Harmonic Mixing / Quintenzirkel

na nicht schlecht, lassen sich also paar leute hier von einem prog sagen was sie mit was zusammen zu spielen haben :d

euch ist schon klar das ich auf der selben tonleiter und in der selben lage ein stück traurig/ruhig und eins fröhlich/heiter spielen kann, mit den selben tönen auch.

aaaales umsonst/nicht nötig/lernverhinderung mit euerm keyanalysemüll !

mehrere tracks können die gleiche 'gesamttonlage' haben und dennoch nicht zusammen passen, also keyanalysequatsch völlig umsonst :p

lernt mal einfach eure mukke kennen und gut/besser isses :cool:

aber als vinylist interessant zu erfahren wie so einige digitalos ihre set's/musikalische stimmung finden - na wollen wa für euch hoffen das die SW-industrie euch nicht mal im stich lässt und ihr wohl möglich noch selber eure neue mukke einordnen müsst in euere sammlung :p
 
Tonal Desires schrieb:
Als DJ kann man die Stimmung steuern, in dem man Tracks wählt, die eine Reihenfolge in den Keys bilden. 1A,2A,3A, ... hebt die Stimmung immer weiter. Selbes geht auch umgekehrt und mit B-Keys.
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Müsste man zwangsläufig immer mit einer "niedrigen" Tonhöhe anfangen oder könnte man auch A10, A11, A12, A1, A2.... mixen um die Spannung zu steigern?
 
War ja klar, dass mindestens ein Vinylist hier herkommt und alles schön überspitzt und durch den Dreck zieht. Whatever.

Nein, man muss nicht immer tief anfangen um die Stimmung zu steigern. Wie richtig gesagt wurde, hat ein Track verschiedene Abschnitte. Drum-only-parts haben z.B. gar keinen Key. Wenn diese lang genug sind kann man also ohne Probleme auch zwischen den Keys springen. Man muss natürlich hinhören, wenn's clasht, dann clasht's.

Ich versuch bei meinen Sets als Spannungsbogen immer eine horizontal umgekehrte Saw-Wave zu nehmen. Also steigern bis zu einem bestimmten Punkt und dann Break zu ein paar B-Tracks und niedrigen As. Dann wieder steigern...

Dabei ist es aber wichtig (und ich stimme ich MrPopmusik zu), dass die keys nur eine Stütze sind, kein Plan. Also die Tracklist nach Keys sortieren und dann schön von oben nach unten durchmixen wird nicht den gewünschten Effekt bringen. Aber die Keys haben mich schon auf die eine oder andere Idee gebracht, die mir sonst nicht gekommen wäre.

Aber ich weiß ja, der Geruch von schwarzem Gold macht jeden Vinylisten zum 'echten DJ'. :rolleyes:
 
Tonal Desires schrieb:
War ja klar, dass mindestens ein Vinylist hier herkommt und alles schön überspitzt und durch den Dreck zieht....
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:D

ich hab doch nix gegen digitales auflegen ! ;)

ich dacht nur immer musik finden, im heimischen bestand einsortieren und aus seinem bestand gute set's zu zaubern wär die aufgabe eines menschen/dj's und nicht die einer SW :cool:

ik war bisher der annahme, das ist auch bei den digitalos so.
zu mindestens ist das bei den digitalos so die ich kenne, da is nix mit keyfind-und zusammenstellbla ;)
die haben auch nur ihre einzelnen ordner, so wie ich meine vinylregalabschnitte :p

aber sei es drum - ich brauch so was nicht und kenne auch keinen = gut so :D
 
ach wie schön. gab es nicht hier im Forum mal ein Thema das hiess sowas wie Funktionswahn?

da hat Jemand geschrieben das keiner wirklich alle Funktion nutzt, aber alles haben müssen.

so am rande.... jetzt das was ich eigentlich wollte.
mit 2 1210er und einen DJM 800 geht hamonic mixing wunderbar. egal wie hoch der pitch ist. nur muaa man halt mal das gehör einschalten *lach*

hier das passende vid dazu.

http://www.youtube.com/watch?v=ABfk880BwE0
 
Finds schon lustig, dass hier v.a. einzelne Vinyl-Fanatiker die Harmonielehre durch den Dreck ziehen resp. nicht einsehen wollen, dass halt der Keylock bei den digitallos das Keymixing resp. das "Melodien übereinanderlegen" erheblich erleichtert und es eben auch ein geiles Element im Mix drin sein kann. Da die Keyfinder sowieso nur 4 von 5 Tracks richtig erkennen, kommt man ums Gehör ja eh nicht drum rum. Dumm ist bloss wenn der MrPopper offensichtlich 0 Ahnung von der Harmonielehre hat. Schnalls doch endlich - Tonart ist abhängig von der Geschwindikeit. Ein Quintensprung mit Vinyl funzt bloss, wenn beide Tracks gleich schnell sind. *ROTF*L Naja bei einzelnen Vinylisten verhält es sich halt wie mit den Zeugen Jehovas, die sind auch "fundamental-reaktiv" verblendet ;).
 
Quasar707 schrieb:
...
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wau wau :eek:

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ich hab einen exakten nick und nicht was du willst, sonst bekommste ärger hier :p

und erzähl ruhig mal was einem 20 jahre gitarre spielendem, weil dein ego sich angepieselt fühlt.

harmonielehre is mehr als dein prögchien da für dich macht :p
und wenn du länge messen willst, dann lern vorher was bluenote's,stellvertreterakkorde,usw. sind und was die obertonreihe mit tonarten und lagen zu tun hat usw.usw. - achso vergesse dann aber auch nicht die schwingungslehre dir ein zu verleiben :D

man man - wieder mal ein kindego was bei 0,1 schon auf der palme ist :p

tonal desires hat es gut verstanden/genommen (nicht persönlich genommen + bisl. zurück gegeben) = :cool: :) ;)

MAHLZEIT
 
MrPopmusik schrieb:
ich hab einen exakten nick und nicht was du willst, sonst bekommste ärger hier :p
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MrPoppmusik / MrRockmusik / MrsMosambik
Tonal Inquiries / Oral Desires
Qatschar707 / Bläsar707
BoneStar / LoneCar / ProneStar

soooo und jetzt haben wir uns alle wieder lieb!

grouphugg.gif
 
Howdy Mr. Popper *au sorry schon wieder vertippt*...
Lass mich gerne belehren, was Bluenotes, Stellvertreterakkorde etc. angeht, bloss erklär mir noch einmal, welche Akkorde / Tonarten mittlerer Lage (Bass zählt nicht... ) von einem Lied mit 120 Bpm zu einem in F-Dur gehaltenem Liedchen mit 122 Bpm passen...
 
So doof das jetzt klingt, ist das glaub ich hier (ohne höhere Mathematik) die einzige realistische Möglichkeit, das über das Gehör zu machen, weil du ja scheinbar ohne Keylock arbeiten willst und erstmal herausfinden müsstest wie sich der Key im Verhältnis zum Pitch ändert?
 
@Mr. Tone - meine Worte... mit dem "Gspüri" hört man sehr schnell, ob es passt oder nicht, hingegen will ich darauf hinaus, dass in so einem Fall die Angabe des Keys gar nix bringt.
Deshalb komme ich zum Schluss, dass der Quintenzirkel im bei echten Plattenleger eher für die Füchse ist, bei bei Digis wohl eher Verwendung finden dürfe wegen dem Keylock.
Warum in 2-3 Reaktionen auf meinen Post steht, ich erzähle Käse verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Im Deep-House / Indie Bereich kann man dann so ab und zu eine 30s-Sequenz Melodie über die andere legen, ohne dass es disharmonisch tönt und ohne man zuerst 20 Stücke testet (ausser man had den Key vorher schon von ein paar Hundert Tunes memorisiert... oder das ganze Set zu Hause vorbereitet *gg*). In anderen Genres wie bspw. Tech-House spielt der Key häufig (je nach Qualität des Stückes...) sowieso eine untergeortnete Rolle, weil da kaum mehr als ein Dreiklang / Akkord verwurstet wird.
Habs schon einmal erwähnt... Keymixing kann, muss aber nicht ein Stilmittel sein, denn ohne hats auch 30 Jahre gut geklappt. Insofern Peace!
 
Nö so ein Statement kannste nicht stehen lassen DeepMedi... ;)
Jeder kann mit seinem Piano UND seinen Lauschern den Key ja selber bestimmen und dann den Tag im AIFF überschreiben... blöd ist bloss wenn man das eben nicht kann ;)
 
Hi Leute,

Ich lege nun seit ca. 3 Monaten mithilfe der Keys mit CDJ 2000 auf (vorher über 15 Jahre Vinyl). Nach meiner Erfahrung bis jetzt lässt sich einiges Interessantes damit anstellen.

Die Sortierung nach den Key in der Datenbank (Rekordbox) und das Mixing von Tracks nach den Keys, welche man vielleicht nie sonst zusammenmixen würde.

Meine Promo Mixe sind nach Key zusammengestellt, aber nicht ausschliesslich. Nachdem ich die einzelnen Tracks nach Keys sortiert und die Auswahl für den Promo Mix getroffen habe kommt das Gehör und erledigt die weitere Arbeit.

Wer mag kann gerne mal reinhören. Link in der Signatur.
Greetz
Bynomic
 
ich warte auf dem tag wenn der dj nurnoch da ist um ein und aus zu schalten. der rest wird von programen gemacht.

wers braucht.
 
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Oxix schrieb:
Sehe ich im Gegenteil. Gibt immer mehr Möglichkeiten, mit der ein DJ arbeiten kann.
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wartemal ich muss mal ebend überlegen .


beatmatch. braucht man nicht mehr lernen. gibt ja sync button.
oder es gibt den master button.

kopfhörer brauche ich fast auch nicht mehr . den rhytmus kann ich anhand der wave funktion erkennen.

ich brauch weder cds nich vinyls. geht alles per controller mit knopfdruck und mp3.

ist zwar schön was das geschleppe angeht.

ja in key mix. wozu ohren benutzen das progarm sagt mir ja was passt.

tjaaaaaaaa jaaa

es gibt immer mehr funktionen mit dem ein dj arbeiten kann.
oder vielmehr das dj programm braucht jemanden der es ein und ausschaltet...


ich nutze zwar auch dvs. aber das ist bei mir so abgespeckt ( selber geschriebener skin ) das es mir lediglich nur die schlepperei der vinyls und cd ersetzt. also quassie ist das dj program lediglich nur die musik quelle.

nutze weder syncro noch master oder sonstigen schnick schnack.

wie haben eigendlich damals die dj gearbeitet ohne den ganzen krims krams...

für mich ist das ganze keine möglichkeit damit zu arbeiten sondern das manuelle zu ersetzten.

fatzit jeder honk kann dj werden . es braucht nicht mehr viel dafür. das program sagt ja schon 80 % vor...


verstehst du was ich sagen will.

hab schon viele wärend eines kicks erlebt die zu mir sagten sie wären auch dj.

wenn du fragst womit sie auflegen und wo. immer fast die selbe antwort.

hercules dj mp3 mit vdj le version .
oder vdj home for free version am pc
 
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DJ Matze-B schrieb:
wartemal ich muss mal ebend überlegen .
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:D +1 :D

aber bitte verteufel den sync nicht, denn was kann der junge noch nicht erwachsene pitchfader dafür das er in so jungen jahren und noch nicht ausgewachsen zur kinderarbeit in manch supercontrollern gezwungen wird :d

;)


ich möcht mal nen digi-reinDj-contest erleben, wo cuepoints/loop/efx/samplesdecks/keyadjust verboten sind und nur eq'n + decksync und max 3 decks erlaubt sind, sehen/hören.

mein sohnemann (digitalo) hat zum anfang kein fx und schnickschnack (in vdj-le efxbla umsonst, nicht wirklich verwendbar, grausig für's ohr) gehabt das erste 3/4 jahr - merkt man, das er's EQ'n sich erlernt hat (letzten endes wohl auch nur notgedrungener, aber hat wirkung gezeigt) :D



ein vinylist
 
MrPopmusik schrieb:
:D +1 :D

aber bitte verteufel den sync nicht, denn was kann der junge noch nicht erwachsene pitchfader dafür das er in so jungen jahren und noch nicht ausgewachsen zur kinderarbeit in manch supercontrollern gezwungen wird :d

;)


ich möcht mal nen digi-reinDj-contest erleben, wo cuepoints/loop/efx/samplesdecks/keyadjust verboten sind und nur eq'n + decksync und max 3 decks erlaubt sind, sehen/hören.

mein sohnemann (digitalo) hat zum anfang kein fx und schnickschnack (in vdj-le efxbla umsonst, nicht wirklich verwendbar, grausig für's ohr) gehabt das erste 3/4 jahr - merkt man, das er's EQ'n sich erlernt hat (letzten endes wohl auch nur notgedrungener, aber hat wirkung gezeigt) :D



ein vinylist
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ich hab den jungen pitchfader aus meinem programm endfernt.

da ich von kinderarbeit nichts halte.

ich verteufel auch nicht vdj. im gegenteil nutze ja selber den zwiling.
nur mit le oder home versionen kannst du schlicht weg nicht wirklich was anfangen.

ich sag ja , wenn so manch ein "DJ" auf dem zeug auflegt womit ich meine ersten geh versuche gemacht hab würden die meisste scheitern ...
ich behaubte sogar das so manch einer garnicht mehr mit cd oder vinyl umgehen kann.


das einzig nützliche finde ich den beatcounter in mixern. soweit sie funktionieren.
bei neuen cds oder vinyls schon eine echte hilfe die bpm rauszufinden ohne auf die uhr starren zu müssen und zu zählen. ging mir damals auf dem keks.
 
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