Große Kluft zwischen Home -Mixing und Club!?

um mal schnell zur auflösung meines themas beizutragen :

ich hab den übeltäter gefunden. es waren definitiv die kopfhörer die mir's versaut haben. hatte am we in der gleichen location wieder nen gig. diesmal mit meinen neuen sennheiser hd-25 ..... und es war sicher der allerbeste job den ich dort je geleistet habe....die leute haben schön durchgedreht, was will man mehr ;-) von jeder ecke gabs daumen :cool:
 
also wenn du 6 mal aufgelegt hast 4 mal gut und 2 mal schlecht in dem einen Club, liegts vll einfach an dem Club (an was auch immer, Ausstattung, Leute,...)
Also wenn du woanders immer gut aufgelegt hast, warum solltest du nicht weiter auflegen, kannst ja den einen Club meiden.^^

So als ganz banale Lösung :)

gute lösung!
 
um mal schnell zur auflösung meines themas beizutragen :

ich hab den übeltäter gefunden. es waren definitiv die kopfhörer die mir's versaut haben. hatte am we in der gleichen location wieder nen gig. diesmal mit meinen neuen sennheiser hd-25 ..... und es war sicher der allerbeste job den ich dort je geleistet habe....die leute haben schön durchgedreht, was will man mehr ;-) von jeder ecke gabs daumen :cool:

hört sich doch super an! dann noch viel spaß und erfolg in der location :cool:
 
Hi,

es ist stets wichtig, dass deine Werke zuvor auf teils billigen Anlagen auch gut laufen, denn klingt es dort *******e, wird es im Club noch uebler werden. Das mischen ueber Kopfhoerer ist immer toedlich, da diese stets eine andere Wahrnehung inne haben, als es ueber Lautsprecher der Fall waere. Im Club selber beim Live-Betrieb wirst du wenig Moeglichkeiten haben, dies zu kompensieren.
Beim mischen und mastern empfiehlt es sich hochwertige Aktiv-Boxen zu nutzen( die den kompletten Frequenzgang wieder geben) und immer drauf achten, dass bei 20 HZ abgeschnitten wird, damit es im Club nicht droehnt oder sonstwie wummert. Hab jetzt keine Angst, dass dadurch deine Subbaesse beschnitten werden, denn diese bewegen sich eh zwischen 26 und 56 Hz sowie zwischen 80 und 120 Hz. Der Einsatz eines Analyser hilft dir, die Elemente im Song nach Frequenzereignis zu splitten ( wobei eine vollstaendige Isolation nicht gewuenscht ist bzw du so eine Matschen durch gleichartige Frequenzen vermeidest. Beispiel Kick und Bass). Damit es im Club auch nicht zu schrill wird, kannste mit einem HighCut alles ueber 18500 kHz abschneiden. Die meisten Menschen hoeren eh nur bis 17500 kHz.

Falls du im Club das Problem hast, dass die Lautsprecher lauter sind als deine Kopfhoerer so solltest du geschlossene Kopfhoerer nutzen und/oder einen Kopfhoerer-Vorverstaerker zwischen klemmen, vermeide dennoch Justierungen in der Lautstaerke der einzelnen Song-Elemente vorzunehmen sowie mit EQs nachzuhelfen - dies muss zuHause ueber Lautsprecher gemacht werden. Im Ideal-Fall sollte dir der Veranstalter die Moeglichkeit geben, deine Tracks ueber der Location-Eigenen Analge einzupegeln. Ganz wichtig, verlass den DJ-Bereich und stell dich in die Mitte

Nichts ist schlimmer als an versauter Akt, sich davon zu erholen kann schwer werden, allerdings hast du im Techno-/HipHop-Bereich noch den Vorteil, dass das Publikum so dermassen "drauf" ist das oftmals die Dinge, die dich stoeren, denen gar nicht erst auffaellt. Auch kannst du von ausgehen, dass saemtliche PA den Klang faerbt im Sinne von Baesse mehr betont sowie die Mitten was runterfahert und die Hoehen heftiger wiedergeben. Wenn der Grundmix stimmt, dann solltest du diese Feinheiten mit den Pult-EQ´s in den Griff kriegen
Solange keiner sagt, dein Sound ist Muell, ist es gut gegangen.



Viel Erfolg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

es ist stets wichtig, dass deine Werke zuvor auf teils billigen Anlagen auch gut laufen, denn klingt es dort *******e, wird es im Club noch uebler werden. Das mischen ueber Kopfhoerer ist immer toedlich, da diese stets eine andere Wahrnehung inne haben, als es ueber Lautsprecher der Fall waere. Im Club selber beim Live-Betrieb wirst du wenig Moeglichkeiten haben, dies zu kompensieren.
Beim mischen und mastern empfiehlt es sich hochwertige Aktiv-Boxen zu nutzen( die den kompletten Frequenzgang wieder geben) und immer drauf achten, dass bei 20 HZ abgeschnitten wird, damit es im Club nicht droehnt oder sonstwie wummert. Hab jetzt keine Angst, dass dadurch deine Subbaesse beschnitten werden, denn diese bewegen sich eh zwischen 26 und 56 Hz sowie zwischen 80 und 120 Hz. Der Einsatz eines Analyser hilft dir, die Elemente im Song nach Frequenzereignis zu splitten ( wobei eine vollstaendige Isolation nicht gewuenscht ist bzw du so eine Matschen durch gleichartige Frequenzen vermeidest. Beispiel Kick und Bass). Damit es im Club auch nicht zu schrill wird, kannste mit einem HighCut alles ueber 18500 kHz abschneiden. Die meisten Menschen hoeren eh nur bis 17500 kHz.

Falls du im Club das Problem hast, dass die Lautsprecher lauter sind als deine Kopfhoerer so solltest du geschlossene Kopfhoerer nutzen und/oder einen Kopfhoerer-Vorverstaerker zwischen klemmen, vermeide dennoch Justierungen in der Lautstaerke der einzelnen Song-Elemente vorzunehmen sowie mit EQs nachzuhelfen - dies muss zuHause ueber Lautsprecher gemacht werden. Im Ideal-Fall sollte dir der Veranstalter die Moeglichkeit geben, deine Tracks ueber der Location-Eigenen Analge einzupegeln. Ganz wichtig, verlass den DJ-Bereich und stell dich in die Mitte

Nichts ist schlimmer als an versauter Akt, sich davon zu erholen kann schwer werden, allerdings hast du im Techno-/HipHop-Bereich noch den Vorteil, dass das Publikum so dermassen "drauf" ist das oftmals die Dinge, die dich stoeren, denen gar nicht erst auffaellt. Auch kannst du von ausgehen, dass saemtliche PA den Klang faerbt im Sinne von Baesse mehr betont sowie die Mitten was runterfahert und die Hoehen heftiger wiedergeben. Wenn der Grundmix stimmt, dann solltest du diese Feinheiten mit den Pult-EQ´s in den Griff kriegen
Solange keiner sagt, dein Sound ist Muell, ist es gut gegangen.



Viel Erfolg

du hast den thread gelesen? -> nein
du hast das thema verstanden? -> nein
du hast gesehen von wann das ist? -> nein

fail.
 
gern geschehen,
aber trotzdem schade das du uns verlässt....
scheinst nen versierter producer zu sein
 
Leute, übertreibt doch nicht immer so!

Du kannst gerne bleiben, so lange du es in Zukunft vermeidest, alte Threads ohne großen Grund wieder hervorzuholen.
 
Er hat den garnicht wieder hervor gekramt, nur nicht gesehen, das der Vorposter auf einen alten Beitrag geantwortet hat.

Wie dem auch sei, weder ein Grund jemanden so anzufahren, noch ein Grund bei so einer banalität zu gehen. :) Also liebhaben. :d


Ganz nebenbei ist mir das Problem bekannt das man die Headys so lauf aufdrehen muss das man dort keinen Klang sondern nur noch Lärm hört (und das sag ich bei meiner Lärmmusik *g*) Ich werd mir dem entsprechend wohl auch noch andere Kopfhörer zulegen müssen. Ich war eigentlich schon davon ausgegangen das es doch an mir bzw. den zu lauten Monitorboxen lag, aber da ich ja nicht der einzige bin der in RL das Problem hat(te), muss ich wohl doch noch etwas investieren. Zur Zeit habe ich die AKG K 81. Zuhause funktionieren die Wunderbar XD
 
Zuletzt bearbeitet:
Wtf, er wollte doch wissen wie er sich hier abmelden kann, nicht andersrum. ;)
 
Zu Hause kannst du aber auch mit jedem Billig Kopfhörer auflegen, das ist kein Maßstab. ;)

Das ist mir mitlerweile auch schon klar geworden XD Die AKG sind auch ganz nett, hab se auch unterwegs z.B. in der Bahn auf, da nervt nur das lange Kabel. XD

Die AKGs müssen es aber noch min 2 Monate machen, vorher bekomm ich die Kohle nicht zusammen für neue, und lege eh in den nächsten 2-3 Monaten nicht öffentlich auf.
 
Mal ne Idee am Rande ... "Filter" für die Ohren - gibts in jedem Musikerbedarf.
Das sind quasi Ohropacks die aber alles nur "leiser" machen und nicht "muffig" (linear sind die zwar nicht aber besser als ohropacks auf jeden Fall).
Im Club wird alles fast wieder wie zuHause, man hört wieder mehr Details (ich setze mal nen Monitor voraus). Es ist natürliche ne Gewöhnungssache unterm Kopfhörer noch was im Ohr zu haben, funktioniert aber ganz gut. Ausserdem schont ihr eure Ohren die ja euer/unser Kapital sind!

Auch wenn die Diskussion schon lange vorbei ist aber so kann man viele probleme beim Auflegen im Club verringern...machen zwar nicht viele aber es ist ne Möglichkeit, sollte jeder mal drüber nachdenken!

LG Franky
 
Werde ich mir mal ansehen die Dinger :) Im September werde ich mich wieder der rohen Gewallt zweier Bühnenmonitoren aussetzen müssen *g*

An sich ja keine schlechte Idee weil ja die Gesamtlautstärke verringert wird, nicht nur was von den Kopfhörern kommt sondern auch von den Monitoren.
 
Mal ne Idee am Rande ... "Filter" für die Ohren - gibts in jedem Musikerbedarf.
Das sind quasi Ohropacks die aber alles nur "leiser" machen und nicht "muffig" (linear sind die zwar nicht aber besser als ohropacks auf jeden Fall).
Im Club wird alles fast wieder wie zuHause, man hört wieder mehr Details (ich setze mal nen Monitor voraus). Es ist natürliche ne Gewöhnungssache unterm Kopfhörer noch was im Ohr zu haben, funktioniert aber ganz gut. Ausserdem schont ihr eure Ohren die ja euer/unser Kapital sind!

Auch wenn die Diskussion schon lange vorbei ist aber so kann man viele probleme beim Auflegen im Club verringern...machen zwar nicht viele aber es ist ne Möglichkeit, sollte jeder mal drüber nachdenken!

LG Franky


hört sich gut an, solange die nicht das "wichtige" hören beeinflussen.
 
hört sich gut an, solange die nicht das "wichtige" hören beeinflussen.

Einfacher Gehörschutz für 15 - 25€ dichtet sicherlich schon besser ab, als Ohropacks. Haben aber trotzdem noch nen deutlichen Höhenabfall. Also sie Dämpfen die Höhen noch deutlich stärker, als die Tiefen und unteren Mitten. WIRKLICH gutes Abhören ist damit kaum möglich.

Dafür solltest du dir Gedanken über die Anschaffung von Elacin Gehörschutz machen. Kostet um die 170€, kann sehr sehr linear dämpfen und ist bei jedem Hörgeräteakustiker zu bekommen.
 
Dafür solltest du dir Gedanken über die Anschaffung von Elacin Gehörschutz machen. Kostet um die 170€, kann sehr sehr linear dämpfen und ist bei jedem Hörgeräteakustiker zu bekommen.

170 € ist schon eine deftige Nummer. Sicherlich tut man sein Ohr damit etwas gutes, aber so Oft lege ich nicht auf als das sich das schon lohnen würde ;) Tun es z.b. für den Anfang auch diese:

MILLENIUM WS20 ULTRATECH HÖRSCHUTZ

Dämpfung:
63hz / 3,3db
125hz / 2,9db
250hz / 3,6db
500hz / 4,3db
1000hz / 3,5db
2000hz / 3,0db
4000hz / 3,2db
8000hz / 4,7db

23 Euro, und was ich auch nicht schlecht finde ist, das die ein Band haben. Klar sind die nicht Linear, aber besser als nichts oder?
 
170 € ist schon eine deftige Nummer. Sicherlich tut man sein Ohr damit etwas gutes, aber so Oft lege ich nicht auf als das sich das schon lohnen würde ;) Tun es z.b. für den Anfang auch diese:

MILLENIUM WS20 ULTRATECH HÖRSCHUTZ

Dämpfung:
63hz / 3,3db
125hz / 2,9db
250hz / 3,6db
500hz / 4,3db
1000hz / 3,5db
2000hz / 3,0db
4000hz / 3,2db
8000hz / 4,7db

23 Euro, und was ich auch nicht schlecht finde ist, das die ein Band haben. Klar sind die nicht Linear, aber besser als nichts oder?

klingt sauber....haste ne seite wo man die kaufen kann? :cool:
hört sich gut an...
 
google mal benutzen, findet man auf anhieb mehrere shops z.B. thomann

joa dachte du hättest da jetzt nen speziellen der es extra günsitg hat oder wo du so gute erfahrung mit gemacht hast...sorry wenn ich das falsch interprätiert habe
 
man muss auf jeden fall darauf achten, dass der gehörschutz nicht zu weit aus dem ohr raussteht da sonst der kopfhörer ganz unangenehm draufdrückt. ;) ich hab da schon mal keine guten erfahrungen gemacht...
 
Was wollt ihr denn mit nem Gehörschutz, der zwischen 3,0 und 4,7 db dämpft? Da brauchst man doch gar keinen..

alles ab 10db Dämpfung empfinde ich als sinnvoll. Ich spiele auch schon länger mit dem Gedanken mir die Elacin Dinger zu holen und dazu den 15db Filter zu wählen.

Ich denke, wenn man schon soundoptimierten, also linearen Gehörschutz kauft, dann sollte man auch wirklich anständigen nehmen, denn den behält man ja vermutlich den Rest des Lebens. Vorrausgesetzt das Ohr verformt sich nicht mit dem Alter :d

Grüße
 

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