Effekte, Loops etc. benutzen

Schau halt 'n bisschen anderen DJs über die Schulter und hol dir Anregungen. Den Style kopieren sollst du gar nicht, aber wenn du anderen DJs zuhörst und -siehst, kriegst du ein Auge/ Ghör für alles was möglich ist.
Auf'm Meeting hab ich wieder viel gelernt - thanks to CJ musicterror. ;)
Hab gestern noch für mich 'n bisschen Minimal aufgelegt und versucht 'n paar Moves von ihm zu "kopieren" - damit klingt's gleich ganz anders als alles was ich bisher gemacht hab.

So baut man sich letztlich seinen eigenen Style zusammen indem man immer mal wieder was abschaut und für sich selbst adaptiert.
 
Also ich benutze Loops schon öfters mal.
Wenn zB ein Track bald zu Ende ist und ich aber noch nicht wirklich zu
Ende gemischt habe. Manchmal hab ich den reinkommenden Track auch
schon eine Weile gematched und im Loop laufen und warte auf den
richtigen zeitpunkt um ihn reinzuhauen. Ich hab einen djm400, der mit
den standart effekten ausgestattet ist. Ich hab sie früher mehr benutzt,
da sie einem erleichtern einen fürs ohr flüsigen übergang zu kreieren,
jedoch hört es sich irgendwie auch ein wenig billig an weil man die effekte
schon so oft gehört hat. Mit dem eingebauten Sampler hab ich mich noch
nie beschäftig. Was manchmal gut ist, dass man eine art eigenen kleinen
break machen kann, indem nan zB Bässe rausnimmt und evtl einen
flanger einfügt. das ganze langsam über 32 beats und dann die bässe
schlagartig zurückbringt und den effekt killt. Ist einfach aber wirkungsvoll.

Zu den Leuten, die hier alle Angst haben ihre so tollen geheimen
Techniken presizugeben, kann ich nur sagen, dass ihr mir Leid tut.
Es ist immer das selbe wenn Newbies was fragen ... sie werden irgendwie
dauernd dumm angelabert. Als ob ihr irgendwelche krassen Techniken
am start hättet die man schriftlich erklären könnte. Man kann doch hin
und wieder jemandem helfen.
 
Krim schrieb:
Also ich benutze Loops schon öfters mal.
Wenn zB ein Track bald zu Ende ist und ich aber noch nicht wirklich zu
Ende gemischt habe.
Zum Vergrößern anklicken....

Theoretisch ja eine gute Idee. Aber was ist, wenn der Loop nicht perfekt gesetzt ist? Dann laufen die Tracks auseinander. Immer gefährlich sowas.
 
Bei TSP gibts doch den SNAP Button um den Loop genau auf den Beat zu setzen. Der Track sollte dafür aber natürlich korrekt gegriddet sein.
 
wenn man aber kein grid erstellt hat,kann man auch gut die finetuning funtkion benutzen um den loop zu verschieben
 
Tyler Durden schrieb:
Hab ich auch nicht gesagt :p
Zum Vergrößern anklicken....

Ehrlich gesagt: doch! TSP steht hier, wie man sehen kann, wenn man mit der Maus drüber geht für Traktor Scratch Pro.
Hättest du Traktor generell gemeint, hättest du auch "bei Traktor" schreiben können.

Is aber auch, wie man hier neuerdings so lappidar sagt: WAYNE (Wie ich diesen Ausdruck hasse!!!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Netwizard schrieb:
Is aber auch, wie man hier neuerdings so lappidar sagt: WAYNE (Wie ich diesen Ausdruck hasse!!!)
Zum Vergrößern anklicken....

Also den Wayne kennst Du ja schon und da Du ihn anscheinend nicht so magst, muss ich Dich fragen, kennst Du den Peter? Das ist Waynes Vertreter:d:p





















Gott sei Dank ist das hier in unserer Gegend schon wieder out, mit dem Wayne :rolleyes:
 
hallo krim,
ich danke dir für deinen Beitrag du hast mir aus der Seele gesprochen. Ich bin auch Gitarrist, wobei ich Gitarre länger mach als beatmatching. wenn leute bei der gitarre generell sagen, das kann man nicht lernen, dann krieg ich schon einen zorn, weil es nämlich sehr wohl techniken gibt, die durch übung erlernbar, sind, wie zum beispiel tonleitern oder bendings.
aber die leute sagen reden lieber von einem "Gott" gegebenen Talent, als etwas weiter zu verraten.
und genauso verhält es sich beim beatmatching; es gibt klare techniken, die es einem ermöglichen zwei platten in beat zu bringen. www.djmandrick.com/ , hier werden anhaltspunkte gegeben, bzw. technik wird vermittelt. das hat mir bisher mehr geholfen, mehr als dieses selbstgefällige "das muss man im gefühl haben" gelaber.
was ich aber noch gerne wissen wollte ist ganz grundsäztlich; wie verhält es sich mit einem loop, gibt es bei ihm eine standardisierte anzahl von bars, oder ist ein loop, wie ich vermute, einfach eine komplette melodie, die beliebig oft ohne schlenker wiederholt werden kann.
und krim, wenn ich dich so direkt fragen darf, wenn du platte a nachdem einpitchen in beat mit der platte b halten willst, regelst du dann händisch über antauchen oder abbremsen der platte, oder regelst du das mit der pitchcontrol?
mfg. grinch.
 
wenn du dir die seite www.djmandrick.com anschaust, würdest du sehen, dass diese frage nicht so unberechtigt ist. der schreibt da nämlich, dass es eine standard bar-zahl eines loops gibt. deswegen meine frage.
oder war dein kommentar nicht ironisch gemeint?
 
Zuletzt bearbeitet:
grinch. schrieb:
oder war dein kommentar nicht ironisch gemeint?
Zum Vergrößern anklicken....

nee, das war schon ernst gemeint...
2 hoch x
->
2 hoch -4 = 1/16
2 hoch -3 = 1/8
2 hoch -2 = 1/4
2 hoch -1 = 1/2
2 hoch 0 = 1
2 hoch 1 = 2
2 hoch 2 = 4
2 hoch 3 = 8
2 hoch 4 = 16
usw.

so funktioniert 4/4 musik. oft. (triolen ect mal ausgeblendet) und demnach auch loops
 
grinch. schrieb:
hallo krim,
ich danke dir für deinen Beitrag du hast mir aus der Seele gesprochen. Ich bin auch Gitarrist, wobei ich Gitarre länger mach als beatmatching. wenn leute bei der gitarre generell sagen, das kann man nicht lernen, dann krieg ich schon einen zorn, weil es nämlich sehr wohl techniken gibt, die durch übung erlernbar, sind, wie zum beispiel tonleitern oder bendings.
aber die leute sagen reden lieber von einem "Gott" gegebenen Talent, als etwas weiter zu verraten.
und genauso verhält es sich beim beatmatching; es gibt klare techniken, die es einem ermöglichen zwei platten in beat zu bringen.
www.djmandrick.com/ , hier werden anhaltspunkte gegeben, bzw. technik wird vermittelt. das hat mir bisher mehr geholfen, mehr als dieses selbstgefällige "das muss man im gefühl haben" gelaber.
...
und krim, wenn ich dich so direkt fragen darf, wenn du platte a nachdem einpitchen in beat mit der platte b halten willst, regelst du dann händisch über antauchen oder abbremsen der platte, oder regelst du das mit der pitchcontrol?
Zum Vergrößern anklicken....


uhm...naja.
bei der gitarre befasst du dich mit der grundlegenden technik des musikerzeugens. da ist es klar, dass theorie wie tonleitern etc genau definiert sind und die basis des unterrichts ausmachen, damit man irgendwann das nötige grundwissen hat um nach möglichkeit selbst musik zu kreieren. und das ist dann der punkt, wo die musiktheorie zwar hilft, das ergebnis allerdings nur von deinem geschmack, gefühl und verständnis für die materie abhängt. und genau das kann man nur bedingt "lernen".

beim auflegen arbeitet man mit bereits vorhandener musik (analog zum nachspielen von liedern auf der gitarre). da aber niemand weiß was genau dein interpretationsansatz des vorhandenen sein soll kann dir auch niemand sagen wie du irgendetwas einsetzen sollst, da man das "im gefühl haben" sollte und es auch im gefühl hat wenn man das nötige gefühl dafür mitbringt und sich ein wenig mit der zugrundeliegenden musiktheorie beschäftigt hat.

und was das lernen von beatmatching betrifft...
ja, es gibt eine klare technik: sieh zu dass die beats gleichlaufen. wenn sie das nicht tun solltest du versuchen sie gleichlaufen zu lassen. fertig.
wie du das genau anstellst ist den persönlichen vorlieben überlassen: plattenteller antauchen/abbremsen? direkt auf die platte greifen? pitchriding? feineinstellungen über die nabe? nachkorrigieren oder neu cuen? egal.
beatmatching ist, wie der name schon sagt, das anpassen der beats an eine einheitliche geschwindigkeit. und, simma uns mal ehrlich: so viele variablen gibts da auch nicht. genaugenommen genau eineinhalb, das tempo und den ersten schlag im 4/4 takt...

welche methode du bevorzugst ist schlussendlich eine reine geschmacksfrage und teilweise auch situationsabhängig (pitchregler ausgeleiert? turntable mit riemenantrieb? zu große lochung auf der platte? ...)




grinch. schrieb:
was ich aber noch gerne wissen wollte ist ganz grundsäztlich; wie verhält es sich mit einem loop, gibt es bei ihm eine standardisierte anzahl von bars, oder ist ein loop, wie ich vermute, einfach eine komplette melodie, die beliebig oft ohne schlenker wiederholt werden kann.
Zum Vergrößern anklicken....

siehe quintos antwort. allerdings ist das teilweise wieder trackabhängig, zb wenn eine melodie oder samples im hintergrund laufen sollte man vorher nachzählen ob es sich alle (hausnummer) 2 oder doch 8 takte wiederholt...
 
Ich benutze oft den Flager, wenns von dem Bass in die Vocals ohne Bass kommen. natürlich im Richtigen zeitpunkt, und langsam den Flager hochziehen!
 
also ich bekomme häufig mit, dass mitten im Übergang mit CF oder LF gearbeitet wird, und kurz bevor der andere Track komplett beginnt, beendet man den anderen mit einem Loop (aber so dass der track auch noch etwas zu hören ist)..
 
oder noch einer: den Robot Effekt einsetzen, und immer tiefer machen gleichzeitig am TT oder CDJ runter pitchen..
hört sich gut an..
 
swobo schrieb:
Ich benutze oft den Flager, wenns von dem Bass in die Vocals ohne Bass kommen. natürlich im Richtigen zeitpunkt, und langsam den Flager hochziehen!
Zum Vergrößern anklicken....

*lol* Ich mach's meistens genau andersherum: Flanger ganz brutal rein, das teil eine halbe Phase durchlaufen lassen (also nur nach unten) und dabei langsam wieder rausnehmen. Manchmal auch nur für'n halben Beat: Brutal rein und genauso wieder raus (oh gott, wenn man diesen Satz liest kann man ganz schnell was falsches denken :rolleyes: :d). Schnell und effektiv :p

Ansonsten ist der Flanger nicht so meins - wenn man die Phase lang einstellt und ihn erst bei der hälfte überhaupt in den Mix rein bringt, ist's auch ganz nett, aber wenn man über den netten Filter-Effekt vom DJM-800 verfügt (auchwill) braucht man den Flanger eigentlich nicht mehr... ;)
 
Also ich kann euch sagen wie man Effekte & Loops verwendet:

Effekt: Time und Intensity einstellen und dann einfach auf "Launch" drücken!

Loop: Loop in drücken & Loop out drücken...laufen lassen!

Is doch ganz einfach...:d
 
dj electriP schrieb:
Also ich kann euch sagen wie man Effekte & Loops verwendet:

Effekt: Time und Intensity einstellen und dann einfach auf "Launch" drücken!

Loop: Loop in drücken & Loop out drücken...laufen lassen!

Is doch ganz einfach...:d
Zum Vergrößern anklicken....

Ach und wenn's trotzdem nicht funktioniert: Vorher Netzstecker rein tun!!! :d
 
Zur not nen Dynamo dazwischen schalten :-D
 
Hey
hier geht's ja um mixen mit Effekten
hatte mal xone 22 und nun djm 400
habe oft beim xone den Filter benutzt
jetzt beim djm geht's nicht mehr so gut weil man den Filter ja nicht manuell steuern kann und er klanglich sich nicht so gut anhört wiebeim xone!
Mache ich was falsch, sollte man nicht mehr mit Filter mischen weiks zu sehr alles vereinfacht oder benutze ich den Effekt falsch beim ubergang? Bitte um Hilfe danke
 
also mixen mit effekten is im großen und ganzen schon gefühl. aber gut kommts wenn der track grad kurz zwischen zwei höllen stellen langsamer wird un dann kann man da schon die effekte reinhauen un dann gehts rund ;) aber übertreiben muss man es auch nicht :D
 

Ähnliche Themen

V
Entscheidungshilfe DJ Controller Traktor Pro 3 vs Serato DJ Pro
Antworten
19
Aufrufe
2K
vocalisto
V
K
Licht-Set für Partykeller
2
Antworten
39
Aufrufe
13K
Netwizard
N
S
DJ Equipment Kaufberatung!
Antworten
12
Aufrufe
3K
bossa
bossa
S
  • Gesperrt
Verkaufe 2 x Technics SL 1210 MK2 inklusive Ortofon im Super-Zustand!
Antworten
0
Aufrufe
5K
SL-1210MK2
S
Paul Axthelm
10 Tage Testfazit Reloop Mixon 4 mit Djay/SeratoDJ
Antworten
9
Aufrufe
7K
Paul Axthelm
Paul Axthelm

Neue Themen


Zurück
Oben