Stück Holz genommen, da ein Loch reingebohrt, in das die Birne reinpasst. Dann von unten mit einem passenden Bohraufsatz das Ding rausgebohrt. Die Splitter bleiben dann in dem Loch in dem Holzklotz -> KEINE Glassplitter im ganzen Raum.
Das wurde zwar schon mal irgendwo gepostet, aber man sollte darauf achten, das weiße Plastikding nicht zu verziehen. Das passt nämlich ziemlich genau in das Metallgehäuse und wenns verzogen ist, passt es eben nicht mehr. Falls es doch schon deformiert ist - wie das bei mir der Fall war
- muss man es wohl oder übel von außen zurechtfeilen, bis es wieder reinpasst.
- Auf die Rückseite von dem Led-Birnchen (auf die umgebogenen Beinchen) hab ich dann noch einen Tropfen Heißkleber draufgegeben. Allerdings nicht, um es irgendwie festzukleben, sondern nur zum Zwecke der Isolierung, damit die Drähte nicht mal aus Versehen - beim rausspringen der Lampe - an das Gehäuse kommen.
Wünsch was! Gruß.
