Hi,
ich bin in Sachen Hardware relativ interessiert und hab mit manchen "Infos" für den Threadersteller und die anderen danach hinzu gekommen Interessierten so meine kleinen Probleme:
Zum Thema IBM-Lenovo:
Ich find die Newsmeldungen nicht mehr (ist schon etwas her), aber diese Forumseite hat alles an Infos, die man zu dem Thema wissen muss:
IBM ist Lenovo
Lenovo war Auftragsfertiger für IBM und stellte deren Notebooks her... also kann ich das Problem mit dem Lenovo=schlecht nicht unbedingt nachvollziehen. (außer dass sich mittlerweile vl. bei den eingesetzten Techniken bei den Modellen was geändert hat, das Know-How ist dasselbe)
ZUSATZ: Hab so ne Meldung doch noch gefunden:
Bericht auf Finanznachrichten.de
Zum Thema Apple:
Apples Erfolg ist einzig und allein mit deren MacOS begründet. Deren Hardware ist mittlerweile nichts anderes als das was Hersteller wie Dell und Co. verbauen. FRÜHER konnte man noch behaupten, dass IBMs PowerPC Architektur den Unterschied machte, HEUTE ist da nen stinknormaler Core2Duo von Intel drin. Den gleichen könnte man mit gleicher Qualität auch bei Acer bekommen. Die sahen halt in PowerPC nicht mehr die Entwicklungszukunft und sind auf x86 geschwenkt. Deswegen ist es mittlerweile sogar theoretisch möglich MacOS auf einem stinknormalen AldiPC zu installieren. (praktisch noch nicht ganz, liegt an Sicherungsmechnanismen, da Apple hier ja sein Erfolgspotential verspielen würde)
Man kann nur noch behaupten, Apple hat höherwertige x86 kompatible Komponenten um die CPU herum verbaut. Z.B. macht das Magnesiumgehäuse schon was an Stabilität gut. Es werden drum herum etwas mehr Feinheiten beachtet und so das Gerät "besser" gemacht. Technisch ist es aber auf genau dem Niveau wie alle anderen.
Und noch ne Info zum Thema Apple. Was glaubt ihr, wo die ganzen Macbook herkommen? Apple fertigt die wie damals IBM auch nicht selber, das macht Asustek. Und was die sonst auch noch bauen, wisst ihr sicherlich alle selber. Die Meldung dazu find ich auch nicht mehr im Original, nur noch als Erwähnung im letzten Satz einer anderen
Meldung.
Mein Tipp für den Threadstarter oder Interessierte:
Die Empfehlung in Richtung Thinkpad oder so sind schon i.O. Es geht nicht ums Aussehen, sondern um Stablilität und Verarbeitung. Generell ist richtig
professioneller Einsatz mit Notebooks unter 1000 nur begrenzt zu empfehlen und immer einzeln zu betrachten. Qualität hat seinen (sehr) hohen Preis.
Ich persönlich würde zum Dell greifen, wenns professionell sein soll, mit HardwareSupport. Weil dann mach ich nen Anruf und spätestens am nächsten Tag geht das Ding wieder. Empfehlen kann ich da die XPS-Serie, ich liebäugle mit dem XPS-M1330. Ist aber schon bald in Preis-Regionen wie ein Apple.
Ein Apple kommt mir persönlich nicht ins Haus, da hab ich einfach als Gewohnheitstier ein Problem mit der Komplett neuen Softwareumgebung. Und von einem proprietären OS zum nächsten ist auch kein Vorteil. Und wie ich oben schrieb, ist Apple ja auch nicht der Wunderhersteller, der Notebooks aus Gold herstellt. Die kochen mittlerweile mit dem gleichen Leitungswasser wie jeder andere.
Für den
Amateurbereich reicht fast jedes beliebige andere Notebook. Man sollte der Performance wegen aber auf Prozessoren wie ein Celeron M verzichten (der nichts anderes als ein kastrierte Core(2)Duo ist, mit einem Kern) Ich hab selber mal ein Acer Extensa mit nem Celeron 530 M unter den Finger gehabt und würde es als Office-Gerät ausnahmslos empfehlen. Denn für den Preis war das gebotene einfach Wahnsinn. Beim DJ-Laptop sollte aber genug Leistungsreserve vorhanden sein, also Richtwert ab Core(2)Duo und 1,6 GHz aufwärts sollte genug Reserve da sein. Wichtig ist aber genug Arbeitspeicher von 2 GB, wobei der billig auch nachgerüstet werden kann (2GB sind weniger als 50€ und 5 min Arbeit).
Und ein AMD Prozessor wie der Athlon X2 ist hier sicherlich NICHT als schlecht zu bezeichnen. Für Laien sag ich da einfach mal, verglichen mit nem relativ aktuellen Intel Core2Duo in dem Bereich, nimm die GHz Zahl und rechne mal 0,8 und du hast das AMD-Pendant. AMD hat im Moment einfach nicht die großen Top CPUs wie Intel, in Sachen Sicherheit und Co. sind die beide imho gleichwertig. Ergo ist ein Toshiba A210 mit Athlon x2 Cpu mit Sicherheit NICHT als minderwertig zu betrachten, sondern eher als günstige Alternative. Wobei ich im diesem unterem Segment jetzt eher das Samsung R60 mit C2D 5xxx empfehlen würde. Hab ich Weihnachten für die Großeltern gekauft und eingerichtet. Ist ein Top-Gerät, wo ich die Verarbeitung sehr gut fand und das Paket einfach überzeugt hat. Schlicht und gut.
Am liebsten würde ich noch auf die Intel-AMD Debatte eingehen, aber das ist hier ja nicht das Thema.
Wer noch Fragen etwas leichter technischer Natur hat, ich beantworte gerne. (auch wenn ich einfach nur ein gewissen Hafter Leser bin, Profi in dem Thema bin ich auch nicht)
