angemessener preis für eine tr-808

[steki]

wobei wirklich FETT auch was anderes ist, das erreichste doch auch nur analog wenn ich überlege wie weit ich hier n signal anfetten kann mit nem analogen EQ und wie lange das selber signal digital braucht bis es einfach nur noch schei$$e kaputt klingt, dann ist für mich ganz klar analog immer noch DAS ding, das meinen sound nach vorne bringt

dazu kommt, z.B. bei drums, weils hier ja immer wieder behauptet wird, das drums auch als sample funktionieren. probiert mal mit nem pc sampler n drumfile in der tonhöhe zu transponieren...das klingt schon nach nem halben ton völlig gaga und ncht mehr druckvoll...analog kann ich das bis zum ende des bauteils fahren ohne das wesentlich der druck verloren geht, ich demonstrier das auch gern mal jedem der hier ist mit meiner jomox

ich muss aber dennoch gestehen, das z.b. das plugin von der d16 group schon verdammt nah an den analogen sound ran kommt, vom prinzip her isses ja auch wieder voll synthetisch(analog) programmiert. sprich auch hier kannst du ohne viel druckverlust die drum transponieren. zusätzlich über n analoges pult mit ner anständigen karte recordet oder einfach nur wiedergegeben/erzeugt, klingts schon recht fett
da kannste allerdings den onboard sound gleich wieder knicken...im grunde isses sogar ne beleidigung das ding mit ner schlechten karte abzufeuern

 

[Dstroy]

wobei wirklich FETT auch was anderes ist, das erreichste doch auch nur analog wenn ich überlege wie weit ich hier n signal anfetten kann mit nem analogen EQ und wie lange das selber signal digital braucht bis es einfach nur noch schei$$e kaputt klingt, dann ist für mich ganz klar analog immer noch DAS ding, das meinen sound nach vorne bringt

dazu kommt, z.B. bei drums, weils hier ja immer wieder behauptet wird, das drums auch als sample funktionieren. probiert mal mit nem pc sampler n drumfile in der tonhöhe zu transponieren...das klingt schon nach nem halben ton völlig gaga und ncht mehr druckvoll...analog kann ich das bis zum ende des bauteils fahren ohne das wesentlich der druck verloren geht, ich demonstrier das auch gern mal jedem der hier ist mit meiner jomox

Bevor ich meine Jomox hatte, und alle Drumsounds mit einem Sampler gemacht hatte war ich auch noch überzeugt von Drumsamples. Schließe mich dir da völlig an, nichts geht über Analoge Drums, Egal wie sehr ich sie verbiege, klingen immer schön Fett und Druckvoll !!! Mit der Jomox kommt nunmal kein Sampler oder Softwarekram mit.

Ab August kommt übrigens die MFB 503 (909 Clone) soll sehr druckvoll sein.
habe ich schon vorbestellt. Ich sage nur ANALOGE TOM ist auch dabei !!!!

http://www.mfberlin.de/Produkte/Musikelektronik/MFB-503/mfb-503.html

Ich bin ja ein freund von den MFB teilchen. Bin bisher mit allen zufrieden. Besonders mit dem MFB Synth lite 2

Digitale OSZ
Analoge Filter 24db Tiefpass

mit schön viel Resonanz blubbert die Kiste echt geil.

 

[steki]

jo die hol ich mir auch dann...
sollte ja schon seit juni da sein
btw: hab ich noch nciht gehört das die n 909 clone sein soll.
hoffe aber die klingt kool

 

[Dstroy]

nich direkt 909 clone, aber sowas in die richtung Bassdrum klingt sehr danach.

Die MFB 502 klingt ja auch nicht nach 808
trotzdem beschreiben viele den Sound als eine Mischung aus 808,606 und KPR55

MFB Synthlite II kann z.b. auch sehr 303 mäßig klingen, schön geblubber und gezirbse trotzdem druckvoll.

Ich setze sie jedenfalls für Acidlastige stücke ein.
kennste den Sound vom MFB Synth lite 2 ?
der 1er klingt jedenfalls ganz anders

 

[Dstroy]

achja, ich finde sogar das die Xbase09 besser klingt als die tr-909 bezogen nur auf die Bassdrum. Mit der Xbase09 geht da viel mehr.

Sie hat ja auch nen größeren Regelbereich als die tr-909
Und hat diese geile "ProStepParameter-Option" (oder wie das heisst)

 

[steki]

jo seh ich auch so
die mbase is nochmal n klein zacken schärfer.

 

[Rentier]

Um nochmal diese Analog/Sample-Geschichte aufzugreifen...
Eben weil es kacke klingt die Samples zu pitchen samplet man doch alle Noten ab. Eine 808/909 kann auch nur eine endliche Zahl Kicks zur Verfügung stellen. Die Einstellungen die "gut" klingen sind nicht soooo wirklich viele.
Und 808-Kicks in allen Varianten findet man auf fast jeder Sample-CD wieder.

 

[steki]

du vergisst den EQ, kompressor und analoge sättigung eines pultes
in dieser verbindung sind schier unendlich viele drums möglich.
ausserdem ist das wesentliche das auch zum groove beiträgt eben der punkt, das nie eine drum 100% gleih klingt wie die die grade angeschlagen wurde,
weil die bauteile halt schwanken, aber genau das macht den groove später so geil

 

[Dstroy]

Genau, ein Sample klingt nunmal immer exakt gleich, eine Analoge Drum die zusätzlich noch durch Kompressor usw geht klingt jedesmal ein wenig anders.

Auch wenns kaum wahrnehmbar ist, es groovt einfach besser als ein Sample.
Benutzer Analoger Synths egal welcher Art werden schon wissen warum.

Ich denke eine gute Mischung machts, selbst einen Digitalen Synth kann man mit Analogen Filtern noch schön klingen lassen

 

[Rentier]

Ich will ja hier keinen Glaubenskrieg lostreten aber für mich ist das weniger eine Sättigung eines Signals - eher eine Färbung.
Manchmal wäre es ja ganz nett zur Signalansättigung nen Expander herzunehmen - gibt nur keinen in Software :/.

 

[hoozn]

schaufel schaufel. grab grab. was find ich denn hier?

um das alte thema wieder aufzugreifen, und weil ich derzeit mit dem gedanken spiele mein geld nicht auf einem idiotischen sparbuch mit gefühlten negativzinsen sondern in "antiquitäten" anzulegen:

was sind 303/808/909 heute wert bzw was wären akzeptable preise für gut erhaltene modelle?
schon klar: subjektiv, unbezahlbarer klassiker, blah blah. aber ich will, falls ich mir sowas wirklich zulegen sollte, nicht das gefühl haben müssen über den tisch gezogen worden zu sein.

ähnliche frage: welche (leistbaren, sprich <1000EUR) geräte mit ähnlicher handhabung wie die alten roland dinger sind grundsätzlich empfehlenswert?
die jomox xbases sehen ja dodlsicher aus, also genau das was ich suchen würde. die mfb 522 wäre auch so ein kandidat, auch wenn mir die fast zu spartanisch und winzig ist.

 

[m.o.e.]

Zu Preisen der alten Originale kann ich nichts sagen.
Aber wenn Du schon mit Jomox und MFB kommst, dann schau dir auch mal Acidlab Miami an. 800 Euro neu.

 

[moodyzwen]

Ich glaube so Preise von 1200 - 1800 Euro für gebrauchte Tr 808 im Kopf zu haben.
Ähnlich sind denk ich auch 303 und 909.

Preise werden wohl dann noch nach Zustand variieren.


@ m.o.e.

Acidlab Miami sieht ja mal geil aus.

 

[LoneStar]

Drummachines mit stufenlosem Tempo haben noch einen weiteren Vorteil - sie lassen sich super in ein DJ-Setup einbinden. Einpitchen geht genauso wie mit Turntables auch, ebenso Nachkorrigieren via Pitchriding

 

[hoozn]

hm. dann sind die handvoll auktionen, so man überhaupt welche findet, eh im standardbereich angesiedelt.

vom sound und den möglichkeiten her war mir die 909 immer schon sympathischer, deswegen hat mich die xbase999 schon ein bisserl angelacht. aber vierstellige beträge für eine spielerei und wiederholte einbildung von mir... das ist dann doch ein bisserl hardcore.

andererseits hat sogar der bätschelor, dens jetzt wieder im deutschen tv spielt, gesagt, man solle sich nur kaufen was man will, solnge man sichs leisten kann

jo, das mim pitchriding ist wahrlich lustig. hab das bei der synthieausstellung am spring06 (oder wars 07?) mit einer 606er probiert. war aber eher ernüchternd, nachdem der tempobereich den man mit dem knob verändern kann verdammt groß ist. also nix mit finetunig. umgekehrt, also tt an groovebox anpassen sollte wiederum kein problem sein.

ich hätt mir ja ursprünglich gedacht solche dinger, also banale grooveboxen, wären recht günstig. aber im wirklich preiswerten bereich gibts halt leider hauptsächlich so programmierbare taschenrechnerverschnitte. und da weiß ich genau, dass mir das zu mühsam ist. wenn schon dann knopferldrücken und potidrehen, oder gar nix

 

[moodyzwen]

Drummachines mit stufenlosem Tempo haben noch einen weiteren Vorteil - sie lassen sich super in ein DJ-Setup einbinden. Einpitchen geht genauso wie mit Turntables auch, ebenso Nachkorrigieren via Pitchriding

Hmm - jetzt müsste man nur noch das nötige Kleingeld für all die schönen Sachen haben

 

[4phonia]

303 808 und 909 schlagen in durchschnittlichem Zustand mit ca. 1500,- zu buche, +- 150,-.
Wenn man nicht totaler Liebhaber ist, ist das def. zu viel Geld gemessen am Nutzen.
Da muß man schon völlig in den Sound der Geräte verliebt sein...
Wenn man was bezahlbares sucht, dann als Drummi ne gut erhaltene Jomox Xbase 09 für ca. 400,- oder für 269,- MFB 503. Letztere ist wirklich nice, hat allerdings Fummelformat
Klingt aber wirklich sehr erwachsen und hat Punch.
Die XBase 09 klingt auch richtig brutal und ist deutlich vielseitiger als die alten Rolandmaschine, dadurch auch in Produktionen bestimmt besser zu gebrauchen.
Als 303-Ersatz gibts wirklich empfehlenswert nur die X0XB0X, welche auch nach Wunsch modifiziert wird und zu 99,9% wie die 303 klingt und zudem noch mehr bietet. Mit 500,- im Alugehäuse mit Mods und LED-Farbe nach Wahl ist man dabei

Wenn man bereit ist um die 1500,- für ne Drummachine hinzulegen, dann würde ich def. die DSI Tempest empfehlen, es gibt keinen annähernd so fetten Drummie wie dieses Teil, FAKT!
Habe schon öfters mit gespielt und bin hin und weg, dagegen ist alles andere bescheidenes Spielzeug.

 

[moodyzwen]

Das neuere Sachen viel mehr Möglichkeiten und schöneren Sound bieten glaub ich gern.
Ich als Nostalgiker würde mir trotzdem gern die Originalen Kisten zulegen - wenn ich denn das Geld hätte.

Würde mir nen extra Regal / Vitrine bauen um die dort auszustellen.

Zum produzieren reicht leider nur das Geld für Software

 

[4phonia]

Die Xbase09 ist ja auch schon fast Vintage

Leider gibts auch kaum eine Chance weniger als 1500,- für die genannten Teile zu zahlen.
Ein guter Freund hat gleich zwei 808 (eine davon komplett "midifiziert" und eine 909.
Die will der auch zum verrecken nicht abgeben, da er sie in nahezu alle seiner Electroproduktionen einbaut. Da sieht man woher die hohen Preise kommen....

Check mal "Meedo" bei Soundcloud, da hörste in jedem Track die 808

 

[hoozn]

jo, mir würds eigentlich auch weniger um die funktionen als den kultfaktor gehen. als vinyl und techno fetischist wärs halt ganz nett sowas daheim stehen zu haben, auch wenn ich wohl weder das talent noch das sitzfleisch hätte um auch nur einem einzigen kompletten track zu produzieren.

daher, und weil ich grad ein bisschen geld veranlagen wollte (fälliges prämiensparbuch, und die österreichischen banken stecken wohl demnächst durch die krise in ungarn gehörig in der kacke), wären meine gedanken in die richtung solcher liebhaberprodukte gegangen. auch wenn ich jetzt schon weiß, dass ich die teile sicher nie wieder abgeben würde, was ein bisschen am geldanlagesinn vorbeigeht...


anyhoo, nach einem frustigen erlebnis letzte nacht (verhurte taschendiebe) hab ich leicht angeheitert um 6 in der früh das große t besucht, lange zwischen mfb 503 und 522 geschwankt und schließlich zu letzterer gegriffen. als spielerei für zwischendurch, um mal herauszufinden ob mir das überhaupt spaß macht, sollte es vom aufbau her und diversen testberichten nach zu urteilen allemal reichen.


ad dsi tempest:
ein freund der absolut nichts mit elektronischer musik am hut hat hat mir letztens erzählt, dass sich sein cousin ein "ur oarges teil um 1700euro oder so" zugelegt hätte. später hat sich dann herausgestellt, dass es scheinabr eine tempest ist. ich bin beeindruckt, was der kerl dann schon am ersten tag nach ein paar stunden aus der kiste für sounds rausgeholt hat. trotzdem wäre sowas glaub ich vom aufbau her zu komplex für meine aufmerksamkeitsspanne. ich denk ich brauch eher knöpfchen, und keine untermenüs über einen screen. für sowas gäbs schließlich (das wesentlich billigere und umfangreichere) ableton.

eine 909 (oder auch eine hübsche 303/606 kombo) würde mich aber nach wie vor reizen... wer weiß, vielleicht gewinn ich ja heut im lotto

 

[4phonia]

Zum genußvollen rumspielen eignen sich da eher Grooveboxen ala Korg Electribe.
Da kann man schon ne Menge mit anstellen oder sie halt als Drumcomputer etc. erwenden.
Ne gebrauchte Electribe ESX gits für 300-350,- und macht gerade Einsteigern das Lernen leicht und genügt auch lange Zeit dem Anspruch.
Ist wirklich ne nette Groovemaschine.

Z.B. das hier, ist einfach live mit ner Electribe aufgenommen:

http://soundcloud.com/4phonia/cowboy

 

[moodyzwen]

Eine Electribe habe ich auch auf dem - leider habe ich immer so viele Wünsche und so wenig Geld. Mit dem Dingen kann man auf jeden Fall eine Menge für´n Anfang anstellen.

Zum rumspielen reicht die auf jeden Fall

 

[4phonia]

Als Einstieg ist ne Electribe immer ganz gut. Später nen kleiner Synth ala Blofeld o.ä. dazu der von der Tribe sequenzt werden kann, da geht dann schon was...

Ansonsten ist ne Akai MPC (1000er z.B. reicht völlig) immer ein guter, zentraler Baustein für einen Hardwarefuhrpark.

Läuft wie ein Uhrwerk und hat genug kapazitäten um mehrere Synths zu triggern.

Gebraucht um 400-500,-

 

[LoneStar]

Bei Hardware-Sequenzern die mehrere andere Maschinen steuern sollen auch immer auf mehr als einen MIDI-Ausgang achten (z.B zwei bei der MPC1000 oder Yamaha RS7000 oder E-MU Command Stations etc), da man mit nur einem Ausgang relativ schnell vor Timingproblemen steht. Eine einzige MIDI-Note braucht z.B. schon eine ganze Millisekunde zur Übertragung. Jetzt noch 8 Kanäle am laufen und noch ein paar Controller dabei, da wird's ganz schnell holprig. Wir wollen doch alle einen tighten Groove haben

 

[4phonia]

Bei der MPC 2500 hast halt schon 4 Midi-Outs, da geht was ;-)

Hatte da öfters 2 Mophos, einen Blofeld und den MFB 503 dran.

MPC synct alles... Tining ist echt ne Stärke der MPCs