Bezüglich einer Antwort von "bossa nolyx" im "Anfänger Sets Liste" - Thread zur Frage nach einem Set unter 300 Euro, würde ich hier gerne mal meinen Senf dazu abgeben. Auch auf die Gefahr hin eine Grundsatzdiskussion los zu treten.
Hier geht es speziell um diese Antwort.
Vorweg ein paar Fragen:
- Weshalb kann man nicht mit 300€ ins DJing einsteigen?
- Was macht einen DJ aus?
- Was überhaupt ist ein DJ?
Ist die Antwort "Mit 300€ kann man einfach nicht ins DJing einsteigen. Punkt!" nicht etwas überheblich?
Natürlich kann man mit 300€ ins DJing einsteigen. Die Frage stellt sich doch wohl nur -in welcher Form- als DJ?
Ich z.B. besitze ebenfalls eine CD-Mixer Combi unter 300Euro. Natürlich nicht für Clubeinsätze. Zusätzlich zum "Cluballtag" (in der natürlich ein anderes Equipment ins Spiel kommt) besitze ich eine "Dauerspielkarte" für eine bekannte Bowlingcenterkette. Geld stinkt nicht und ich bin mir nicht "fein" genug um zu sagen "Ich bin Club-DJ und alles andere ist unter meinem Niveau!" In diesem Center haben wir die Aufgabe, an Wochenenden die Leute zu unterhalten und zu animieren. (Moderation, Musikwünsche realisieren, Bowlingspiele)
Musik wird abgespielt über das Lautsprechersystem der Hausanlage.
Wozu also hier mit teurem Equipment auffahren? Macht es hier Sinn mit Pioneer & Co. anzutreten nur um cool zu wirken? Nö! Hier benötige ich nur Equipment was "Musik macht".
Bin ich nun kein DJ? Doch bin ich! Dazu sollte man erstmal den Begriff DJ analysieren. DJ = Discjockey Wiki schreibt dazu: "Als DJ ([ˈdiːdʒeɪ], von Englisch disc jockey, wird jemand bezeichnet, der Musik in einer individuellen Auswahl vor Publikum abspielt."
Somit sollte doch erstmal die Frage geklärt werden, für welchen Einsatz der Fragesteller sein Equipment benötigt.
Ist er z.B. blutiger Anfänger der nur Spass an der Musik hat und eventl. auf Geburtstage seiner Freunde und Bekannten "auflegen" will, reicht so ein Equipment. Nicht jeder hat das Zeug und die Chance Clubeinsätze zu meistern.
In erster Linie interessiert es der Crowd herzlich wenig mit was du Musik machst. Der Floor will gerockt werden. Somit liegt der Schwerpunkt bei dem Gespür der Musikauswahl. Punkt!
Fazit: Preis und Equipment dem Bedarf anpassen und nicht gleich lostreten "Bäh, kauf dir 1210er" (Wobei ich persönlich z.B. das Auflegen mit nostalgischen Equipment hasse )
Hier geht es speziell um diese Antwort.
Vorweg ein paar Fragen:
- Weshalb kann man nicht mit 300€ ins DJing einsteigen?
- Was macht einen DJ aus?
- Was überhaupt ist ein DJ?
Ist die Antwort "Mit 300€ kann man einfach nicht ins DJing einsteigen. Punkt!" nicht etwas überheblich?
Natürlich kann man mit 300€ ins DJing einsteigen. Die Frage stellt sich doch wohl nur -in welcher Form- als DJ?
Ich z.B. besitze ebenfalls eine CD-Mixer Combi unter 300Euro. Natürlich nicht für Clubeinsätze. Zusätzlich zum "Cluballtag" (in der natürlich ein anderes Equipment ins Spiel kommt) besitze ich eine "Dauerspielkarte" für eine bekannte Bowlingcenterkette. Geld stinkt nicht und ich bin mir nicht "fein" genug um zu sagen "Ich bin Club-DJ und alles andere ist unter meinem Niveau!" In diesem Center haben wir die Aufgabe, an Wochenenden die Leute zu unterhalten und zu animieren. (Moderation, Musikwünsche realisieren, Bowlingspiele)
Musik wird abgespielt über das Lautsprechersystem der Hausanlage.
Wozu also hier mit teurem Equipment auffahren? Macht es hier Sinn mit Pioneer & Co. anzutreten nur um cool zu wirken? Nö! Hier benötige ich nur Equipment was "Musik macht".
Bin ich nun kein DJ? Doch bin ich! Dazu sollte man erstmal den Begriff DJ analysieren. DJ = Discjockey Wiki schreibt dazu: "Als DJ ([ˈdiːdʒeɪ], von Englisch disc jockey, wird jemand bezeichnet, der Musik in einer individuellen Auswahl vor Publikum abspielt."
Somit sollte doch erstmal die Frage geklärt werden, für welchen Einsatz der Fragesteller sein Equipment benötigt.
Ist er z.B. blutiger Anfänger der nur Spass an der Musik hat und eventl. auf Geburtstage seiner Freunde und Bekannten "auflegen" will, reicht so ein Equipment. Nicht jeder hat das Zeug und die Chance Clubeinsätze zu meistern.
In erster Linie interessiert es der Crowd herzlich wenig mit was du Musik machst. Der Floor will gerockt werden. Somit liegt der Schwerpunkt bei dem Gespür der Musikauswahl. Punkt!
Fazit: Preis und Equipment dem Bedarf anpassen und nicht gleich lostreten "Bäh, kauf dir 1210er" (Wobei ich persönlich z.B. das Auflegen mit nostalgischen Equipment hasse )
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