Wir bauen uns ein ULB Dancestack

KH Kuntze baut mit Föön in Solingen ja auch schöne Hörner. Gar nicht so teuer wie F 1
 
Hat sich eine Menge getan.
Das wichtigste zuerst, der Kunde ist versorgt.
Hat etwas mehr Geld locker gemacht und eine alte Turbosound PA bekommen.
(für euch Nerds: 2 x TSE111 (Mit HT-Treiber Mod) und 4 x TSE115)
Ich bin das olle Ding los (naja bissel traurig bin ich schon ;)) und der Kunde liebt es.

Ich werde aber trotzdem an der ULB Sache dran bleiben.
Auch wenn es wohl nicht mehr wirklich ULB sein wird.
Werde das Ganze wie folgt Staffeln:
- HI Einheit (2 Wege)
- MID Einheit
- Low Einheit
- Sub Einheit

Für kleine Aktionen (30 Tanzende) kann man im Notfall auch nur HI/MID/LOW nutzen und für zB 50 Personen mit einer zusätzlichen LOW Einheit erweitern.
Alles wird stapelfähig sein aber nicht zu klein, da wir ja den Dance Stack (das nicht!!!!!! von F1 erfunden wurde) Effekt haben wollen.
Der da ist: Alle Gäste sind schwer beeindruckt von den großen Türmen in den Ecken des Raumes die ihnen den boom boom boom für ihren zoom zoom zoom geben. (Die Deep House Heads wissen was ich meine ;))

Falls hier ein paar Pro's mitlesen und sich ihren Teil denken:
Ich poste so wie der Fortschritt ist. Auch habe ich in keiner Weise die Absicht mit solchen "Spielereien" Geld zu verdienen, das ist reines Hobby!

Back2topic:
Habe in der letzten Woche viel Schrott gehört. Eigentlich alles was sich so im ULB Segment rumtreibt und bekannt ist.
Und ich fand alles schlecht!
Auch die viel gelobten RCF ART (alt) und die Achat. Gerade die Achat hatte ich viel besser im Ohr.
Spass beim hören hat mir ein Paar alte Ramsa WS-A200E gemacht.
Habe sie auch gleich gekauft - musste sein.

Naja wo es Schatten gibt, gibt es auch Licht (oder so ähnlich ;))
Hatte die Chance auch die LMB-212 und die LMT-210 von Jobst Audio zu hören und war mehr als begeistert. Gerade die Bässe finde ich wirklich gelungen vor allem wenn man Preis/Gewicht/Schalldruck/Klang beachtet und direkt vergleicht.

So das ist der Stand der Dinge bis jetzt.
Als Nächstes muss ich entscheiden was in die HI Sektion kommt, Superhochtöner steht fest nur kommt dazu ein CD Horn oder ein 6,5" LS?
Der BMS 4590 spielt alles an die Wand kostet aber mit über 300 Euro eigentlich zu viel.
Naja kommt Zeit kommt Rat.
 
Snaip schrieb:
Hat etwas mehr Geld locker gemacht und eine alte Turbosound PA bekommen.
(für euch Nerds: 2 x TSE111 (Mit HT-Treiber Mod) und 4 x TSE115)
Ich bin das olle Ding los (naja bissel traurig bin ich schon ;)) und der Kunde liebt es.
Zum Vergrößern anklicken....

na ich wäre auch glücklich gewesen :eek:
 
und wer hat den dance stack erfunden?
und wie ist der überhaupt genau definiert?
 
Die Idee des Dance-Stack kommt von R. Long, Martin und JBL wenn man so will, aber snaip hält dir sicherlich gern abermals (s)eine Laudatio. :D
Alternativ hier entlang.
 
@Snaip
Hast eigentlich mal die Sachen auf speakerplans angesehen/gehört/getestet/gemeinungt^^ ?
 
hd(2)15 und x1 kannst bei mir hören wenn du deinen Arsch mal in den Pott schwingen solltest. :)
 
Naja erfunden haben es im Grunde die Jungs auf Jamaika.
Definiert wurde es dann durch Richard Long in der Paradise Garage.

Check mal die Seiten von SBS und GSA da gibt es genügend Bilder.

@Whilo:

1850, HD15, X1, (das doppel 12" Top - kp wie der Name ist) und das 21" Scoop.
Dann noch die große Variante vom 1850. (Bin gerade zu faul zum googeln)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne das ist nen Soundsystem.
Da geben oft unterschiedliche Boxen das gleiche Signal wieder.
So hat zB die zweite Box von Oben einen Suberhochtöner drin obwohl oben drauf noch mal extra Hochtöner liegen.
Die Dinger werden auch oft in Mono betrieben, bedeutet es gibt nur eine Wand aus Sound und nicht mehrere Stapel.

Ich benutze den Namen Dance Stack auch nur um es nicht Boxenstapel der gut aussieht zu nennen.
Die NY'ler nennen das Ganze zB einfach nur System - fertig.
 
also die definition eines dancestacks ist, es muss mind. 2 oder mehrere, separat aufgestellte stacks geben, wo pro frequenzbereich nur ein lautsprechertyp vorhanden ist, und das ganze ding soll nicht breiter sein als ein großer sub unten.
dann hab ich auch ein dancestack ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein so einfach ist das nicht.

Also:

Noch einmal das Bild:

l_dfcad210e8c20ad6c299cc4aa4006256.jpg


Das ist ein Stack:
Von oben nach unten:
- 2 x JBL 075 Superhochtöner
- 1 x JBL 2395 (Das ist das Dingen das aussieht wie ein Rasierer)
- 1 x RLA Waldorf
- 1 x RLA Levan Horn

Aus einem solchen Stapel (Stack) bildet sich dann das ganze Nightclub System (kurz System)
Dance Stack wurde es von F1 nur genannt weil man eben darüber Tanz Musik spielt und es sich gut vermarkten lässt.

Viele Menschen die EDM hören, kennen das Berghain und seine "Dance Stacks" so auch der Kunde der mich auf den Trichter mit diesem Projekt gebracht hat.
Ein F1 Dance Stack ist aber sehr teuer und der Kunde hatte kein Geld.
So habe ich dann bei mir gedacht na dann bauen wir ihm eben doch ein "Ultra Low Budget Dance Stack"
Also einen exrem günstigen Boxen Stapel der besonders gut dazu geeignet ist EDM wiederzugeben.
 
Wir hatten Ostzeiten immer folgendes Setup (Schlag mich tot was das alles war .. glaube EV- oder Zeck-Bestückung [Handmade])
Die unteren Bässe auf den Bild oben sehen fast genauso aus wie die bei uns damals. Wir nannten die (glaube ich) damals Carson- oder Calson-Bean.:D

attachment.php


Könnte sowas heute als Dance-Stack durchgehen?
Wurde damals alles einzeln angesteuert (Sub / Kick/Mid/High)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Und was zeichnet einen Boxen Stapel aus, "der besonders gut dazu geeignet ist EDM wiederzugeben"? Fetter Bass und besonders gute Klangqualität nehme ich an. Also an sich nichts besonderes oder überraschend neues. Anscheinend geht is wirklich eher um ein legendäres Vorbild, eine Marketingidee und ein Bild das man vor sich hat.
Aber echt wunderschön anzuschaun dein System.
 
Zuletzt bearbeitet:
@whilo:
ich glaube theoretisch ja, wobei ich mir jetzt bei den doppelt vorhandenen Lautsprechern je Frequenzbereich nicht sicher wäre.

@mycel:
Ansich wenn nichts überraschend neues, dann doch etwas besonderes.
Denn klar hat man den üblichen Ansatz eines besonders schönen Klangbilds.
Aber da liegt dann auch der Knackpunkt: Ein perfektes EDM Klangbild ist im Gegensatz zum Rock'n'Roll-Sound für den die meisten Systeme gebaut werden, fast linear. Also liegt das Ziel darin, durch die Aufteilung des Signals auf mindestens vier Frequenzbereiche (und damit auch Lautsprecher) die Pegeleinbrüche an den Crossover-Punkten so gering wie möglich zu halten.
Von anderen typsichen Lautsprecher-Verhaltensweisen, wie Phasing, o.ä. ganz zu schweigen.
 
Mach lieber immer die " dran damit klarer ist was du meinst. ;)
Erstmal muss man die Schwingspule vom Montagedurchmesser unterscheiden.
Ja und nein. Es kommt halt auch auf die Qualität des Treibers selber an.
Aber ein 1" fängt aber generell schneller an zu "schreien"

Ich habe bei einem System 4" HT benutzt diese haben sehr viel "Kraft" und spielen auch noch sehr tiefe Frequenzen (600Hz) sauber und angenehm.
Wenn man dann zb bei 800Hz trennt muss man nicht mit 24db trennen sondern kann mit 12db trennen. Das klingt in meinen Ohren einfach natürlicher.
Allerdings kann ein 4" nicht so gut hochspielen wie zB ein 2".
Deswegen habe ich einen 1" der ab 8KHz spielt zusätzlich montiert.
 
Teste gerade fertige Frequenzweichen und verschieden Hörner.
 

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hey ist das ganze noch aktuell du fragtest ja wer an sowas noch interesse hat ;) bei mir in der firma fragen kunden des öfteren ob ich sowas auch habe. interesse besteht daher allerdings muss es auch transportfähig sein also beim tippen nicht direkt kaputt gehen und Truckmaß haben;) vom preislichen sag ich direkt hab ich nicht soviel aber ne 5 mit 3 nullen dürfte schon vorhanden sein.
 
Ja in die Richtung wird es gehen.
Wird alles roadtauglich sein, am liebsten alle Elemente als Würfel.
Und den Bass dann eben 2x so groß.

Realistisch ist das ich im Herbst ein funktionierendes System habe.
 
Hab grad gesehen, AdamHall hat den Vertrieb für Faital übernommen. Wäre ja ne gute Alternative für die Chassis oder?
 

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