Zum live-Auftritt: Kann mir bei 80 Teilnehmern schlecht vorstellen, das er jeden Einzelnen zum Gig mitnimmt und dann eine Art Klassenarbeit abhält: so jetzt zeig mal was du kannst. Würde mir persönlich nicht gefallen und logistisch nicht realisierbar. Habe gehört und gelesen das manche Schule Contests und Battles veranstalten, manche auch ein Radio betreiben. War bei mir jetzt nicht der Fall, wobei viele der Schüler, die längerfristig bleiben, auch von Clubs und Promotern regelmäßig als Warm-Up aber auch als Prime-Time gebucht werden.
Und was den zweiten Punkt angeht: wenn ich spiele oder spielen würde, dann eben nach meinem Geschmack...ich will mir meinem Namen in der Szene machen, die ich auch später vertreten will. Genau so lehne ich Anfragen für Geburtstagsfeiern und Hochzeiten ab. Ich will/bin ein DJ meines Genres sein. Klar schieße ich mir dabei paar mal ins Bein aber das ist halt meine Art und jedem Anderen selbst überlassen.
Was ich noch dazu sagen will: Heute gibt es uns wie Sand am Meer (siehe dieses Forum)...unzählige Bedroomer (weltweit), viele gebuchte, wenige berühmte, einzelne Superstars. Ab einen gewissen Stand der Dinge interessiert es keinen Clubbesucher oder Zuhörer ob ich DJing in der Schule erlernte oder du und wie viele andere Daheim. Es geht nur um eins: was aus den Lautsprechern kommt und wie es kommt.
Wer die Kohle hat kann/darf/soll die Schule besuchen oder investieren was das Zeug hält...und wer keine Kohle hat....der soll es lassen, den jedes Hobby wird irgendwann mal intensiver und das kostet einiges...sei es DJing, Fitness (Ernährung und Co.) Modellbauen und und und. Ich denke darauf können wir uns Alle einigen.
