Beat raus Filtern?

[DaReMiX]

nabend,

also ich habe mal eine frage, ich habe auch die suchfunktion genutzt nur leider
nix gefunden deswegen nicht gleich meckern.

also ich frage mich schon seit monaten wie
ich via software einen song so verändern
kann das ich nur noch ein acapella habe sprich das der "beat" wegfällt???
ist dies überhaupt technisch möglich oder brauch ich dafür einfach nur ein spezielles programm?

wäre sehr dankbar wenn ihr mir weiterhelfen könntet!

gruss

 

[oneside]

Das ist technisch nicht möglich. Software die dies kann muss leider erst noch erfunden werden :-(

 

[DaReMiX]

und hardware mässig ist das auch nicht
möglich?

und woher soll ich mir dann die ganzen acapellas besorgen um ein paar remixe
zu erstellen???
vielleicht kann mir hier jemannd helfen?

 

[Badtrans]

Original geschrieben von oneside
Das ist technisch nicht möglich. Software die dies kann muss leider erst noch erfunden werden :-(

Die kann leider nicht mal von einer Population normaldenkender Hirne erfunden werden. Dazu bräuchte man 10^X Nasa-Rechner.

 

[SChrauber]

und woher soll ich mir dann die ganzen acapellas besorgen um ein paar remixe
zu erstellen???

Den Urheber anschreiben, vorstellig werden und ihn über deine Pläne informieren, und anschließend die Masterbänder anfordern., so wie es eben alle Remixer machen.

 

[DaReMiX]

Original geschrieben von SChrauber
Den Urheber anschreiben, vorstellig werden und ihn über deine Pläne informieren, und anschließend die Masterbänder anfordern., so wie es eben alle Remixer machen.

aha, d.h ich muss auch erstmal die rechte kaufen?

 

[oneside]

Original geschrieben von Badtrans
Die kann leider nicht mal von einer Population normaldenkender Hirne erfunden werden. Dazu bräuchte man 10^X Nasa-Rechner.

Es sei denn, man würde ein Musikformat entwickeln, bei dem die einzelnen Musikdaten (Stimme, Instrumente...) alle auf einzelnen Ebenen liegen. Dann könnte man die Instrumente ausblenden, die man nicht mehr hören möchte. Das wäre dochmal eine Erfindung, die das Remixen echt bereichern würde, jedoch den Urhebern der Songs Kopfschmerzen bereiten würde...

 

[flashmasterstar]

bassline smith hat gerade einen remix contest laufen allerdings nur noch bis zu 13.8. wenn ich mich recht errinnere.
Der Track heist oohbaby und die samples gibts auf www.breakbeat.co.uk
dort kann man(und sollte man) sich auch das original anhören sofern man es nicht auf platte hat....

 

[Gast110]

Original geschrieben von oneside
Es sei denn, man würde ein Musikformat entwickeln, bei dem die einzelnen Musikdaten (Stimme, Instrumente...) alle auf einzelnen Ebenen liegen. Dann könnte man die Instrumente ausblenden, die man nicht mehr hören möchte. Das wäre dochmal eine Erfindung, die das Remixen echt bereichern würde, jedoch den Urhebern der Songs Kopfschmerzen bereiten würde...

Das Format gibt es ja, der Haken ist nur, dass jede Software ein anderes benutzt... Cubase oder Cakewalk benutzen MIDI, Fruity Loops FLP, oder ReBirth nutzt RBS. Deshalb ist dann auch ein Remix kein Problem, vorausgesetzt, der Remixer hat das selbe Programm wie der Producer eines Tracks, und der Producer gibt dem Remixer seinen Titel, nur eben nicht als WAV oder MP3, sondern im Format des jeweiligen Programms, incl. aller verwendeten Samples natürlich.

Wobei es für einen guten Remix schon ausreichen würde, die A-Cappella-Vocals mit auf die CD zu pressen. Die weitere Verarbeitung, z. B. Timestretching, Filter usw. überlässt man dann ja ohnehin gängigen Wave/MP3-Editoren wie Wavelab, Cool Edit & Co. Und dann hätte man die Vocal-Samples und könnte drumherum einen völlig neuen Track designen. Aber dieses Rechteproblem dürfte der Grund dafür sein, warum keine A-Capella-Samples auf den Maxis drauf sind.

DJ Nameless

 

[stocky]

Cubase oder Cakewalk benutzen MIDI

Ja, tun sie. MIDI ist aber kein Format für Audiomaterial, sondern für Steuersignale und hat damit nix mit dem Thema zu tun. Wenn MIDI-Daten weitergegeben werden, hat man zwar die Noten, aber nicht die eigentlichen Sounds und somit nur die Hälfte des für den Remix benötigten Materials.

 

[Steve Rotate]

Das Format gibt es ja, der Haken ist nur, dass jede Software ein anderes benutzt... Cubase oder Cakewalk benutzen MIDI, Fruity Loops FLP, oder ReBirth nutzt RBS. Deshalb ist dann auch ein Remix kein Problem, vorausgesetzt, der Remixer hat das selbe Programm wie der Producer eines Tracks, und der Producer gibt dem Remixer seinen Titel, nur eben nicht als WAV oder MP3, sondern im Format des jeweiligen Programms, incl. aller verwendeten Samples natürlich.

Wenn der Fachmann spricht, tun mir die Bauchmuskel auch ohne Crunshes weh

 

[gator]

Original geschrieben von DJ Nameless
Das Format gibt es ja, der Haken ist nur, dass jede Software ein anderes benutzt... Cubase oder Cakewalk benutzen MIDI, Fruity Loops FLP, oder ReBirth nutzt RBS. Deshalb ist dann auch ein Remix kein Problem, vorausgesetzt, der Remixer hat das selbe Programm wie der Producer eines Tracks, und der Producer gibt dem Remixer seinen Titel, nur eben nicht als WAV oder MP3, sondern im Format des jeweiligen Programms, incl. aller verwendeten Samples natürlich.

DJ Nameless

Ich glaube, so war das von Oneside nicht gemeint. Er meinte wohl eher ein Format, das dann als Endformat wie z.B. mp3 oder .wav diehnt.

 

[Pete]

Ganz raus kriegst du "beat" sicherlich nicht.
Aber ist gibt auch Methoden um die Bassdrum abzuschwächen.
Wie du schon sagtest bzw. fragtest kann man das mit Filtern und Equalizern realisieren.

Natürlich beinflusst du damit das gesamte Klangbild.
Aber die ganzen Jungs die hier haufenweise Bootlegs produzieren und die "illegal" rausbringen finden ja auch Wege das Material für ihre "Remixe" brauchbar zu machen.

Also sicherlich auch'ne Frage was du noch damit machen willst.
Aber eine reine Acapellaversion kriegst du nicht hin.

Gruß,Pete

 

[grizto]

da lob ich mir doch ordentliche labels wie Star Track, die haben immer ne Acapella Version auf der 12"

 

[DaReMiX]

Original geschrieben von Pete
Ganz raus kriegst du "beat" sicherlich nicht.
Aber ist gibt auch Methoden um die Bassdrum abzuschwächen.
Wie du schon sagtest bzw. fragtest kann man das mit Filtern und Equalizern realisieren.

Natürlich beinflusst du damit das gesamte Klangbild.
Aber die ganzen Jungs die hier haufenweise Bootlegs produzieren und die "illegal" rausbringen finden ja auch Wege das Material für ihre "Remixe" brauchbar zu machen.

Also sicherlich auch'ne Frage was du noch damit machen willst.
Aber eine reine Acapellaversion kriegst du nicht hin.

Gruß,Pete

die reine acapella version brauche ich sicherlich, naja dann habe ich wohl
pech gehabt! vielleicht finde ich irgendwo mal ein acapella was ich brauche
z.B bei filesharing programmen oder auf einer maxi cd....hoffe darf man ja

 

[DJ-NJay]

Natrülich kann man ein Acapella aus einem Track filtern...
Ist halt nur net so ganz einfach...

Ist zB. mit cubase möglich...

Im Prinzip funktioniert es so:

Man braucht erstens den Original-Track und dann die Intrumental-Version...
Anhand dieser beiden Spuren kann man logischerweise das Acapella "extrahieren" ;-)

Sucht mal im web - da gibts einige Page zu diesem Thema

 

[Blunta]

wie könnte sowas in die Suchfunktion bei google eingegeben werden

Greetz Blunta

 

[Samoa]

Natrülich kann man ein Acapella aus einem Track filtern...
Ist halt nur net so ganz einfach...

Ist zB. mit cubase möglich...

Im Prinzip funktioniert es so:

Man braucht erstens den Original-Track und dann die Intrumental-Version...
Anhand dieser beiden Spuren kann man logischerweise das Acapella "extrahieren" ;-)

Dazu muss aber das Instrumental wirklich exakt genau so sein wie die Version mit Gesang, also Lautstärke und so. Ich hab mich da auch schon mal gespielt, aber wirklich geschaft hab ichs nicht.
Nur wenn ich wenn ich Orginal + Orginal Phasengedreht gemischt hab hats geklappt, aber dann war halt auch gar nix mehr zu hören

 

[misterb]

@DJ-NJay: Guck mal aufs Erstelldatum.

 

[Overhead]

Das Thema ist nach wie vor "aktuell" misterb, auch wenn es vor einiger Zeit erstellt wurde.

Beim Phasenumkehren ist wichtig dass die beiden Tracks samplegenau angepasst werden. 1 sample unterschied (es gibt 22050 pro sekunde) und es funzt nimmer.

Aber normalerweise werden Instrumentalversionen und Original Mixe getrennt gemaster, oder analog gemastert etc. frage mich da oft wie das dann noch geht weil das material dann nicht einfach "instrumental+vocals" ist sondern "instrumental+vocals+anders"...

 

[SChrauber]

wie könnte sowas in die Suchfunktion bei google eingegeben werden

Tastatur oder einem Voice-to-speech. Wahre Künstler nehmen aber die Füße.

 

[flashmasterstar]

Das Format gibt es ja, der Haken ist nur, dass jede Software ein anderes benutzt... Cubase oder Cakewalk benutzen MIDI, Fruity Loops FLP, oder ReBirth nutzt RBS. Deshalb ist dann auch ein Remix kein Problem, vorausgesetzt, der Remixer hat das selbe Programm wie der Producer eines Tracks, und der Producer gibt dem Remixer seinen Titel, nur eben nicht als WAV oder MP3, sondern im Format des jeweiligen Programms, incl. aller verwendeten Samples natürlich.

Wobei es für einen guten Remix schon ausreichen würde, die A-Cappella-Vocals mit auf die CD zu pressen. Die weitere Verarbeitung, z. B. Timestretching, Filter usw. überlässt man dann ja ohnehin gängigen Wave/MP3-Editoren wie Wavelab, Cool Edit & Co. Und dann hätte man die Vocal-Samples und könnte drumherum einen völlig neuen Track designen. Aber dieses Rechteproblem dürfte der Grund dafür sein, warum keine A-Capella-Samples auf den Maxis drauf sind.

DJ Nameless

Ich drop schon lange nur noch npr

 

[misterb]

Das Thema ist nach wie vor "aktuell" misterb, auch wenn es vor einiger Zeit erstellt wurde. QUOTE]


Das ist Richtig. War ja auch kein Vorwurf. Das witzige war ja nur, dass er auf einen Beitrag geantwortet hatte, der vor 1,5 Jahren gepostet wurde. (Brauchte wohl ein bisschen viel Bedenkzeit. )

Desweiteren sollte man dem, der es schafft ein Programm zuentwickeln, das die Teile aufsplitten kann den Nobelpreis verleihen.

 

[DJ AlexK]

oder die andere und kreativere Variante wäre man baut die Bassline einfach nach mit FruiyLoops oder anderen Tools. Ausserdem kann man dann wenigsten noch feinheiten im Klang für seine Ansprüche ändern

 

[Durruti]

Desweiteren sollte man dem, der es schafft ein Programm zuentwickeln, das die Teile aufsplitten kann den Nobelpreis verleihen.

Leider gibt's für Informatiker/Mathematiker keinen Nobelpreis

Aber so weit ich weiss ist das grösste Problem bei der Sache, das man nicht weiss, wie ein Mensch Soundquellen unterscheidet. Das macht es sehr schwer, ein System zur Auftrennung von Klängen zu entwickeln, da man nicht weiss, nach welchen Kriterien man Klassifizieren soll.