Wo anfangen?

Danny Who schrieb:
erst eins in ruhe ausprobieren und sich bellesen sind ist auf jeden fall der vernünftige schritt, als sich zig sachen zugleich zuzulegen. alles andere geht oft in richtung geldrausschmiss.

einzig die benutzung eines controllers und/oder keyboards in verbindung mit der DAW zusammen ist zu beginn ratsam, weil du mit maus und tastatur keine noten einsoielen und automationen zeichnen willst. da kommt mehr freude auf.

ich arbeite seit 2009 immer noch rein mit der Ableton Suite und nem Keyboard und dem Push Controller. Bis heute hab ich das vielleicht knapp zur Hälfte alles ausgeforscht, jene Teile aber dafür gründlich.
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Also ist ein Pioneer DDJ SR ok? Weil der kostet auf Thomann nur circa 550€ und hat gute Rezensionen. Keyboard hab ich schon.
 
@gammagoblin

Ich hab mir die Elektron Analog Rythm mal angeschaut, welche ich ziemlich cool finde. Natürlich da ein ganz schönes Sümmchen her...
 
Der Pioneer DDJ SSR ist aber ein DJ-Controller und hat z.B. mit dem Push gar nix zu tun.


Jo, der Rytm ist auf jeden Fall ne Hammer Kiste. Gibts immer mal wieder billiger schon für 1249 zu besonderen Zeiten. Steht auch auf meiner Wunschliste. :D
 
Wie viech sagt, ist der Pio ein DJ controller und nichts für die Produktion.

Nochmals obwohl es glaube ich schon oft genug gesagt wurd:

Unterscheide zwischen DJ der fertige Lieder abspielt und Produzent, der die Lieder komponiert. Auch wenn es hier vorallem heute fliessende Grenzen gibt, ist es grad zum Beginn wichtig, dass man diese als einzelne Tätigkeitsgebiete ansieht.
Also wenn du Produzieren willst würde ich praktisch alles was irgendwo ein DJ im Namen hat schon mal links liegen lassen.
Wenn du Auflegen willst würd ich zu Beginn alles was mit DAW und Grooveboxen etc. zu tun hat links liegen lassen.

Hab selber noch nie mit einem Elektron gerät gearbeitet, höre aber durchs Band positive Kommentare zu den Geräten. Sie sind jedoch recht teuer.
ICh würd mir ehrlich gesagt zu Beginn nicht gleich ein Edelklassegerät kaufen, da man zuerst seine eigenen Vorlieben entdecken muss.
 
Alles klar, danke für die Aufklärung. Ja, also ich hab ein Keyboard, eine (offenbar) anfängerfreundliche Software (Frootyloops 12 (zwar noch Trial aber das kann sich ja ändern)). Eine Groovebox wollte ich sowieso erstmal nicht kaufen, und wenn schon dann Anlagen die weit aus weniger kosten. Wenn es Spaß macht werde ich in Zukunft natürlich auf edle Geräte umsteigen. Also dann brauche ich offensichtlich erstmal keinen Controller, weil wie Gammagoblin sagte, ist es zu Beginn wichtig, nicht beides zu vermischen. Da ich mich erstmal mit Produktion beschäftige, lasse ich diese zuerst links liegen.

Also das Keyboard wär da, die Software auch, was fehlt noch?
 
Naja eigentlich fehlt da nix mehr zwingend. Deine Drums kannst du ja auch erstmal mit dem Keyboard einspielen.
Anstatt der Groovebox tun es für den Anfang auch ein paar Sample Packs mit Drum Sounds. Da gibts ja einige. :)

Was ich dir empfehlen kann ist die Arturia V-Collection, die gibts im Moment für 199 anstatt 399, da sind n Haufen VST-Synths (die du dann in Fruity Loops öffnen kannst) enthalten, die alle auf alten Vintage Hardware Synths basieren und die Spark Drum-Machine. Damit kann man auf jeden Fall erstmal ne Zeit rumexperimentieren.
 
Klingt ja gut. Habe mich auch ein wenig mit dem Ableton Push 2 beschäftigt, dessen erste (?) Version mir hier ja schon mehrmals als DAW empfohlen wurde. Ist natürlich ein kleines Sümmchen wieder, sollte aber in Zukunft kein Problem sein und was ich so gesehen hab ist wirklich erstaunlich!

Ich beschäftige mich grad viel mit der Funktionsweise des alten Keyboards das ich hier habe und von Frootyloops (soweit es mir die Trial Version erlaubt, ich kaufe Ende nächste Woche dann die Einsteigerversion für 80€).

Was ich entdeckt habe und ziemlich interessant und für seinen Preis wirklich erstaunlich finde, ist die Akai Rythm Wolf, eine Groovebox für gerade Mal ca. 150€. Natürlich nichts im Vergleich zum Ableton Push (auch wenn es sich bei dem Push um eine DAW und keine Groovebox handelt), aber neben Frootyloops, Keyboard vielleicht eine lohnende Anschaffung? Einfach um ein Gefühl für Geräte wie diese zu bekommen? Bei dem Preis und der Einfachheit des Geräts kann man ja fast nichts falsch machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt so, als würdest Du gerade dabei sein, Geld zu verschwenden.
Altes Keyboard + Fruityloops + externe Groovebox = wirres Setup für 230€.

Für'n Hunni mehr bekommst Du die Maschine Mikro, gebraucht sogar für weniger (wenns nicht auf die Kohle ankommt, lieber Maschine MK2 kaufen!)

Damit kannst Du nahezu alles, was das oben genannte kann, besser und intuitiver machen.
Schau dir mal Tutorials bei Youtube an, was das Teil kann.
 
allein_zu_house schrieb:
Klingt so, als würdest Du gerade dabei sein, Geld zu verschwenden.
Altes Keyboard + Fruityloops + externe Groovebox = wirres Setup für 230€.

Für'n Hunni mehr bekommst Du die Maschine Mikro, gebraucht sogar für weniger (wenns nicht auf die Kohle ankommt, lieber Maschine MK2 kaufen!)

Damit kannst Du nahezu alles, was das oben genannte kann, besser und intuitiver machen.
Schau dir mal Tutorials bei Youtube an, was das Teil kann.
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Naja bisher hab ich noch kein Geld "verschwendet". Frootyloops wurde mir ja wärmstens empfohlen und ich finde es auch relativ einleuchtend zu verstehen.

Warum genau sollte ich die MK2 kaufen? Eine richtige DAW (Push 2) hole ich mir, wenn ich mehr in der Materie bin, also in einem Jahr, oder vielleicht auch früher. Eine Groovebox für 150€ ist das Geld, das andere Menschen im Monat für Kippen ausgeben, also nicht wirklich der Rede wert, vor allem bei einem so einfachen System wie dem Rythm Wolf. Die Groovebox ist eine Sache, zum Produzieren habe ich im Moment einzig und allein Frootyloops. Das Keyboard zähl ich jetzt einfach mal nicht dazu.

Abgesehen von Frootyloops (oder irgendeiner Software), ist noch etwas, abgesehen von einer DAW, notwendig, um zu produzieren? Brauch ich dazu sowas wie die Maschine MK2 oder ähnliches?
 
Maschine = Software + Hardware.

Alles, was der Rhythm Wolf kann, kann die Maschine um Längen besser und in höherer Qualität.

Vom Funktionsumfang ist die Maschine Software nah dran an einer klassischen DAW, Du kannst damit einen Track komplett von A-Z produzieren, aber auch nur ausprobieren und "jammen" wie beim Rhythm Wolf.
Außerdem bräuchtest Du für letzteren auch ein besseres Audio Interface, um den Sound davon in Deinen Rechner (in Fruityloops) zu bekommen, was gerade zum Start wenig Sinn macht.

Statt 230,- für eine bunte und wenig sinnvolle Kombi auszugeben, könntest Du ca. 400,-( gebraucht) in eine sehr tighte Kombination investieren, die Du lange nicht ausreizen wirst und die vom Start weg alles bietet, was Du brauchst.

Und wenn Du doch irgendwann mehr willst, kannst Du die gelernte Arbeitsumgebung in Ableton integrieren, wo die Maschine auch als Plugin läuft.

Ich glaube, Du solltest Dich generell noch deutlich mehr in die Materie einlesen, bevor Du anfängst, Geld auszugeben.
Wenn Du selber nicht genau weißt, was Du willst, führern Dich alle Tipps hier -meiner eingeschlossen- nur in die (teure) Irre.
 
allein_zu_house schrieb:
Statt 230,- für eine bunte und wenig sinnvolle Kombi auszugeben, könntest Du ca. 400,-( gebraucht) in eine sehr tighte Kombination investieren, die Du lange nicht ausreizen wirst und die vom Start weg alles bietet, was Du brauchst.

Und wenn Du doch irgendwann mehr willst, kannst Du die gelernte Arbeitsumgebung in Ableton integrieren, wo die Maschine auch als Plugin läuft.
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well said...
 
allein_zu_house schrieb:
Ich glaube, Du solltest Dich generell noch deutlich mehr in die Materie einlesen, bevor Du anfängst, Geld auszugeben.
Wenn Du selber nicht genau weißt, was Du willst, führern Dich alle Tipps hier -meiner eingeschlossen- nur in die (teure) Irre.
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Kannst du mir gute Lehrbücher, Lehr-DVDs oder andere Handbücher nennen? Das würde die Suche erleichtern und ich hätte was konkretes.
 
Für einen generellen Überblick übers Producing: Leider nein.
Habe mich selber durch gefühlt tausende Youtube Videos geschaut und durch diverse Foren gelesen.
 
Such doch mal nach dem Begriff "Komponieren" bzw. "Komposition"
So heisst das nämlich in der Deutschen Sprache. Die Studiengänge an den FHs überings auch.
 

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