und bill sagt: "gehe zu pei mei, nur von ihm wirst du den fünf punkte akupression herz explosions trick lernen."
die beste lernmethode ist sicherlich eine mischung aus dem ganzen. wenn man selbst den wald vor lauter bäumen nicht sieht, ist es recht hilfreich sich von menschen, die auf jahrelange erfahrung zurückgreifen können, den weg weisen zu lassen. beschreiten muss man ihn ja schlussendlich doch selber. aber manchmal macht es etwas mehr spaß, wenn man sich nicht dauernd im dickicht verirrt.
soll heißen: für die umsetzung und vor allem den einsatz der technik is sowieso jeder zuständig, aber austausch über foren wie hier (auch wenn es sich um sehr technische beschreibungen des mixvorgangs handelt) hilft manchmal doch dabei, auf neue ideen zu kommen.
das essentielle an einem übergang ist: SELEKTION und CUEING! sprich: WANN setze ich den übergang an? und: WAS mixe ich genau? passt es von der stimmunglage, harmoniert es? das ist für die leute 10x wichtiger, als EQ-rumgefummel. viele von Euch begreifen das nicht.
generell stimm ich deinem ganzen posting zu, allerdings geht es hier meiner meinung nach nicht um die frage: "eq-techniken die mein publikum unterbewusst abspritzen lassen und ihnen dadurch vortäuschen ich wär ein grandioser dj".
dass trackauswahl und passendes cueing das a und o des mixens sind ist ja hoffentlich allseits bekannt. dabei ist es dann unabhängig, ob man über längeren zeitraum in seinem kämmerchen einen promomix zusammenstellt oder eher spontan in der plattentasche wühlt um ein publikum anzuheizen.
wenn man allerdings zuhause versucht, irgendwann mal die mutter aller bedroom-mixes zu erstellen, dann wird eq-gefrickel recht intressant. vor allem wenn man nicht vorhat, das aufgenommene zeug anschließend noch zu mastern sondern es unverfälscht lassen will.
