Wie fing denn eure "DJ Karriere" an?

[Gast16842]

Bei mir fing alles damit an, dass ich auf einer Geburtstagsparty jemanden gesehen habe, der mit dem PC Musik gemacht hat (BPM Studio glaub ich). Allerdings keine Übergänge, sondern einfach nur Start/Stopp-nächstes Lied etc. Ihr wisst hoffentlich was ich meine.
Naja, die Leute sind dazu abgegangen und da habe ich mir gedacht: "Cool, ich will auch, dass die abgehen, wenn ich da oben stehe." Dann kam mein Geburtstag, wo ich mit einer Freundin eine Party geschmissen habe. Auf dieser Party war es dann soweit. Ich nahm meinen PC mit und meine Sammlung und habe über ein stinknormales Programm einfach nur ein Lied nach dem Anderen gespielt und war glücklich.

Irgendwem hat meine Auswahl der Tracks gefallen und so hatte ich quasi einen 2. "Gig" auf einem Geburtstag. Dort dann wieder das selbe Spiel. Aber etwas war anders. Ein anderer Typ war auch dort mit seinem PC und hatte Traktor dabei. Und er hat richtig losgelegt mit dem Programm. Ich dachte nur: "Wie geil ist das denn bitte? Der macht zwischen den Lieder ja voll coole Übergänge!"
Ich habe ihn angesprochen und er hat mir das Programm ein wenig gezeigt. Daraufhin habe ich mir Traktor gekauft, weil ich es unbedingt auch so können wollte wie er. Der Spaß ging dann solange, bis ich das erste mal in einem Club war (als Gast). Dort sah ich den DJ an seinen Plattenspielern und ich fühlte mich so klein mit meinem "mikrigen" Traktor. Ich hatte ja nichtmal ein Mischpult oder Midi-Controller.

Am nächsten Tag habe ich mich im Internet schlau gemacht, was DJing eigentlich ist und ich habe mich sofort darin verliebt. Ich flehte meine Mutter an, ob sie mir nicht Geld für eigene Plattenspieler leihen kann, aber sie konnte nicht. Also habe ich mir ein Elevator-StarterKit für 300 Euro zu Weihnachten gewünscht. Waren nur leider ein paar Monate bis dahin und ich wollte unbedingt auflegen lernen. Zum Glück, lernte ich dann jemanden kennen, der bereits Plattenspieler Zuhause stehen hatte. Auf denen habe ich meine ersten Erfahrungen gesammelt und bin süchtig geworden. Weil ich es kaum abwarten konnte, habe ich mir schonmal ein paar Platten bestellt... und als das Weihnachtsfest anstand, war ich soo glücklich meine ersten TTs und Mischpult zu haben. Auch wenn es Billigzeug war, ich hatte ein breites Grinsen im Gesicht.

Nun ist das Weihnachten 1,5 Jahre her und meine Billigsachen wurden gegen was Besseres ausgetauscht.

 

[bossa]

Tjo, wie war's bei mir...

Angefangen hatte es glaub ich 7. Klasse bei der Klassenfahrt, als ich mit 2 Hifi-Playern Musik gewechselt hatte. Würd gern mal zurückreisen und mir das nochmal anhören.

In der Gymnasialzeit kam das Interesse für elektronische Musik auf. Erstmal jeden Mist gehört, von Dream Dance bis Thunderdome. Nur sowas...

Obwohl ich nie WIRKLICH nen DJ gesehen hatte war mir irgendwie recht früh klar, was die Jungs machen und das ich das auch machen will. Kann mir heute allerdings wirklich nicht erklären, woher ich das wusste.

Naja, erstmal kam die Zeit zwischen 14 und 17, wo ich alle Diskos abgeklappert hatte, die ich finden konnte. Lustigerweise bin ich auch mit 15/16 überall reingekommen, wo ich wollte. Egel ob OpenAirs, Dorfdiskos, oder Clubs wie das Watergate (zu Anfangszeiten) oder noch früher auch das Linientreu am Zoo. Nie wurde ich nach Ausweisen gefragt. Kein PLan warum.

Mit 15 hatte ich auch den ersten Voll-Fehl-Kauf. Hab mich bei Ebay total verarschen lassen und für 450 DM einen Reloop 1000er mit lockerer Tellernabe, einen Hifi-Player ohne System und einen Schrottmixer geholt. Naja,mein amerikanischer Austauschschüler fand's toll. N Jahr später verbesserte ich mich auf ein Jaytec-Komplett-Set

Allerdings staune ich heute noch, was ich damals schon mit den Dingern hinbekommen habe. Gab sogar einige Gigs auf Privatpartys mit dem Equipment (zzgl. Hifi-Verstärker + Boxen). Freunde fanden das alles voll toll und wollten mich ständig bei irgendwelchen Contests anmelden. Bei einem war damals der Siegerpreis einen Abend mit Talla 2XLC aufzulegen - war schon damals im Musikgeschmack weit genug von dem entfernt, dass ich das ablehnte.

Naja, es dümpelte mit vielen Privatpartys vor sich hin. Da ich nie wirklich längere Zeit "meine" Musik (damals sone Mischung auch melodischem Deep und Dub und ein wenig Trance) anbieten konnte kam auch nie das Bedürfnis nach nem eigenen DJ-Namen auf. Endete darin, dass sich andere Leute (ohne zu fragen) für mich einen ausdenkten. So entstanden Namen wie
DJ Cross oder
DJ Matzinger (heiße Martin)
Ich fand das immer ne Frechheit und hatte zu tun, dass ich einfach unter meinem normalen Namen angekündigt wurde.


Nunja, als ich 18 war (und endlich durfte) ging ich nicht mehr in die Clubs. Hatte irgendwie keinen Bock auf all die Drogenopfer, mit denen ich immer vorher gefahren bin. Musikalisch und Abstuztechnisch hatte ich auch schon so ziemlich alles gesehen und man konnte mich nur schwer wirklich überraschen (sicherlich war ich auch etwas abgehoben, weil ich zu der Zeit wirklich langsam Musik kennenlernte, die man wirklichem Underground zuordnen konnte. Wollte dann halt nix anderes mehr hören.)



Naja, Beatmatching hatte ich eigentlich bereits gelernt und konnte auch schon auflegen, aber irgendwie kann man doch erst die Zeit seit ich meine Reloop 4000er hatte als aktive DJ-Zeit ansehen. Ich lernte (endlich nach all den Jahren) andere DJs kennen und konnte glaub Ende 05 oder Anfang 06 endlich erste Gigs mit meiner Musik spielen. Damals noch richtiger Minimal .

Hatte mich auch intensiv mit allen Facetten des DJings beschäftigt und konnte bei nem Contest (wo alle anderen DJs eh nur elektronisches auflegten) mit nem kurzen Turntablism-Set tierisch überzeugen (spielte aber auch noch House an dem Abend). Man fragte mich sofort, wann ich mal wieder käme und ob ich nicht bei irgendwelchen Breakdance-Gruppen DJ sein will. Wenn man so will war das der Durchbruch.


Mittlerweile haben sich bei mir technisch und vom Mixen her hohe Ansprüche entwickelt und was das angeht habe ich mittlerweile all meine Bekannten, zu denen ich damals aufgeschaut habe, überholt. Mein Stil ist nun viel ruhiger und mMn auch einfach erwachsener geworden. Ich spiele am liebsten in Bars und Strandbars. Dort kann ich mich musikalisch voll entfalten.

Derzeit habe ich bei meinen Gigs (meist so 5-7 Stunden länge) keinen einzigen Musikwunsch, obwohl das Publikum zwischen 17 und 50 Jahren ist (ne Bar halt). Das ist eine Sache, die mich schon irgendwo stolz macht. Man muss halt dazu sehen, dass es absolut unbekannte Musik (jedenfalls für die Gäste) ist und es dennoch 6 Stunden am Stück ohne Beschwerden oder auch nur Anfragen gehört wird. Das gefällt mir sehr und das Klima, gerade in Strandbars, find ich zum Auflegen wirklich klasse. Da nehme ich auch die Tatsache in Kauf, dass ich immer mein ganzes Equipment mitschleppen muss.

Gigs sind derzeit 1-2 im Monat. Mehr will ich erstmal auch nicht, weil ich halt noch studiere, nebenbei 10h/Woche arbeite, 2-3x/Woche als Volleyballtrainer tätig bin und ne Freundin habe, die auch ihre Fürsorge braucht...

 

[Louie]

Ich Hoffe sie fängt bald an, aber zu der musik bin ich so gekommen.

Ich habe vorher Rap, HipHop, R'n'B gehört
Ich bin ein mensch der immer Bewegung braucht und immer Feiern gehen muss.
und mit Rap und HipHop kommt man dort nicht weit.

R'n'B zwar schon, aber dieses gnaze rumgehüpfe fand ich damals dämlich..

deshalb, kam ich immer mehr auf den House tripp, der sehr sehr lange anhielt, dann verschwand das HipHop, Rap, und R'n'B aus meinem Leben, und ich hörte nur noch house,

dann nach einer weile und sehr viel gedult. fand ich auch Minimal gut ^^
und Electro auch,

das einzigste was ich bis jetzt immernoch nicht abkann ist
Hardcore, und Progressiv.

ich komm damit einfach nicht klar x'D

ich ging in verschiedene CLubs, Cocoon, Big City Beats usw.
und fand dort meine ausgiebige party-stimmung ^^

danke fürs lesen

 

[MichivonSchaulust]

Den Anfang mach ich mal unabhängig von den Musikstylen...

Habe mich immer schon dafür interessiert und die Leute beneidet, die in der Position sind. Rein aus Interesse habe ich über die Jahre eine grosse Musiksammlung angelegt.

Durch den Umzug eines Freundes kam ich an einen 0815 billig mixer mit 5 kanälen ohne EQ. Dann musste ich den natürlich zu hause aufbauen. Ne Demoversion von Virtual DJ auf den Laptop und nen DVD-Player dran angeschlossen.

So hab ich das nen paar Monate gelassen - ich bekam den Reiz nach mehr, immer mehr. Ein paar Geburtstage später, auf denen ich o.g. Equipment mitgebracht habe und für Winamp/VirtualDJ auftritte immer so 20,- EUR bekommen habe war es dann auch schon soweit. Ich kaufte mir einen Reloop RMP-1 und hatte somit etwas um wenigstens die BPM anzupassen.


Das war vor ca. 2 1/2 Jahren. Bis zum heutigen Tage nehme ich jedes Booking mit, was ich kriegen kann und versuche bekannter und bekannter zu werden. Zu hause verbringe ich jede freie minute mit dem perfektem Mix. Das alte Equiment ist längst zur Seite gewichen und ich kann auf eine stolze Anzahl von über hundert Auftritten zurückblicken.

Alles in allem eine schöne Zeit, die mich weiter nach vorn blicken lässt und die ich auch nicht missen möchte.

 

[bilbo95]

also ich bin noch dierekt im anfang kaufe mir nun von meinem konfirmations geld ein starter set also bei mir war das so das ich natürlcih immer schon auf laute musik getanden hab dan bin ich in den next besten dj laden gegangen und neben den boxen stand dan ein cd dj set hat mich direkt total angegeilt und dan ging das los mit dem träumen und ja jetzt werde ich mir den traum verwirklichen war einige male hinter der bühne bei konzerten und auch auf der bühne mit ein paar djs und habe das auch in läden ausprobirt ist genau mein fall......Liebe auf dem ersten blick
!!!!!!!!!!!!!!!

 

[gigon]

Bei mir fing es ungefähr mit 16 an.
Mein vater war vor ewigkeiten mal DJ gewesen (weit vor meiner Zeit) und so stieß ich eines tages auf dem dachboden auf einen alten blauen 4 kanal Mixer, bei dem das Netzteil fehlte, den man aber zum glück auch mit 2 9V Blöcken betreiben konnte. Ich glaube er war von monacor.
Da ich mich schon immer für technik interessiert habe und zu dem zeitpunkt schon mitglied in der technik unserer Freilichtbühne war, musste ich ihn natürlich sofort ausprobieren. Er tat =).
Zum anderen habe ich schon immer viel Musik gehört (das Radio muss immer laufen) und auch gesammelt.
Da ich mit diesen Fakten nicht hinterm Berg geblieben bin, bin ich dann von ein par Freunden aus der Klasse gefragt worden ob ich nicht auf ihren 16. geburtstagen "Auflegen" könne. Gefragt getan.
Mehrmals mussten meine Eltern mich also samt PC, Röhrenmonitor und Mixer zu meinen Freunden kutschieren. Es fing an mit winamp und ner playlist, die sowieso irgendwer wieder gelöscht hat und in der ständig rumgespielt wurde.
Dann hab ich mich hinter den PC gesetzt und mal geschaut, was gut bzw. nicht so gut ankommt...mehrere partys lang. Und siehe da, die Stimmung wurde besser und es fing an richtig spass zu machen, dieses gefühl die stimmung beeinflussen zu können und die party langsam zum höhepunkt zu führen und es dann richtig krachen lassen zu können war (und ist) einfach das größte.
Ich glaube deswegen wird auch jeder DJ ein DJ. Das ist einfach die Herausforderung und gibt einem den Kick, wenns klappt
Egal, zurück zu meiner entwicklung. Irgenwann habe ich nen Numark dm 2050 von nem Kollegen aus meinem Englischkurs gekauft und somit mein erstes DJ equipment erworben. Mit dem gings dann auf Partys, immernoch mit dem PC.
Außerdem begann ich zuhause am PC das Mixen zu üben und spielte bald fast jeden Tag mit dem, was ich hatte.
Gegen Weihnachten 2007 bin ich dann über ein par Kollegen der besagten Freilichtbühne an einen Job bei einem Anlagenverleiher gekommen. Erster satz dort: "wenn du was brauchst kannst du dir das nehmen, musst mir nur bescheid sagen und es wieder zurück stellen" Bingo! Auf einmal hatte ich 4 top 2000W Anlagen zur verfügung. Damit gings dann gegen ne kleine Aufwandsentschädigung weiter zu Freunden und bekannten.
Gleichzeitig suchte das örtliche Jugendhaus, mit derbst schlechtem ruf, nen DJ. Naja besser als nichts, gibt n bissen Geld und die Anlage musst du auch nicht schleppen. Das problem ar nur das dort hauptsächlich Partys für Grundschüler die auf Klassenfahrt bei uns in der Stadt waren geschmissen wurden - garnicht mein ding.
Irgenwann in der Zeit habe ich mir nen Numark total control mit DJ I/O gekauft.
Dann mein erster großer, offizieller auftritt vor 100 Leuten auf ner 13€ Fete mit nem geliehenem Laptop. Die Party ging, aber das drumzu war ne Katastrophe. Ich hatte die Nacht vorher nur 4 Stunden geschlafen, kam zu spät, mir fehlten farbscheiben für die PARs, Virtual Dj, auf das ich inzwischen umgestiegen war tat nicht. Mit einer Stunde verspätung gegen 4tel nach 9 hatte ich dann alles beisammen und am laufen.
Das Set war so lala, weil ich einfach keinen bock mehr hatte nach dem stress. Es ging dann doch bis halb 5 morgens, als dann die Veranstalterin kam und sagte, dass der Raum um 10 schon wieder gebraucht wird und ich doch bitte "noch eben" die Anlage abbauen sollte.
Die Nächsten Partys wurden wieder besser und vorallem größer. Ich lernte welche musik wann gespielt werden muss.
Das Total Control habe ich noch, aber es wird wohl bald 2 CDJ 400 weichen, falls diese mal günstiger werden.
Inzwischen hab ich natürlich nen Laptop.
Meine letzte Anschaffung wa ein DJM 400, danke nochmal an catkater
Die letzte Party war wieder hammer. 350 Leute waren da, und ging bis 6.
Wenn ich im Oktober studiere würde ich gerne weg vom PartyDJ und mir nen schönen kleinen Club oder ne Bar suchen, sowas gibts bei uns nicht, hier ist entweder nichts oder das riesige index in dem jeder resident DJ irgendwelche DJ preise gewonnen hat.
Naja bis dahin gehts halt weiter auf irgendwelchen Geburtstagen und sonstigen Feiern, ich bin ja auch erst 20

@bossa nolyx
Strandbar stell ich mir auf jeden Fall sehr cool vor, war vor 14 tagen im Elbeach in Wedel bei Hamburg, der DJ da war auch nicht schlecht, sehr viel justice, boys noize und daftpunk...

 

[Gast36103]

Hallo allerseits, ich werde bald 17 Jahre und möchte mal ein bisschen was über meine "Karriere" erzählen.

Ob man mich nun als DJ bezeichnet oder nicht bleibt wohl jedem selbst überlassen. Ich weiß gar nicht wann ich angefangen hab Musik "aufzulegen". Ich denke es war mit 15. Auf jedenfall hat es damals begonnen als ich die CD Sammlung von meinem Vater genauer unter die Lupe genommen habe. Seither habe ich diese immer weiter und weiter ausgebaut.

Als meine Freunde bei mir zu Besuch waren und meine Musiksammlung gesehen haben fragten sie, ob ich denn nicht mal ein bisschen Musik zu ner Privat-Party "mitbringen" kann. Dass habe ich dann auch gemacht. Die ersten male war es noch ein harmloses auf und ab spielen von Musik. D.h., dass ich am Anfang einer Party ne Playlist gemacht habe und diese dann den ganzen Abend abgespielt habe und ab und an mal nen Musikwunsch erfüllt habe.

Im letzten Jahr bin ich dann gefragt worden ob ich denn nicht Intresse habe auf einem Feuerwehrfasching Musik zu machen. Das habe ich angenommen.

Dieser Fasching war ein richtiger Erfolg, die Stimmung war gut und ich wurde in höchsten Tönen gelobt. Ein paar Vögel sind immer auf ner Party, also ich meine damit, dass es immer Leute gibt, denen irgendwas nicht passt. Da kommt immer jemand und sagt ob man nicht leiser machen kann oder ein anderes Lied abspielen kann usw.

Seither habe ich mich nicht nur darauf konzentriert ne gute Playlist zu erstellen sondern auch die Übergänge passend zu gestalten.

Wenn man den Bogen richtig raus hat machts auch wirklich Spaß.
Meiner Meinung nach kommt es aber beim Auflegen SEHR aufs Puplikum an.

Vor 1 Woche hatte ich meinen letzten "Gig", ich wurde auf einem 25-jährigem Jubiläumsfest Musik aufzulegen...das wurde auch noch als Plattenparty ausgeschrieben...ohhhje

Letzendlich waren 10 Leute da die richtig mit gefeiert haben...der Rest war im Schnitt ü45

Damit will ich ganz einfach sagen, dass jemand noch so gute Musik bzw. Übergänge abliefert wenn es ein unangebrachtes Publikum ist.

Habe mir jetzt auch einen kleinen "Mixer" gekauft (Hercules Mp3-DJ Controller), womit ich einfache Übergänge gut durchführen kann (mit Mp3's)

Wie ich finde die Beste Lösung

So jetzt hör ich mal auf sonst fallen mir die Finger noch ab

Grüße

 

[Tyke]

Damit will ich ganz einfach sagen, dass jemand noch so gute Musik bzw. Übergänge abliefert wenn es ein unangebrachtes Publikum ist.

Sorry, aber dann hast du den Sinn und die Aufgaben des DJs noch nicht im Ansatz begriffen! Ein DJ ist jemand, der mehr können muss, als nur auflegen. Entertainment gehört mittlerweile sehr stark dazu, Menschenkenntnis sollte auch vorhanden sein (Publikum einschätzen).

Die Übergänge interessieren (fast) keine Sau, weil die meisten davon sowieso keinen Plan haben. Aber DU als DJ bist dafür da, die Musik zu spielen, die das Publikum hören will! Und nicht das Publikum ist da, um den "Mist" zu hören, den du an Musik ablieferst.

Und wenn auf einer Ü45-Party nur Hip Hop oder Techno (im weitesten Sinne) läuft, dann ist klar, das sich keiner bewegt.

EDiT:

Und ich als DJ würd mir dann ja schon mal Gedanken machen, woran das wohl liegen könnte, das sich keiner bewegt....

 

[razy]

Bei mir fings so an...

... erstmal mit 11/12 auf den Geschmack Techno gekommen durch en Freund (Thunderdome, Amsterdam Gabber, Trance, usw).

Mit 11 dann meine erste geschenkte CD: Kosmonova - Dance aveq moi! (die hab ich heut noch^^)

Da hab ich mich in die Musik verliebt, dann bis ich 15 war alles ausprobiert, von Dance-e-Jay 1-5, Rave-e-Jay VDJ usw. Dann so andi 50 Alben gekauft die ich heut noch hab (Tunnel Trance Force, Thunderdome, Resident E, Terrordrome, Gabberbox, Rave Massacre, Future Trance, DJ Networxs usw usw...)

Mein größter wunsch: Ein DJ-Set. Die traurige Wahrheit: zu teuer :-(

Dann kam mit 17 die Ausbildung und da hatte ich mit 280 Euronen netto im ersten Jahr auch net wirklich die Möglichkeiten auf eigenes Equip.

Mit 20 dann der (späte) durchbruch zum eigenen Set. Ausgelernt und mit endlich fetten Euronen in der Tasche gabs zwei TTX, nen Vestax PMC 270A mit Alesis Midiverb III Effektprozessor, nem DJ-S System und nem Tonar Bananar. Dazu 50 (grottenschlechte) Undergroundplatten in Richtung Minimal (wenn man das so nennen darf) und ein DJ Pult.

In erster Linie ist das mein Hobby, Auftritte hatte ich bisher nur unter Freunden da die eher im Bereich der Hopper sich orientieren kann ich die nicht wirklich begeistern. Ich stecke so ziemlich alles an Kraft und Möglichkeiten da rein.

Mein Equipment wächst und verbessert sich im 1-2 Wochentakt.

Mein Ziel: Auflegen auf ner Resident E Tour und eigene Lieder produzieren. Ist zwar hochgesteckt und ich seh mich auch noch auf der ersten Stufe der Leiter, aber was wäre das für ein Hobby ohne einen (fast unmöglichen) Traum.

Wie singen Kategorie C so schön:

"Hey Mutti hörst du mich du kannst stolz auf mich sein?
du machtest zu dem der ich bin.
Ich mache weiter es lohnt sich, ich gebe alles um zu gewinnen.
Und ich kämpfe für meine Ziele, für das woran ich glaub,
halte daran fest ich gebe meine Träume nicht auf!"

Andere Leute sammeln Briefmarken, fahren teure Autos, kaufen Immobilien, Reisen um die Welt, lernen Sprachen, zocken ihr Leben lang WoW, verletzen Menschen oder was auch immer....

Ein Teil unseres Lebens besteht darin Musik mit Hilfe der Elektonik zu Verarbeiten und unter die Menschen zu bringen. Und wenn auch die Karriereleiter nicht exponentiell steigen mag, so würde ich die Entscheidung dennoch nie bereuen

 

[Tyke]

Wie singen Kategorie C so schön:

[OT] *hüstel* Ähm, sind/waren die nicht mal eher richtung Rechts geneigt? [/OT]

Oder vertu ich mich da gerade?

EDiT, um auch etwas Gehaltvolles zum Thema beizutragen:

Bei mir fing das Interesse für Musik schon sehr früh an (bedingt durch meinen Vater, der leidenschaftlicher Vinyl-Sammler [Oldies] war). Ich war damals 9 Jahre alt, als ich mir meine erste Bravo Hits gewünscht (und auch bekommen) hab: Bravo Hits Vol. 1

Danach gings dann bei mir mit dem Sammeln der Compilation los, habs auch bis Vol. 45 durchgezogen. Durch diverse Partys, Disko-Besuche, Radio, TV und Co. kam ich dann irgendwann von Charts allgemein zur elektronischen Musik. Ca. im Jahre 2000 dachte ich dann das erste mal daran, selbst DJ zu werden. Da ich zu der Zeit aber noch einige andere Hobbys hatte, verflog das ganz schnell wieder. Erst Ende 2006 flammte es wieder auf und ich fing klein mit der Demo von VDJ an, ehe ich mir nach und nach meinen ersten Mischer, das erste Audio-Interface und später dann auch den ersten CD-Player zulegte.
Mittlerweile lege ich mehr oder weniger regelmäßig auf Geburtstagen und sonstigen privaten Feten auf, 1 richtiger Club-Gig war im Juli 2008 schon dabei... Mein nächstes Ziel ist es nun, eine (kleine) Trance-Reihe in einem Webradio unterzubringen und diese zu etablieren. Was danach kommt... Schaun mer ma

 

[DJ N.O.S.T.]

1995 war ich das erste mal in Zürich auf der Energy.
Ich wollte irgendwie immer schon mal da oben stehen und am Rädchen drehen,das war mein Gedanke

Nun alle fangen klein,an auch ich.
Wenn es auch nur eine Phillipienenparty mit'm haufen hübscher Weiber Ende diesen Monats ist.

Egal,wird bestimmt lustisch

 

[razy]

[OT] *hüstel* Ähm, sind/waren die nicht mal eher richtung Rechts geneigt? [/OT]

Soweit ich weiss versuchen sie momentan auf der Onkelzschiene zu fahren, mit sie haben sich geändert. Unabhängig davon welcher richtung man angehört, ob Hool oder Punk, Heino, oder Kirchenchor... Musik ist Musik und solange niemand ernidrigt wird kann man sich alles mal anhören, viele unbekannten Sachen sind gerade richtig gut...

 

[Tyke]

Unabhängig davon welcher richtung man angehört, ob Hool oder Punk, Heino, oder Kirchenchor... Musik ist Musik und solange niemand ernidrigt wird kann man sich alles mal anhören, viele unbekannten Sachen sind gerade richtig gut...

Da stimme ich dir zu 100% zu Leider denken viele da komplett anders, gerade dann, wenn es um eben solche Bands wie Onkelz und Co. geht. Aber nun gut, mir solls wurscht sein. Ich hör das, was mir gefällt Und da interessierts mich nicht, ob die Band evtl. mal rechts war oder es noch ist. Solange die Texte nicht im Ansatz "feindlich" gesinnt sind, geht das für mich in Ordnung - und für den Staat scheinbar auch (sonst würden solche Bands ja ständig indiziert werden )

 

[Blooytainer]

alles fing bei mir an, als ich anfing Hands up und Hardstyle zu hören, dann hörte ich technobase.fm und hardbase.fm.

Als dann aber meine lieblingsdj´s nicht spielten, habe ich aus trotz einfach mal nach ihnen in youtube gesucht und TENMINMIX gefunden mit dem eq.

Ich Fand die Dinger sehr sehr geil.

und als ich sah wie die Leute auf solch eine Musik abfahren, hatte ich total bock auf selber mixen. Ich wollte das Gefühl spüren wenn alle zu deiner musik Tanzen, schreien, Jubeln.


UND ES IST GEIL!!!

 

[quinto]

bei mir wars so, dass ich in der zeit teenie war, als dieser ganze low spirit/bonzai ravekram mode wurde so ab 92/93. zum anderen war ich (auch davor) schon immer typ in der schule, der das neuste zeug ausm radio mitgetapet hatte (RSH hatte damals immer freitags? ne chartssendung, die recht neues zeug am start hatte). ein weiterer ansatz war, dass ich schon im alter von 12 oder 13 mit nem doppelkassettenrecorder versucht habe meine eigenen versionen von irgendwelchen "tracks" zusammenzuschnippeln. von daher war musik, und auch immer die elektronische (gab ja fast nix anderes zu der zeit) präsent. bewußt entschieden platten aufzulegen hatte ich mich dann so 97. erst mit ausrangierten ddr automatikspielern und später zur bundeswehrzeit mit reloop riemen dingens.
und durch das plattenkaufen im plattenladen und dem kennenlernen von ein paar leuten da bin ich an die ersten auftritte gelangt, erst bei veranstaltungen in jugendalternativzentren (jaz/juz) und schnell auch bei größen sachen, wie den monatlichen technoparties hier in der stadt, openairs in außerhalb der gegend usw. da steh ich nu auch weiterhin, bis auf das vor ca 3 jahren die radiogeschichte bei nem lokalradio mit entsprechender techno/housesendung dazukam.

 

[Gast34209]

Aber DU als DJ bist dafür da, die Musik zu spielen, die das Publikum hören will! Und nicht das Publikum ist da, um den "Mist" zu hören, den du an Musik ablieferst.

Da kann ich dir aber auch nur bedingt Recht geben, weil wenn ich eine Veranstaltung abhalte, die sich schon bereits auf dem Flyer als Minimal-Musik-Veranstaltung abzeichnet, dann können noch soviele Menschen von mir aus HipHop verlangen. Die sind dann ganz einfach auf der falschen Veranstaltung auf der eben nur minimalistische Musik gespielt wird

Achja zum Thema:

Bei mir fing das ganze damit an, dass eben der Thomann quasi bei mir um die Ecke ist und ich mich schon sehr früh (ca. 12 Jahre, jetzt bin ich fast 21) mit dem Zeug begeistern konnte, was da bei dem immer in der DJ Abteilung rumstand.

 

[quinto]

da muss ich auch widersprechen...

Sorry, aber dann hast du den Sinn und die Aufgaben des DJs noch nicht im Ansatz begriffen! Ein DJ ist jemand, der mehr können muss, als nur auflegen. Entertainment gehört mittlerweile sehr stark dazu, Menschenkenntnis sollte auch vorhanden sein (Publikum einschätzen).

entertainment gehört nicht zwangsläufig dazu. die ist abhäng von der szene. in der elektronischen is dies keine aufgabe eines djs. man stelle sich einen roman flügel, der hinterm pult ausflippt. passt nicht, geht nicht, is nicht.

Die Übergänge interessieren (fast) keine Sau, weil die meisten davon sowieso keinen Plan haben.

auch falsch. bzw. wieder nur pauschalisiert. s.o. wenn da einer holprige übergänge fabriziert, hat der beim elektronischen publikum ganz schnell verspielt.

Aber DU als DJ bist dafür da, die Musik zu spielen, die das Publikum hören will! Und nicht das Publikum ist da, um den "Mist" zu hören, den du an Musik ablieferst.

auch falsch. bzw. wieder nur pauschalisiert. s.o. erneut in der elektronischen szene gibts sowas wie n trademarksound. sprich dj xy steht für ne bestimmte art von sound. ob das star dj xy oder nachwuchs dj yz ist. da spielen eigener geschmack und trackauswahl beim kauf eine erhebliche rolle. seh ich doch auch bei befreundetem veranstalter. da kommt nur der lokale ran, der einen eigenen sound abliefert. standardbeatportdeckschartsspieler gibts wie sand am mehr, die brauch keiner. und auch das publikum will da einen unterschied hören.

Und wenn auf einer Ü45-Party nur Techno (im weitesten Sinne) läuft, dann ist klar, das sich keiner bewegt.

ähm, funktioniert aber... kompakt'scher poptechno kommt da sehr gut an und bewegt die füße...

 

[AdamBass]

Bei mir fing alles vor circa 11 bzw. 10 Jahren an.
Mit 12 Jahren bekam ich meine erste Thunderdome geschenkt. Anfangs war das nichts für mich, aber iwi kam mit der Zeit auch der Geschmack an der Musik. Ich muss wohl dabei sagen, das das damals auch teilweise Gruppenzwang war, diese Musik zu hören. Jedoch entwickelte sich nach kurzer Zeit auch gefallen an dieser Musik.

Mit 13/14 Jahren hab ich dann, als Teammitglied in einem Jugendtreff, Musik unten in der "Disco" gemacht (unten = im Keller) und die Crowd mit Hardcore versorgt. Hab ich "aufgelegt" war die Bude immer brechend voll und alle gingen ab. Habe auflegen bewusst in Klammern geschrieben, da ich dort nur 2 CD-Player und einen PA Mixer mit 12 Kanälen hatte. Aber ich fands damals so geil das die Mixe super klappten, obwohl ich ja kein Beatmatching betreiben konnte, und das die Leute wie bekloppt auf meine Musikauswahl und Kombination abfeierten.

Dort wurde der Samen gepflanzt für meine Leidenschaft.
Ich machte in diesem Jugendtreff ca. 2 Jahre Musik. Jeden Freitag und Samtag 3-5 Stunden lang
Naja zwischenzeitlich (mit 15 Jahren, fast schon 16) informierte ich mich im Inet über einige dinge des DeeJay´ings und fand so auch ein Webradio.
Dort habe ich mich dann beworben und wurde genommen. Leider hatte ich 0 Equip und habe dort nicht wirklich aufgelegt, sondern nur Winamp gefüllt, abspielen lassen und moderiert.
Doch dies wurde mir zu blöd und habe nach einer alternative gesucht und Atomix bzw. VirtualDJ gefunden. Diese Programme setzte ich dann auch ein. Erst Atomix und später VDJ.
Aber dennoch goss das ganze viel Wasser über den Samen und dieser Keimte und wurde zu einer kleinen Blume.

Mit 17 holte ich mir dann mein erstes DJ-Set mit billigen Turnis und einem 2 Kanal Mixer. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Radio schon dicht gemacht und ich hatte ein eigenes Radio eröffnet das aber auch untergegangen ist, da mit die nötige Erfahrung fehlte. Habe mich dann bei RauteMusik beworben und bin genommen worden. Ich war dort jedoch kaum aktiv und auch nur ca. 2 Wochen im Team. Danach bin ich dort wieder raus.

Noch im gleichem Jahr, nach der Anschaffung meines ersten Equipments, legte ich schon auf mehreren Privaten Partys auf, wie z.B. Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Kommunionen/Konfirmationen und so weiter. Je nach "Auftrag" entweder mit Hard- oder Software. Das lag einfach daran das man auf den wenigsten Hochzeiten Hardstyle und sowas spielen kann und ich halt für meine Hardware nur Hardstyle Platten hatte, bis auf ein paar wenige ausnahmen (mal davon ab das meine Sammlung auch noch net so gross war).

Mit 19 Jahren war es dann soweit. Mein erstes bezahltes Booking stand an. Durch Vitamin B und eine gute Vorstellung beim Casting wurde ich für einen Club bei mir in der nähe gebucht. Damals waren geschätzte 500 Gäste dort, die Wohl keinesfalls (bzw. die wenigsten) wegen mir gekommen waren. Jedoch ging auch keiner.
Die Stimmung war geil und mir ging einer ab^^
Nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem aus einem Samenkorn, eine schöne, leuchtend blühende Blume geworden ist.

Nach diesem ersten offiziellen Gig, kamen weitere Anfragen. Habe bis heute weiterhin auf vielen Privaten Veranstaltungen gelegt und seit dem ersten Gig damals auch öfter in Clubs oder auf Events.
Die höchste Besucherzahl von einem Gig wo ich mal gelegt hatte waren geschätzte 1000 Leute. Hört sich vlt. so an das ich irgendwie Gästegeil bin oder so, aber das ist nicht so. Mir isn Club mit 100 Leuten die 1a abgehen tausendmal lieber, als nen Club mit 5000 Leuten die dumm rumstehen.

Dennoch sind die Gästezahlen für mich eine bestätigung und immer wieder ein Antrieb, zumindest was das auflegen in Clubs und Event angeht. Auflegen werde ich immer und wenn es nur zuhause für mich selbst ist. Denn DJ´ing ist für mich eine Lebenseinstellung und meine grosse Liebe.

Wenn man wirklich liebt was man tut und mit 100% dabei ist, dann kann man nur erfolgreich sein. Ich meine nicht komerziell erfolgreich, sondern erfolgreich in dem Sinne das es einem Freude bereitet und man schon zufrieden ist wenn man auflegt, egal wo, egal wann.

Ich wünsche allen "Anfängern" und Semis weiterhin viel Spass und Glück auf eurem Weg.

LG Sascha

 

[Tyke]

@sebbe

Sicher, bei eindeutig deklarierten VAs ist das etwas anderes Nur darum ging es ja in dem Fall nicht. Es kann mir keiner erzählen, das bei einer Ü45-Party direkt eine Musikrichtung vorgegeben wird. Dazu sind die Geschmäcker zu verschieden.

@quinto

auch an dich der dezente Hinweis, das es in dem Falle um eine Ü45-Party ging und nicht um einen stinknormalen Club-Gig Ich bin oft genug auf diversen Feten eingeladen, wo solch gemischtes Publikum (Ü45) vertreten ist. Und diesen Leuten geht es in erster Linie darum, sich zu amüsieren, zu tanzen, gute (ihrem Geschmack entsprechende) Musik zu hören. Auch wollen diese Leute unterhalten werden, durch irgendwelche - ich nenn es mal "Spielchen" (sprich: Animation). Und da geht es eben NICHT um irgendwelche Übergänge bei elektronischer Musik oder sonst was...

Mir ist selbstverständlich bewusst, das meine angeführten Argumente auf reine Club-Gigs mit elektronischer Musik nicht zwingend zutreffen... Scheinbar war das noch nicht deutlich genug formuliert, worauf ich mich bezogen habe...

 

[Gast34209]

@ Tyke:

Okay dann ist die Sache klar wenn du sowas meinst

 

[MVD]

ich habe es mal entfernt, ist ja ein öffentliches forum..........(MVD)

http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie_C

das zu kategorie c

und wenn ich mir dann noch den trailer ansehe:

http://www.kategorie-c-derfilm.de/trailor.htm

tolles eigentor .

 

[Tyke]

http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie_C

das zu kategorie c

und wenn ich mir dann noch den trailer ansehe:

http://www.kategorie-c-derfilm.de/trailor.htm

tolles eigentor .

Ohne das jetzt irgendwie schönreden zu wollen... Es ist mit der Band genau das gleiche wie mit Böhsen Onkelz... Die werden einfach aufgrund eines Namens, des Aussehens, der Vergangenheit, whatever einer gewisssen Gesellschaft zugeordnet und alle Welt richtet sich dann einfach danach, ohne sich etwas genauer zu informieren. Ich könnte noch etlliche, weitere Beispiele anführen, wo eine Sache oder eine Musikgruppe als "rechtsorientiert" abgestempelt wird - und die Wirklichkeit eine ganz andere ist

 

[MVD]

Ohne das jetzt irgendwie schönreden zu wollen... Es ist mit der Band genau das gleiche wie mit Böhsen Onkelz... Die werden einfach aufgrund eines Namens, des Aussehens, der Vergangenheit, whatever einer gewisssen Gesellschaft zugeordnet und alle Welt richtet sich dann einfach danach, ohne sich etwas genauer zu informieren. Ich könnte noch etlliche, weitere Beispiele anführen, wo eine Sache oder eine Musikgruppe als "rechtsorientiert" abgestempelt wird - und die Wirklichkeit eine ganz andere ist

mag sein, weis ich auch, aber es weis nicht jeder.

mir iss es wurscht.

please btt

 

[ZIG]

ne band wie die onkelz muss sich aber auch nicht beschweren rechts eingestuft zu werden...
lieber ne band aufgrund der vergangenheit zu viel als rechts einstufen als eine zu wenig.
wenn ne band nicht als rechts eingestuft werden mag soll sie einfach keine rechten songs schreiben oder keine namen die unklar sind wählen...

 

[Tyke]

ne band wie die onkelz muss sich aber auch nicht beschweren rechts eingestuft zu werden...
lieber ne band aufgrund der vergangenheit zu viel als rechts einstufen als eine zu wenig.
wenn ne band nicht als rechts eingestuft werden mag soll sie einfach keine rechten songs schreiben oder keine namen die unklar sind wählen...

Hach... du passt grad genau in die Schublade derer rein, die reden, ohne Ahnung zu haben :d

Es stimmt, das die Onkelz früher (Anfang 80er Jahre) rechte Lieder gesungen haben. Der Ursprung dessen war jedoch nicht die Band insgesamt, sondern lediglich ein einziges Bandmitglied, welches daraufhin ausgetauscht wurde

Und seitdem gab es nicht einen einzigen Titel von denen, der auch nur im Ansatz rechtsorientiert wäre

@MVD

Ja, das ist genau das Problem, das nicht jeder richtig informiert ist Wenn man das Ganze mal etwas intensiver mitverfolgt, dann stellt man fest, das nahezu jeder, der entweder 'ne Glatze hat oder Lonsdale trägt, oder Sichherheitsschuhe (nichts anderes sind die sog. "Springerstiefel") an hat als "rechtsorientiert" abgestempelt wird...