In the beginning, there was Jack ... (Ü30 Party)

Sprengkommando schrieb:
Lieber per PN .. wenn ich Zeit für den Roman habe :D .. weil es nicht wirklich auf Whilo's Frage eingeht .. bzw. meine Antwort das Pferd von Hinten aufzäumt, weil es mehr AUS MEINER SICHT beschreibt wie sich die gesamte Partyscene zu einer profitgeilen, regelrecht habgierigen, Abzieherei mit meist schlechten –oder besser lieblosen– Act's entwickelt hat.
Und da hängen alle auf der "Anbieterseite" mit drin. Angefangen bei den DJ's, Liveacts bis hin zur Polizei/Ordnungsamt, die die "Interessen" der jeweiligen Stadt vertreten

Trauriges aktuelles Beispiel wäre hier z.B. die "LP" in Duisburg .. da wurde sogar wortwörtlich über Leichen gegangen.
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Hab ja immer noch die Hoffnung, dass sich das wieder legt mit der Zeit und die Musikindustrie sich ein anderes Opfer sucht. Gerade im House-Bereich nervt es, wenn Radio- und Viva-Pop als House betitelt werden und ausschließlich auf Darius & Finlay, Guetta & Co gesetzt wird.

Wie sieht es eigentlich im Ausland aus? Dieselbe Situation samt Dance/House/Disco-Welle wie hier?
 
audio_anarchy schrieb:
@Nasrudin

in mannheim gab es bis mai regelmäßig parties von den dragon technicals die fast genau so schön waren aber wird sich wohl in der nächsten zeit nix mehr tuen:(
ab und zu sind hier in der gegend auch noch oldschool parties oder es läuft was auf einem subfloor
ich lege auch öfters mal noch die alten schätze auf:D
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Danke für den Tip, habs mal vorsichtshalber zu den Favs gelegt.
Normalerweise bin ich ja net so der Typ der sagt das früher alles besser war. Was Musik betrifft mach ich ne Ausnahme, da ich hier ohnehin in den 90ern hängengeblieben bin. Egal ob Scooter, Baby D, Eurodance oder eben Breaks von irgendwelchen wenig bekannten Künstlern. Die ungewzungene Art wie die Leute in den Videos feiern, das gibts heute nichtmehr. Alle stehen nur noch cool in der Ecke, total overdressed und völlig emotionslos, oder sie lassen sich volllaufen bis sie nicht mehr stehen können. Draussen vor der Tür gibts nur noch Stress, das Warten vor den Clubs ist ne Qual.

Thumbs up for the good old times, zumindest was Musik / Partykultur betrifft.
 
Nasrudin schrieb:
.... Alle stehen nur noch cool in der Ecke, total overdressed und völlig emotionslos, oder sie lassen sich volllaufen bis sie nicht mehr stehen können. Draussen vor der Tür gibts nur noch Stress, das Warten vor den Clubs ist ne Qual.

Thumbs up for the good old times, zumindest was Musik / Partykultur betrifft.
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genau die entwicklung scheint sich nicht mehr fortzusetzen, zumindest in der gegend, in welcher ich mich herumtreibe ;)

wie bereits geschrieben, hatte ich das glueck, auf den letzten parties, ebenjenes nicht mehr erleben zu muessen ... sondern genau dieses ungezwungene feiern, spass haben, wieder wildfremde leute kennelernen, schnacken, tanzen, bissel trinken; klamottentechnisch war alles vorhanden von aufgebrezelt bis verranzt => schiet egal, wir hatten alle immer und ueberall spass ... allerdings waren diese feiern auch in punkto drogenkonsum auf einem tiefpunkt, so dass ein teil der theorie, welche weiter vorn genannt wurde, sich zu bestaetigen scheint.

Auch gab es keinen grossartigen stress, was sicher auch daran lag, dass die pumperfraktion >> edit einschub >> NICHT << edit einschub << uebermaessig vorhanden war.

meiner meinung nach lag es jedoch auch an der musikrichtung, es wurde fast komplett auf den so "geliebten" 08/15 minimal verzichtet, sondern eine schoene mischung aus moderaten 90er techno und techhouse gelegt ... das spricht die "gefuerchteten" fraktionen (overdressed, aufgeblasen, cool und emotionsloser rumsteher)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch gab es keinen grossartigen stress, was sicher auch daran lag, dass die pumperfraktion >> edit einschub >> NICHT << edit einschub << uebermaessig vorhanden war.
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Ja, das mit den Pumpern kenn ich, die können die Stimmung ganz schön runterziehen :(
 
kurz zu den drogen, kann man auch kurz stark verallgemeinernd ausdrücken:
90er: hauptsächlich e.
00er - heute: hauptsächlich speed, koks.

verschiedenen wirkungsweisen -> verschiedene drogenbegleitmusik.
 
quinto schrieb:
kurz zu den drogen, kann man auch kurz stark verallgemeinernd ausdrücken:
90er: hauptsächlich e.
00er - heute: hauptsächlich speed, koks.

verschiedenen wirkungsweisen -> verschiedene drogenbegleitmusik.
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Stimme da quinto voll und ganz zu.

Die Wende zu Speed kam, als die Qualitaet der Pillen am Nachlassen war. Mit dieser Wende kam nicht nur eine andere Musik, sondern auch eine andere Feierkultur. Ob diese nun schlechter oder besser ist, muss jeder fuer sich entscheiden.

Musik und Drogen sind eng miteinander verknuepft... jepp.
 
Qualität: Stimmt
Wirkungsweise: Da eh alles kreuz und quer durcheinander eingefahren wird würd ich das nicht direkt so unterschreiben.

Das die Qualität der Drogen ausschlaggabend für den Verlauf einer Party sein kann ist wiederum genau so richtig wie traurig,
aber auch wahrlich keine "Erfindung der Neuzeit".
 
Musik und Drogen sind eng miteinander verknuepft... jepp.
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Zum glück hab ich noch nie so ein lächerliches zeug genommen geschweige denn probiert.

DROGEN OPFER --> ich hasse sie!

Musik alleine ist die beste Droge. Punkt. Fertig. Aus.
Wem das nciht reicht der hat nen ganz großes Problem...

Hab erst am Wochende zufällig bei nem Mobil-Dj-Gig wieder das geschwatz eines "ehemaligen" (sagt er zumindest) Junkies anhören müssen.

Er zog mit 10 vom Land nacher Berlin, war dort voll in der Techno Szene mit Drogen usw. und ist nun seit ein paar Wochen wieder auf dem Land.

Er wollte mir erzählen wieso wir kein Techno/Psy oder Goa spielen auf nem 50. Geburtstag und hat sich 1000 mal wiederholt und war am stottern wie die Hölle. Alles durch die Drogen.... sagt er selber und ich glaub es ihm.

Schlimm
 
elektronische Musik und Drogen gehören zusammen wie ne Fernbedienung zum Fernseher ^^

Ich kann ganz klar von mir behaupten, dass ich ohne "Drogen"...nennen wir sie mal bewusstseinserweiternde Substanzen...bestimmt nich den Zugang zur elektronischen Musik bekommen hätte.

Interessant finde ich aber, dass man, wenn man sich einmal unter nem Rausch dieser Musik hingegeben und lieben gelernt hat, diese auf einmal auch nüchtern "versteht" und auch geniessen kann.

Wie gesagt, ist meine Erfahrung und bestimmt auch die von vielen anderen.

Mitlerweile hab ich es also nicht mehr nötig einen gewissen Zustand zu erreichen um feiern zu gehen.
Dennoch darf man als Anhänger dieser Musik nicht in dieser Form über Drogenkonsumenten herziehen, da solche Leute eine Menge dazu beigetragen haben diese Musik überhaupt entstehen zu lassen.

Klar wird es immer Leute geben, die übertreiben und durch unkontrolliertes, gesellschaftsfremdes Verhalten auffallen - es gibt aber genug die diese Drogen mit Verstand gebrauchen um daraus ein Maximum des Hörgefühls zu erreichen.
 
3reeD schrieb:
elektronische Musik und Drogen gehören zusammen wie ne Fernbedienung zum Fernseher ^^

Ich kann ganz klar von mir behaupten, dass ich ohne "Drogen"...nennen wir sie mal bewusstseinserweiternde Substanzen...bestimmt nich den Zugang zur elektronischen Musik bekommen hätte.

Interessant finde ich aber, dass man, wenn man sich einmal unter nem Rausch dieser Musik hingegeben und lieben gelernt hat, diese auf einmal auch nüchtern "versteht" und auch geniessen kann.

Wie gesagt, ist meine Erfahrung und bestimmt auch die von vielen anderen.

Mitlerweile hab ich es also nicht mehr nötig einen gewissen Zustand zu erreichen um feiern zu gehen.
Dennoch darf man als Anhänger dieser Musik nicht in dieser Form über Drogenkonsumenten herziehen, da solche Leute eine Menge dazu beigetragen haben diese Musik überhaupt entstehen zu lassen.

Klar wird es immer Leute geben, die übertreiben und durch unkontrolliertes, gesellschaftsfremdes Verhalten auffallen - es gibt aber genug die diese Drogen mit Verstand gebrauchen um daraus ein Maximum des Hörgefühls zu erreichen.
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10zeichen
 
keine drogendiskussion hier bitte.
das gibt immer mords keilerei und führt zu nix.
 

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