Kurze Übergänge - Basstruktur

Hallo zusammen,

nachdem ich natürlich auch die SuFu benutzt habe, möchte ich hier trotzdem noch eine Detail - Frage darbieten zum leidlichen Thema "Übergänge".

Und zwar (1):
mir ist aufgefallen, dass viele Pro-DJs im Electro/Techno Bereich relativ kurze Übergänge machen - oft nur 16 beats bzw. 4/4 oder 32..
wenn ich das öfters probiere bekomme ich oft einen "Energie-Verlust" - d.h. auf der Tanzfläche würde ich 1-2 Takte aufhören zu tanzen...

auf was kann man also achten, dass man nicht soviel "Leerzeit" hat trotz genauestem mixing?

- ich schau z.b. wann die bassline beim neuem Lied eindroppt - dreh dann 1-2 Takte zurück und weiss dann genau was dann genau nach x Beats kann ich die alte Platte ungetrost rausnehmen..

habt ihr noch irgendwelche Tricks zu dem Thema?

und (2) wenn ihr eure platten auswählt - vergleicht ihr dann auch (Bewusst od. unbewusst) die Bass-Struktur der zu mixenden Tracks?
Track 1 hat zum beispiel Bass-Snare Bass-Snare und Track 2 nur schnellen Bass ohne Snare ... wäre schwer zu mixen oder? auf was achtet ihr dabei? lg

Prinzipiell finde ich einen Basswechsel ob nun mit oder ohne Snare, Klapp oder was weiß ich hin und wieder sehr gut. Hab bis jetzt noch nie durchgehend nach dem selben Beatmuster gemixt. Mir ist da eher die "gefühlte" Geschwindigkeit des Tracks wichtiger und ob diese zum vorherigen passt.

Das mit den schnellen Übergängen ist vielleicht das Problem, dass du die neue Platte am Anfang startest. wenn du aufm Kopfhörer bis kurz vor nen Brake oder kurz vor ner fetzigen Stelle drehst dürftest du nicht so einen hohen Geschwindigkeitsverlust beim schnellen Mixen haben. Ich denke mal da spielt auch noch eine sehr gute Kenntnis der eigenen Platten mit rein um zu wissen welche Stelle des Liedes jetzt genau als Übergang reinhaut.

Bestimmte Titel kommen bei mir immer auf die gleiche Art und Weise rein...
Ich kenn alle meine platten aus dem FF und weiß ungefähr wieviel VOR ende der anderen die reingemixt werden muss, damit keine Leerlauf/tanzzeiten entstehen...

Das is auch sowas was ich als Discogänger nicht mag, wenn man auffer tanzfläche is und auf den Übergang wartet während die letzten Beats der Endphase des tracks laufen^^

zu 1 ...

Übergänge sollte man so anpassen, ansetzten wie es die Struktur der Musik zulässt.. Passen die merklich ned so gut zusammen.. kannst nen guten und sauberen übergang in kurzer Zeit machen. Kurzen übergang sollte schon im richtigen Takt erfolgen.. sei es nach nem Break oder sonst was.. dann kommt das gut.. die neue platte sollte nicht am track anfang gefadet werden.. so bekommst dann ev. deinen energie verlust, wenn ich das jetzt richtig verstehe, da der neue track sich wieder auf ne stelle aufbaut sondern an der stelle einfaden... wo sie erst abgeht!! nach nem break.. oder sonst wo eben,.. wer kennt denn seine platten nicht !!

zu 2 ...

ich vergleiche keine platten. gewisse platten passen zusammen.. die ich mir auch eingeprägt habe, die dann auch verwendet werden!! aber ansonsten spiele ich aus dem bach heraus!! man kann aus allem was gutes machen.. da entscheidet das mixen bzw. wie man es macht!

greez

wenn man sich die Struktur eines Tacks ansieht wird einem klar dass viele Tracks nach dem Shema:
Intro - Refrain1/Auftakt - Break1 - Refrain2 - Bridge - Break - Refrain3 - Outro

Break1 ist nicht bei jedem Track vorhanden ich empfele aber, wenn man eine solche Platte einmixt am besten vom 1. Takt reinschmeisst.
Wenn nicht dann im Intro, Auftakt.
Das Einzige was sich in Mitten des Tracks zum Mischen eigenet wäre die Bridge bzw. der Breakdown. Alles andere wäre zu Dominant und würde sich nur als Cut eignen. Denn im Höhepunkt bei Refrain2 und Refrain3 einen übergang zu machen wäre wie der Crowd den Boden unter den Füßen wegzuziehen.

Viel Glück!

Alan schrieb:

wenn man sich die Struktur eines Tacks ansieht wird einem klar dass viele Tracks nach dem Shema:
Intro - Refrain1/Auftakt - Break1 - Refrain2 - Bridge - Break - Refrain3 - Outro

Break1 ist nicht bei jedem Track vorhanden ich empfele aber, wenn man eine solche Platte einmixt am besten vom 1. Takt reinschmeisst.
Wenn nicht dann im Intro, Auftakt.

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d.h. Platten mit Break 1 ohne Intro reinmixen weil sonst 2 mal "Enegieverlust" ist?
oder wie meinst du das?

Alan schrieb:

Das Einzige was sich in Mitten des Tracks zum Mischen eigenet wäre die Bridge bzw. der Breakdown. Alles andere wäre zu Dominant und würde sich nur als Cut eignen. Denn im Höhepunkt bei Refrain2 und Refrain3 einen übergang zu machen wäre wie der Crowd den Boden unter den Füßen wegzuziehen.

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Das lässt sich nicht pauschalisieren, kommt ganz auf die Tracks an.

spacecowboy3 schrieb:

d.h. Platten mit Break 1 ohne Intro reinmixen weil sonst 2 mal "Enegieverlust" ist?
oder wie meinst du das?

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kommt drauf an, wenn du das intro mitmixen willst dann solltest du noch in Refrain 3 die Platte mit dem Intro reinbringen, damit wenn das Outro der laufenden Platte im Break von der neuen Platte landet.

PlatteAlt||||||||| REFRAIN3 ||||||||- |||||||| OUTRO ||||||||
PlatteNeu|||||||| INTRO |||||||||||- |||||||| BREAK ||||||||

(bei den Fett geschriebenen Teilen ist der Fader oben)

Wenns musikalisch passt und die dramaturgie sowie Sound stimmt, kannst du auch nach dem Break mixen. Nur dann musst du mit EQ arbeiten, sonst hört sich das schnell wie ne Soundpampe an.
Du baust quasi mit dem Break der neuen Platte wieder Spannung auf, und das ganze müdet dann irgendwann in der Extase der Crowd

LittleFreak schrieb:

Das lässt sich nicht pauschalisieren, kommt ganz auf die Tracks an.

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Richtig, klar kann ich keine Formel für den perfekten mix aufstellen, aber nach dem oder einem ähnlichen Prinzip funktioniert es ganz gut.

Alan schrieb:

Wenns musikalisch passt und die dramaturgie sowie Sound stimmt, kannst du auch nach dem Break mixen. Nur dann musst du mit EQ arbeiten, sonst hört sich das schnell wie ne Soundpampe an.

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danke guter beitrag, was verstehst du unter soundpampe? equen, um das zu verhindern was ich annehmen, heisst einfach den sound im 4/4 Schema rausnehmen oder? lg

danke!
Nein eigentlich heisst das, dass du mit deinem Eq die Mitten und/oder die Bässe rausnehmen solltest. Höhen solltest du immer angleichen, da es sich sonst unnatürlich anhört.
Mit Soundpampe mein ich einfach zu viel Sound und überlagerungen, sodass man weder die Leet-Sounds des einen Tracks noch die Leet-Sounds des anderen Tracks erkennen kann.
Es verschmilzt alles zu nem Brei. Und das verhinderst du durchs killen der Sounds der neuen Platte.(du brauchst dazu einen Kill-EQ) Wenn die alte Platte dann weniger Flow hat und du hörst, dass sie zu Ende geht, kannst du die Bässe Mitten oder Höhen reindrehen. Um dem Mix wieder fahrt durch die neue Platte zu geben.

Ich hoffe ich hab dir weiter helfen können!

Greez

Alan schrieb:

danke!
Höhen solltest du immer angleichen, da es sich sonst unnatürlich anhört.

Greez

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danke alan, sehr kompetent

ich hab trotzdem noch frage zu deinen erläuterungen von vorher:

1) zusammenfassend deiner posts kann man sagen: du empfiehlst folgendes schema damit man Energieverlsut verhindert:
alte platte: .......... REFRAIN 3...................................OUTRO................
neue platte: .......... Intro(wenn Break1).................... Break 1/Intro/Auftakt (wenn kein Break 1)

2) du empfiehlst platten mit break 1 ab dem ersten takt reinzumixen - meinst du hiermit den ersten takt nach break 1 oder zwischen intro und break 1 bei der neuen platte ?

3) zu den höhen angleichen: was meinst du konkret - schaun dass immer gleich viel da ist oder die höhen der neuen platte rausnehmen?

4) Auftakt und Break 1 ist das selbe oder?

Big sanx for help! LG

Oh mann, sowas kann ich gar nicht sehen. Mixen nach Schema = langweilig.

spacecowboy3 schrieb:

1) zusammenfassend deiner posts kann man sagen: du empfiehlst folgendes schema damit man Energieverlsut verhindert:
alte platte: .......... ...
..Bum

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Das ist das Grundprinzip. Leider kann man das nicht auf alle Genres und Tracks übertragen. Dir sollte jedoch klar sein, dass jeder Track seine Dramaturgiekurve hat. Dramaturgiekurve heisst nichts anderes als Spannungskurve.
Im Intro ist die Spannung niedrig, der Zuhörer wird auf den Beat und die Leet-Sounds eingestimmt. Mit der Break wird dem Zuhörer eine Pause geboten um gleichzeitig Spannung aufzubauen. Die Refrains sind die Höhepunkte des Tracks und der Breakdown/Bridge ist dazu da den Zuhörer auf die nächste Break vorzubereiten. Sie baut Spannung ab. Mit dem darauf folgenden Break entsteht ein Push der die Spannung noch stärker aufbaut als das Intro und die drauf folgende Break.
Der Refrain3 ist sozusagen das Finale.

Du solltest einfach drauf achten dass du immer Passagen (wenig Spannung) mit Passagen großer Spannung mixt. Wenn auf beiden Decks Passagen mit großer Spannung laufen hast, musst du einen Track mit dem EQ so einstellen, dass es an Spannung verliert. Achte darauf dass es durch die Veränderung am EQ nicht verstümmelt klingt. (nimm mal nen Track bei dem die Melodie aus sehr Tiefe Frequenzen aufgebaut ist und Kill den Bass mittels EQ raus, dann weisst du was ich meine)
Wenn du das auf mein Model überträgst, sollte dir klar werden dass das sozusagen der Ideale Mix ist. Refrain3 (hohe Spannung) auf Intro (Niedrige Spannung) => und dann ist Plötzlich nur noch ein Spannungsaufbauender Break1 zu hören....die Spannung steigt und steigt....
Das Resultat kannst du dir ja denken

spacecowboy3 schrieb:

2) du empfiehlst platten mit break 1 ab dem ersten takt reinzumixen - meinst du hiermit den ersten takt nach break 1 oder zwischen intro und break 1 bei der neuen platte ?

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Ich meine den allerersten Takt auf der Platte. Du solltest das ganze Intro benutzen um zu Mixen und die Crowd auf den neuen Beat einzustellen. Wenn die Break kommt solltest du mit der alten Platte raus.

spacecowboy3 schrieb:

3) zu den höhen angleichen: was meinst du konkret - schaun dass immer gleich viel da ist oder die höhen der neuen platte rausnehmen?

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Tja die an der Frage hänge ich auch immer, zu sagen ist aber dass du sie auf jeden Fall so angleichen solltest, dass es sich nicht völlig dominant anhört.
Es hängt auch davon ab ob du dem Zuhörer zeigen willst "hier kommt der neue Track", dann musst du nicht so angleichen, dass man es nicht hört.
Sei kreativ, und nutze den high-EQ als Dramaturgieinstrument: damit will ich sagen, je dominanter die Höhen, desto klarer die Hi-Hat, desto "schneller" hört sich der Track an, desto größer ist die Spannung.
Wenn du ihn in der alten Platte nach einem Block, 8 Takten ruckartig erhöhst (nicht übertreiben) veränderst du die Spannung.

ABER DAS WICHTIGSTE IST: SEI KREATIV, MACH DEINEN EIGENEN STIL das ist das A und O!

Nichts desto trotz: ÜBEN ÜBEN ÜBEN, führ dir zu gemüte was ich hier geschriben hab, lies weiter im Forum, ÜBEN, ÜBEN ÜBEN!
Was ich dir empfehlen kann: http://www.amazon.de/Gut-aufgelegt-Das-Lehrbuch-für/dp/3980930327
Ist ein gutes Buch, für Anfänger und für Profis.....damit deckst du deine ganze Karriere ab.

Ich hoffe du kannst was von den Informationen verwenden.
Viel Glück!

LittleFreak schrieb:

Oh mann, sowas kann ich gar nicht sehen. Mixen nach Schema = langweilig.

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NEIN, du verstehst was falsch...das ist nicht mixen nach formel f, es ist dazu da um ihn auf die richtige Spur zu bringen. Seinen eigenen Stil muss er drauf aufbauen. Genauso wie ich es gemacht hab.
Denkst du ich hab das ganze hier abgeschriben? Nein, es basiert auf meiner Erfahrung.
Und jetzt bitte erzähl mir nicht, dass du keine Mixing-Shemata hast, die du verwendest.

Schon zurückgenommen. Habe nur das Zitat gelesen (mein Fehler), und das allein hört sich eben nach "ich mixe immer nur so und so" an. War wohl aus dem Zusammenhang gerissen.

Dein letzter Beitrag zeugt von großer fachlicher Kompetenz und ist völlig richtig.

hihi.. da musst ja schon fast ein mathematiker sein um das zu befolgen!! besser kann mans wohl ned erkären, aber das bekommt man mit der zeit, denke ich!!

gedanken würd ich mir jetzt keine machen.. welches intro , break.. oder was auch immer ich zu mixen beginne!! man kennt doch seine platten.. man weis, wo wie was passen könnte,.. oda nicht??

greez

Man sollte seine Platten kennen.... Wobei ich ehrlich gesagt auch nicht immer jeden Remix eines bestimmten Tracks kenne... Da mix ich einfach nach Gefühl, weil die Tracks sehr oft nach dem gleichen Schema aufgebaut sind (ich spreche da nun für Dance und Trance... wie es anderswo ausschaut, kann ich nicht sagen).

Alan schrieb:

Wenn du das auf mein Model überträgst, sollte dir klar werden dass das sozusagen der Ideale Mix ist. Refrain3 (hohe Spannung) auf Intro (Niedrige Spannung) => und dann ist Plötzlich nur noch ein Spannungsaufbauender Break1 zu hören....die Spannung steigt und steigt....
Das Resultat kannst du dir ja denken


Ich meine den allerersten Takt auf der Platte. Du solltest das ganze Intro benutzen um zu Mixen und die Crowd auf den neuen Beat einzustellen. Wenn die Break kommt solltest du mit der alten Platte raus.

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zu ersten Absatz:

aber ist es nicht besser das Intro der neuen Platte über das Out der alten platte zu mixen weil es ja bei Refrain 3 der alten Platte untergehen würde?

zu zweiten:

Welches Break - das von der alten Platte? weil von der neuen kann's ja nicht sein weil wir die "ab dem 1ten Takt - Sache" nur bei Tracks ohne Break 1 haben?

und zusätzlich : ist auftakt und break 1 das gleiche bei deiner erklärung?

danke für die hilfe hier - eigentlich müssten solche fachkundigen leute bezahlt werden big sanx u lg

Ich kann auch nur hier die Methode "try&error" empfehlen, also einfach ausprobieren.

-> Klingt gut, öfter machen. Klingt mies, möglichst so nicht nochmal

spacecowboy3 schrieb:

zu ersten Absatz:

aber ist es nicht besser das Intro der neuen Platte über das Out der alten platte zu mixen weil es ja bei Refrain 3 der alten Platte untergehen würde?

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Kann man machen, aber da gibts halt diese "Beat-Pause", also den Teil, der nur aus Beats besteht, der zuweilen ein bisschen langweilig ist.

spacecowboy3 schrieb:

zu zweiten:

Welches Break - das von der alten Platte? weil von der neuen kann's ja nicht sein weil wir die "ab dem 1ten Takt - Sache" nur bei Tracks ohne Break 1 haben?

und zusätzlich : ist auftakt und break 1 das gleiche bei deiner erklärung?

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Ich glaube, du hast da was ganz falsch verstanden. Ein Break ist der Teil eines Tracks, bei dem die Beats ganz oder auch nur teilweise verschwinden um Platz für die Melodie zu machen.

Wie gut bist du denn schon beim Auflegen? Um dir über die von Alan beschriebenen Sachen Gedanken zu machen solltest du auf jeden Fall das Beatmatching drauf haben.

ähm.. aber wissen tut ihr schon... das ihr noch mixen müsst,.. ich meine.. bin zwar kein theoretiker.. und mach mir da keine gedanken, was wo passen könnte.. angleichen.. passende stelle gesucht.. HOFFENTLICH auch gefunden und mixen!

und ob du das outro mit dem intro mixt.. solltest du selbst am besten wissen!! wenns dir gefällt jede platte zum outro laufen zu lassen,..

wenn ich da mal von mir reden darf..
ich nehm ne platte.. egal was für eine,.. gleich sie an.. und versuche einfach denn passenden übergang zu finden. gibt ja unzählige möglichkeiten etwas wunderbares zu schaffen, ohne mir gedanken machen zu müssen.. ob ich jetzt eh nicht im break 193 bin und das mixen kann.. oder sollte ich noch auf die bridge.. 32 warten .. damit ich endlich den übergang beginnen kann.

mixt doch einfach.. irgendwan.. bekommst das ins gefühl.. wo du wie was mixen kannst!!

( rede jetzt von minimal .. tribal techno )

greez

wenn du dir darüber keine gedanken machst, dann bist legst du einen Mix hin von dem du selber keine Ahnung hast, wo du alles den Zufall überlässt.

Natürlich lass ich mich von meinem Gefühl leiten.
Aber wozu diese irrationale Antwort.
Er wie Theorie und nicht Leute die ihm sagen dass er auf sein Gefühl hören soll.
Natürlich soll er das, aber dazu muss er erstmal Eins entwickeln.
Ist das so schwer zu kapieren?

LittleFreak schrieb:

Oh mann, sowas kann ich gar nicht sehen. Mixen nach Schema = langweilig.

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Dem kann ich mich nur anschließen. Ich mixe nie nach Schema, ich mixe nach Gefühl. Habe ich was schnelles auf dem Teller, kommt auch was schnelles hinterher.
Bsp:

Platte 1: Mainpart------Break-----(170 BPM) [Bass wegnehmen, Platte 2 läuft synchron]

\mix/

Platte 2: Intro-----Mainpart (170 BPM) ---------Break [Höhen killen, Platte 3 angleichen oder auf original BPM-Zahl laufen lassen und faden.]

\mix/

Platte 3: Mainpart (180 BPM) ----- auslaufen lassen, am Ende Bass killen, Platte 4 angleichen und faden.


Dies ist nur ein Bsp. denn wie eingangs beschreiben, ich mixe nach Gefühl und nicht nach Schema. Es geht mir eigendlich nur ums Angleichen und den Mix so flüssig wie möglich zu gestalten.


MfG -twin2k-

Alan schrieb:

wenn du dir darüber keine gedanken machst, dann bist legst du einen Mix hin von dem du selber keine Ahnung hast, wo du alles den Zufall überlässt.

Natürlich lass ich mich von meinem Gefühl leiten.
Aber wozu diese irrationale Antwort.
Er wie Theorie und nicht Leute die ihm sagen dass er auf sein Gefühl hören soll.
Natürlich soll er das, aber dazu muss er erstmal Eins entwickeln.
Ist das so schwer zu kapieren?

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hihi.. dann hab ich wohl keine ahnung!! ich mach mir da persönlich keine gedanken. mit der zeit entwickelt man für sowas einfach ein gefühl!! hatte früher ständig probleme mit " energieverlust " aber durch standigs üben wirds mit der zeit einfacher! set aufnehmen, anhören und auf fehler achten bzw. wie wärs noch besser gegangen.
so hab ich mir das beigebracht.. hatte auch keinen der mir dabei geholfen hat.. auser freunde dennen ich die sets in die hand drückte. wobei die ja auch ned wussten um was geht. LOL

es ist ein grosser unterschied.. zwischen einem der gern die musik zum tanzen hat.. oder der sie auflegt. blöd is nur dann wenn du einen " energieverlust " erzwingst. aba ob du jetzt nach break.. oder was auch immer mixt.. steht ja nicht im vordergrund!! da lasse ich mich einfach von meinen gefühlen leiten. wenn man die platte angleicht, kann man ja schon abchecken, was passen könnte..

greez

Also ich mache es immer so das ich mich nur auf mein Gefühl verlasse wenn mir gerade ein übergang gefällt dan spiel ich auch mal nen Loop über ländere zeit ein wenns passt natürlich .

Ansonsten sollte man meiner Meinung nach Übergänge kurz und Knackig machen !
Ich erwische mich selber dabei wenn ich nen Kollegen höre das ich meist die Übergänge gerne höre wenn sie gut gemacht werden !!!

Mfg Olli