Tja, was soll ich sagen. Habe nun auch grade eine vier jährige Beziehung hinter mir. Und es ist geendet, weil sie nicht mehr glücklich war - und was habe ich schlimmes getan? Ich habe versucht, ihr die Wünsche von den Augen abzulesen. Habe viel für sie geopfert und mich manchmal selbst verbogen. Wenn man da so drüber nachdenkt, kann ich über mich selbst nur den Kopf schütteln! Aber meine Einstellung ist und war, dass man eben alles für den Menschen tut, den man liebt. Tja und nun? Am Ende war ich auch nur der nette Kerl.
Jetzt nach den vier Jahren bin ich aber selber glücklich, dass es vorbei ist. Und ich fühle mich freier als zuvor. Und ich dreh hier durch, wenn ich endlich meine Musik wieder laut hören kann (sie hat Techno gehasst!). Fakt ist - ich geh hier total ab und mach jetzt erstmal Party. Finde das so befreit, diese ganzen Kompromisse nicht mehr eingehen zu müssen - als ob ich mir selbst die Bürde in der Beziehung auferlegt hatte. Tja und... Frauen erwarten das ja gar nicht. Ich denke, am besten sollte man eben genau das tun und lassen, was man auch ohne Frau getan und gelassen hätte. Da bin ich mit tossit nun einer Meinung. Zum Trottel muss man sich ja nicht machen.
Und na klar - das Dreistigkeit, etc. besser bei den Mädels ankommt, wie ob schon geschrieben wurde - ist doch allgemein so. Aber ich denke, dass gegenüber allen Worten immer noch Ausstrahlung mehr zählt! Wer wie ein Weißbrot wirkt (Frau oder Mann), hat doch nie ne Chance gegenüber jemanden, der strahlt wie ein Sonnenaufgang. Also - ich werde mich jetzt nicht verbiegen und Arschloch werden. Aber ich bin in Zukunft egoistischer als ich es je war und ich habe wieder gelernt glücklich und happy durch's Leben zu gehen. Die vier Jahre waren gut, aber danach war ich total ausgebrannt. Im Prinzip das beste, was mir passieren konnte, dass sie schluss gemacht hat. Ich hätte es nicht gekonnt...
JohnD.
