Wer ist euer großes DJ Vorbild

Ich könnte da sicher ne Menge Leute auflisten, und jedes Jahr wieder neue, aber generell kann ich sagen:

Geprägt haben mich viele DJs, Produzenten, Songs etc. aus verschiedenen Bereichen, was wahrscheinlich auch der Grund dafür ist, dass ich gerne sehr gemischt spiele. Quasi das elektronische, groovige als roter Faden und daran orientiert alles was ich in die Finger bekomme:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema hatten wir zwar auch schon ein paar mal, aber was soll's... ;)

"Vorbild" hört sich in meinen Ohren etwas bescheuert bzw. unpassend an.
So wie Brill es geschrieben hat -> "prägen", dass ist imho besser.

Auch mich haben viele verschiedene Künstler aus verschiedenen Bereichen geprägt.
Das fing bei Carl Cox und Rush an (nicht musikalisch, sonder von der Athmosphäre "ihrer Floors" her) und ging dann von musikalischer Sichtweise von Bad Boy Bill, Bob Sinclar, George Morel, Olav Basoski (heute einer der wichtigsten Bestandteile meiner Sets!) über Ian Pooley bis hin zu Hott 22 bzw. deren sämtliche Releases auf Gossip Records. Trotzdem gibts mittlerweile immer wieder Einflüsse von Seiten Minimal, DeepHouse und Electro - hier zu nennen wären dann Jeff Bennett und Lee Burridge. :)
 
Plustig122 schrieb:
Grandmater Flash hat alles los getreten, ohne den, hätte ich niemals mit dem auflegen begonnen!
aber der ist nicht mehr so populär bei mir, hat auf menschlicher ebene nicht halb so viel drauf, wie an den tables.

:eek:

Dem was einem Vorbild bei mir am nächsten kommt ist Larry Levan und das eigentlich auch nur wegen dieser Aussage:

Larry Levan schrieb:
Out of all the records you have, maybe five or six of them make sense together. There is actually a message in the dance, the way you feel, the muscles you use, but only certain records have that. Say I was playing songs about music - "I love Music" by The O'Jays "Music" by Al Hudson - and the next record is "Weekend". That's about getting laid, a whole other thing. If I was dancing and truly into the words an the feeling and it came on, it might be a good record, but it makes no sense because it doesn't have anything to do with others.

Oder vielleicht ist mein großes Vorbild ja auch nur der "Dancefloor" der die Musik so liebt, das es nötig ist so gut aufzulegen...
 
dj trachno schrieb:
naja mixtechnisch hab ich ihn nich zum vorbild.wie gesagt,die art wie er auflegt gefällt mir.damit meine ich nich seine mix-künste. :D eher halt das drumherum.der typ versteht es einfach party zu machen und den leuten einzuheizen indem er mit ihnen feiert. :) da achtet ein "normal sterblicher" garnicht mehr auf das mixing.
stimmt. wenn herr väth seine arme hebt kann der pöbel wieder losbrüllen weil er vom mixing eh nix mitbekommt. furchtbar.

erst am SA wieder gehört: mathias kaden. nett, entspannt, funky, arbeitstier. und macht viel mehr party als väth.
 
Als ich anfing waren es DJ Mellow-D und DJ Dean. Von den beiden halte ich aber DJ-technisch so gut wie nix mehr. Nuja... die Zeiten ändern sich eben. Ist ja schließlich 9 Jahre her.
Derzeit gibt es zwei DJs, die ich respektiere, weil sie sich von der Masse heraus heben, und mir saugut gefallen. Oliver Klitzing und Yoko

Vorbilder sind sie aber nicht. Denn sowas halte ich für unnötig und übertrieben.
 
Mit Hithouse, Innercity, Kraze und Guru Josh beginnend - Miss Djax, Väth, Plank, Misjah, Resistance D- Anfang der Neunziger, dann kamen Mitte der Neunziger die Engländer über Global Underground wovon ich bis heute geprägt bin und mich von verschiedenen Dj's aus diesem Ahnenzweig noch heute musikalisch inspirieren lasse. Vorbild wäre übertrieben aber Sasha und John Digweed gehen für mich persönlich schon in diese Richtung!
Ansonsten liebe ich meinen eigenen Style!
 
Ich würde ja auch Unterschiede zwischen prägen, Vorbild und Idol machen.

Geprägt hat mich beispielsweise Umek.


P.S: Discoboys können in meinen Augen nicht auflegen (schon live erlebt).
 
Bassface Sascha...

war live unglaublich. ich habe noch niemanden gesehen, der so präzise gemixt hat. besser als so mancher UK-DJ. war wirklich unglaublich...
 
Discoboys sind total kommerzieller Kinderstuhl.
Die können echt nix! Aber, das muss man Ihnen lassen, sie sind gut vermarktet. Das wurde ja schon bereits erwähnt! Zum Glück klingt dieser Disco-eighty-handtaschenhouse-stuhl gerade wieder ab. Dann sehen wir sie nur noch in Großraumdiskotheken auflegen bzw. ich hoffe man sieht und hört sie dann dadurch nicht mehr!
Aber die sind wirklich total Stuhl!
Es gibt schon einige Probanden, auf die man die kommerzielle Abwertung unserer Musik etikettieren kann und die gehören auf jedenfall dazu.
 
ShooK schrieb:
Bassface Sascha...

war live unglaublich. ich habe noch niemanden gesehen, der so präzise gemixt hat. besser als so mancher UK-DJ. war wirklich unglaublich...


oha, was macht der für einen sound ? hab so ne d&b scheibe von ihm.
 
vorbilder hab ich keine. es wird immer djs geben bei denen mann sich was abschauen kann.
ich ahbe allerdings einen der mich damals in einem kleinen club in berlin fasziniert hat.

BEN LOST

fuer mich wars der geilste progressiv abend in meinem leben gewesen.
 
Wie es andere zuvor schon gesagt haben, ist Vorbild das falsche Wort... ich wurde seit fast 6 Jahren von Timo Maas geprägt... er hat unglaubliches Feingefühl auf das Publikum einzugehen und ihnen ein wirklich gutes Gefühl zu geben... Ausserdem ist er als Mensch ne absolute Wucht: auf dem Boden geblieben, trotz seines Erfolges....
 
Sven Väth :D ohne Drogen ^^
 

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