DJ-StachO schrieb:
Sehr oft ist mir bei DJ's aufgefallen, daß sie andere DJ's schlecht machen. Jeder meint für sich, er sei der Beste.
Dieses Image sollte man sich aber ablegen. Das ist auf Dauer nicht gut.
Das ist leider so im Künstlergeschäft, egal ob Artist, Schauspieler, DJ, was auch immer. Es geht schliesslich um Geld und um Aufträge.
Genau deshalb werden oft Lügen verbreitet, Intrigen gesponnen, ganze DJ Cliquen gegründet etc., um jemanden den Ruf zu schaden.
Das Grundproblem besteht darin, dass sich jeder "Hinz und Kunz" ab dem Moment als Deejay betiteln kann, nur weil er mal 2 Plattenspieler und nen Mixer Zuhause stehen hat.
Letztendlich kommt durch den großen Druck tausender Djs, die alle um Bookings und Aufträge kämpfen, dieses Konkurenzdenken zustande, wer es am besten kann etc.
Jeder behauptet, er sei ein guter DJ und jeder möchte sich natürlich am Besten verkaufen, um an Aufträge ranzukommen.
Ergo, werden nur die Besten durchkommen und diejenigen, die im Rahmen unzähliger DJs aus dem Rahmen fallen und der Menge im Gedächtnis bleiben.
Und wie ich immer sage: ein DJ definiert sich nicht über seine Mixe, sondern über seine Musik, die er "präsentiert".
Anders: Ein DJ ist nur so gut, wie es seine Musik ist.
Und wie es sonst im Biz-Geschäft üblich ist, sind leider immer noch gute Kontakte und Beziehungen am wichtigsten, um in dem harten Musikbiz überleben zu können bzw. voranzukommen.
Kontakte knüpfen ist das A und O eines DJs, wenn man da eine Laufbahn einschlagen möchte.
). Und wenn ich über Kopfhörer mixen kann (was man bei fast allen Mixern kann ... siehe auch dieser Thread ), dann tue ich das auch. Was dabei herauskommt, ist wichtig. Was das mit 'Anfänger' zu tun hat, ist mir nicht ganz klar.
