Jeder Dj ist nur so gut wie sein Equipment...

ich frag mich dann nur wenn alle sagen Equip is secondär wichtig die meistens 1k+ € equip daheim stehen haben?

ich kann nur aus erfahrung reden... wo ich am anfang noch Riemenantrieb TTs stehn hatte war ich fast nur das ganze lied lang am Pitchen

und seit dem Ich Technics stehn hab brauch ich nur noch kurz zum Pitchen und restliche zeit hätt ich eben für die Crowd zum unterhalten oder was auch immer

also ich würd sagen beides is wichtig
 
Ich würde sagen das gutes Equipment einfach nur ne gute Grundlage zu nem guten Dj ist.
Genau so wie en Formel 1 fahrer ein gutes und funktionierendes Formel 1 Auto braucht. So braucht der Dj eben sein Equipment auf was er sich verlassen kann.
Der rest den ein guten Dj ausmacht sind die reinen Persönlichen Fähigkeiten z.b. in der Moderation im Mixing sowie der Art einen Abend zu gestalten.
lg erik
 
lol stacho, Du armer, einsamer korinthenkacker.

Skillz sind für mich die Art, wie ich die verschiedenen Lieder miteinander verschmelze und auflege und nicht, ob ich die richtige Platte im richtigen Moment laufen lasse.
dann hast Du das DJing vielleicht einfach noch nicht verstanden. die auswahl kommt grundsätzlich vor der technischen finesse. perfekte, lange, harmonische blends sind eine schöne sache - mache ich auch sehr gern. aber wenn die crowd gerade ein paar hardcuts im abstand von 45 sekunden braucht, um an die decke zu gehen, dann kriegt sie das.

Für Deine Definition braucht man noch nicht mal das Beatmatching.
richtig - und ich habe DJs gehört, die auf diese weise 1000er-crowds gerockt haben. es ist im übrigen gar nicht so einfach, aber arrangier Du mal weiter Deine megamixe und erzähl leuten was übers auflegen.
 
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lol stacho, Du armer, einsamer korinthenkacker.
Ich weiß gar nicht, was Du willst. Du hast Deine Definition von Skillz und ich meine. Offenbar steckt aber in beiden Definitionen ein wenig Wahrheit.

Außerdem brauchst Du mir über das Arbeiten mit der Crowd nix erzählen. Das ist auf Privatfeiern viel schwerer als im Club. Bei Privatfeiern wird der Flow nämlich dauernd von irgendwelchen Personen, die mal eben ein Spielchen machen oder ein Gedicht vortragen wollen, unterbrochen. Da musst Du laufend die Stimmung neu aufbauen.

Megamixe mache ich dann, wenn ich nicht auflege, weil's mir einfach Spaß macht.

Außerdem zählt die Musik, ob Du jetzt mit Deinem Gerätepark auftrumpfst oder Jemand zwei CDs zusammenmischt, das macht keinen Unterschied.
 
...und jedes noch so gute equipment benötigt einen guten dj;)
 
Nicht ganz zutreffend. Ein DJ mit jahrelanger Erfahrung kommt auch mit ein minderwertigem Equipment zurecht. Frei nach dem Motto "In der Not frisst der Teufel auch Fliegen" Gerade bei Gast DJs wird immer rumgemeckert wenn nicht das entsprechende Equipment vorliegt jedoch in der Praxis gehts dann doch. Aber hier gilt natürlich das sich die Spreu vom Weizen trennt. Neue Produkte sind mit Mixzubehör vollbepackt so das die Anforderungen an den DJ immer geringfügiger werden und nahezu zu jeder Depp im Minimal und House Bereich einen einigermaßen vernünftigen Übergang hin bekommt. Auf der anderen Seite hilft die moderne Technik dem DJ mehr auf die Bedürfnisse des Publikums einzugehen. (Wo habe ich nur die Scheibe versteckt hmm noch 10 Sekunden Zeit) :p
 
mit besserem eq machts auch mehr laune,
man elernt auch schneller die materie aber sind viele faktoren abhängig ob jemand gut ist oder nicht.
 
Ich zitier mich mal selbst:
Na ja, auf einem guten Instrument schlecht spielen kann jeder, auf einem schlechten gut spielen ist nur bis zu einem gewissen Grad möglich.

Selbst Hendrix würde z.B diesem Set nicht das bekannt Voodoo Child entlocken können, da machst nichts!


Das man alles irgendwie bespielen kann seh ich ja im Grundsatz genau so, so is ja nicht. ;)
 
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Das Equipment sollte meiner Meinung nach dem Kenntnisstand und den Fähigkeiten des DJs entsprechen. Was nutzt z.B. ein DJM-800, wenn ich vor der Effektsektion stehe wie ein Schwein vor dem Uhrwerk:D
 
Learning by doing! Hatte mir auch alles einfach gekauft und dann rumprobiert bis es klappte.
 
Ja mit schlechtem Equipment kann man keine gute Quali erzielen, sonst würde es kein gutes Equipment geben :)
 
skill eines DJs = das gespür, die richtige platte im richtigen moment zu spielen und kontakt mit der crowd zu halten. das medium ist nur mittel zum zweck - die besten geräte bringen bei schlechter trackauswahl und mangelnder präsenz auch dann nichts, wenn man damit perfekt umgehen kann. das technische gefrickel ist die sahnehaube eines guten sets, nicht die basis.

Jawohl, ich sag nur Mark Spoon ( wer ihn noch kennt weiß was ich meine) ****** mixskillz, aber die unbändige Gabe seine Crowd total abfreaken zu lassen.
#trackselection #Gespür für die Menschen

Equipment kann nicht! ernsthaft Entscheidungskriterium sein, ob der DJ an dem Abend rockt oder nicht.....
 
Ich muss zugeben, Coop war beim schreiben vor dem inneren Auge zugegen. :p
 
Sagen wir es mal so: Ohne gute Technik kann ich auch keine gute Leistung abliefern... allerdings kann ich noch so eine dolle High-End-Anlage haben, wenn ich es nicht drauf habe nützt mir die beste Technik nichts.

Gruss Christian
 
Das beste Equipment nützt nichts wenn man es nicht voll ausnutzt. Wie schon erwähnt, ist sicherlich die Zuverlässigkeit schon wichtig aber am Ende kommt es doch immer auf die Kreativität und den Skill an. Ich glaube Q-Bert würde mit 4000er reloop turns und nem Hollywood Mixer 90-100% desforums nass machen. Wenn wir MK 5 und djm 909 hätten, nur der klang wird nicht so toll sein. :d
 
Stimmt meiner Meinung zwar nicht ganz die folgende Aussage aber:

"Es gibt kein schlechtes Equipment, nur schlechte DJs".


Gibt schon ein paar grauenhafte Sachen, aber denke man kann aus fast allem was rausholen
 

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