Langlebigkeit von Digitalmixern.

ZIG

dorftechno.ED
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erding
Vor kurzem hab ich mich entschlossen einen neuen Mixer zu kaufen. In der engeren Auswahl stehen der DJM 800 und der Xone 92.

Ich hab mich ausreichend über Vor- und Nachteile beider Mixer informiert und würde eigentlich eher zum DJM tendieren, wenn der kein Digitalmixer währe.
Ich habe vor den Mixer SEHR lange zu behalten und da glaub ich einfach, dass der Xone die Nase vorne hätte.

Jetz würd mich VON LEUTEN DIE SICH AUSKENNEN ;) intressieren wie anfällig digitalmixer sind und wie´s hier mit Wartung Langlebigkeit und Reparatur aussieht.
Ich hab z.B keine lust auf nen Mischer, wo nach 3 Jahren das Display oder die Effekte nicht mehr funktionieren.

Am liebsten würd ich jetzt hören, dass im DJM nur so hochwertige Bauteile verwendet werden, dass er auch nicht anfälliger is wie ein Xone 92. :)

Ich bedanke mich schon vorher für alle antworten und hoffe das thema giebt´s noch nirgends.

(und dass hier soll kein threat DJM gegen Xone werden das is ein anderes thema dass schon genug diskutiert wurde. ;)
 
Über diese Frage haben wir letztens diskutiert, da ich meinen 92er abegebe und mir einen 800er zulegen will. Einfach mal die SuFu nutzen.
 
Da gings aber mehr um die Betriebssicherheit oder?
Mich würde halt eher ne prognose auf die Langlebigkeit interessieren bzw. wie hochwertig die Bauteile eines DJM sind.
 
...bzw. wie hochwertig die Bauteile eines DJM sind.

Dafür gilt es in Erfahrung zu bringen wie hoch der Anteil von chinesischen Bauelementen ist. Und wenn da ein schlechtes Bauteil drinnen ist greift das Kette/Glied Prinzip. Auf hochwertige Teile würde ich da wirklich nicht vertrauen.
Immerhin steht Pioneer drauf.
 
Naja also so würde ich da nicht denken. Trotzdem Pioneer auf nem hohen Ross herumreitet dank DJM500/600 und den CDJs muss man doch wirklich sagen, dass das Zeug bisher relativ robust war. Evtl. nicht ganz vergleichbar mit Dynacord, Rodec und co. aber DJs sollten auch wirklich nicht allzu grobmotorisch sein.
 
ich find dieses ewige Pioneer=billig total unqualifiziert. Wer stellt denn diese Behauptungen auf und wieso kaufen sich alle (ok dann halt nur 85% aller) Veranstalter und Clubbetreiber das Zeug und sind glücklich?

DJM´s gibts länger als Xones und langlebig sind die allemal. Warum kaufen sich alle DJ´s aus der alten Schule (>10 Jahre im Geschäft) immernoch Pioneer Mixer oder kehren immer wieder zu denen zurück.

Ok M1 oder Rodec halten länger. Haben dafür aber keinen Schnickschnack und kosten ein Vielfaches.
 
Mich würd einfach interessieren, wie die quallität der Bauteile is oder wie Komplex der Mixer ist. Ich denk je mehr digitale Technik drin steckt um so mehr kann auch kaputt gehn.
Ich weiß nicht warum ich glaub, das digitale Mixer schneller ableben wie analoge. Bei digitalen sachen denk ich immer an Computer und mein alter C64 läuft ja auch noch...?;)
 
Warum kaufen sich alle DJ´s aus der alten Schule (>10 Jahre im Geschäft) immernoch Pioneer Mixer oder kehren immer wieder zu denen zurück.

Alte Schule ist >20 Jahre.
Alte Schule impliziert noch Mixen ohne Crossfader und kein Beatmatching.
Ich will nicht kleinlich sein, aber da bin ich wegen der Historie schon genau.
Snaip würde jetzt noch einen vom Count Bozak Rotary oben drauflegen und hätte Recht damit.

Ok M1 oder Rodec halten länger. Haben dafür aber keinen Schnickschnack und kosten ein Vielfaches.

Eben, kein Schnickschnack und es lebt fast ewig.
Zu Pioneer selbst, gibt es so viele Diskussionen, da steige ich jetzt mal nicht drauf ein.

Zu den vielfachen Kosten.
Die sind bei solchen Mixern auch begründbar.
Du hast da eine ganz einer Qualität der Bauteile an sich.
Wir reden da von dem Kleinkram der auf der Platine sitzt.

ZG, je mehr überhaupt drinsteckt, um so empfindlicher.
Da ist es egal ob digital oder analog.
Der Unterschied liegt lediglich in der Signalbearbeitung selbst.
ZG, ich würde mich eher nach einem der neuen KORG umsehen.
Mal so als Geheimtipp.
 
DJM´s gibts länger als Xones und langlebig sind die allemal.
[...]

Da würd ich jetzt kein Geld drauf wetten, die erste Serie vom Xone:62 ist auch "uralt", wo du dir aber sicher sein kannst ist das A&H wesentlich länger Mischer baut als Pioneer...
 
Der große Xone 464 ist schon seit mindestens 2000 auf den Markt gekommen .
Den Xone 62 mit den Masterfader würd ich auch mindestens dieses Alter attestieren
Also mindestens unentschieden.
 
Den Pioneer gibt es um einiges länger seit 96 mindestens. Mixer in Clubs haben eine Lebenszeit von 5-10 Jahren. So lange Attestiere ich mal hällt jeder 600er wenn man kein Bier drüber schüttet. Im Fun Freilassing wurde ein m1 im Hauptraum und ein 500er im Nebenraum zur selben Zeit gekauft und die haben min 7 Jahre gehalten. Der 500er im Nachtwerkclub, das war 95-96, hat auch ewig gehalten- und es hat sich so nebenbei kein DJ beschwert.

Alte Schule ist schon >10 Jahre (oder sagen wir um 1995). Man muß nur mal schauen wie lange die Leute DJ´s bleiben. Da sind 10 Jahre sehr lange. Ich mach es immerhin seit ca 94 (yupee...man bin ich alt :( )

Uraltschule ist sicher seit 20 Jahren. Da hast recht. Das waren noch zeiten als man CF noch nicht kannte und 3 Band EQ nur in >5000Mark Stereoanlagen zu finden waren.

Hier noch als Zeitmesstip http://www1.keyboards.de/magazine/m0297/dj-mixer.htm
 
... Der 500er im Nachtwerkclub, das war 95-96, hat auch ewig gehalten- und es hat sich so nebenbei kein DJ beschwert. ...

Yeah, electric delicate @ Nachtwerk Club anno 97/98!!! DAS waren fette Zeiten, da hat Minga noch gerockt!
Die AfterHours im Trailer's & FatFugo haben den Rest erledigt, und wer immernoch nicht genug hatte, konnte dann im Labor so rischdisch abstürzen! ;)

Sorry für OT, aber da wurden grad Jugendsünden wachgerüttelt ;)
 
Ist kein leihtes Thema.

Also die DJM Reihe ist bei absolut Sachgerechter Behandlung schon robust.
Aber man muss ständig Ersatzteile wie Fader und Potikappen kaufen. Dazu kommt das sich bei "robustere" oder sagen wir mal unsachgemäßer Behandlung schnell die Potis lösen und alles sehr wackelig wird.
Dazu kommt das leidige Klangthema, kurzes Beispiel, war gestern in einem Club die einem DJM600 verbaut haben. Sonst ist alles Top:
Nexo PS15
Nexo LS1200
Camco DX
BSS Controller
BSS EQs
Und es klingt mit viel EQ arbeit einfach nur mittelmäßig.
Ich hab den Urei drangeworfen, den EQs auf bypass gestellt und schon hat es deutlich besser geglungen.
Das soll jetzt nicht zeigen wie toll der Urei klingt, sonder wie wichtig es ist das ein Mischpult sauber und gut klingt. Und das tut das DJM600 leider nicht.

So äh und jetzt zum topic :eek:

Also ich würde mir keine Sorgen um die Langlebigkeit des DJM800 machen, die Pulte die seit der ersten Stunde in den Clubs stehen mussten schon einiges aushalten, zb auch mal eine Getränkedusche. Und sie funzen alle noch 1A.
 
ich weiß zwar nicht wie ein Xone von innen aufgebaut ist, aber Getränkedusche beim 500/600er kann eigentlich garnicht gut ausgehen.

Das läuft erst über die Signalwege, danach über den Microcomputer für die Effekte und untem im Case angekommen schwemmt es einmal übers Netzteil rüber. Das ding ist absolut vollgestopft, ich hab die nun schon öfter zerlegt ... glaub mir :)

Die Fader musst du bei 4-5x wöchentlicher Club benutzung alle 12 Monate spätestens tauschen, die sind einfach schund ... anders kann ich es nicht ausdrücken. Das lösen der Potis ist auch echt Käse, vorallem muss man das Pult bis zur letzten Schraube zerlegen um da ran zu kommen, und es ist JEDES Poti mit einer schraube gekontert die man ALLE(!) abdrehen darf ... richtige ******arbeit.

Also von der wartungsfreudigkeit ist das 500er total beschissen, das 600er geht so weil man wenigstens an die Linefader kommt ... aber wehe man muss ein poti tauschen.

Das sind nur so meine Erfahrungen, das soll nicht heißen das es beim xone besser ist, ich hab war eins im keller stehen aber ich werd nen teufel tun und das zerlegen ;)

grüße, kaype
 
Aus den ganzen antworten les ich jetzt mal heraus, dass ein DJM 800 wohl genauso anfällig (bzw. im heimgebrauch unanfällig) ist wie ein analoger mischer oder z.b der xone 92. dann spricht für mich jetzt eigentlich nichts mehr gegen den DJM 800. Vor allem kostet er auch noch weniger...
Danke nochmal für alle antworten... ZG
 
Zu der Zeit hat´s auch noch des Ultraschall gegeben...
Da hab ich keinen Nachtwerkclub gebraucht.:D
 
Ich würde mir, egal für welchen Mixer dieser Preisklasse Du dich entscheidest, zu seinem Schutz um eine bessere Steckdosenleiste ( Mit Überspqannungsschutz und Co. am besten eine Brennenstuhl ) kümmern.
Ist auf jeden Fall ein guter Schutzmechnanismus für sensible Elektronikbauteile und Chips bzw. Wandler.
An sonsten hast Du ja 3 Jahre Garantie auf dem Mixer.
Schreib doch sonst mal den Pioneer-Service an, wie kulant die für Kunden sind, die aus Ihrem " Premiumsegment "kaufen.
Schreib ruhig dazu, das Du wirklich ein interessierter Kunde bist, Dich abrt die Hiobsbotschaften der letzten Zeit bzgl der Konkurrenz ( Mackie D 2 ) ab geschreckt haben ( auch wenn Mackie sich mittlerweile kulant zeigt )
Ich glaube, das Pioneer sich ähnlich kulant zeigen muss - Mackie macht es ja in dem Segment vor .
Ob der D 4 die gleiche Klasse haben wird sei jetzt mal spekulativ dahin gestellt;)

Ich selbst habe diese hier von mit BMI und RFi - Filtern .
Nicht die dickste, aber mir wahren die Filter, die schutzmechanismen sowie die optische Funktionskontrolle die Kohle Wert



Mich würd einfach interessieren, wie die quallität der Bauteile is oder wie Komplex der Mixer ist. Ich denk je mehr digitale Technik drin steckt um so mehr kann auch kaputt gehn.
Ich weiß nicht warum ich glaub, das digitale Mixer schneller ableben wie analoge. Bei digitalen sachen denk ich immer an Computer und mein alter C64 läuft ja auch noch...?;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich find dieses ewige Pioneer=billig total unqualifiziert. Wer stellt denn diese Behauptungen auf und wieso kaufen sich alle (ok dann halt nur 85% aller) Veranstalter und Clubbetreiber das Zeug und sind glücklich?

DJM´s gibts länger als Xones und langlebig sind die allemal. Warum kaufen sich alle DJ´s aus der alten Schule (>10 Jahre im Geschäft) immernoch Pioneer Mixer oder kehren immer wieder zu denen zurück.

Ok M1 oder Rodec halten länger. Haben dafür aber keinen Schnickschnack und kosten ein Vielfaches.

sorry bischen OT aber zum M1:

nun in einer schule war bzw ist ein M1 verbaut und das ist schon sehr lange drinne und ist jeden tag im einsatz und wir "stark" benutzt und ich muss sagen es ist einfach sstabil und einfach genial.

mit diesem pult sind sogar kjl. unfälle passiert und dfas teil hat es überlebt...

nur das zum thema M1
 
Was nutzt so eine steckdosenleiste genau? Bei blitzeinschlag oder hat die noch andere vorteile?
 
Was ich noch von meiner Unizeit weiß, nutzt so eine Leiste bei Blitzschlag
nicht so viel. Oder besser gesagt gerade mal bei Überspannung durch eine fernen Blitzschlag. Einen Direkttreffer halten nur entsprechend dafür gebaute Anlagen aus, die man in Privatbereich sicher nicht oft findet.
Schaue doch einfach hier mal:http://www.brennenstuhl.de/content.php?seite=seiten/technik_qualitaet_geraetschutz_de.php
Diese utopischen Angaben, von 120000 A Ableitstrom treffen aber gerade mal für
Mikrosekunden zu.
Gute Leisten gibt es aber nicht nur von Brennenstuhl.
Als da wären noch-

- Merlin Gerin-Pulsar
- Belkin-SurgeMaster
- Bachmann
- Oehlbach
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe im Altbau auch so eine Schutzleiste von Brennenstuhl als Mastersteckdose.
Letztens war der Elektriker bei mir und hat mir erzählt, dass leichte Spannungsschwankungen nicht kompensiert werden.
Bei Blitzeinschlägen muss die Hausleitung gut geerdet sein, dann nützt es etwas.
Er hat aber auch gesagt, dass die Hausleitung an sich am Verteiler schon so eine Vorrichtung hat.
Zumindestens in unserem Haus.
 
Da hat der Elektriker sehr recht.
Spannungsschwankungen werden von so Leisten nicht ausgeglichen.
Das ist auch nicht die Aufgabe. Wenn man sich gut informiert hat, dann haben so Leisten nach dem Überspannungsschutz noch einen Filter gegen gröbere Störungen, wie die Funkensprühende Bohrmaschine vom Nachbarn eingebaut.
Wenn Du Spannungsschwankungen ausgleichen willst, dann kannst Du als günstige alternative eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung nehmen
die im Push-Pull Betrieb arbeitet. Das heißt, das die Spannungsabgabe sekundärseitig nach dem Wandler liegt und nicht das der Wandler parallel
geschaltet ist. Eine teurere Alternative sind sind sogenannte Konstanter.
Da kannst Du mal bei Furman nachsehen. Oh was hat mich meine Veranstaltungstechnik schon gekostet ;)

Da sieht man sowas mal von innen http://www.stahl-prueftechnik.com/konstanter.0.html
Das sind magnetische Konstanter.
Der große offene ist natürlich für Industrieanwendungen.
Der kleine auf dem untersten Bild, ist aber duchaus realistsich für die
Größe so eines Gerätes.
 
Zuletzt bearbeitet:
so ein teil hat meine mum in ihrer praxis stehen..weil die geräte dort extrem empfindlich reagieren wenn es spannungs schwankungen gibts...desweiteren (ihre praxis ist im krankenhaus) hat bzw genießt sie den vorteil eines nor strom aggis) ..nicht auszudenken wenn die blut gase sich verabschiedet :(

nun ich benutze als spannugns ausgliech gerät ein Furman bzw 2 Furmans für meine endstufen und ein furman für meine Audioanlage (DJ-Set und Computer)
 
nun ich benutze als spannugns ausgliech gerät ein Furman bzw 2 Furmans für meine endstufen und ein furman für meine Audioanlage (DJ-Set und Computer)

Furmans für Endstufen ist rausgeschmissenes Geld. Endstufen arbeiten intern mit so hohen Spannungen, da fällt ein Netzschwankung nicht ins Gewicht.

Das hat mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun.
 

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