Ich hasse 4/4 0815 Techno? !

Original geschrieben von DJ Nameless

Mein Tipp: Einfach mal querbeet durch ALLE Styles schauen, die es so gibt, und eher offen und aufgeschlossen sein. So findet man viele gute Platten.

DJ Nameless
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Problem ist nur, dass man dann Millionär sein muss um immer auf dem aktuellsten Stand zu bleiben. Ich gebe im Monat schon rund 200 € für einen Style aus, wie soll das erst sein, wenn ich mich auf ALLE "spezialisiere"?

Aber mir klar das du so ne Gülle laberst, wo doch Kazaa zu deinen besten Freunden gehört...
 
Original geschrieben von DJ Nameless
Mein Tipp: Einfach mal querbeet durch ALLE Styles schauen, die es so gibt, und eher offen und aufgeschlossen sein. So findet man viele gute Platten.

DJ Nameless
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WORD!

Allerdings gehört dazu ein gewisses Maß an Kenntnis von Musik (insbesondere der "althergebrachten"), was ich den vielen 08/15 Plattenzusammenmischern einfach mal abspreche.

Ich kann da jetzt nur mir von ausgehen: In meinem Koffer befinden sich eben nicht die neuesten Scheiben, dafür aber viele einmalig gute. Einen abwechlungesreichen Fluß zu bieten...that's it!

Für alle, die sich da noch einkaufen müssen: Das ist es eben, was den Vorteil der Erfahrung ausmacht ;)

@Tom Vetch: M.E. ist das keine Ausdrucksweise für eine Diskussion!
 
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Original geschrieben von x-mode
@Tom Vetch: M.E. ist das keine Ausdrucksweise für eine Diskussion!
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Yepp.

Man muss nicht ein "Spezialist" einer oder mehreren bestimmten Musikrichtungen sein. Gerade im Dance/Trachno/House/Trance-Bereich sind doch die monotonen Beatläufe am Anfang und am Ende jedes Tracks wie geschaffen dafür, auch unterschiedliche Styles miteinander zu verquicken. Was also spricht dagegen, nach DJ Rush Raccoon zu spielen?

Einfach alle Styles durchschauen, und querbeet mixen, finde ich eigentlich immer noch am besten. Aufgrund der extremen Spezialisierung vieler DJ's (vor allem Kommerz-DJ's die Undergroud hassen und umgekehrt) gibt es leider nur sehr wenige Sets dieser Art.

DJ Nameless
 
Ja hopp macht mich fertig! Nebenbei: Ich hab ein Dejavue...könntest dir auch mal ne neue Argumentation einfallen lassen Namenloser...

Edit: Natürlich haben sämtliche Scheiben, welche im Technobereich angesiedelt sind im Grund genommen den selben Beatlauf. Jedoch ist es unmöglich ein flüssiges Set aufzubauen, wenn man diese ganzen Styles ohne nachzudenken miteinander vermischt. Spannungsbogen ist das Zauberwort...
 
Spannungsbogen ist das Zauberwort...
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So schauts aus...

Ich spiele zwar auch gerne verschiedene Styles, aber da steckt dann so ein klitze kleines bisschen Konzept dahinter... ;)
Einfach nur ne House-Plattte nach nem Rush-Schranz-Geballer-Track reinspielen...da wette ich mit dir, dass dann die Tanzfläche sich ganz schnell leert!
 
...monotonen Beatläufe am Anfang und am Ende jedes Tracks wie geschaffen dafür, auch unterschiedliche Styles miteinander zu verquicken
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*lol* Das Argument "klingt doch eh alles gleich" kenne ich nur von Unwissenden. Einen guten Mix macht doch nicht aus, dass man die Stücke in einander mixt, sondern dass man schwingende Atmosphären erschafft. Diese brauchen aber u.U. Stunden um sich entfalten zu können. Der Ort an dem das nicht geschieht ist die Großraumdisse, in der einfach Hit an Hit, ohne Rücksicht auf einen Zusammenhang, hintereinadergeknallt wird. Aber nicht alle Leute wollen "Sylehpping" betreiben. Sehr viele wollen einfach ein gepflegtes Set hören, bei dem sie sich eine Zeit lang austoben oder chillen oder sonst was machen können. Da aber Musik aus sehr viel mehr als aus dem Beat besteht, ist das bei einem zu großen Durcheinander nicht möglich, selbst wenn alles im gleichen Tempo läuft.

Wenn sich der DJ auch nur im entferntesten als Künstler sieht, dann braucht er auch genug Raum, um sich entfalten zu können, d.h. ein 20-stündiges Set von Sven Väth spielt sich im Bereich Techno ab, ist aber trotzdem extrem vielseitig. Wenn das dir nicht auffallen sollte, weil sich ja eh alles gleich anhört, dann ist das nur ein weiteres Zeugnis deiner absoluen Unkenntnis der Elektronischen Musik. An dieser Stelle bewegen wir uns in einer Schleife, denn zum umfassenden Verständnis eines Stils gehört natürlich auch die nötige Menge an Musikstücken eben dieses Stils. Nur so lassen sich die Nuancen erkennen und vorallem würdigen. Es geht ja nicht darum in einem Set, an einem Abend alles mögliche zu spielen, sondern sich in andere Stile einzuarbeiten um auch innerhalb dieser, wieder neue Parties feiern und neue Sets gestalten zu können.
Stiloffenheit? - Gerne, aber nur, wenn das nicht in einem Brei aus SpecialD, Paul Kalkbrenner und Udo Jürgens endet.

Musik ist zudem Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Eine gewisse Stilbezogenheit in der man sich wohl und zu Hause fühlt ist deshalb absolut natürlich. Wer "querbeet" hört, der hat also entweder eine multiple Persönlichkeit, oder sieht die Musik einfach nicht als ein solches Ausdrucksmittel.

Aber was tippe ich mir eigentlich hier die Finger wund. Du bist es doch eigentlich gar nicht wert, sich mit dir und deinen, nennen wir es mal gnädigerweise "Argumenten", auseinanderzusetzen...
 
nehmen wir das problem noch mal auf.

ich denke, dass problem ist einfach nur das techno von anfang an die falschen werte übermittelt hat, da ist es kein wunder das man mit techno solche leute wie brooklyn bounce oder so verbindet.
Techno ist daher auch nur zu einen teil tot.Die leute wie saunderson usw. verbinden mit techno sicherlich auch was anderes als tanzmusik.

das problem ist dabei das viele diese schlechten werte weiter vermitteln dazu zählen FAST alle newcomer und hochgepuschte leute wie ellen alien.
 
Zum Thema Techno finde ich in der Wikipedia folgendes:

Einige Leute verwenden das Wort Techno als Sammelbegriff für alle Sub-Kategorien (Trance, Dance, Progressive, Acid, Detroit, Schranz, Tech House, Hardcore, Gabber, Goa, Drum'n'Bass etc.), andere bezeichnen damit eine ganz spezielle Ausprägung der elektronischen 4/4-Musik, die extrem monoton, unmelodiös und industriell, aber auch sehr rhythmisch ist. Typische Vertreter dafür sind Marco Carola und Adam Beyer.
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Womit wir auch geklärt hätten, worum es hier eigentlich geht...

Es liegt einfach daran, dass sich manche Leute mehr oder weniger mit der Musik befassen. Und ich muss zugeben, dass ich früher, so Anfang bis Mitte der 90er, wo ich auch "nur" Konsument war, auch unter "Techno" alle Arten der elektronischen Musik irgendwie zusammengefasst habe. Für mich waren Prodigy, Mark Oh, Snap und Blümchen alles dieselbe Richtung, "Techno". Erst später, als ich mich dann mit der DJ-Szene intensiver befassen konnte (spezielle Radiosendungen zu späterer Stunde, Internet...), bekam ich dann auch einen tieferen Einblick und ordne die Sachen jetzt auch ganz anders ein.

Und jetzt ist es umgekehrt genauso. Wir DJ's sind mittlerweile auch älter, haben aber vielleicht 13-jährige, die Musik hören wollen. Die dürfen (wie wir damals auch) in dem Alter noch gar nicht in die Clubs, müssen früh ins Bett und können daher die "echte" Szene gar nicht wirklich mitkriegen. Schließlich sind Sachen wie von System F oder Adam Beyer fürs normale Radio/MTV/Viva-Programm (was für die Kinder noch am einfachsten zu konsumieren ist) zu speziell/extrem, daher muss es hier über Starsplash und Special D funktionieren. Werbung für Liebing & Co. bei der jungen Zielgruppe geht auch nicht, weil es eben zu speziell für die "breite Masse" ist, und sich daher nicht rentiert. Und wir "Insider" wissen sowieso, wann welche Schranz-Platte rauskommt.

DJ Nameless
 
naja sehr allg mein aber verständlich.

Aber ich finde das spielt keine Rolle wie alt man ist und wie lange man dabei ist. Heute gibt es gerade solche Mittel wie Internet große CD Läden usw. da kann man schon etwas in die "Szene" reinschnuppern. wobei man sich fragen muss in wiefern die Szene gut ist?

p.s. das ganze szene gequatsche ist dumm und schadet der elektron. Musik nur!!!!
 
Original geschrieben von EXP
das ganze szene gequatsche ist dumm und schadet der elektron. Musik nur!!!!
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Volle Zustimmung... Aber es liegt einfach daran, dass es eben keine "normale" Musik in dem Sinne ist... Wenn bei Karstadt oder Aldi immer Radio im Hintergrund läuft, und dann würde ein stinknormaler Sender wie Eins Live oder WDR 2 Chris Liebing spielen, würden wahrscheinlich die gerade da einkaufenden Omis einen Schreianfall kriegen... aus demselben Grund läuft ja z. B. auch Slayer, Sex Pistols oder Guns & Roses nicht im normalen Radioprogramm, sondern dann in den entsprechenden Spezialsendungen zu später Stunde, wo die Geschäfte eh zuhaben. Ich mag dieses Szene-Denken auch nicht wirklich, und zur "elektronischen Tanzmusik" gehört für mich Sven Väth genauso wie Master Blaster. Aber aus oben genanntem Grund darf das normale Radioprogramm nicht so extrem sein, daher wird ein Sven Väth wohl für immer "Underground" bleiben.

DJ Nameless
 
unglaubliche feststellung. Wobei ich langsam an der theorie zweifele. Wo ist die Szene? Oder besser, WER ist die Szene.

<- endless discussion..
 
Original geschrieben von D.A.G.O.
unglaubliche feststellung. Wobei ich langsam an der theorie zweifele. Wo ist die Szene? Oder besser, WER ist die Szene.

<- endless discussion..
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Ich seh es so:

Klar gibt es unterschiedliche Musikrichtungen, und mit jeder Musikrichtung auch eigene Modeschöpfungen, was Kleidung anbelangt, o. ä.

Früher, also bevor es Dinge wie tourende DJ's, CD-R, Internet, Vinyl/CD-Importe usw. in Massen gab, war die Musik eines entsprechenden Landes immer auch mit dem entsprechenden "Drumherum" verbunden, weil sie eben nur im entsprechenden Land im größeren Stil gehört werden konnte. Reggae war dann eben nur in Jamaika zu hören, und die gesamte Reggae-"Szene" erkannte man dann eben an der dort üblichen Kleidung und Frisuren (z. B. Rasta-Locken) oder die in dem Land bekannten Instrumente. Volksmusik hingegen gelangte aufgrund kaum vorhandener überregionalen Vertriebswege nicht über Bayern und Österreich hinaus, die dort üblichen Trachten dann auch nicht, und so war es halt eine regionaltypische Kultur.

Heute kann sich jeder auch in Deutschland mit Bob-Marley-CD's versorgen, umgekehrt käme ein Jamaikaner problemlos übers Internet an eine Randfichten-MP3, in jedem deutschen Musikalienhandel findet man brasilianische Samba-Percussion oder spanische Flamenco-Kastagnetten, so dass auch hier Musik produziert wird, die es bislang nur in anderen Ländern gab.

Deshalb gibt es eine "echte" Szene nicht mehr wirklich (von ein paar Spezies halt abgesehen) und ist eigentlich auch - dank Globalisierung - auch nicht mehr nötig. Wenn sich dann trotzdem jemand ausschließlich dem House widmen will - bitte, das stgeht ihm selbstverständlich frei.

DJ Nameless
 
Ähm Nameless wenn mich meine alten grauen Zellen nicht täusche gab es die Trachten schon vor der Volksmusik, und die Volksmusik gibt es nicht nur in Österreich und Bayern sondern auch in Niedersachsen, Hessen und Ostfriesland, Rügen, Thüringen usw. Nur tragen die dort nicht unbedingt lederhosen und singen über die Alpen.
 
Wie lange man sich doch über so etwas auslassen kann...

Lasst die Leute doch denken was sie wollen!
Der, der in Detroit-Techno nur ein Bum-Bum und in Schranz nur Ufz, Ufz hört, den interessiert es einen Dreck wo die "Roots" sind und was damit ausgesagt wird, oder ob Techno mehr als eine Musikrichtung ist.

Ich kann mit Techno-Schranz-Hardstyle auch nicht viel anfangen! Ich halte das nicht länger als 30 min aus. Aber ich weiß genau, dass es Leute gibt die sich da genau so hinein steigern können wie ich in meinen Trance-Sound oder in ein gutes House-Set. Das ist es was zählt. Für die meisten Besucher einer "Disco" nimmt Musik einfach nicht den Stellenwert im Leben ein, den sie bei mir und vielen, vielen anderen Leuten dieses Forums hat. Folglich kann man auch nicht von ihnen erwarten, dass sie die neuesten Releases im Schranz-Bereich kennen und eine qualifizierte Meinung über die Entwicklung der letzten Jahre im Bereich der el. Tanzmusik abgeben.
 
Soooo erst einmal ein "hallo" an alle .... :)

Ich wollte mich auch mal dazu äussern, auch wenn ich a) neu hier in diesem Forum bin bzw. b) auch recht "neu" bin was die elektronische Musik betrifft.

Angefangen hat das bei mir vor paar Jahren ... da kannte ich aus der Richtung den üblichen Radio-schrott. Aber ich wusste: Da gibts auch noch was anderes .... das kann nicht das sein was in den Clubs gespielt wird.
Dann bekam ich von meinem besten Kumpel ne MP3 CD. Sollte ich ma hören, hat er von nem Bekannten, der DJt auch schon ma ... ein ganz sympatischer kerl den ich auch schon ma getroffen hatte. Da war dann Musik von Beanfield und Fila Brazillia drauf .... und naja ... ich war wie weggeblasen von der Atmosphere ... so dermassen was von chillig und relaxend.

Das war für mich der Anlass mich näher mit elektronischer Musik zu beschäftigen. Aber irgendwie nur mit dem hören und fühlen der Musik. Dadrum gekümmert wie die Musikrichtung sich nennt habe ich nie. Oder erst später dann mal vereinzelt Namen aufgeschnappt.
Das einzige um was es mir ging war das Gefühl was ich mit einem Style verbunden habe. Es muss zu der Gesamtsituation passen in der ich mich befinde. Und das ist das herliche an der Elektronischen Musik: Die enorme Vielfalt. Irgendwas passt immer. Und wenns grade nicht passt dann regt es zumindest an.

Habe ich auch auf der Nature One bemerkt. Letztes Jahr das ganze Leider nur per Viva verfolgt weil krank auf der Couch, dieses Jahr live dabei an der Front. Als Neuling belächelt. Sonst vorher nur 2-3mal in nem Club gewesen. Aber es war der absolute Wahnsinn. Ich habe schon recht viele Festivals und Konzerte erlebt, aber das übertraf wirklich alles.

Und troztdem habe ich das Gefühl, dass all das zu spät gekommen ist. Als ob ich was verpasst habe.

Wenn ich mir jedoch viele der Posts oben durchlese, dann kommt mir das Gefühl als wäre es zu spät etwas nachzuholen.


Freundliche Grüsse

Dr.Online
 
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@ Dr.Online

Ich glaube alle von uns haben das gleiche wie du durchgemacht. Anno 1995 auf meiner ersten Loveparade aufm Ku`damm dachte ich auch, "Mensch, hab ich was verpasst, alles klingt so........ (anders)" .
ich will mal beahaupten, dass fast jeder Liebhaber der Elektronischen Tanzmusik erst durch den Komerziellen Trance und den früher Rave& Happy Hardcore Sound zum eigentlichen Techno, wie er in den Clubs gespielt wird, gelangt ist. Ich hätte mir mit meinen 16 Jährchen nicht vorstellen können, dass ich einfach mal so in den Tresor geh.......denn:

1. ******* Mucke, nur bumm bumm
2. Lauter Druffis
3. man muss sich ja abgrenzen (damals wars noch umgekehrt, HipHop war ne Randerscheinung, Techno hört jeder)

Aber gerade Tv+Radioprogramme wie Viva und Fritz haben mich auf den Techno gebracht. - Heutzutage ist Viva absoluter Dreck( klar, uns interessiert auch nicht mehr der Dancefloor SOund)

Ich frage mich bloß immer wieder, wie junge Leute, die noch nicht Discos bzw. Clubs besuchen können, jemals unsere so geschätzte Musik kennen und schätzen lernen können, wenn Viva so gut wie gar nicht mehr Dance ausstrahlt.

Wie ich schon am Anfang des Threads schrieb, ich mag dieses Geballer nicht mehr hören, und ehrlich gesagt klingt sogar ein Groove Coverage oder Blank&Jones Cover eines noch so oft gehörten 80er Hits für mich anspruchsvoller, als jeder dedek- wittekind - rush- oder Liebing Track.

Wies schon viele hier schreiben - gottseidank findet dieses geballer so langsam aber sicher ein Ende. Die Djs legen Platten aus den Mid-90ies auf, oldkool, im Tresor sogar Gabba und irgendwie fühlt sich meinereiner ziemlich glücklich dabei, dass das Motto forward ever - backward never sich (noch) nicht durchesetzt hat! Wiederrum wünsche ich mir nach wie vor etwas neues, Musik, die elektronische Wurzeln hat, trotzdem anders und frisch klingt

P.s. NAtürlich variiert der Geschmack, nur kommt mir bei den Liebhabern des harten Sounds alles so aufgesetzt vor, schreie bei jeder neuen Bassdrum - was is daran ansrpucshvoll :confused:
 
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Original geschrieben von Ohrenbluten
Letztes Jahr auf der Nature one hab ich nur noch widerwillen mitgefeiert, diese Rush, Väth, Kruse und Liebing Mucke hat mich schon dort nicht mehr vom Hocker gerissen!
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Naja, Schranz eben. Die Urform der "Musik". Haben auch schon in der Steinzeit unsere Ahnen gemacht... einfach mal ne Drum "vergewaltigt" :D
Mal im Ernst:
Schranz und Trance sind auf Dauer belastent da es einfach alles gleich klingt und monoton ist. Bei Trance schon alleine immer die seben Samples von irgendwelchen Melodien.

Was ich sehr innovativ finde sind Leute wie "Die Raketen" oder "Northern Lite", die mit immer wieder neuen Elementen expirimentieren. Mir gefällts.

Nun ja Geschmack ist halt verschieden. Es gibt viele die schreien "Schranz suckt" aber ebenso viele die es immer noch toll finden.

Einfach mal alles immer etwas im Wechsel hören. Wenn einem ein genre auf die Nerven geht einfach mal das nächste robieren ;)
 
Northern Lite", die mit immer wieder neuen Elementen expirimentieren. Mir gefällts.
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Mir nicht ;)

Ich weiß nicht, was innovativ daran ist, sich wieder mit Gitarrensounds und Songtexten auf eine Bühne zu stellen, wie es schon die Generation meiner Eltern getan hat. Gut, es hat einen elektronischen Anstrich bekommen, aber es ist auch wieder nur so ein Rückgriff auf alt bewertes, um einer wirklichen Innovation auszuweichen.
Ich bin zwar auch kein allzu großer Freund von hartem Loop-Techno, aber so eine rudimentäre Musik, die in ihrer Monotnoie das ursprügliche Tanzvergnügen in sich birgt, ist mir um einiges lieber, als ein Produzent, der sich auf einmal erinnert: "Da war doch mal was, das man Live-Band nannte und die haben da immer zu so einer verzerrten Musik so Texte gesungen". Das ist genauso unsinnig, wie die Cover-Welle, die uns da letztens überrollt hat, wo sich jeder Chartshörer dachte: "Ja, das ist jetzt eine musikalische Revolution", nur weil da ein (nennen wir es mal) "Techno-Beat" unter irgendwelche abgerotzten 80s Hits gelegt wurde. Kombination aus Bestehendem kann eine Abwechslung, aber kein Fortschritt sein.
 
Stocky
zu deinen worten fällt mir nur eines ein

HOLZMICHEL
Das ist das allerletzte was ich gehört habe, und die Werbung mit dem Klingelton Zeigt eigentlich nur wie die Volksverblödung stätig zunimmt.
 
@stocky
natürlich gab es schon früher verzerrte gitarren und ähnliches was northern lite und co nun für ihre songs verwenden. doch mir gefällt einfach die kopplung aus elektronischer tanzmusik und den harten griffen in die saiten ;)

heut zutage ist es doch sowiesp schwerer denje etwas völlig neues auf den markt zuschmeißen. in den letzten jahren fällt mir da keiner ein.
 
stocky hat doch recht. northern lite das kann man doch gar nicht mehr hören. besonders gerade dieser rock klatsch und auch so allg. northern lite ist auch so so sehr beschränkt den die basslines mache ich in 5 minuten.

Fazit: norhtern lite kann wirklich nix.
 
Northern Lite kann nix und Dance-Pop wird mit Techno verglichen ?
Gitarren-Sounds mag ich auch nicht so gerne.
Aber sind die etwa grundlos in fast jeden guten Club oder Festival gewesen ?
Der Salat muß die richtigen Zutaten und passende Menge enthalten, dann wird es nett. Einer hört nur Techno, der andere nur Trance etc., andere sind flexibler - jedem das seine.
Wo es mir nicht schmeckt gehe ich nicht hin oder kaufe es nicht.
Ich finde nach wie vor daß man Platten findet, die anders oder irgendwie neu klingen.
Solange bin ich noch nicht dabei, um alles zu kennen.

Druffis stören mich nicht, solange sie sich unter Kontrolle haben, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Manche sollten echt mal überlegen, wieviel sie da eigentlich konsumieren. Da staune ich manchmal :( Fand es war vor einigen Jahren schlimm, heute geht's.
Naja Ot
 
Japs jedem das seine.
Kid Alex fällt mir spontan noch ein. Als DJ hab ich ihn noch nie erlebt aber live mit Band ist er echt Klasse. Elektropop mit Livebandunterstützung.
Ist doch auch mal ne Innovation ;)
 

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