Krawalle in Griechenland

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Zur Exekutive:
Ich sage das mal so und ich glaube das auch so.
Die Polizei ist garantiert nicht gewaltbereit und "testet" ihr equip mal eben an friedlichen demonstranten aus.
(Jetzt kann jeder sagen "ja glaub das mal und leb weiter in meiner scheinwelt" ...von mir aus lebt ihr weiter in eurer scheinwelt)
Ich hoffe du hast recht, aber wozu handelt sie sonst so? Mir fällt und fällt kein Grund ein und das einzige was da am Ende rauskommt ist sinnlose Gewaltbereitschaft der Polizei und Willkür.
Schau dir die Bilder aus Griechenland an. Ich verfolge sie in den Medien jeden Tag und ich finde sie schockierend. "Die Regierung hat angekündigt härter gegen die Demonstranten vorzugehen" und im Hintergrund sieht man wie 6-7 Polizisten auf EINEN Demonstranten eintreten und ihn festhalten. Oder vor 18Min: Selber Spruch und man sieht wie die Polizei einen Demonstranten festhällt und ein Polizist ohne Grund ihm ne Ohrfeige gibt. :confused:
Jetzt erklär mir wo da der Sinn zur "Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit" drin liegt.

Aus welchem Grund sollten Beamte auf friedliche demonstranten einprügeln oder ähnliches.
Und achja, eine Geschichte ist immer so passiert wie der erzähler sie erzählt. Deswegen geschehen die gleichen dinge oft in differenzierter art und weise (man kennt des ausm kindergarten :D "er hat angefangen...nein er ...nein er....nein er" und so weiter ...vltl war es ja auch jem ganz anderes ;))

Also ich zweifel meine Quellen auch gerne an, aber wenn ich eigene Erfahrungen anfangen anzuweifel bin ich entweder Erkenntnistheoretiker, der alle Gedanken für falsch erklärt die im geringsten anzweifelbar sind, oder (evtl auch und) reif für die Klapse.
 
@hayati:

Sorry, du weisst, das ich mich normalerweise gerne mit dir unterhalte, und das auch sehr schätze, aber ich muss jetzt mal was sagen, obwohl ich mir geschworen hatte mich aus dieser Diskussion hier rauszuhalten:

So eine unglaublich unsinnige, hanebüchene, linke Propagandamiste hab ich hier im Forum noch nie gelesen... Sorry...

Die LINKEN (!!!!) ausgerechnet DIE LINKEN wollen GERECHTIGKEIT???

GERECHTIGKEIT ist exakt das Gegenteil von dem was die Linken wollen!

Gerechtigkeit bedeutet, das jeder das bekommt was er verdient, und nicht wie im Kindi damals (da sind die meisten linken, auch wenn sie studiert haben geistig nämlich nie drüber rausgekommen), das jeder dasselbe bekommt, egal was er leistet!
 
Da kann ich Sonic nur uneingeschränkt recht geben... schon lange keinen derartig abstrusen Bullshit (is zwar nicht unbedingt mein Stil aber was anderes, harmloseres, fällt mir leider aktuell kaum ein). Wenn ich so ein offensichtlich ahnungsloses Geschwätz höre wird mir wirklich speiübel... Manche Leute sollten ihre (ist es denn die eigene oder einfach nur irgendwas nachgeplappert?) Meinung wirklich besser für sich behalten, wäre klüger!
 
@hayati:

Sorry, du weisst, das ich mich normalerweise gerne mit dir unterhalte, und das auch sehr schätze, aber ich muss jetzt mal was sagen, obwohl ich mir geschworen hatte mich aus dieser Diskussion hier rauszuhalten:

So eine unglaublich unsinnige, hanebüchene, linke Propagandamiste hab ich hier im Forum noch nie gelesen... Sorry...

Die LINKEN (!!!!) ausgerechnet DIE LINKEN wollen GERECHTIGKEIT???

GERECHTIGKEIT ist exakt das Gegenteil von dem was die Linken wollen!

Gerechtigkeit bedeutet, das jeder das bekommt was er verdient, und nicht wie im Kindi damals (da sind die meisten linken, auch wenn sie studiert haben geistig nämlich nie drüber rausgekommen), das jeder dasselbe bekommt, egal was er leistet!

Wäre besser gewesen wenn du dich hier herausgehalten hättest.:p Erstmal wird das nicht als Gerechtigkeit sondern als Gleichheit bezeichnet. Es gibt Chancen und Verteilungsgleichheit (ich bin in einem früheren Beitrag schonmal drauf eingegangen).
Ich verallgemeiner das mal: Linke sind für beide Arten von Gleichheit, allerdings muss man da einiges beachten.. Da komme ich später nochmal drauf.

Und jetzt erkläre ich dir warum dein letzter Satz eigentlich ziemlicher Stuss ist.
Ich persönliche gehe in meiner Überzeugung davon aus, dass alle Menschen gleich sind. Ein Obdachloser ist ein Mensch, ein Manager ist ein Mensch und ein Müllmann ist ein Mensch. In unserer kapitalistischen Welt wird jeder Mensch nach seiner Stellung entlohnt. Ein Manager bekommt mehr als ein Müllmann. Ein Obdachloser bekommt garnix. (ich gehe mal vom reinen Liberalismus aus). Für mich folgt daraus, dass aus kapitalistischer Sicht ein Manager für die Gesellschaft wertvoller ist als ein Müllmann, denn er bekommt ja auch mehr. Was aber passiert, wenn Müllmänner streiken haben wir z.B. in Hamburg (war das Hamburg? bin mir nicht mehr ganz sicher) und Neapel gesehen. Der Müll hat sich meterhoch gestapelt. Jetzt stellt sich die Frage, ob ein Müllmann wirklich weniger Wert ist als ein Manager. Urteilt selbst. Dazu sollte man sich die Frage stellen, welche Arbeit anstrengender ist (um eben über die Leistung zu argumentieren). Also ich persönlich halte die Arbeit vom Müllmann deutlich anstrenger als die vom Manager. Als gegensatz dazu kann man argumentieren, dass der Manager deutlich länger arbeitet.
Als Fazit für mich: Die Arbeit eines Müllmanns ist genauso wichtig wie die Arbeit eines Mangers. Ohne beide funktioniert unser System nicht mehr. Allerdings ist die Arbeit des Managers definitiv NICHT 10-mal so viel wert (oder gar noch öfter) als die des Müllmanns. Sicherlich hat er ein höheres Gehalt verdient dadurch dass er z.B. deutlich mehr Zeit investieren muss, aber nicht in diesem Maße. Die (meisten) Linken sind nicht für eine ABSOLUTE Verteilungsgleichheit, sondern für MEHR Verteilungsgleichheit.

Der Zweite Punkt ist eben die Chancengleichheit. Jeder Bürger soll von Geburt an die gleichen Chancen haben, egal ob Kind eines Müllmanns oder Managers. Das ist auch ein besonders wichtiger Punkt! Denn hier hinken gerade wir Deutschen extrem hinterher. Kinder aus sozial- und finanzschwachen Familien haben nur geringste Chancen auf einen hohen Schulabschluss.

Eine absolute Gleichheit (beide!)gibt es nicht. Das wäre der Sozialismus und der funktioniert ja nun z.B. laut Marx, dem Erdenker, in der Praxis nicht. Und das ist auch nicht das Ziel. Linke sind für mehr Gleichheit aber nicht für die absolute Gleichheit. Genauso sind FDPler nicht für einen absolut liberalen Staat, denn spätestens wenn ihre Verwandte verhungern,weil sie das Spiel mit dem Kapital verloren haben, sind auch sie für mehr Sozialpolitik. Schau dir die USA im Moment an ;)

Du wirfst da zwei Sachen durcheinander die praktisch nix miteinander zu tun haben.
Liebe Grüße ;)

EDIT: Auch wenn wir vermutlich zu keinem Ende kommen werde, muss ich ausdrücklich sagen, dass mir diese Diskussion sehr viel Spaß macht. Ich hoffe durch diese Diskussion werden ein paar Menschen mehr anfangen nachzudenken. Außerdem machts Spaß mal viele andere Positionen zu hören. Also auch wenn wir in unserer Meinung niemals übereinstimmen werden, hat diese Diskussion doch viel gebracht :) :)
 
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Schon wieder so ein stumpfer Beitrag... wieso sollte Arbeit nach Anstrengung bewertet und bezahlt werden? Schon mal dran gedacht das es viel mehr Menschen gibt die den Job eines Müllmanns übernehmen können als den eines Managers? allein schon diese Tatsache erklärt den Gehaltsunterschied... Angebot-Nachfrage BAMM, da hast du's, denk mal drüber nach! mal davon abgesehn das ein Manager die höhere Wertschöpfung bringt... niemand bekommt mehr gezahlt als er an Wert schöpft, kann nicht funktionieren

Edit: Es hat eben NICHT jeder von Geburt an die gleichen Chancen auf einen hohen Schulabschluss... schon aufgrund der Verschiedenheit der Menschen: der eine ist der Denker, der andere der Praktiker... mal davon abgesehn das in der "Unterschicht" Bildung scheinbar nicht so gefördert wird wie in anderen Gesellschaftsklassen... komm mir bitte nicht mit dem Argument Studiengebühren etc... die meisten scheitern ja schon vor ihrem Realschulabschluss, der NICHTS kostet... könnte als eher an der Erziehung der Eltern liegen? merkste was? wenn die unfähig oder unwillig sind ihren Kindern den entsprechenden Leistungswillen beizubringen kann "das System" :rolleyes: nichts dafür... klar, ist ein Teufelkreis, liegt aber an jedem da rauszukommen
 
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das was du da von dir gegeben hast, ist ja mal der größte stuss seit langem!

Schonmal einen körper ohne kopf laufen sehen?
 
Es kann im Stamm halt nicht nur Häuptlinge geben. ;)
(Man könnte hier jetzt noch nen Kilometer Text anbauen, aber ihr macht das grad so schön...)
 
das was du da von dir gegeben hast, ist ja mal der größte stuss seit langem!

Schonmal einen körper ohne kopf laufen sehen?

Ja! Ich!

Bei nem Huhn!

Lasst uns also alle Körner fressen, dumm gackern, und in die Bude kacken (hab ich grad die ökos beschrieben, oder mein ich das nur???), und dann können wir das auch!
 
Schon wieder so ein stumpfer Beitrag... wieso sollte Arbeit nach Anstrengung bewertet und bezahlt werden? Schon mal dran gedacht das es viel mehr Menschen gibt die den Job eines Müllmanns übernehmen können als den eines Managers? allein schon diese Tatsache erklärt den Gehaltsunterschied... Angebot-Nachfrage BAMM, da hast du's, denk mal drüber nach! mal davon abgesehn das ein Manager die höhere Wertschöpfung bringt... niemand bekommt mehr gezahlt als er an Wert schöpft, kann nicht funktionieren!

Klar kann das funktionieren. Der Kommunismus hat viele Jahre funktioniert (kein Angebot-Nachfrage!) und das obwohl (naja ich sag mal hauptsächlich. in den oberen schichten siehts etwas aus) alle das gleiche bekommen haben. Der Kommunismus ist zwar auch kaputt gegangen, aber wie ich schon gesagt habe sind sowohl Kapitalismus als auch Kommunismus Extrema die in absoluter Form nicht funktionieren.
Der Kapitalismus geht kaputt, weil irgendwann zu viele soziale Ungerechtigkeit herrscht und die Menschen eben nicht alleine egoistische Bedürfnisse haben.
Der Kommunismus geht kaputt, weil die Menschen sich an die neu gewonnene soziale Gerechtigkeit gewöhnt haben und ihr Bedürfniss nach Selbstverwirklichung nicht erfüllt wird.

Die Arbeit des Müllmanns der höher entlohnt wird, als seine Arbeit wertschöpfend, ist wird von der Gesellschaft mitgetragen.
Sicherlich gibt es weniger Leute die auf Grund Ihrer intellektueller Begabung zum Ausführen des Managerberufs geeignet sind, als es Leute gibt, die Müllmann werden können (ein Manager ist auch geeignet Müllmann zu werden, aber ein Müllmann nicht Manager). Aber der Sozialismus setzt z.B. vorraus, dass jeder Mensch das tut was er am besten kann. Ein Manager soll als Manager arbeiten und ein Müllmann als Müllmann. Das ist Grundvorraussetzung für beide Extrema.

Also kurz: das funktioniert schon ;) Aber es ist halt ein Umdenken in der Gesellschaft erforderlich.

Gruß

Nimda05

P.S.: Ich denke wir entfernen uns gerade meilenweit vom eigentlichen Thema und ich denke, dass viele Leute, die den Thread jetzt zum ersten Mal lesen uns sich noch keine Meinung über diese Wirtschaftssysteme gebildet haben, es schwer haben werden die Komplexität beim ersten Lesen zu begreifen. Ich habe selbst ein paar Monate (wenn nicht gar jahre!) gebraucht und meine Meinung zu bilden und die kann ich jetzt auch begründbar vertreten :)

P.S.S: Ich hoffe meine Texte klingen nicht allzu arrogant. Das ist nämlich nicht mein Ziel :p
 
mir fehlen die worte....

you made my day!

ja, ich denke wir sollten das thema jetzt besser begraben, sonst wirds zeit für urlaub.
 
das was du da von dir gegeben hast, ist ja mal der größte stuss seit langem!

Schonmal einen körper ohne kopf laufen sehen?


Achja.. ich habe nur darauf gewartet dass sowas passiert. :rolleyes: Viele Anschuldigungen ohne irgendwelche Argumente. Exakt die zu erwartende Reaktion, wenn man nicht weiter weiss :p
 
Achja.. ich habe nur darauf gewartet dass sowas passiert. :rolleyes: Viele Anschuldigungen ohne irgendwelche Argumente. Exakt die zu erwartende Reaktion, wenn man nicht weiter weiss :p

Und was sind deine Beiträge, insbesondere der oben zitierte ausser purer provokation mit seltsamen Parolen, die deiner Meinung nach Argumente sein sollen?
 
lassts doch gut sein. ich dreht euch im kreis und fechtet uralte grabenkämpfe aus.
am ende gibts bösen streit und den anderen hat man von seiner meinung ohnehin nicht überzeugt.

ps: ich bin sozialdemokrat. fragt mich mal wies mir geht. ich hab keine partei mehr...:(
 
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Dieses Thema gerät aus dem Ruder. Ich denke wir sollten im gemeinsamen Interesse dieses Thema schließen und uns nicht länger darüber unterhalten. Das führt nur zu erhitzten Gemütern und sonst nichts. Jeder hat unterschiedliche Ansichten und vertritt diese auch. Das führt nur zum Konflikt.
Was haltet ihr davon?

Ich will um Gottes willen nicht vor Antworten flüchten (die beteiligten Personen können mir gerne eine PN schicken und dann können wir ne Runde telefonieren - vorrausgesetzt das Gespräch findet in einem angenehmen Ton statt). Aber sich jetzt hier gegenseitig anzumaulen bringt doch nichts.:)
Auch wenns gleich heist "Jetzt gehen ihm die Argumente aus": Ist mir egal. Mir ist der Frieden im Board mehr Wert ;)
 
Auf wunsch der Threaderstellers geschlossen

-> closed.
 
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