Google Chrome

Benutze schon seit ner ganzen Weile Opera, bin sehr zufrieden und nutze den zu 90%. Für alle anderen Fälle hab ich halt noch IE und FF drauf. Chrome brauch ich nit und will ich nit (-->siehe auch meinen Post vorher ;)).
 
Wer ein Nachweis braucht, was er wann, wo, wie oft gemacht hat im Netz, dafür kann ich Chrome nur wärmstens empfehlen :D
 
also ich persönlich bleibe im moment auch noch bei opera, da mir chrome dann doch ein wenig, aber nur ein wenig ZU schlicht ist. Außerdem hatte ich direkt nach ner halben stunde test nen absturz. Naja ich warte mal ab...
 
ich teste auch grad chrome, funzt gut, bis auf den import der Lesezeichen.
Ging iwie nicht.
Super schnell, beschränkt sich aufs wichtigste. Genau mein Ding.
Mit der Beobachtung, hm is mir egal, ich geb dort keine Kontodaten oder wichtige Passwörter ein, und zum Thema Profiling: Find ich eigentlich gut, dass ich Werbung für mich persönlich zugeschnitten bekomme. Dauert aber sicher noch, bis es so sein wird.
Mal schauen wie sich Chrome so entwickelt.
 
Naja, ich werde Chrome auf jeden Fall auch nicht auf meine Rechner hauen, bin sehr zufrieden mit Firefox und Opera.
Hier habe ich alles eingestellt, wie ich es haben möchte und mit umgehen kann, wie sagt man so schön? "Der Mensch ist ein Gewöhnungstier." Eines der wenigen Sprichwörter, die auch auf mich zutreffen.
Außerdem sehe ich es als sehr kontrovers, den Browser einer Firma auf meinen Rechner zu installieren, die die Suchanfragen ihrer Benutzer speichert und je nach Benutzerprofil, ihre Abfragen anordnet, außerdem auch noch korrupt -vielleicht ein sehr hartes Wort, trifft es aber trotzdem- ist(ist ja wohl kein großes Geheimnis, wie leicht man sich einen vorderen Platz bei Suchabfragen anschaffen kann.).
Was passiert dann erst mit meinen Daten, die auf meinen Rechner sind, bei solch einer Anwendung. Man sieht ja wie in unserer Zeit mit den Daten, anderer Menschen umgegangen wird, da lief gestern erst ein interessanter Bericht auf Stern Tv, der zeigte wie man welche Daten im Internet kaufen kann, die schockierten Gesichter der Personen, deren Daten gekauft wurden waren schon sehr schön anzusehen.
Ich werde das alles erstmal beobachten, vielleicht auch auf einem Rechner testen, der aber zu 99% nicht mir gehören wird!
 
@ilovehardtrance:
Alte News. Das hat sich schon geändert.
 
PlusMinusNull schrieb:
Das sagt doch schon alles oder?
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Ja das denke ich mir auch.
Das zeigt das nicht nur Ich an der Vertraulichkeit von Google zweifle, allerdings wird es schwierig, denke ich, irgendwann auf Google zu verzichten, wird ja auch in dem Artikel von Stern erwähnt, "Google is everywhere.".Google wird eindeutig das Microsoft des Internets, da finde ich es doch schade, das Microsoft den Trend Internet verpasst hat, denn Microsoft wäre mir lieber als Google.
 
da finde ich es doch schade, das Microsoft den Trend Internet verpasst hat, denn Microsoft wäre mir lieber als Google.
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oO

Mir wäre noch nich mal Lieber, wenn meine Mutter die Kontrolle hätte.
Das mit Microsoft (oder XYZ) lieber als google ist ja mal grosser Mist
 
Ich werd den Browser erst benutzen wenn er gute Kritiken bekommt.
Immoment les ich nur negatives drüber...:cool:
 
Google-Sprecher Kay Oberbeck im Interview mit derStandard.at über Mozilla, Microsoft und Nutzerdaten - "Wir sind nicht gegen den einen oder den anderen"......

http://derstandard.at/?url=/?id=1220457634250

ich hatte auch schon kontakt zu chrome auf einem fremden rechner. ein flotter browser muss ich anerkennend sagen. vielleicht bin ich ja naiv, aber ich denke so:

google gibt mir KOSTENLOS einen schnellen und gefälligen browser (ok, die kinderkrankheiten muss man immer mit einkalkulieren, wenn man von anfang an dabei sein möchte), den ich KOSTENLOS nutzen kann... dafür möchte google wissen, wer der empfänger des geschenkes ist. ist das denn verwerflich? da es ein open-source-programm zu sein scheint, wird es in absehbarer zeit tools geben, mit denen man sich vor unerwünschter werbung wird schützen können. wer auf die adblock-plus-aquivalenten verzichten möchte, wird personalisierte werbung vorfinden - eigentlich eine schöne sache, weil jemand für mich mitdenkt und ständig vorschläge unterbreitet, wie ich mein geld investieren kann.

ich halte nichts von der panikmache. google möchte wissen, wo ich herumsurfe? dann sollen sie doch. ich habe nichts zu verbergen und bin einer von hunderten millionen.......

und selbst wenn ich lange darüber nachdenke will mir nicht einfallen, was daran so schlimm sein sollte, wenn goggle wüßte, dass ich chrome nutze.....

wenn die mac-variante rauskommt, werde ich den browser in jedem fall ausprobieren.
 
Mal in Zusammenhängen denken und das Imperium Google mal nicht nur naiv von "Chrome" aus betrachten.

;)
 
yamin schrieb:
Google-Sprecher Kay Oberbeck im Interview mit derStandard.at über Mozilla, Microsoft und Nutzerdaten - "Wir sind nicht gegen den einen oder den anderen"......

http://derstandard.at/?url=/?id=1220457634250

ich hatte auch schon kontakt zu chrome auf einem fremden rechner. ein flotter browser muss ich anerkennend sagen. vielleicht bin ich ja naiv, aber ich denke so:

google gibt mir KOSTENLOS einen schnellen und gefälligen browser (ok, die kinderkrankheiten muss man immer mit einkalkulieren, wenn man von anfang an dabei sein möchte), den ich KOSTENLOS nutzen kann... dafür möchte google wissen, wer der empfänger des geschenkes ist. ist das denn verwerflich? da es ein open-source-programm zu sein scheint, wird es in absehbarer zeit tools geben, mit denen man sich vor unerwünschter werbung wird schützen können. wer auf die adblock-plus-aquivalenten verzichten möchte, wird personalisierte werbung vorfinden - eigentlich eine schöne sache, weil jemand für mich mitdenkt und ständig vorschläge unterbreitet, wie ich mein geld investieren kann.

ich halte nichts von der panikmache. google möchte wissen, wo ich herumsurfe? dann sollen sie doch. ich habe nichts zu verbergen und bin einer von hunderten millionen.......

und selbst wenn ich lange darüber nachdenke will mir nicht einfallen, was daran so schlimm sein sollte, wenn goggle wüßte, dass ich chrome nutze.....

wenn die mac-variante rauskommt, werde ich den browser in jedem fall ausprobieren.
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100% Word!

Ich werde ihn zwar nicht installieren, weil ich mit Safari absolut zufrieden bin. Aber der telefoniert doch auch nach Hause. Von daher mir humpe.

Es ist nunmal heutzutage niemand mehr unbeobachtet. Das ist so und das wird immer so sein. Und es ist ja nicht erst seit heute so.

Seit es Telefonrechnungen mit Einzelverbindungsnachweis gibt, kann fast jeder beim jeweiligen Dienstleister sehen, mit wem ich telefoniere.

Seit es das "moderne" Fernsehen gibt, werden Einschaltquoten generiert.

Wenn bei uns ein Kunde anruft und eine Überweisung tätigen will, dann sehe ich zu 100% wo er sein Geld lässt. Wenn Kd etwas finanzieren, dann sehe ich wo und was.

Und natürlich werden solche Daten genutzt um die entsprechenden Kunden mit entsprechenden Aktionen zu bewerben.

Letztendlich gibt es (käuflichzu erwerbende) CD-/DVD-Roms, auf denen genau ersichtlich ist, welche PLZ-Gebiete welches Kaufverhalten an den Tag legen. Welche soziale Struktur vorhanden ist usw. Und diese "Materialen" gibt es nicht erst seit Google. Mein Chef hat damit schon vor vielen Jahren gearbeitet, als er noch als Filialleiter tätig war.

Jeder hinterlässt Spuren. Immer und überall. Und die meisten Spuren werden dort generiert, wo man es nicht vermutet. Und da macht ein Browser der "bösen" Fa. Google den Kohl a) nicht mehr fett und b) wird man ja nicht gezwungen diesen zu nutzen.

Ich finde Google nicht mal annähernd so schlimm, wie es gemacht wird. Und die Leutchen bei Google haben noch ganz andere Projekte in der Pipeline, die einem das Leben sehr angenehm machen werden.

Wenn ich da nur an Google Book Search denke. Da wird sich jeder Student die Finger reiben und eine Menge Geld sparen. Im Zeitalter der Studiengebühren eine nicht zu verachtende Sache.
 
http://www.n24.de/news/newsitem_3766454.html schrieb:
"Bequem, aber kritisch"
Bundesbehörde warnt vor Google Chrome

Der neueste Google-Spross, der Browser "Chrome", ist laut Experten noch nicht für den Produktiveinsatz geeignet. Zudem warnen sie vor der "Datensammelwut" des amerikanischen IT-Unternehmens.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat Internetnutzern vom Gebrauch des neuen Google Browsers Chrome abgeraten. "Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden", sagte Sprecher Matthias Gärtner der "Berliner Zeitung". Es sei problematisch, dass Google ein Produkt in der Testversion aufgrund seiner Marktmacht einer breiten, zum Teil technisch wenig versierten Öffentlichkeit zugänglich mache. Chrome sei zwar "bequem, aber kritisch", nicht nur weil das Programm noch nicht ausgereift sei, sondern auch wegen der Datensammelwut von Google, sagte Gärtner weiter.

Vor dem Hintergrund, dass der kalifornische Suchmaschinenkonzern mit dem Browser nun alle wichtigen Bereiche im Internet vom E-Mail-Programm über die Suche bis zu rein internetbasierten Textverarbeitungsprogrammen abdeckt, warnte der BSI-Sprecher: "Aus sicherheitstechnischen Gründen ist die Anhäufung von Daten bei einem Anbieter kritisch".
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Klar kann man daher kommen und meinen, das es eh egal ist, weil seine Daten eh reih um getauscht/verkauft werden, aber warum muß man sich immer der Masse achselzuckend beugen??

Ach ja, sie erleichtern uns das Leben :D Mal schaun was wir beim nächsten Vorstellungsgespräch so gefragt werden, oder mit was uns der Chef konfrontieren wird, wenn wir um eine Gehaltserhöhung fragen gehen.........oder, oder, oder
 
Zuletzt bearbeitet:
alfonso schrieb:
Und da macht ein Browser der "bösen" Fa. Google den Kohl a) nicht mehr fett und b) wird man ja nicht gezwungen diesen zu nutzen.
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hyline schrieb:
Klar kann man daher kommen und meinen, das es eh egal ist, weil seine Daten eh reih um getauscht/verkauft werden, aber warum muß man sich immer der Masse achselzuckend beugen??
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Was hat das mit achselzuckend beugen zu tun, wenn Du die freie Wahl hast, den Browser zu installieren? Oder hast Du bereits die erste Mahnung von Google bekommen, weil das Teil noch nicht auf Deinem Rechner ist? :rolleyes:

Ach ja, sie erleichtern uns das Leben :D Mal schaun was wir beim nächsten Vorstellungsgespräch so gefragt werden, oder mit was uns der Chef konfrontieren wird, wenn wir um eine Gehaltserhöhung fragen gehen.........oder, oder, oder
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Um mal in Deiner Wortwahl zu bleiben: Verfolgungswahn galore?

Ich weiß ja nicht was Du so im Internet machst, aber mich können Sie gerne fragen. Ich biete keine Konfrontationsfläche.

Und man kann den Spieß ja auch umdrehen. Bei Arbeitgebern, die mit solchen Methoden arbeiten, will ich garnicht angestellt sein.
 
Es geht auch vielmehr darum, diesen Browser nicht zu verniedlichen und auf die Gefahren hinzuweisen, für Leute die einfach auf Install drücken.

*UTNTmodusan*
Zu deiner Arbeitgeberthese, dann viel Spaß beim kündigen :D
*Landkarteausrollt*
UTNTmodusaus*
 
Die Frage die sich mir dann stellt ist: Wo endet der Hinweis auf Gefahr und wo beginnt die Panikmache?

Wenn man sich das hier alles so durchliest, muss man sich fragen warum einige überhaupt einen Internetanschluss haben.

*rot ist bööööööse*

:D
 
An sich ist das doch ganz einfach. Ich möchte die Kontrolle darüber haben, welche Daten von mir wo gesammelt werden.
Es gibt viele Internetnutzer, die keine Ahnung davon haben, und nur die Werbung für den Browser sehen, und ihn sich installieren. Diese Leute werden mit solchen Artikeln eben gewarnt. Ob man das so schlimm findet, kann dann jeder für sich selbst entscheiden.

Ich sehe hauptsächlich zwei große Gefahren an Google. Eine hat hyline schon genannt.
Wenn man Handwerker oder Verkäufer werden möchte, wird einem seine Internetidentität kaum zum Verhängnis. Aber wenn es dann etwas höher geht, und die Personalchefs etwas auf dem Kasten haben, werden sie das Internet nach Informationen abklopfen. Das ist gar nicht so ungewöhnlich, vor allem bei größeren Konzernen.

Die andere Gefahr ist, dass Google langsam zu einem Informationsmonopol wird. Daraus lassen sich zwei „Untergefahren“ unterteilen. Zum einen weiß keiner, was Google mit den Daten anstellen wird, wenn es dem Unternehmen mal schlecht geht oder man sich gegen das Unternehmen wendet. Und zum anderen kann ein einzelner Informationsanbieter die Meinungen manipulieren. Und das ist ja jetzt schon so. Die Ergebnisse, die man auf eine Anfrage bei der Suchmaschine geboten bekommt, richten sich meist nicht nach dem, welches das beste Ergebnis liefert. Oft werden Rankings von Google manuell gesetzt. Und je nach Ergebnis bildet man sich zu bestimmten Themen eine andere Meinung.
 
dem muss ich leider widersprechen. das google rankings automatisch setzt wäre technisch sowie vom aufwand her nicht möglich.
entscheidend sind ganz andere faktoren.
arbeite zufällig bei einer SEO Firma ( Search Engine Optimizers).
Wir optimieren seitend ahingenhend das man besser bzw top- bei google gelistet wird.
entscheidend ist die autorität und der pagerank sowie die google freundlichkeit der seite!! und das geht ncivht manuell. entscheidend ist der google algorhyrhmus und die crawler die die jewilige seite crawlen^^. genug mit der fachsimpelei...jedenfalls ist von chrome abzuraten so wie es mehrere vor mir schon im verlauf des threads gesagt haben
 
fest steht, dass man auf jeden fall die augen offen lassen sollte, das gebietet der gesunde menschenverstand, bei allem was man tut.

was die 'übervorsicht/panikmache' betrifft:

viele/die meisten hätten sich schon jahre vorher gedanken machen müssen, z.b. bevor sie persönliche meinungen im netz verbreiteten(in foren usw.). man muss nur mal bsp.weise im djf nachlesen, um herauszufinden, wie ein mensch gestrickt ist/zu sein scheint.... da ist es eh egal, ob nun google weiss, dass jemand 'auch' chrome nutzt:rolleyes:

gezielte werbung eckt auch bei vielen an.... hmmmz... ich sage nur ebay...gmx.... web.de, yahoo...google, msn, myspace, studivz, wkw, network-games, ..... es gibt zig beispiele..... ich behaupte, dass 95% der nutzer bereits zuviel von sich im netz preisgegeben haben, noch bevor es chrome gab.... deshalb kann ich nicht verstehen, warum es mit chrome plötzlich schlimm sein soll, seine surfgewohnheiten nicht mehr verstecken zu können..... außerdem kann man immer anonym surfen, wenn man es unbedingt möchte...

jeder ist fähig, informationen über seine mitmenschen zu sammeln, da muss man kein google-mitarbeiter sein
 
Hier macht keiner Panik, es wird lediglich auf Fakten hingewiesen, auf die sogar das BSI hinweist.

Klar muß jeder selber wissen, was er macht.
 
@Dj Solaar:
Zum einen gibt es das google-bombing und zum anderen das.
So ähnlich funktioniert auch die google-Zensur in China.

Außerdem geht es weniger darum, was mit den Daten bzw. den Diensten machbar ist, und nicht, was schon gemacht wird.
Selbstverständlich hat google die Möglichkeit seine Rankings zu manipulieren bzw. Seiten komplett aus ihrem Index zu verbannen. Und was das für z.B. einen Online-Shop bedeuten kann, kann man sich ohne viel Phantasie vorstellen.
 
Chrome geht garnicht.
Jedenfalls jetzt noch nicht. Selbst wenn einem Datenschutz ein Fremdwort ist, man auf Nutzungsbedingungen scheict und sich grundsätzlich nackich im Netz macht. Was zur Zeit an Warnungen, Bugs, Exploits und Löchern in Sachen Chrome über bugtraq läuft, lässt den IE fast gut dastehen.
Wer also die Chance nutzen möchte, seinen Rechner noch effektiver mit Malware zu verseuchen als mit dem IE: nur zu, Chrome nutzen!

Grüße, A
 

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