Beatmatching klappt nicht - leichter mit besseren Headphones?

bejass schrieb:
kurze Frage

Ich mixe hauptsächlich House. Diese Musikrichtung hat ja meistens ziemlich genau 128 BPM. Habe jetzt in den letzten Tagen angefangen manuell zu beatmatchen mit meinem traktor kontrol s2 und habe extrem mühe, soo ähnliche BPM Werte anzugleichen. Ich habe immer wieder gelesen, dass die BPM Anzahl von Deck B nicht genau dieselbe sein muss wie in Deck a (ist ja auch kaum möglich wenn man z.B keine BPM Anzeige hat)

Was mache ich falsch? wie ist die vorgehensweise bei house/electro-house?

bis jetzt bin ich so vorgegangen:
1. beats gezählt und bei 1 deck b abgespielt über headphones.
2. mit dem Pitchregler versucht auf ca. die selben BPM Werte zu kommen wie in Deck A.
3. Wenn ich glaube dass die BPM Werte übereinander stimmen, habe ich Deck B wieder auf den Cue Punkt zurückgesetzt. und beim nächsten Taktanfang auf 1 Deck A abgespielt.
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Die Vorgehensweise ist wie bei der jeder anderen Musikrichtung auch. Da hat jeder seinen eigenen Workflow.

Neuen Track beatgenau loslassen, pitchen -> wenns passt, dann passts. Zurück zum Anfang drehen und dann eben zu dem Zeitpunkt, zu dem der neue Track kommen soll, loslassen.
Letztendlich also nix anderes, was du auch machst. Wenn dir die Tracks dann auseinander laufen, wirst du wohl nicht exakt angeglichen haben...
 
auch noch eventuell ein kleiner Tipp für dich

"leise auflegen" damit meine ich lautstärke geringer als Zimmerlautstärke, ich zumindest habe den tipp mal bekommen, da lernt man es wirklich besser

danach kannst ja noch immer volle kanne aufdrehen wenns besser wird und den nachbarn mal ordentlich den bass mitfühlen lassen:cool:
 
Also ich finde, dass man es mit höherer Lautstärke besser lernt.

Nimm einfach den zweiten Track und such dir den ersten Beat raus, bei Extended Versionen oft eine Bassdrum. Dann setzt du darauf einen Cue und wenn dann im ersten Track ein neuer Takt beginnt, lässt du den neuen laufen. Also die 1 des Zweiten kommt auf die 1 des Ersten. Und dann hörst du ja schon, dass sie auseinanderlaufen und korrigierst dann mit dem Pitch in die richtige Richtung nach. Nehmen wir an der zweite Track ist deutlich langsamer. Also reißt du den Pitch richtig auf, gibst richtig Gas, bis die Tracks wieder auf einer Höhe sind. Anschließend fährst du schnell wieder ein gutes Stück zurück und schaust ob es dann passt. Wenn es immernoch zu langsam ist, reißt du den Pitch wieder hoch, wartest bis sie auf gleicher Höhe sind und fährst ihn wieder zurück, aber ein bisschen weniger als vorher. Und das machst du einfach solange, bis die Geschwindigkeit einigermaßen passt. Mit der Zeit entwickelst du ein Gefühl dafür, ob das Lied zu langsam oder zu schnell ist, wie viel du den Fader aufreißen musst und auf welcher Position wohl die richtige Geschwindigkeit liegt. Irgendwann geht das sehr schnell.
 
also das manuelle beatmatchen zu lernen braucht n bissi mehr als ein paar tage. wenn man das mal draufhat geht es zwar flott mit so ziemlich jedem Medium, aber man muss erstmal raushören können welcher track denn jetzt (wieviel) zu schnell bzw. zu langsam läuft.
Da braucht man schon ne Weile bis das mal im Ohr ist, von da an isses easy.
 
+1 für waidler.

denken, dass man beatmatchen schnellt lernt, ist der hauptirrtum der leute. manuelles beatmatchen zu erlernen dauert einfach. ich hab damals monate gebraucht, bis es annehmbar klang (also ohne wildes nachkorrigieren etc.).
 
und wenn man dann monate nicht auflegt braucht man auch eine zeit lang um die ohren wieder auf betriebstemperatur zu bekommen.

ansonsten kann ich mich kanaille nur anschließen:
gemäßigte lautstärke ist beim üben kein fehler, weil man dann erstens die tracks genauer einpegeln kann und die ungenauigkeiten beim beatmatchen imho schneller auffallen. vor allem dann, wenn die boxen/headies nicht extrem präzise sind und die bassfrequenzen dadurch kleine fehler schnell übertünchen.
 
Denke auch, dass es eine Mischung aus allem ist.

Bessere Kopfhörer tragen insgesamt sicher zu einem "wohligeren" Gefühl beim Auflegen bei, weil die Tracks von Grund auf besser unterschieden werden können, da man keinen "Brei" hat, den günstige Kopfhörer leider oft erzeugen. Hier muss es mMn nicht einmal zwingend der HD25 sein, es gibt auch andere Hersteller die im Bereich 100-120 EUR vernünftige Produkte herstellen. Eine einmalige Investition, die man auf Dauer in keinem Fall bereut.

Ich stimme zudem zu, dass leises Mixing besser ist. Klar fällt dir momentan wahrscheinlich noch das Heraushören der unterschiedlichen Tracks schwer - auf lange Sicht gesehen schulst du so aber dein Ohr, "genauer" zu hören - frequenzgenauer. Das empfinde ich beim Mixing als extrem hilfreich.

Weiterhin sehe ich es auch so, dass das Auflegen ein Handwerk ist, welches man nicht einfach so innerhalb von ein paar Tagen und Wochen erlernt. Man muss ein Gefühl entwickeln, seine Ohren erziehen, kleinste Unterschiede herausfiltern können. Nur viel Übung und Geduld bringen dich an den Punkt. Und der Ehrgeiz, die eigenen Fähigkeiten immer weiter zu verbessern.

Die von einem Vorredner ins Rennen gebrachte Art und Weise des "sprungartigen" Pitchens finde ich für Anfänger ungeeignet, da man sich zum einen auf den Punkt konzentrieren muss, von welchem man aus den Pitcher bewegt. Zum anderen finde ich kommt man so (als Anfänger) eher durcheinander: Läuft die Platte zum Beispiel zu langsam und man beschleunigt so extrem, dass sie danach zu schnell läuft, kann ich mir bildlich die hektischen Reaktionen vorstellen. Zum groben Angleich ist diese Methode für erfahrene DJs sicher gut, Anfänger überfordert sie mMn eher.

@Topic: Versuche doch mal, dir von einem Bekannten der des Beatmatchings fähig ist, die Platten synchron einstellen zu lassen, dann stoppe eine und starte sie wieder synchron zur anderen. Nimm diese Versuche ruhig auch wieder auf. Vielleicht hörst du so eher, was du vorher falsch gemacht hast.
Manchmal ist auch der 1. Beat kein Bassschlag - such dir zum Üben Tracks aus, die eine möglichst lange Basseinleitung haben.
Zudem beachte noch folgendes: Je langsamer Tracks sind, umso besser hörst du Fehler. Vielleicht probierst du mal das Mixing bei 120 BPM?!
 
Foxtail schrieb:
Zudem beachte noch folgendes: Je langsamer Tracks sind, umso besser hörst du Fehler. Vielleicht probierst du mal das Mixing bei 120 BPM?!
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ähm, nee.. genau andersrum... ;)
bei langsamen tracks sind unterschiede später hörbar, weil sie eben langsamer sind und abweichungen damit eine größere toleranzspanne haben bevor sie wirklich auffallen. bei schnelleren tracks - zb dnb - hörst du es innerhalb von ganz wenigen sekunden ob du nur minimal draußen bist, oder nicht... kann ich nur empfehlen für alle, die ihr beatmatching noch verbessern wollen. mal n stapel dnb-platten/tracks greifen, sich da einfinden und dann zurück zu techno. man möchte sich wundern wie schnell das plätzlich geht...

@topic: andere technik ersetzt das grundübel nicht. es braucht das ohr dafür. ohne das geht nix. und das kommt erst mit der zeit. genau wie ein bestimmtes rythmusgefühl, was das auflegen noch mal vereinfacht, wenn man es erkannt hat. dann brauchts nämlich keine bassdrum oder hihat mehr, dann geht auch eine synthisequenz, ne fläche ect. .. aber das brauch das ohr und den verstand und die gewohnheit.
 
Also ich muss sagen, am schnellsten klappt bei mir das Beatmatchen, obwohl ichs schon mehr als 2 Jahrzehnte kann, bei ner geschwindigkeit von 140 BPM rum.

Naja andere Technik kann schon ratsam sein, z.B. nen schönen Kopfhörer der auch ne gewissen Dynamik hat und somit es eigentlich erleichtert genauer zu höhren obs passt oder nicht. Sicher ist es alles ne sache des Gehöhrs.

Und villt noch als Tipp, wenn man der meinung ist man hat eigentlich schon den Track so groß von der Geschwindigkeit angepasst, anstatt mit dem Pitch gleich weiterzufummeln. Die Platte leicht mitem finger abbremsen oder leicht anschieben und dann nachpitchen. Manchmal schiebt man dann die Platte schon innen tackt, weil sie einfach nur falsch lag von den Beat´s her.

Beatmatchen bei angenehmer Lautstärke zu anfang ratsam, letztendlich aber leider falsch, da man im Club nicht gerade zimmerlautstärke hat. Daher würde ich raten, am anfang es sich ruhig mit leiser und schööön lauter music aneignen... Wäre vorteilhafter.

Und die Music- Richtung ist auch immer abhänig. Am besten lässt sich nunmal Techno mixen, mit nem Langen Bass- Anfang. Somit ist es zuanfang auch vorteilhafter mit Techno zu lernen.....
 
Könnte mir auch vorstellen, dass es an falschen Ansprüchen in Sachen Beatmatching liegt.

Wenn man mit eher mittelmäßigem Equipment rangeht, dann reicht z. B. bei den CDern die Pitchauflösung gar nicht aus, um ohne Nachfassen einen minutenlangen Synchronlauf zu bekommen. Muss ja meist auch gar nicht. Wenn's sauber genug ist für einige Takte, dann sofort reinholen und im Notfall eben später mit den EQs nachhelfen. Wenn wirklich zwei Tracks länger synchron laufen sollen, dann wird man oft ohnehin bei einem die Bassline (so vorhanden) rauskillen. Und kann "unterwegs" ja bei Bedarf auf einer Seite immer noch ein wenig anschieben oder bremsen. Wenn man's nicht übertreibt fällt das gar nicht auf...

Was ich ansonsten immer wieder als böse Falle empfinde beim Querbeet-Auflegen, also wenn man nicht die ganze Zeit innerhalb eines Genres bleibt: "fette" gegen "dünne" Bässe. Das kommt auf 'ner aufgedrehten PA ganz anders raus als an der Abhöre. Und macht vermeintliche Matchings gern mal richtig kaputt - entweder es paßt eben doch nicht richtig, oder die eine Bassline trampelt die andere platt. Dagegen hilft aber wohl nur Kenntnis des Repertoires, mit dem Beatmatching an sich hat das nichts zu tun.

Noch 'ne Idee, wie es für Dich vielleicht besser klappen könnte: je nach Musik höre ich entweder neuen Track mit linkem Ohr über Kopfhörer vor und rechtes Ohr frei für laufenden Track, oder bei manchen Genres auch Kopfhörer komplett auf und dann am Mixer auf Split stellen. Mal geht für mich das eine besser, mal das andere...
 
Zum Thema Lautstärke: Um gewisse Tracks besser auseinander halten zu können, nutze ich manchmal die Main / Cue Funktion um den aktuell laufenden und den reinzumischenden in leicht unterschiedlicher Lautstärke zu hören bzw. ich nutze dafür den Gain, solange der Kanal noch zu ist. Vielleicht hilft das ja auch dem ein oder anderen zu Beginn weiter.
 
DJ- M schrieb:
Beatmatchen bei angenehmer Lautstärke zu anfang ratsam, letztendlich aber leider falsch, da man im Club nicht gerade zimmerlautstärke hat. Daher würde ich raten, am anfang es sich ruhig mit leiser und schööön lauter music aneignen... Wäre vorteilhafter.
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Bringt trz nichts .. Es sei denn man hat ne richtige PA auf der man üben kann .. Als ich das erste mal auf ner richtigen üblen PA gespielt habe , war das mehr als schwierig , obwohl ich schon über 1 jahr aufgelegt hatte und das beatmatchen beherrschte .. hab auch einiges verkloppt an dem abend :p
 
dANh schrieb:
Zum Thema Lautstärke: Um gewisse Tracks besser auseinander halten zu können, nutze ich manchmal die Main / Cue Funktion um den aktuell laufenden und den reinzumischenden in leicht unterschiedlicher Lautstärke zu hören bzw. ich nutze dafür den Gain, solange der Kanal noch zu ist. Vielleicht hilft das ja auch dem ein oder anderen zu Beginn weiter.
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kannst du da nicht einfach den kopfhörer lauter bzw leiser drehen?? oder hörst du beide tracks auf dem Kopfhörer vor?
 
MacBeat92 schrieb:
Bringt trz nichts .. Es sei denn man hat ne richtige PA auf der man üben kann .. Als ich das erste mal auf ner richtigen üblen PA gespielt habe , war das mehr als schwierig , obwohl ich schon über 1 jahr aufgelegt hatte und das beatmatchen beherrschte .. hab auch einiges verkloppt an dem abend :p
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Kann ich mir irgendwie nicht wirklich vorstellen.
Ich denke du warst einfach nur nervös an dem Abends.

Die meisten PAs auf denen ich bisher auflegen/spielen durfte, waren meist klanglich so bescheiden, dass man selbst so geschätze 3-5ms Phasenversatz (im Beat) nicht hört.

Alles viel zu schwammig, viel zu laut, und viel zu verzerrt.

Natürlich gibt es Lokalitäten, wo eine gute Anlage steht, die auch gut eingestellt ist. Aber da hat man meisst dann auch ein schönes Paar Monitore. Und dann ist mir der Sound auf der Tanzfläche eh egal, dann geh ich einfach davon aus, das die Techniker ihre Arbeit gemacht haben, und der Sound schon stimmt. Und mit guten Monitoren, die ich in der Lautstärke selbst regeln kann, hab ich die oben genannten Probleme ja nicht.

Edit:
Ergo, was ich damit sagen wollte:
Daheim kannste ruhigen Gewissens auf deiner Hifi-Anlage auflegen. Wenn die einigermaßen gut ist, dann haste Spass beim Auflegen, kannst deine Mitmenschen ausreichend beschallen und hörst klanglich genug raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
... zum Thema Anlage mit DSP. Ich hatte anfänglich bei ein paar DJ-Kollegen und dessen Heimanlagen so meine Probleme. Hier gab es die eine oder andere Anlage welche mal locker 1/2 bis 2 Sekunden verzögert das Audiosignal ausgaben. Wenn man das weiss und sich daran gewöhnt geht das auch, aber wenn du eben über Deinen Kopfhöhrer den Takt an das vom Verstärker ausgegebene Signal anpasst, das aber 1/2 Sekunde verzögert ist, bist Du beim Fader aufreißen eine Halbe Sekunde daneben und das hört man auf jeden Fall! Das kannst du etwas abfangen in dem Du wie von dANh beschrieben beim Vorhören zwischen Main/Cue hin und her schaltest oder über nen Kopfhörer überblendest.

... und zum Thema: mein erstes Mal mit einer richtigen PA... ich kam mir wirklich vor wie ein blutiger Anfänger! ...und meine Heimmixe waren echt schon richtig geil. Dieses feeling muss man erst entwickeln, gerade wenn das Monitoring nicht ganz so dolle ist. Aber auch hier heisst es "Übung macht dem Meister".

MFG
 
was mir geholfen hat:

-richtig lange üben, also mal 6 std am stück oder so. da vergisst man gerade gelerntes nicht gleich wieder bis zum nächsten mal.

-pitchriding, also möglichst viel nur mit dem pitchfader regeln, ohne die platte mit der hand zu manipulieren. mit der zeit wird man gefühl dafür bekommen. und nicht sofort an der platte oder am fader rumfummeln, wenn die beats auseinanderlaufen (während des beatmatchings), kurz mal checken, wie doll/schnell sie auseinanderlaufen und danach gerichtet korrigieren.
 
Hey ,bin neu hier im Forum und wollte nicht extra einen neuen Thread aufmachen. Hab auch nichts in der SuFu nichts gefunden... Bin vor Kurzem von Traktor Pro 2 und Jockey 3 auf Pioneer DJM 700 und zwei Numark NDX 900 umgestiegen weil ich lernen wollte , wie man übers Ohr beatmatcht. Hab mir auch solangsam abgewöhnt mit den Augen auf die BPM Anzeige zu starren beim pitchen . Nun aber mein Problem : Wenn ich jetzt zum Beispiel von David Guetta "Sexy Bitch" in extended Version reinmixe ,schwankt die BPM von ca. 127-130.1 stark . Wie handhabt ihr das?
MfG
Mister Schmitt
 
Schwankt der Beatcounter oder hörst du die Schwankung? Die guten Teile vertun sich nämlich auch schonmal.
 
Hmm eigentlich sehr ungewöhnlich. Wenn sowas ist kannst du halt versuchen bei dem Stück mit den Schwankungen manuell am Jogweel die Differenzen auszugleichen. Ich hoffe mal nicht, dass sich die Schwankungen durch das ganze Lied ziehen...
 
Ich Schätze mal im Club wird dir verziehen solltest du n paar Doppelpässe haben wenn du nur mit CD Playern auflegst anstatt die voll "coolem Mac Book Timecode Sync DJs"
 
Mister Schmitt schrieb:
Ich Schätze mal im Club wird dir verziehen solltest du n paar Doppelpässe haben wenn du nur mit CD Playern auflegst anstatt die voll "coolem Mac Book Timecode Sync DJs"
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Kommt drauf an wie anspruchsvoll das Publikum ist.

Zu deinem eigentlichen Problem, ich kann es mir eigentlich absolut nicht vorstellen das die BPM während des Tracks variiert. Entweder ist deine MP3 kaputt oder du hast die Beats nicht synchron übereinandergelegt & Tempo angepasst.

Das die BPM-Angabe auf den Playern mal springt/spinnt, ist durchaus möglich. Heißt aber nicht das im Track selbst die BPM auch variieren.
 
Ellas Skins hat auch ein Tutorial gemacht , wo er am Schluss auch sieht das die BPM quasi springt und er bezeichnet das als "Doggy File" und in den Kommentaren schreibt dann jemand das es durchaus möglich ist , das ne Variation der BPM vorkommen kann doch was heißt dann Doggy File?
 
Mister Schmitt schrieb:
Ich Schätze mal im Club wird dir verziehen solltest du n paar Doppelpässe haben wenn du nur mit CD Playern auflegst anstatt die voll "coolem Mac Book Timecode Sync DJs"
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Die meisten voll coolen Controller DJ´s die im Club und damit meine ich nicht
das Landjugendheim auflegen siehst, haben Vinyl schon länger gelegt oder CDs als Du dich mit dem Thema beschäftigst oder Freude an elektronischer Tanzmusik hast...

Immer diese dummen, ironisch abwärtende Kommentare von Bedroom DJs in Bezug auf Controller / Controller im Club, ich kann es wirklich nicht mehr hören.
So wie die Typen im Club immer ums DJ Pult stehen und gucken was da passiert und welchen Knopf er drückt oder ob der Sync Button leuchtet oder sich auch der Plattenteller dreht... ist so lästig wie eine Scheibe voller Eintagsfliegen.


Du willst mit CD auflegen? ok! Du willst mit Vinyl legen, cool! Because tradition dies at last! Du hast die Entwicklung des 22 Jahrhunderts mitbekommen und nutzt moderne Technik zum auflegen? Top!
Aber wenn man nichts kann - einfach mal die Backen halten, danke!
 
Naja, ganz ehrlich: Ich wäre auch massiv enttäuscht, wenn ich im Club jemanden mit Controller sehen würde. Mag auch daran liegen, dass der Club wo ich in letzter Zeit fast ausschließlich feiern gehe selbst einem nicht unbekannten Produzenten / DJ Duo gehört, und die viel Werk auf Handwerk legen. Ein Laptop steht dort nur, wenn ein Booking mit Timecode spielt oder aber ein Liveset mit eigenen Produktionen. In der Regel ist der einzige Lappi im Club aber der, von dem die Visuals kommen ;)

Klar könnte es mir egal sein, womit dort gespielt wird, solange das Set gut ist, aber inzwischen bin ich auch als Gast so anspruchsvoll, dass ich für das gezahlte Eintrittsgeld auch eine tolle DJ Leistung sehen will, und nichts am Controller zusammengeschmissenes.
 

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