Ich bekomm bald eine Krise... (Digitalisieren die X-te!)

Mando schrieb:
ne, aber dass Du ne Krise kriegst :D

endgültig offtopic aus ;)
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Ja, weil mich sowas nervt, wenn etwas nicht so wird, wie es soll :D Das geht schon beim Mixen los... Haut da mal was nicht so hin, wie ich es will, ist es gleich sche*ße :D

So, genug OT ;)
 
DJ_OXYGeN schrieb:
Die Aufnahmen mache ich mit 44,1kHz und 24bit-Auflösung. Danach speichere ich die Aufnahmen direkt von Audacity aus im mp3-Format (Lame-Bibliothek, 320kbps).
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Moin.

Vielleicht interessiert es ja jemanden...

Hab heute immer wieder die erste Minute eines Tracks in verschiedenen Qualitäten aufgenommen, und sowohl mit der Vinyl als auch untereinander verglichen. Folgende Ergebnisse sind dabei raus gekommen.

Die Aufnahmen:

22050Hz
44100Hz
48000Hz

jeweils mit 16bit, 24bit und 32 (float) bit (signed PCM)

Diese habe ich dann mit der Lame-Bibliothek mit 128, 192 und 320 kb/s codiert.

Über 22kHz muss man kein Wort verlieren. Es klingt einfach nur schlecht.

Der Unterschied zwischen 44,1 und 48 kHz ist beim "getrennten" hören kaum zu bemerken. Wenn man aber zwischen diesen beiden hin und her fadet, klingt die Aufnahme in 48kHz vor allem im Höhenbereich ein gutes Stück besser.

Die Unterschiede zwischen 16, 24 und 32 bit waren nicht unbedingt hörbar. Ich glaube, dass 24bit etwas besser war als 16. Beschwören würde ich es aber nicht.

Meine Entscheidung fiel daher auf 48kHz/24bit.

Und da ich schonmal am testen war, habe ich auch das mp3-Format im Vergleich zu den wav-Files und zur Vinyl angehört.

Einen Unterschied zwischen dem 48kHz/24bit WAV und der 48kHz/320kbps MP3 war bei bestem Willen nicht heraus zu hören. Entweder sind meine Ohren matsch, oder eine mit 320kb/s codierte mp3 ist doch etwas ziemlich feines ;)

Überrascht war ich aber auch vom direkten Vergleich zwischen einer 320er und einer 192er mp3. Zwar ist ein Unterschied hörbar, aber bei weitem nicht so krass wie ich es erst gedacht hätte.
Erst bei 128kbps wirds dann doch zu bunt :D

Meine Entscheidung am Ende des Tages (eigentlich war es morgens um 1000 Uhr :) )...

Vom Plattenspieler direkt in die Soundkarte. Das Signal mit Audacity 1.3.2 (beta) in 48kHz/24bit aufnehmen und mit Hilfe der Lame-Bibliothek direkt von Audacity aus als 320kbps-mp3 exportieren.

Für alle die keine Lust haben meine vorherigen Beiträge zu lesen:

TT:
Technics SL-1200MK2 mit Gummimatte
System:
Ortofon Concorde Electro S mit 3,5g Auflagegewicht, 3g Anti-Skating und 0mm Tonarmhöhe
Soundkarte:
Esi U46DJ
Aufnahmeprogramm:
Audacity 1.3.2 beta (mit integr. Lame-Bibliothek)
Abhöre:
Technics RP-DJ1210E-S (Kopfhörer)
Stanton SMX-401 (Mixer)

P.S.:
- Habe zwar eine AudioTechnica AT-95E hier liegen, finde aber, dass Ausgewogenheit nicht immer das Beste ist. Vor allem bei meinen verwendeten Trance-Platten sind meiner Meinung nach die akzentuierten Höhen der Ortofon Elektro vorzuziehen.
- Wer Angst vor einer Beta-Version hat, sollte bei Audacity nicht zögern. Ich finde die 1.3.2 beta auf jeden Fall besser als die 1.2.6er Version.
Natürlich ist die Nutzung der Beta-Version auf eigene Gefahr ;)
AUsprobieren solltet ihr es aber trotzdem mal. Zumal es absolut keine Probleme darstellt, 1.2.6 und 1.3.2b gleichzeitig installiert zu haben. Hauptsache man installiert sie beide nicht in den einen und selben Ordner :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Netter Bericht und Test, doch das ist nur ein Teil des Problems.

Der andere Teil ist nämlich die Nachbearbeitung wie z.B. Limiting und Multikompressing, um das Teil satt auf die 16bit zu verteilen.
 
ich nehm immer mit 44khz direkt in die esi u46 bei 24bit in musicmaker auf exportiere als wav und wandle es dann mit cdex zu 192kbit mp3. man hört zwischen wav und 192kbit allerdings nur unterm sennheiser einen minimalen unterschied auf der anlage wirklich nur sehr selten rauszuhörn !
 
im club hört man nichtmal den unterschied zwischen original cd und mp3 ...

und btw. musicmaker kann genau das was ich will (schön hinschneiden und exportieren mehr brauch ich au net :p)
 
StachO schrieb:
Der andere Teil ist nämlich die Nachbearbeitung wie z.B. Limiting und Multikompressing, um das Teil satt auf die 16bit zu verteilen.
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Sorry, aber da versteh ich nur Bahnhof. ;)

Meine Aufnahmen klingen in meinen Ohren in keiner Weise schlechter als das, was beim direkten Abspielen der Platten rauskommt.

Und die ganze Problematik mit den Lautstärken, Knacksern und dem Rauschen geht mir am Popo vorbei :)
Ich möchte einfach bei entsprechenden Gigs meine Platten zuhause lassen, bzw. nicht jedes mal die empfindlichen Platten/Nadeln beanspruchen, wenn ich mir die Scheiben nur anhören möchte.

Ich möchte keine High-End-Audio-Aufnahmen machen und im Kreis von Audiophilen über Dynamik philosphieren und dabei ein Käffchen trinken (zumal die bei dieser Musik eh schreiend wegrennen würden) :D

Sonst könnt ich auch meine Technics samt Elektros ausm Fenster schmeißen, fertige MP3s oder WAVs kaufen und mich über den sauberen Klang freuen.

Wichtig ist mir selber halt nur die Schonung der Platten. Dass ich bei der Aufnahme trotzdem Knackser und Rauschen und Lautstärkeunterschiede habe, ist mir egal. Ich bezeichne mich selber stolz als Vinyl-DJ und da gehören für mich "unreinheiten im Sound"* und Einstellungen am Gain einfach dazu. :p

* die mir persönlich gefallen... ein leises knistern in einem Flächenbreak ist für mich wie das viel zitierte Sahnehäubchen oder i-Tüpfelchen ;)
 
ich wette die hälfte aller electro productionen heutzutage sind eh nicht mit mehr als 16bit gemastert :D
 
StachO schrieb:
Vom entknacken oder entrauschen habe ich auch gar nichts geschrieben.
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Da hat wohl wer eine Goldwaage zuhause stehen :D
Wollte nur meine Ansichtsweise zum Thema Recording im Allgemeinen wieder geben. Und da scheinen sich unsere Wege eher nicht zu treffen. :p

Wir wäre es mal damit, eine mp3 auszutauschen. Müsste natürlich eine sein, deren Original wir beide besitzen. Da können wir ja dann mal gegenseitig reinhören und uns darüber austauschen, wie einem die Aufnahme des anderen gefällt :)
 
Tach Zusammen!

ich hoffe ich bin hier an der richtigen adresse wenn es um digitaliseren von platten geht :D. ich hab folgendes problem:

ich hab bis gestern auf meinen alten rechner mit wavelab 5.0, phono preamp, technics mk2, ortofon arkive, behringer studio mischer, mit dem ich in die soundkarte (audigy 2) gehe. aufnahmen tue ich in 24bit wave und wandele später in 320 mp3s um. hat bisher alles auch wunderbar funktioniert und nach meiner analyse der lautstärke im mp3 gain lag ich bei allen mp3s so zwischen 93 - 97db ohne clipping und sonstiges. also ne astreine quali in einer sehr guten lautstärke.

nun hab ich heute einen neuen rechner gekauft, alles fleißig installiert und wollte gleich weiter los legen mit dem digitalisieren. tja und da wars... wavelab reagiert auf einmal total penibel auf die lautstärke. ich war vorher immer so bei -0,35 bis -0,05 und die einstellung war bei fast jeder platte die selbe. wenn ich nun mit der selben einstellung (ich meine den regler am großen behringer mischer) aufnehme, komm ich permanent in den +0db bereich. einstellungen an der soundkarte sind die selben.

wenn ich dann meine platten so ausregle das ich so bei -1,0 bis -0,35 liege, haben meine mp3s laut mp3 gain 91db oder schlechter. ich hab absolut keine ahnung an was das liegen könnte...

ich bin gerade wirklich am verzweifeln... gibt es irgend ne einstellung in wavelab damit es nicht mehr so penibel reagiert oder bin ich komplett unfähig hehe?

vllt. kann mir ja jemand helfen. ich hoffe ich habs gut geschildert...

viele grüße
marc
 
Bist du dir sicher das du deine Aufnahmen mit 93db gemacht haben willst!? :p

Aufnahmepegel sollte bei max. 0db liegen, besser noch ein klein wenig drunter und dann normalisieren.
 
ach ich kenn mich da doch nicht aus :) im mp3gain zeigt es mir halt so um die 95db an. der Pegel im Wavelab schwankte bisher halt immmer so zwischen -0,35 und -0,05db.

das einzige was mich halt zur verzweiflung treibt, ist die tatsache das wavelab iregndwie auf jeden kleinen mm den ich den regler hoch oder runterscheibe absolut übertrieben reagiert und sofort auf +0db springt.
 
Dero schrieb:
gibt es irgend ne einstellung in wavelab damit es nicht mehr so penibel reagiert oder bin ich komplett unfähig hehe?

vllt. kann mir ja jemand helfen. ich hoffe ich habs gut geschildert...

viele grüße
marc
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Schau' doch mal in's Handbuch von Wavelab. Übrigens ist deine Shifttaste defekt. Das sollte bei einem neuen Rechner eigentlich nicht sein.
 
Dero schrieb:
ach ich kenn mich da doch nicht aus :) im mp3gain zeigt es mir halt so um die 95db an. der Pegel im Wavelab schwankte bisher halt immmer so zwischen -0,35 und -0,05db.

das einzige was mich halt zur verzweiflung treibt, ist die tatsache das wavelab iregndwie auf jeden kleinen mm den ich den regler hoch oder runterscheibe absolut übertrieben reagiert und sofort auf +0db springt.
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Stacho hab dich mal nicht so. Ein Herz für Newbs, bitte.

Also von welchem Regler redest du denn ?

Gainregler an deinem Mischpult oder der Regler in deinem Windowsmixer ?

Ich meine du kannst ja dein Ausgangssignal auch nochmal extra ansteuern bzw. ausgleichen wenn der Ausschlag zu heftig ist wenn du am Windowsmixer herrumspielst.


Gruß
 
ich meine den regler am studiomischpult. die sache ist halt die, das wavelab viel feinfühliger auf veränderungen des reglers reagiert als es das auf dem alten rechner getan hat.

meine wavelab anleitung hab ich beim umzug verschlampt und bisher nicht die muse aufbringen können bei steinberg anzurufen das die mir ein neues schicken.

ich glaub ich bau heute abend wieder das alte mainboard + chip ein...
 
so wenig wie möglich analoge geräte dazwischen hängen. das sind alles verluste & verfälschungen/ verzerrungen. wenn, dann nur ein hochwertiges mischpult mit rauschabständen von mindestens 90 db benutzen.

am besten wie folgt vorgehen:

verstärker direkt an soundkarte anschliessen oder TT mit phono preamp an soundkarte. mit geringerer lautstärke aufnehmen und dann normalisieren.

vinyl ist jedoch nie so laut wie CD, man muss immer am mixer nachregeln bei diesen zwei quellen. lade doch mal ein MP3 von vinyl und ein MP3 von CD in traktor und mixe das mal. da hört man sofort den unterschied aufgrund der dynamik. bei cd ist viel mehr machbar ohne verzerrung. ist einfach physikalisch bedingt.
 
Also ich machs immer so ;)

TT ----> Verstärker ----> Computer

Ich habe ne On-Board Karte und nehme übern Line-IN mit Audacity auf und habe kein Probelm kein nachbearbeiten nichts ;)

Warum ihr euch das immer so kompliziert macht ;)
 
ich hab gestern die halbe nacht im studio verbracht und etliche dinge getestet:

neue wavelab version installiert = hat nichts gebracht, pegel reißt aus
neuen studio mischer angeschlossen = siehe oben
neuen phono pre-amp angeschlossen = siehe oben
neue soundkarte angeschlossen = siehe oben

bin dann ins nachbar studio und testete dort auf dem rechner die aufnahme und es hat wunderbar funktioniert... dort hatte der pegel keine ausreißer und ich ich konnte die platten so zwischen -0,3 und -0,1 einpeglen.

auf meinem rechner ist das leider nicht möglich. das der pegel so gravierend nach oben schnellt, sobald ich den aufnahme kanal am studiomischer auch nur 1mm nach oben ziehe ist mir wirklich unerklärlich. teilweise packt er es so für 10 sekunden den pegel zu halten und reißt wieder komplett auf über 0db aus.

hatte hier noch niemand so ein problem?
 

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