Zu schnell oder zu langsam?

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Towardthebushes

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Gibt es eigentlich einen Trick herauszufinden, welche der beiden Platten die falsche Geschwindigkeit hat? Wenn ich versuche etwas zu mixen und zu erst alles durcheinander ist, kann ich kaum Unterschiede feststellen. Dann drehe ich den Kanalregler für den Kopfhöher einfach ruckartig hin und her um zu vergleichen. :D Muss man mit der Zeit einfach nur ein Gehör dafür entwickeln, oder lernen sich nur auf einen der beiden beats zu konzentrieren?
 
Lösung:

üben üben üben ... die platte die vor/nach-läuft hört sich auch genau so an ;)
 
wie soll denn eine platte ne falsche geschwindigheit haben ?
wenn dann haben beide platten zueinander die falsche geschwindigkeit.
 
wie soll denn eine platte ne falsche geschwindigheit haben ?
wenn dann haben beide platten zueinander die falsche geschwindigkeit.
na Hauptsache du sagst nichts zum Thema :rolleyes: ,
versuch mal die "Einzuspielende" extra langsam und dann schrittweise schneller zu machen !
Ansonsten: üben üben üben.
Mfg -T-
 
Haarspalterei Kasor... Chill mal.

Also die besten Ergebnisse erreichst du denk ich wenn du die neue Platte alleine in den Kopfhörer packst und mit einem Ohr hörst was auf den Boxen abgeht.
 
Irgendwann geht dr Knopf auf ... ;) einfach üben sollange es Spaß macht nichts zwanghaft probieren....

Wirst sehn, in 3-4 Monaten gehts dann schon
 
das mit dem Vergleichen der Geschwindigkeiten der einzelnen Kanäle ist schon ne gute Sache, weil du dann auch ein Gehör dafür entwickelst...
ansonsten die neue Platte einfach mal anschieben, und hören, ob es dadurch besser wird, oder schlechter...also quasi ausprobieren, in welche Richtung korrigiert werden muss...
mit der Zeit kommt das wirklich von alleine, das hast du in 3-4 Monaten raus ;)

man sollte auch wissen, welcher Beat zu welcher Platte gehört...
also beide Platten kurz anhören, und einprägen, wie sich die jeweiligen Beats anhören, dann kannst du besser feststellen, was wozu gehört...
und die EQs so einstellen, dass der Beat gut zu hören ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Towardthebushes schrieb:
Muss man mit der Zeit einfach nur ein Gehör dafür entwickeln, oder lernen sich nur auf einen der beiden beats zu konzentrieren?

hi,
ich würde zuerst lernen, mich nicht auf den gesamten beat, sondern nur auf ein element zu konzentrieren......z.b. nur auf die hihats oder nur auf die claps, snare etc......wenn du dann noch overhead's rat befolgst,
Also die besten Ergebnisse erreichst du denk ich wenn du die neue Platte alleine in den Kopfhörer packst und mit einem Ohr hörst was auf den Boxen abgeht.
kommt alles ganz von alleine....auf der bereits laufenden, hörbaren platte würde ich mich genau auf das gleiche element konzentrieren.....und auch hier der weise spruch: übung macht den meister
 
Jo, ich mach das auch ähnlich, ich suche mir ein Element raus, das bei beiden Liedern passt. Dann allerdings halte ich die "stumme" Platte an, suche nach dem Element, "scratche" die Platte einen Takt oder so mit, so dass die beiden immer übereinander liegen und lass sie dann los, dann merkst du sofort in welche richtung sie dir wegflitzt bzw. je besser es passt desto später merkst du es.
 
ich persönlich finde es als neuling besonders hilfreich die split-cue funktion des mixers auszunutzen. also die hörbare platte zb. auf dem linken ohr und die cue platte auf dem rechten. dadurch hört man nicht mehr dieses gesamtheitliche durcheinander und kann viel besser die unterschiedlichen geschwindigkeiten der platten einschätzen. (ist zumindest bei mir so)
 
Für mich beste Methode: Beide Platten grob eingainen, cue knöpfe der beiden kanäle drücken und anpassen ... cue mix braucht kein mensch ;)

MFG RED
 
Overhead schrieb:
Und ich finde das ZU getrennt. vor allem gewöhnt man sich dann dran. und Split-action ist nicht immer möglich

das wär natürlich extrem unpraktisch, ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass jeder mixer im club eine spilt cue funktion haben müsste. dann werd ich die methode auch nicht weiter vertiefen.

....die besten ergebnisse punkto geschwindigkeit anpassen habe ich bis jetzt durch einfaches ausblenden der unnötigen elemente erreicht. also z.b. höhen und mitte vom gecueten track weg und einfach auf den bass angeglichen........oder bin ich da wieder in komplett falscher richtung unter wegs :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mir viel zu technisch/theoretisch. Bei meinen ersten beiden Mixern konnte ich jeweils nur einen Kanal einzeln vorhören (EQs gabs auch nicht). Da hab ich eben mit der "Ein-Ohr-Methode" angefangen. Der nächste hatte dann Cue-Taster in jedem Kanal und von daher habe ich meine jetzige, bevorzugte Methode, zwei Kanäle gleichlaut laufen zu lassen. Entweder man kann es (irgendwann) grundsätzlich und mit jeder Methode, oder man kann es eben nicht.

Manchmal läuft bei mir der Fernseher mit einem Videomixtape (Mayday, Clubnight usw.) und dann gleiche ich über die Stereoanlage einen Track von Platte dazu an. Oder ich spiele mit dem Direktschall von den Nadeln rum und höre mal was dabei rauskommt. Tricks gib es da - wie so oft geschrieben - meiner Meinung nach keine.
 
hi,

erstmal muss ich mich Tetraden anschließen. Das ist wichtig, dass du die Platte passend einwirfst, dass der erste Beat genau auf dem ersten liegt.
Und wie gabbergandolf sagt, ist es anfangs einfacher zu mixen, wenn man sich besser auf die Beats konzentrieren kann und Vocals einen nicht dabei stören. Ich hab es dann mit Hip Hop Instrumentals probiert.

Ich weiß, dass ist anfangs ales schwer. Ich habe wie gesagt mit Hip Hop angefangen. Ist eigentlich angeblich schwerer, aber bei dem Problem find ich isses einfacher. Dadurch dass es so langsam ist, hört man besser, welche Platte schneller bzw. langsamer ist. Ich orientiere mich an den Snaredrums. Ich werfe die neue Platte auf den ersten Beat ein. Wenn sie vielleicht ungefähr schon gepitcht sind, liegen z.B. sogar die ersten Beats noch aufeinander, bevor sie verlaufen, ich kann also mit tippen, klatschen, oder wie auch immer "dup" "clap" "dup" "clap" also BS SD BS SD Ich konzentriere mich auf die laufende Platte. Wenn ich dann die Snaredrum "Snap" höre und z.B. von meiner Platte im Ohr "~ap" also noch so ein "nachsnappen", dann weiß ich, aha die Platten verlaufen gerade, die im Kopfhörer ist langsamer, die Snaredrum fängt an nachzugehen. Ein Takt weiter würd ich dann vermutlich schon "Snap" "Snap" hören, also dass die beiden Beats garnicht mehr aufeinanderliegen, sondern schon so verlaufen sind, dass die SD von der laufende Platte ganz zuerst zu hören ist.
Das hieße jetzt für mich meine neue Platte leicht anstubsen, dann Kontrolle, und wenn sie jetzt wieder aufeinanderliegen, weiß ich zumindest schonmal, dass meine neue Platte langsamer ist.

Du musst dein Gehör einfach schulen, indem du übst und übst.

Wenn du noch Fragen hast, frag ruhig. Und so welche Antworten wie von Kaype und Kasor kann man sich ja echt sparen! Hauptsache irgendwas antworten ne :mad: So wird hier das Forumklima nie besser, was ich echt schlecht finde im Vergleich zu anderen Foren.

LG Zimbo
 
Stell dir mal die Musik gedanklich vor, wenn du zu Hause bist am Mixen, in welchen Bildern auch immer. So kriegst du dann auch mehr und mehr Gefuehl dafuer, mit mehreren Sinnen zu empfinden. Und gewoehn dir am Anfang an beim Ueben zu Hause nicht rumzuhuepfen, sondern ruhig zu bleiben bei den Uebergaengen.

Die Zugaenge zur Musik sind so individuell, dass man das schwer pauschalisieren kann.

Viel Glueck ;)
 
Also entwerder höre ich das sofort - was Du mit der Zeit und mit viel Übung auch können wirst.

Oder ich probiere es einfach aus.

Beispiel:
Platte läuft weg. Ich schieb an. Unterschied wird noch größer. Ich muss sie also langsamer machen. Bzw. umgekehrt.

Grüße.
 
Overhead schrieb:
Snares kommen zu selten ;)

........dann gingen auch claps....aber hihats sind wohl die sicherste variante, doch meistens setzen die erst ein paar takte (4/8/16) später ein....


@hapio: also ich shake gerne mit...so bin ich ganzkörperlich im groove :D ;)
....und wenn ich ohne aussetzer weitershaken kann, habe ich meistens alles richtig gemacht......
 
das stimmt, mit der musik mitgehen! ich merke manchmal zuerst dass ich beim mitwippen oder hüpfen oder kopfnicken aus dem takt komme bevor ich es im kopfhörer höre, find ich bemerkenswert!
 
Für die ganz grobe Angleichung wippe ich immer bei einer Platte mit (per cue), behalte dann den takt "im blut" und schalte auf die 2. platte. Dann beobachte ich, ob ich beim "mittanzen" langsamer oder schneller werden muss um im takt zu bleiben. Den Rest macht man dann natürlich konzentriert in Milimeterarbeit des Pitchs.
 

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