Ich bekomm bald eine Krise... (Digitalisieren die X-te!)

Moin nochmal.

Nachdem ich die Probleme nicht in den Griff bekommen hab, musste ich mir etwas anderes einfallen lassen.

Ich gehe jetzt mit den TTs in den Mixer, und vom Mixer (per Rec-Out) in die U46DJ. Wenn ich dann alles so eingepegelt habe, dass die lauteste Stelle der Platte am Mixer bei 0 dB ist, erreiche ich bei Audacity etwa -6 bis -4 dB.

Leider ist das ziemlich leise. Aber meine bisherigen Versuche mehr Lautstärke aus den Platten zu kitzeln endeten in Übersteuerungen. Werde mal morgen testen, wie sich das ganze so anhört, und ob ich andere Möglichkeiten finden kann.

Was mich ja am meisten aufregt ist, dass ich in Audacity garnichts einstellen kann, sondern nur über das Mischpult und die SW-Mixer von Esi und Windows.
Ist echt sch... sowas. Wenn ich doch wenigstens wüsste, was ich falsch mache bzw. wo der Fehler liegt.

Tyke_m_22 schrieb:
Hm, ok... also dann bin ich auch ratlos.... Waren nur so nen paar Ideen, was es hätte sein können ;)
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Nichts für ungut. War ja nett gemeint von dir
 
Zuletzt bearbeitet:
DJ_OXYGeN schrieb:
Moin nochmal.

Nachdem ich die Probleme nicht in den Griff bekommen hab, musste ich mir etwas anderes einfallen lassen.

Ich gehe jetzt mit den TTs in den Mixer, und vom Mixer (per Rec-Out) in die U46DJ. Wenn ich dann alles so eingepegelt habe, dass die lauteste Stelle der Platte am Mixer bei 0 dB ist, erreiche ich bei Audacity etwa -6 bis -4 dB.

Leider ist das ziemlich leise. Aber meine bisherigen Versuche mehr Lautstärke aus den Platten zu kitzeln endeten in Übersteuerungen. Werde mal morgen testen, wie sich das ganze so anhört, und ob ich andere Möglichkeiten finden kann.

Was mich ja am meisten aufregt ist, dass ich in Audacity garnichts einstellen kann, sondern nur über das Mischpult und die SW-Mixer von Esi und Windows.
Ist echt sch... sowas. Wenn ich doch wenigstens wüsste, was ich falsch mache bzw. wo der Fehler liegt.
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Nutz doch mal anstatt Audacity WaveLab 5... Da kannste dann hinterher die Lautstärke erhöhen, wenns erforderlich ist ;)
Und vllt. noch ein kleiner Tipp: Pegel mal den Sound nicht am Pult ein, sondern orientiere dich am Programm - also schau da, wie laut der aufnimmt (RMS-Pegel im Schnitt von -12, -13dB ist vollkommen ausreichend). So mache ich das z.b. Wobei ich aber auch immer darauf achte, am Pult niemals mehr als 0dB zu haben. Ich hab einige Platten, die sind so dermaßen laut, da reicht es schon, wenn ich am Pult -4dB hab, andere wiederum sind so leise, da muss ich auf 0dB gehen und gleichzeitig noch die Eingangslautstärke der ESI erhöhen.

Btw: Kannst du bei der U46 nicht auch irgendwie den Input-Pegel steuern? Bei mir geht das... (hab mal nen Bild angefügt - ich meine das rot umrandete, damit kann ich noch erhöhen, wenns zu leise reinkommt)
 
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Also du bist auf dem richtigen Weg (TT-Mixer-U46LineIn).

Die U46 hat folgendes Problem: Preamps sind Schrott und führen zu Übersteuerung. Abhilfe ist da nur diese dämliche Methode nen Vorwiderstand zwischen TT und U46 zu hängen und da würde ich dann wohl doch zwangsweise dazu raten den Mixer als Preamp zu nutzen.

Und wie ich schonmal sagte: Hinterher die Lautstärke erhöhen wollt ihr nicht!

Pegel von -12dB ist ca. halber Pegel. Ihr habt nur 16bit zum aufnehmen! -12dB bedeuten ihr nutzt davon effektiv 8bit und nehmt sonst nur Noise auf. Das Signal nachträglich lauter zu machen verschiebt nur die Bits nach vorn, hinten schiebt ihr Nullen (keine Information) rein.

Das bedeutet folgendes: 16bit bieten ~65000 mögliche Lautstärken. 8bit bieten 32000. Was das für die Dynamik der Musik in euren Aufnahmen bedeutet muss ich hoffentlich nicht weiter erklären.
 
Also wäre es dann besser, direkt in 24Bit aufzunehmen, das ganze normalisieren und bearbeiten und danach als 16Bit abspeichern?
 
Tyke_m_22 schrieb:
Also wäre es dann besser, direkt in 24Bit aufzunehmen, das ganze normalisieren und bearbeiten und danach als 16Bit abspeichern?
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Wenn du die technischen Möglichkeiten dazu hast auf jeden Fall!
Edit: Wenn dein Englisch ausreichend gut ist würde ich anraten einfach mal die Seite hier (muss ja nicht komplett sein) zu lesen in dem alles was ich schon gesagt habe auch noch mal wesentlich besser und begründeter erklärt wird:
http://www.24bitfaq.org/
 
Tyke_m_22 schrieb:
Laut Anleitung ja:

24-Bit / 192kHz D/A Wandler und 96kHz A/D Wandler...

Welche Samplerate sollte ich am besten nehmen? 44100 Hz oder 48000? Soundkarte kann alles :D
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Kommt drauf an in welches Format du willst. Grundsätzlich würde ich aber erst mal raten die technischen Möglichkeiten auszunutzen und mit 24Bit und 48000Hz aufzunehmen.
Für die CD musst du dann wieder runter auf 16Bit und 44100Hz, deshalb warte ich seit Jahren auf den Durchbruch von DVD-Audio oder SACD wo solche Geschichten möglich sind. Wie sich das dann wieder auswirkt die Abtastfrequenz nachträglich zu reduzieren kann ich dir leider auch nich beantworten.
 
Rentier schrieb:
Kommt drauf an in welches Format du willst. Grundsätzlich würde ich aber erst mal raten die technischen Möglichkeiten auszunutzen und mit 24Bit und 48000Hz aufzunehmen.
Für die CD musst du dann wieder runter auf 16Bit und 44100Hz, deshalb warte ich seit Jahren auf den Durchbruch von DVD-Audio oder SACD wo solche Geschichten möglich sind. Wie sich das dann wieder auswirkt die Abtastfrequenz nachträglich zu reduzieren kann ich dir leider auch nich beantworten.
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Ich will am Ende erst mal eine Wave-Datei erzeugen, wo der durchschnittliche RMS-Pegel bei -12dB liegt, der maximale Pegel bei 0dB. Dann soll das ganze als Audio-CD gebrannt werden, damit meine Denons das auch lesen können ;)

Problem, was jetzt noch besteht, sind die Knackser auf den Platten, die den Maximalpegel schnell erhöhen... Normalisiere ich dann auf 0dB, erhöht der logischerweise nur den Knackser auf 0dB, der rest bleibt viel zu leise... Auch ne Bearbeitung über Clean hat nicht wirklich eine Besserung gebracht...

Hat da vllt. noch jemand eine Idee?

EDIT: Selbstverständlich wird nicht nur der Knackser angehoben, sondern der gesamte Track... Aber der Knackser liegt dann auf 0dB, während die eigentlichen Spitzen des Songs sich bei -3dB und leiser einpegeln ;)
 
Tyke_m_22 schrieb:
Ich will am Ende erst mal eine Wave-Datei erzeugen, wo der durchschnittliche RMS-Pegel bei -12dB liegt, der maximale Pegel bei 0dB. Dann soll das ganze als Audio-CD gebrannt werden, damit meine Denons das auch lesen können ;)

Problem, was jetzt noch besteht, sind die Knackser auf den Platten, die den Maximalpegel schnell erhöhen... Normalisiere ich dann auf 0dB, erhöht der logischerweise nur den Knackser auf 0dB, der rest bleibt viel zu leise... Auch ne Bearbeitung über Clean hat nicht wirklich eine Besserung gebracht...

Hat da vllt. noch jemand eine Idee?

EDIT: Selbstverständlich wird nicht nur der Knackser angehoben, sondern der gesamte Track... Aber der Knackser liegt dann auf 0dB, während die eigentlichen Spitzen des Songs sich bei -3dB und leiser einpegeln ;)
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Dafür gibt es auch den Poti, der sich "GAIN" nennt, auf deinem mischpult um lautstärken unterschiede auszugleichen.

Vinyls sind ja auch alle unterschiedlich laut gepresst, willst du deshalb alle platten auf die selbe lautstärke nachpressen lassen ? :D
 
vAn kOsTy schrieb:
Dafür gibt es auch den Poti, der sich "GAIN" nennt, auf deinem mischpult um lautstärken unterschiede auszugleichen.
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Ich nutze nicht meinen Schrott-Mixer zum digitalisieren :D Hab zur Zeit nen PhonoPreAmp dran... Und da ist erst mal nix mit Lautstärke erhöhen, außer am Soundkarten-Eingang selbst...

Vinyls sind ja auch alle unterschiedlich laut gepresst, willst du deshalb alle platten auf die selbe lautstärke nachpressen lassen ? :D
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Nö, deswegen suche ich ja eine Möglichkeit, die Lautstärke während de Aufnahme in etwa anzupassen und um sie danach noch ein wenig zu bearbeiten (normalisieren, Balance ausgleichen).

Das wäre ja auch alles kein Problem, wenn die Pegelspitzen nicht durch Knackser hervorgerufen würden.... Und das ist halt meine Frage: Soll ich den Spitzenpegel auf mehr als 0dB setzen (dann sind die Knackser übesteuert) oder besser nicht...
 
Tyke_m_22 schrieb:
Ich nutze nicht meinen Schrott-Mixer zum digitalisieren :D Hab zur Zeit nen PhonoPreAmp dran... Und da ist erst mal nix mit Lautstärke erhöhen, außer am Soundkarten-Eingang selbst...



Nö, deswegen suche ich ja eine Möglichkeit, die Lautstärke während de Aufnahme in etwa anzupassen und um sie danach noch ein wenig zu bearbeiten (normalisieren, Balance ausgleichen).

Das wäre ja auch alles kein Problem, wenn die Pegelspitzen nicht durch Knackser hervorgerufen würden.... Und das ist halt meine Frage: Soll ich den Spitzenpegel auf mehr als 0dB setzen (dann sind die Knackser übesteuert) oder besser nicht...
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ne habs andersrum gemeint. beim abspielen sollst du nachkorrekturen an der lautstärke durchführen.

die minimalen unterschiede der lautstärke beim normalisieren sind dann auch schon egal.
 
vAn kOsTy schrieb:
ne habs andersrum gemeint. beim abspielen sollst du nachkorrekturen an der lautstärke durchführen.

die minimalen unterschiede der lautstärke beim normalisieren sind dann auch schon egal.
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Ja gut, das ist klar, das ich beim Abspielen nachkorrigieren muss... Es war halt bisher nur immer so:

Maxi-CDs: ca. 95dB
gekaufte Tracks ausm Netz: ca. 95dB

Aufnahmen von Vinyl (bisher): ca. 89dB

Und das meinte ich eben, das der Unterschied einfach zu groß ist, um es später auszugleichen. Deswegen wollte ich das ja schon vorher in etwa auf wenigstens 92dB bringen...

Messungen wurden übrigens von MP3Gain durchgeführt.

Habs nun aber endlich geschafft. TT -> Phono PreAmp - Soundkarte; dann über die Soundkarten-Einstellungen das Input-Signal verstärkt (je nach Platte um +4dB bis +8,5dB) und am Ende erhalte ich eine Lautstärke um die 92dB (mal etwas lauter, mal etwas leiser).

Aufnehmen tu ich als Wave-Datei, 48000Hz bei 24-Bit.

Durch Clean o.ä. jage ich die Tracks nicht mehr, da es nur eine Verschlechterung der Qualität bedeutet, wenn ich Knackser entferne.

Dann sind die Knackser eben drin und gut is ;)

Die Ausführungen sollen nur nochmals eine Zusammenfassung sein, falls jemand anderes noch Probleme hat beim digitalisieren :)
 
Moin. (mal wieder ;) )

Danke erst mal für eure Tipps.
Ich habe mich für folgene Lösung entschieden:

TT > U46DJ (also ohne Mixer)

Dafür habe ich die Regler bei den Software-Mixern auf die niedrigste Einstellung gebracht (Esi: 0 dB; Windows: niedrig (also "null").

In Audacity 1.3.2 beta setze ich dann einfach die Aufnahmelautstärke auf 0,9. Somit habe ich alle Aufnahmen in vernünftiger Lautstärke.

Komischer Weise ändern sich die Level-Meter in Audacity nicht beim Einstellen der Audacity-Internen Ein-/Ausgangslautstärken. Deshalb dachte ich ja auch immer, dass die Aufnahmen grundsätzlich übersteuert sind.

Bei meinen jetzigen Aufnahmen zeigt mir Audacity zwar an, dass ich gerade am Übersteuern bin, doch die Aufnahmen klingen absolut sauber.
Zum Testen habe ich dafür bei einigen digitalisierten Tracks die Schallplatte synchron auf einem anderen Mixerkanal laufen lassen, und im Kopfhörer mit dem Crossfader hin und her gefadet. Einen Unterschied konnte ich bei bestem Willen nicht feststellen.

Die Aufnahmen mache ich mit 44,1kHz und 24bit-Auflösung. Danach speichere ich die Aufnahmen direkt von Audacity aus im mp3-Format (Lame-Bibliothek, 320kbps).

Ich bin soweit zufrieden mit dem Ergebnis.
 
Na das freut mich doch, das es bei dir nun geklappt hat :)

Bei mir siehts auch schon recht gut aus, wobei ich noch ne Lösung finden muss, wie ich die Knackser etc. wegbekomme... Klar, mit Clean... Aber dann klingt das Lied irgendwie so dumpf...
 
Overhead schrieb:
Limiting ist das Zauberwort für deine -12dB (Wobei das recht viel ist bei Vinyl imho)

Wie wärs mit Knackser manuell bearbeiten? (die schlimmen)
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Wenn der Limiter in WaveLab mal was taugen würde.... ;)

Ich hab eigentlich keine schlimmen Knackser dabei... Das sind pro Platte nur mal 1 oder 2 "Ausreißer", die den Spitzenpegel auf 0dB anheben... Und das stört dann hinterher beim Normalisieren... deswegen bearbeite ich die Tracks immer mit Clean (nur ganz leicht) und normalisiere sie dann hinterher auf 0dB.

EDIT:

Habs nun nochmal getestet: Wenn ich den Limiter anwende (z.B. -12dB) und dem sage, der soll nach dem Durchschnittswert berechnen, senkt der den Spitzenpegel auf -12dB ab... Sage ich dem, der soll sich nach dem Spitzenwert orientieren, senkt der ebenfalls den Spitzenwert auf -12dB ab... Also irgendwas kann da nicht stimmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich mich gerade im WWW auf der Suche gemacht habe nach einem vernünftigen Limiter, bin ich mehr oder weniger durch Zufall auf folgendes Programm gestossen: Klick mich oder es gibt haue! ;)

Mit diesem Programm wird genau das erreicht, woran ich bisher gescheitert bin: Nämlich eine Durchschnittspegelanhebung ohne Clipping :)

Folgendes macht das Programm (getestet in der Shareware-Version): Es analysiert die einzelnen Pegelspitzen, danach werden die Pegelspitzen begrenzt und zu guter Letzt wird der Track normalisiert. Dies alles geschieht vollautomatisch, man hat also keinerlei Einfluß auf die genauen Veränderungen, die vorgenommen werden. Man selbts muss lediglich nur noch seine Wave-Datei (16 Bit, 44100Hz) einlesen und hinterher abspeichern :)

Ich hab es hetzt gerade mal mit dem Track von DJ Dean - Music is my Life (Original Instrumental Version) getestet - der linke Kanal ist bei diesem Lied ca. 4dB leiser als der rechte.

Endergebnis war: Ich habe (laut Wavelab) eine fertig bearbeitete Datei erhalten, wo der Spitzenpegel bei 0dB und der Durchschnittspegel bei ca. -11,5dB liegt. Es gab keinerlei klangliche Einbußen, auch kleinere Knackser sind verschwunden (ohne zusätzliche Bearbeitung!). Der Pegelunterschied ist nun auch nicht mehr / kaum noch vorhanden (links nur noch 0,6dB leiser als rechts - also zu vernachlässigen)

Schöner Vorteil: Das Programm kostet nur 16,90 Euro für den Privatanwender :)

Also ich werde mir das nachher gleich mal bestellen bzw. Überweisung fertig machen :D

Ich wollte jetzt hier keine Werbung machen, aber da ich scheinbar nicht der einzige bin, der sich mit dem Digitalisieren befasst, könnte das doch noch eine nützliche Info sein für den ein- oder anderen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaub, du weist nicht so richtig, wie der limiter bei wl geht: das, was du komisch findest, ist so gewollt und richtrig. umsomehr du im nachinein limitierst, desto mehr neg. einwirkungen verursachst du im klangmaterial. jemehr du anhebst, desto mehr werden die spitzen beschnitten, was zu lasten des klanges (klangvölle, dynamik, verzerreung,...) geht. wavelab gibt dir die möglichkeiten selbst zu entscheiden, bei wieviel db "abgeriegelt" werden soll. im nachinein dann noch normalisieren und gut is.
 
Manche groben Knackser, die beim Normalisieren stören würden, schneide ich entweder einfach aus der Wellenform raus (was bei Techno und co natürlich den Takt minimal verschieben kann, bei Hiphop allerdings nicht auffällt) oder mache sie so leise, dass sie bei der Normalisierung eben nicht mehr stören. Der Lautstärkesprung ist so gering, dass er nicht auffällt.
 
Thomas K. schrieb:
ich glaub, du weist nicht so richtig, wie der limiter bei wl geht: das, was du komisch findest, ist so gewollt und richtrig. umsomehr du im nachinein limitierst, desto mehr neg. einwirkungen verursachst du im klangmaterial. jemehr du anhebst, desto mehr werden die spitzen beschnitten, was zu lasten des klanges (klangvölle, dynamik, verzerreung,...) geht. wavelab gibt dir die möglichkeiten selbst zu entscheiden, bei wieviel db "abgeriegelt" werden soll. im nachinein dann noch normalisieren und gut is.
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Nachdem ich jetzt dieses andere Programm getestet habe, ist mir auch die Arbeitsweise des Limiters in WaveLab klargeworden ;)

Ich hab halt nie daran gedacht, hinterher zu normalisieren :)

Naja, nun hat sich das ganze ja endgültig geklärt....
 
lol, sorry für offtopic, aber das muss ich loswerden:

fast täglich springt mir diese zeile oben entgegen und ich denk mir immer das ist der Diven Thread :D

offtopic aus ;)
 
Ne, der ist es mal nicht ;)

Ich kann ja auch nix dafür, das ich zum ersten Mal in meinem Leben Platten digitalisiere und einige Fragen habe ;)
 

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