Audio-Signale zusammenführen - Vorschläge gesucht

[dANh]

Hallo,
ich suche gerade nach einer möglichst günstigen Möglichkeit, zwei Stereo-Audio-Kanäle zusammenzuführen. Dass man das nicht mit einem Y-Kabel machen soll, glaube ich irgendwo mal gelesen zu haben, ein Mischpult möchte ich aber auch nicht noch extra dafür anschaffen. Ich hoffe doch, dass es dafür eine kleine ordentliche Lösung gibt.
Da ich, was solche Dinge angeht, nicht so sehr bewandert bin, wie ich es von manch anderem hier glaube, dachte ich, ihr könnt mich hier etwas beratschlagen.

Im angehängten Bild habe ich mal skizziert, was ich vor habe: Ich möchte lediglich ein weiteres Audio-Gerät in die Effektschleife bzw. vor meinem Effektgerät haben, so dass ich dann bei Bedarf denn Return-Kanal als Aux-benutzen kann. Wie kann ich das nun also möglichst einfach, sicher und günstig bewerkstelligen?

Danke für Ratschläge,
Daniel

 

[Sprengkommando]

Patchbay ....

 

[Patrick]

Dazu brauchst Du ein Minimischpult.

 

[Sprengkommando]

...., ein Mischpult möchte ich aber auch nicht noch extra dafür anschaffen. Ich hoffe doch, dass es dafür eine kleine ordentliche Lösung gibt.
......Wie kann ich das nun also möglichst einfach, sicher und günstig bewerkstelligen?

Danke für Ratschläge,
Daniel

Dazu brauchst Du ein Minimischpult.

kein Kommentar

 

[Patrick]

Warum postest Du das dann?

Eine Patchbay hat keine Entkopplungswiderstände und ist deshalb nicht zu gebrauchen. Das ist das gleiche, wie das Zusammenführen über Y-Adapter. Und so schlau war der Threadersteller auch schon, dass das keine Lösung ist.

 

[Sprengkommando]

Völliger Bullshit .. das funktioniert mit einer Patchbay für 25€ wunderbar und ist hier bei mir schon jahrelang so in Betrieb .. über die Qualität eines 25€ Mischpult will ich hier garnicht diskutieren, weil es mir einfach zu blöd ist

 

[Patrick]

Was ist das für eine Patchbay? Modell? Marke?

 

[MrPopmusik]

...

Y-kabel, günstige patchbay, audioumschaltbox (von conrad & co), selbst gebautes (mit stufenschalter als umschalter oder mit je für 1x stereosignal einen stereopoti <wäre dann ein passivmischer>) oder ganz simpel/billig 2 kabel zusammengelötet

fertig - brauchst dir kein kopf machen, funzt mit allem ;-)

nur bei geräten die ausgänge haben, die auch eingänge sind <jeweils vom gerät erkannt und geschalten wird> , würd ich's nicht machen - zBsp. wenn der kopfhörerausgang auch ein auxeingang ist, wie bei einigen gitarrenefx's (sst-19 von nobels zBsp.)

...Entkopplungswiderstände...

<klugshiet>
widerstände entkoppeln nicht, sondern kondensatoren - mit widerständen erhöht man hierbei nur den innenwiderstand einer/der quelle/n.

merksatz:
ausgangsimpedanz (audiogeber) < eingangsimpedanz (audionehmer)

oder anders:

ausgangsleistung > eingangsleistung
</klugshiet>

 

[LoneStar]

Versteht hier denn keiner daß der TE zwei Audiosignale mischen will? Nix Y-Kabel, nix Patchbay, nix Umschaltbox! Wie könnt ihr nur so einen Humbug empfehlen der zwei Ausgänge kurzschließt?

 

[DJ Bonzaii]

Würde dir das hier weiter helfen?

Behringer Mon 800 Minimon

Handbuch

Damit kann man Stereosignale mischen. Hab ich hier noch liegen. Bei Interesse PN an mich.

 

[MrPopmusik]

Versteht hier denn keiner daß der TE zwei Audiosignale mischen will? Nix Y-Kabel, nix Patchbay, nix Umschaltbox! Wie könnt ihr nur so einen Humbug empfehlen der zwei Ausgänge kurzschließt?

na und nu - meinste da explodiert was :d

ob er so was nimmt und damit 2 stereo-AUSGÄNGE mischt oder es schaltet mit ne umschaltbox, patchbay etc. oder per Y-adapter mischt is latte

da schließt man gar nix kurz

 

[Snaip]

Wie schon geschrieben wurde, Y-Kabel und gut.

Kaputt geht da nix.

 

[Gast45284]

Dass man das nicht mit einem Y-Kabel machen soll, glaube ich irgendwo mal gelesen zu haben

Na hoffentlich nicht hier.

 

[Snaip]

Und wenn was brummt billo Massetrennfilter dran und meistens läuft es dann.

Wenn nicht, ja dann doof, dann brauchst du so etwas:
Klick!

 

[Patrick]

widerstände entkoppeln nicht, sondern kondensatoren - mit widerständen erhöht man hierbei nur den innenwiderstand einer/der quelle/n.

Warum sind dann in einem Mischpult Entkopplungswiderstände zwischen den Ausgängen des Eingangsmoduls und der Mischschiene bzw. Dem Summenbus? Wenn man die weglässt, bricht die Spannung an der Mischschiene zusammen.

Kann sein, dass Du was anderes meinst.

 

[Dirk Shape]

Die sind nur da , weil man einen Stromkreis nicht ohne Verbraucher oder Widerstand betreiben kann.

 

[Patrick]

Die sind nur da , weil man einen Stromkreis nicht ohne Verbraucher oder Widerstand betreiben kann.

Bei einem Stromkreis braucht man die auch nicht, wir reden hier aber vom Zusammenführen von 2 NF Signalen. Da braucht man die.

Ich habe mir damals mal selber ein Mischpult gebaut. Dort habe ich die mal weggelassen, um zu sehen, was passiert. Ohne diese Widerstände bekommt man die Signale nicht gemischt. Wenn man sich mal Schaltpläne aktueller Mischpulte ansieht, dort sind die auch drin. Selbst der DJM600, der die Signale über eine Matrix mischt, die permanent mit einer Frequenz mit einigen MHz die Mischsignale durchschaltet, hat diese Widerstände drin.

Allerdings gibt es eine Ausnahme: Wenn die Signale von der Spannung her annähernd gleich sind, geht das auch ohne Widerstände.

Das Problem, was der Threadersteller hat, ist das Hinzuregeln eines Signals an ein Effektgerät. Hier kann man keinen Y-Adapter verwenden, da die Spannungen unterschiedlich sind, bzw. mit unterschiedlichen Pegeln gearbeitet wird. Daher geht vernünftiges Arbeiten nur mit einem Minimischpult.

 

[Dirk Shape]

Das war auch nur auf deine Ein Ausgang Widerstandfrage bezogen.

 

[MrPopmusik]

Warum sind dann in einem Mischpult Entkopplungswiderstände zwischen den Ausgängen des Eingangsmoduls und der Mischschiene bzw. Dem Summenbus? Wenn man die weglässt, bricht die Spannung an der Mischschiene zusammen.

Kann sein, dass Du was anderes meinst.

schon richtig, du redest von interner schaltung und ich (wie hier das vorhaben ist) von 2 abgeschlossenen geräten. bei denen wird der ausgang bei vol. auf 0 drehen nicht auf masse gezogen und behält seinen innenwiderstand <der wird so gar größer> und somit wird auch der eingang des aufnehmenden gerätes nicht auf 0 gezogen (es gibt nicht sinnvollen selbstbau und ältere geräte wo ein vol.poti passiv hinten drann gesetzt ist <das ist aufgabe des eingangspoti's des nehmenden gerätes> - bei diesen geräten bleibt das nehmergerät dann still <eingang mit dem gebenden ausgang auf 0> / hat man aber selten).

in "heutigen" geräten ist nach dem outputvolumenpoti noch eine reiner nicht verstärkender impedanzwandler/OP (manchmal/öfter <wegen billiger sein> auch als nichtinvertierter geschaltet, dann meist gleich den gegenkopplungswiderstand als volumenpoti ausgeführt - und wenn es ganz schlimm billig ist, auch noch die 'klangregelung' mit zu)

und richtig das bei einem selbstbau eines mischenden gerätes (ob nu mischpult, summierung in einem synthie, what ever) man schaltungstechnisch intern maßnahmen treffen muß um eine gegenseitiges runterziehen der ausgänge bzw. zum eingang/summennehmer verhindern muß - da gibts ja, wie überall, viele wege nach rom ;-)

---------

und der TE will ja seine efx.schleife nicht nutzen bei gebrauch des zusätzlichen gerätes - kein sendinput + bypass auf dem efx gedrückt und return ist aux.

und ja man kann auch mal pech haben mit einem output von einem gebenden gerät bei so was, dann lässt mal halt den vol./outpoti aufgedreht und schließt dessen eingang/input wenn das selbige grad fr.esse halten soll

 

[dANh]

Na hoffentlich nicht hier.

Ich habe mal nachgeschaut, es war lustigerweise hier (Abschnitt 2.1).

Wenn das mit dem kein Y-Kabel natürlich humbug ist (vor allem diesem Spezialfall, beide Ausgänge sind auch regelbar), dann werde ich das vermutlich auch einfach so machen. Als ich das damals gelesen habe, klang es zumindest für mich plausibel, dass da komische Sachen mit den Signalen passieren könnten und blieb mir somit im Hinterkopf.

Einen einfachen Audio-Umschalter zu benutzen (bzw. mir einen mit kippschalter zusammenzulöten), habe ich auch schon mal überlegt, ich hätte aber gerne noch die Möglichkeit offen, auch beide Signale gelichzeitig zu verwenden.

Patchbays scheinen mir etwas überdimensionier zu sein, um nur ein weiteres Gerät anzuschließen.

 

[Patrick]

Ich habe mal nachgeschaut, es war lustigerweise hier (Abschnitt 2.1).

Die Lösung wurde ja sogar zum Teil hier genannt:

"Besser wäre jedoch ein kleiner aktiver Summierer, für den es Schaltungen zu Hauf im Netz gibt. Oder man nimmt eben ein kleines Mischpult."

dann meist gleich den gegenkopplungswiderstand als volumenpoti ausgeführt

Das habe ich bis jetzt auch noch nicht gesehen. Meistens setzen die das Volumenpoti vor den Eingang des Trennverstärkers, bzw. Impedanzwandlers. Wenn der Trennverstärker schlecht aufgebaut ist, dann hört man dessen Rauschen auf der Endstufe, wenn das Volumenpoti geschlossen ist (ich hasse sowas).

 

[procussion]

auch, wenn was spät, wie sieht den rest aus, kanäle mischpult, cd-player oder controller etx..

 

[kernelpanic]

auch, wenn was spät, wie sieht den rest aus, kanäle mischpult, cd-player oder controller etx..

Ich verstehe leider kein Wort.