Rekordbox - Stammtisch

Guten Morgen,

ich habe aktuell ein Problem mit den Lautstärken.
Deck 1 = normale Laustärke
Deck 2 = muss ich deutlich weiter raufdrehen, teils im rot blinkenden Bereich.
Unterschiedlich laute Lieder fallen mir besonders im Hardtechno Bereich auf.

Ich spiele mit einem ddj1000 im Wohnzimmer. Meine Lieder lade ich alle über beatport.
ddj1000.jpg
 
Wenn du so gravierende Unterschiede bei dem gleichen Track hast, dann stimmt da was nicht. Ich würde mal versuchen den Controller komplett zurückzusetzen. Wenn das nicht hilft, würde ich mal eine externe Quelle anschließen und schauen ob es da die gleichen Unterschiede gibt, dann weißt du schon mal ob es ein Hardware oder Softwareproblem ist.
 
zwei unterschiedliche Songs, gleiches Genre, gleiche Downloadplattform, teils selber Producer.

Von anderen Genres, Tech House, Techno kenne ich solch gravierende Unterschiede nicht.
 
Ich verstehe jetzt dein Problem nicht mehr so ganz. Sind die Tracks so unterschiedlich gemastered bzgl. der Lautstärke. Wenn ja, dann ist das eben so, es gibt keine Vorgabe, wie laut man mastern muss. Früher wurde insgesamt leiser und weniger komprimiert gemastered. Ich dachte, du musst den rechten Kanal immer 50% höher drehen um die gleiche Lautstärke beim gleichen Track zu erreichen, das wäre dann ein Defekt.

In ersterem Fall könntest du entweder die Pegel deiner MP3s angleichen, z.b. mit mp3gain oder Platinum Notes oder die Autogainfunktion in Rekordbox nutzen. Ich hab aber bei mir nicht so große Abweichungen in den Tracks. Wo kaufst du die Tracks oder sind das CD-Konvertierungen?
 
Außerdem scheint ja der technische Pegel korrekt zu arbeiten. Warum sollte man sonst bis in den "rot blinkenden Bereich" aufdrehen "müssen"?
Es scheint sich also nur um die "Lautheit" zu handeln die sich unterscheidet und das ist normal.
Wie allgemein bekannt ist hat der Bassbereich eine höhere "Energie" als Mitten oder gar Höhen.
Hat also ein Track einen "richtig fetten" Bass (hierzu zählt auch ein Tiefstbassbereich, der ggf. von den verwendeten Lautsprechern gar nicht entsprechend wiedergegeben werden kann),
so ist der Pegelausschlag logischerweise höher obwohl sich der Song bei gleichem Pegelausschlag des Vergleichstracks mit "normalem Bass" leiser anhört.
Solche Titel einander anzugleichen ist die Aufgabe des Equalizers am DJ-Mixer. Dieser ist auf dem Bild aber fast nicht "in Betrieb".
Bei Track 1 sind aber die Mitten etwas reduziert, was dem lauteren Track diesen Lautheitsüberschuss etwas nimmt, es geht also in die richtige Richtung.
Nimm den Bass beim rechten Track dieses Beispieles etwas raus und passe den Pegel an. So werden die Tracks einander angenähert für den Mix.
Um einen technischen Fehler auszuschließen solltest du wie k.k.supporter geschrieben hat zwei Mal den identischen Track laden und bei gleichen Einstellungen vergleichen.
 
Hast Du es mal andersrum versucht? Die Decks getauscht, die beiden anderen Decks versucht?

Und wie steht der Crossfader?
 
Danke, das mit den Decks tauschen war ein heißer Tipp. Aber auch gut funktioniert hat ein Neustart :ROFLMAO: nun sind die Lautstärkenunterschiede wie gewohnt minimal(er)
 
Hallo. Ich bin absoluter rekordbox Neuling und auch kein Dj ( komme von VDJ) und habe zum Thema Musikverwaltung einige Fragen. Rekordbox nutze ich nur privat zu Haus. Die Bedienung und das Mixen ist kein Problem. Ich habe das rekordbox abo mit Cloud-Sync über Dropbox ( Professional DJ team) und habe meine ganzen verschiedenen Musikordner in die Cloud gezogen und in rekordbox als Wiedergabelisten abgespeichert. Ich weiß auch, dass rekordbox nur ein Verwaltungsprogramm ist, aber ich stehe irgendiwe auf dem Schlauch. Da ich manche Titel in verschiedenen Ornder habe, habe ich somit auch etliche Duplikate in rekordbox.Jetzt möchte ich meine Sammlung richtig sortieren und wollte fragen, ob jemand bereit ist, mir vielleicht per TeamViewer oder anderes ein paar Tipps zu geben. Soll ich jetzt lieber alle Titel von meiner rekordbox sammlung löschen und sie vorher im Dropbox Ordner richtig sortieren und sie dann wieder in rekordbox einfügen ? Wenn ich die doppelten Tracks in rekordbox lösche, fehlen sie mir ja dann in den Wiedergabelisten. Danke für eure Hilfe
 
Es macht Sinn, doppelte Dateien aus dem Ordnersystem auf der Festplatte oder Cloud zu löschen, wenn Speicherplatz ein Problem ist oder es viele sind.
Die Wiedergabelisten sind nur eine Datenbank und keine tatsächlchen Musikdateien, nehmen also auch keinen Platz weg.
Daher würde man tatsächliche Datei-Dubletten entfernen. Das Problem ist, wenn du diese Datei löschst kann das Programm diese logischerweise nicht mehr wiedergeben und würde in der Wiedergabeliste einen Fehler bringen. Dann müsstest du die Datei, die du behalten hast neu dort einfügen, bzw. den fehlerhaften Eintrag wieder mit der passenden Musikdatei verknüpfen.
Wenn du Glück hast repariert die Neuverknüpfung einer Datei alle weiteren Einträge selbiger in den Playlisten.
Löschen macht auch nur dann Sinn, wenn die Dateien wirklich doppelt sind. Handelt es sich um verschiedene Versionen / Edits / Mixe des selben Songs dann würde ich die natürlich behalten wollen.

Rekordbox kann mehr als nur Dateiverwaltung, das ist aber abhängig davon welche Hardware du an den Rechner anschließt.
Wenn du nur für dich daheim spielst, wozu dann eine Cloud bemühen? Kostet das Abo nicht was?
Ich würde wenn es geht die Musikdateien auf einer lokalen HDD im Rechner speichern, das erhöht auch die Ausfallsicherheit bei der Wiedergabe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die cloudfunktion macht eigentlich nur bei mehreren Geräten Sinn. Ansonsten immer alles auch über die Dropbox lokal speichern, da RB beim abspielen die Daten eh runterläd und man so unnötig Traffic verursacht.

Das man playlisten in Form von Ordnern macht ist eigentlich ziemlich unpraktisch, weil du dann eben viele Duplikate hast und in rekordbox dann auch doppelt bearbeiten müsstest (bestärkt, cues, etc.). Daher würde ich Duplikate vorher löschen. Ich hab allerdings auf Anhieb keine sinnvolle Idee, wie man deine ordnerstruktur in playlisten umwandeln kann.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ja ich benutze rekordbox auf mehreren Geräten und finde die Cloudfunktion deshalb ganz praktisch. Ich werde jetzt erstmal alle Datei-Dubletten entfernen. Schönen Abend euch 😊
 
Ich habe vor einiger Zeit mal Festplatten auf gleiche Inhalte und Dateiversionen mit unterschiedlichem Bearbeitungsstand hin durchsucht.
Damals habe ich Beyond Compare 4 benutzt, vielleicht hilft dir das. Viel Erfolg!
 
Danke für den Tipp. Das probiere ich gleich mal aus.
 
Hallo, ich hätte auch mal eine Frage.
Ist es möglich Rekordbox im Performancemodus mit dem RX3 laufen zu lassen und gleichzeitig mit einen zusätzlichen Midicontroller die Sampler auf den Main Ausgang zu routen?
Sampler sind ja mit dem RX3 leider nicht möglich....
 
DJ oldStyle schrieb:
Hallo, ich hätte auch mal eine Frage.
Ist es möglich Rekordbox im Performancemodus mit dem RX3 laufen zu lassen und gleichzeitig mit einen zusätzlichen Midicontroller die Sampler auf den Main Ausgang zu routen?
Sampler sind ja mit dem RX3 leider nicht möglich....
Zum Vergrößern anklicken....
Ich begebe mich hier auf dünnes ein, weil ich kein Standalone Gerät hab. Grundsätzlich ist es im Performance Modus so, dass du mehrere Midigeräte nutzen kannst. Also bei meinem DDJ1000 kann ich problemlos noch einen XP2 parallel nutzen und zumindest mein APC Mini wird auch erkannt (Hab ich aber noch nie mit RB genutzt). Daher sollte es möglich sein. Theoretisch könnte es im Performance Modus sogar sein, dass du einen Sampler auf die Performance Pads legst, nur standalone natürlich nicht. Da beschneidet Pioneer aber einige Geräte bei dem Freiheitsgrad der Midikonfiguration. Bei dem DDJ1000 und auch dem XP2 kann ich relativ frei mappen was ich will. Bei meinem Flx4 oder auch vorher dem RB, ist das deutlich eingeschränkter, was aus meiner Sicht aber nur eine politische Restriktion ist, weil technisch sind das alles ja reine Midigeräte. Hier kann im Detail also nur ein Besitzer des RX3 weiterhelfen.
 
Hallo zusammen,
ich habe einen Playliste erstellt, für einen DJ Abend. Die Songs habe ich alle mit "Grid Edit" zugeschnitten, daher die Spieldauer entsprechend verkürzt. Markiere ich nun alle Songs der Playliste meines "Automix", dann wird die Bruttozeit der Songs aufaddiert. Besteht die Möglichkeit, die Netto-Zeit (bei mir die das Grid "Intro") aufaddieren zu lassen?
 
Das geht so nicht, bzw. die Funktion ist dafür nicht gemacht. Normalerweise kann man das aber doch grob abschätzen, je nachdem wie viel du grob gekürzt hast. Ich würde Mal so ein Drittel abziehen. Ansonsten kannst du den Automaten auch einmal durchlaufenlassen und aufnehmen. Dann weißt du es genau, falls das wichtig ist.
 
Im Exportmodus kann ich einstellen welche Zweitinformation zum Titel z.B. Interpret mir im Display den XDJ-XZ angezeigt werden soll, standardmäßig wird sonst beim browsen und auch beim im Deck geladener Titel nur der Titelname angezeigt. Im Performancemode finde ich diese Einstellung nicht, wenn ich meinen Lapi am XDJ-XZ anschließe zeigt, er mir im Display beim browsen, nur den Titelname und das Cover an. Gibt es da einen Tipp, wie ich das Einstellen kann ? (Ich streame über Tidal)
 
Zwar etwas offtopic aber warum braucht rekordbox Timecode so viel mehr CPU power als Traktor Timecode ?
 
Weiß jemand, ob es eine RB Version gibt, die man OHNE irgendeinen Account / Abo und OHNE Internet nutzen kann um USB-Sticks für CDJs zu erstellen (Exportmodus)?
 
Netwizard schrieb:
Weiß jemand, ob es eine RB Version gibt, die man OHNE irgendeinen Account / Abo und OHNE Internet nutzen kann um USB-Sticks für CDJs zu erstellen (Exportmodus)?
Zum Vergrößern anklicken....
Ob es ganz ohne Account geht, weiß ich ehrlich gesagt gerade nicht 100%, aber der Exportmodus ist immer frei nutzbar undabhängig von einem Abo oder einem Hardware Unlock Device. Hierfür ist auch keine Internetverbindung notwendig, außer evtl. beim erstmaligen installieren und anmelden mit dem RB Account (wenn notwendig, einfach mal testen).
 
Danke für die Antwort!
Ok, also auch nur der Exportmodus geht gar nicht ohne Account, egal wie weit ich zurückgehe in den Versionen?
Hardware für Unlock wäre vorhanden, wenn auch nicht die CDJs.
Würde aber wenig Sinn machen, wenn man den braucht, weil man möchte sich ja z. B. im Zug mit dem Gig beschäftigen.
 
Das müsstest du mal testen, für mich hat es nie Sinn gemacht RB ohne Account zu nutzen. Nur weil man sich mit seinem Acount registriert, heist das ja nicht, dass man bei der Benutzung eine Internetverbindung braucht, aber evtl. beim ersten Einloggen mit dem Acount. Aber lad dir doch einfach die aktuelle RB Version herunter, dann kannst du das ganz einfach selbst probieren. Wenn es da nicht funktioniert, funktioniert es auch mit allen 6er Versionen nicht. Dann könntest du noch die 5er testen, da die Lizenz für den Performancemodus noch an einen Lizenzschlüssel gebunden war, aber ich weiß nicht ob ich noch die 5er nutzen würde, weil RB mit Version 6 eine neue Datenbankstruktur für die Library eingeführt hat.
 

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