DJM 400 Bericht?

[Pascal B.]

Hi ich wollte mal fragen ob jemand schon an dem DJM 400 gestanden hat.Würde gerne mal wissen wie er so ist.Denn ich will mir ihn vielleicht nehmen.

 

[XunnD]

DJM 400 ist von Behringer.

Das Pult wird gleichartig verarbeitet sein wie das DJX 700 - schau Dir dazu mal die Meinungen an. Wenn Du ne positive Meinung findest, darfst Du sie behalten.

Mein Rat: Finger weg von Behringer, McCrypt, Jaytec und Reloop - sind nur Nepp.

 

[BeamWalker]

Von Behringer ist das DJX 400, nicht das DJM.

Seit März diesen Jahres gibts das 400er von der Firma Pioneer, als Nachfolger für's DJM 300.


Also einer hat das im Forum auf jeden Fall schon, aber viele Infos zusammengetragen sind noch nicht, mal abgesehen von den Meinungen zum Pult im entsprechenden Mixer News Thread.

 

[moriv]

Zu sehen hier:

http://www.pioneer.de/de/product_detail.jsp?product_id=12067&taxonomy_id=44-74

Sieht ja schonmal sehr interessant aus aber der Preis (479 € bei Thomann z.b.) lässt mich doch ein wenig die Euphorie zurückfahren.

 

[eistee]

Vor allem wenn man die absolut grottenschlechte Vorhörfunktion betrachtet...

 

[rabbbit]

*hüstel*

Wenn du kein "Cue - Master Mix" zum abmischen über deine Headys benötigst, dann viel spaß.

 

[Deckfreak]

*hüstel*

Wenn du kein "Cue - Master Mix" zum abmischen über deine Headys benötigst, dann viel spaß.

Natürlich ist das geschmackssache! Früher hatte kein mischpult so eine Cue Mix regelung... man musste halt mit den Gain/Trim Reglern arbeiten!
Jedoch empfinde ich es als angenehm wenn ich am Anfang Auspegeln kann und dann die Trims nicht mehr grob verstellen muss!. WEnns mal schneller gehen muss hat das Cue-Master Regel-Vorhören schon seine Vorteile.

Besonders in Lauten Clubs, wo die Monitore nicht hinterherkommen und man auch den Ohren zu liebe übern Kopfhörer Mixed!

Cue-Master Potis oder regelbare CH1-CH2 Regler sind somit kein Muss aber auf jedenfall eine sinnvolle ERweiterung! Und für mich persönlich ein Punkt der bei der Kaufentscheidung mit einfließen sollte!

 

[aeronautic]

Bei meinem Xone:62 gibts auch keine Cue-Mix Funktion, und ich sag euch nach kurzer eingewöhnung braucht man die auch nicht mehr, sogar Intros wo als einziges Rythmuselement ne HiHat vorkommt lassen sich mit ein wenig Übung ganz genau Mixen.
Man muss dem Ohr nur Zeit geben sich drauf einzustellen! Also ich würde die Kaufentscheidung nicht davon abhängig machen!

 

[Gast3840]

Cue-Mix ist total unnötig!!

 

[Pride]

Cue-Mix ist total unnötig!!

jedem das Seine
der Eine mischts so der Andere so...
alles eine Frage der Mixtechnik.

 

[Gast3840]

jedem das Seine
..eine Frage der Mixtechnik.

Mixtechnik ist das richtige Wort Cue-Mix ist genau so sinnlos wie Killswitches

 

[rabbbit]

Mixtechnik ist das richtige Wort Cue-Mix ist genau so sinnlos wie Killswitches

Wieso sinnlos? Wenn man hintern Stage keine Monitor-Boxen mal zur Verfügung hat, dann ist die Lösung sehr sinnvoll. Vorallem man kann die Lautstärke der jeweiligen Tracks auf Player A und B "sinnvoll" varieren und die Gewichtung einstellen.

Anderes Beispiel: Du bist zuhause, und hast den Drang um 3 Uhr morgens die Platten zu schwingen, dann kann man über seine Headys mixen.

Killswitches unnötig, wieso benötigen wir dann noch EQ zum rumdrehen?
Killswitches ist ein sehr nettes Features fürs mixen.

 

[d:cadent]

Von Behringer ist das DJX 400, nicht das DJM.

Seit März diesen Jahres gibts das 400er von der Firma Pioneer, als Nachfolger für's DJM 300.


Also einer hat das im Forum auf jeden Fall schon, aber viele Infos zusammengetragen sind noch nicht, mal abgesehen von den Meinungen zum Pult im entsprechenden Mixer News Thread.

genau das will behringer mit seiner ähnlichen produktbeschreibung ereichen... tztz, nicht nurdas sie das design kopieren wenigstens die bezeichnungen könnten sie stärker ändern.

 

[Snaip]

Schön das es hier um das DJM400 geht...

Also es gibt ein paar Videos im Netzt die sich lohnen angeschaut zu werden.

 

[XunnD]

Von Behringer ist das DJX 400, nicht das DJM.

Seit März diesen Jahres gibts das 400er von der Firma Pioneer, als Nachfolger für's DJM 300.

Oh, Asche auf mein Haupt. Hab nur auf die Zahl gesehen und dann blind an's Ohringer gedacht, da ging mir der Kopf auf.

Okay. Vom DJM 400 hab ich keine Meinung, da ich leider noch nicht daran gestanden habe.

 

[Guest]

@Djaxx!

Du scheinst offensichtlich noch nicht in vielen Clubs aufgelegt zu haben, denn es gibt nicht immer eine Monitorabhöre und so manche Position zum Mixen bringt ordentlich Delays mit sich.
Da ist eine Quemixsection sogar von Nöten. Die wenigsten beherschen die Delayzeiten durch schlechte Pultaufstellung zu kompensieren.

 

[aeronautic]

Ne quamen, auch da ist keine Cuemix funktion von Nöten.
Einfach Kopfhörer auf beide Ohren, beide Kanäle auf Cue und Angleichen.
Im Schlimmsten Fall fürn Übergang den Master aufn Heady und ab gehts!

 

[Deckfreak]

@Djaxx!

Du scheinst offensichtlich noch nicht in vielen clubs augelegt zu haben, denn es gibt nicht immer eine Monitorabhöre und so manche Position zum Mixen bringt ordentlich Delays mit sich.
Da ist eine Quemixsection sogar von Nöten. Die wenigsten beherschen die Delayzeiten durch schlechte Pultaufstellung zu kompensieren.

genaustens, so siehts aus !

 

[Snaip]

Oder wieder abdampfen und auf den Absatz mit der "getrennt regelbaren Monitorbox" hinweisen...

 

[Guest]

Flieg nicht zu hoch mein kleiner Freund.....
Zitat:

"Ne quamen, auch da ist keine Cuemix funktion von Nöten.
Einfach Kopfhörer auf beide Ohren, beide Kanäle auf Cue und Angleichen.
Im Schlimmsten Fall fürn Übergang den Master aufn Heady und ab gehts!"

Dann erkläre mal eine Cuemixsection


Wicki:

Die Vorhörfunktion, auch als cue bezeichnet, ist vergleichbar mit dem prefader Aux-Weg in einem herkömmlichen Audio-Mischpult (auch wenn es hier einem anderen Zweck dient). Dabei wird das Signal in den einzelnen Kanälen eines DJ-Mischpultes vor dem Kanal- bzw. Crossfader abgegriffen. Das jeweilige Signal kann somit unabhängig von der Lautstärke, mit der es auf die Audioausgänge und auf die Lautsprecher gelangt, vorgehört werden. Diese Funktion ermöglicht es dem DJ, Veränderungen am Klang durch einen Equalizer vorzunehmen, Parameter an eingeschleiften Effekten anzupassen oder aber, was das Wichtigste ist, die Geschwindigkeit der neuen Platte an die gerade laufende Platte angleichen zu können. Das Cuesignal liegt immer an einem Kopfhörer-(Headphones)Ausgang an. Meistens besitzt die Cue-Funktion eine eigene Lautstärkeregelung und einen Regler, der die Anteile von Cue- und Summensignal bestimmt, seltener auch einen sog. Cue Split-Schalter, der Cue- und Summensignal getrennt auf den linken und rechten Kopfhörerkanal schaltet. Ein LED-Meter zur optischen Pegelkontrolle komplettiert in der Regel die Ausstattung, jedenfalls bei den etwas umfangreicher ausgestatteten Mixern - Battlemixer verzichten meist auf derartige Features.

 

[Pascal B.]

@ Snaip

Immer her mit den Links zu den Videos

 

[Guest]

www.westenddj.tv

 

[Pascal B.]

Jo gar net mal so schlecht!

 

[Gast10017]

ganz gutes video.

http://video.google.com/videoplay?docid=-2211145944228323145&q=Pioneer

 

[Floh Baerlin]

AW: DJM 400 - mein Fazit nach 3 Tagen

Habe mir vor 3 Tagen das DJM-400 bei Thomann geholt, als Nachfolger für einen Behringer VMX-300. Der Behringer hat allen Unkenrufen zum Trotz nun mehr als 6 Jahre treue Dienste geleistet. Aber nun war es einfach mal Zeit für ein Upgrade.

OK, also meine Kriterien waren 500 € max, 2-4 Kanal, evtl eine FX-Einheit. Bei Thomann hat mich Christian echt gut beraten, schliesslich haben wir uns auf den DJM-400 geeinigt.
Zuhause angekommen gleich angeschlossen und los gings. Hier meine Kritikpunkte:

- Effekte laufen häufig aus dem Takt
- Samples sind ebenfalls nicht immer ganz synchron
- EQs greifen sehr ungewohnt
- Cue-Funktion ist Pio-typsich recht unpraktisch

+ Sound ist wirklich gut (klar und druckvoll)
+ insgesamt recht übersichtlich & bedienfreundlich

Da für mich die negativen Aspekte überwiegen, fahr ich morgen (bzw heute) wieder zu Thomann und geb ihn zurück.
Im Gegenzug werd ich mir nochmal den UREI 1603 genauer anschauen und evtl diesen mitnehmen. Alles, was ich darüber gelesen hab, macht Lust auf mehr.
Der Pio ist jedenfalls ein nettes Spielzeug, aber eine gewohnte Bedienung à la DJM-500/600 fehlt, v.a. bei den Effekten und beim Sampler. Die Samples laufen einfach zu häufig aus dem Takt, da hat mir auch manuelles TAPpen nicht geholfen. Weiterhin war mir die Pegelanzeige zu träge bzw zu "kurz", selbst auf 10 Uhr hatte ich manches Mal schon Vollausschlag, wobei alle EQs auf 12 Uhr standen.
Die EQs sind wie erwähnt recht gewöhnungsbedürftig, sie regeln ausgehend von 12 Uhr zuerst nur sehr wenig und dann recht schlagartig. Mag zwar Gewöhnungssache sein, aber mir gefällts einfach nicht.

Von meiner Seite her jedenfalls KEIN Kauftipp. Für 460 € gibt es sicher bessere Alternativen.