Vorteile von Turntables in einem digitalen Setup

[High2Low]

ich habe mir jetzt nur die erste Seite durchgelesen, aber hey.. was willste mit 2 Technics, wenn du syncst..musste ja berechnen, dass des locker nochmal 20kg mehr zum schleppen sind..(außer du bist schon so gut, dass du equipment verlangen kannst)
Scratchen ist auch schön und gut, aber halt nur wenn es sich geil anhört = wenn man es kann..und das lernt man auch nicht mal in paar Wochen..
Punkt "Kontrolle": Dann kauf dir für nen Bruchteil des Geldes lieber nen Kontroller mit jogwheels und setze dir cue points in den liedern, dann haste...
1. weniger Kabelsalat (als mit TTs)
2. Genauso viel Kontrolle
3. Mehr Geld für Musik

 

[DJ Chris Angel]

wo ist der like button?

 

[La Phunk]

Da kann sich die Musik so schnell entwickeln, wie sie will, 3 Jahre alte Platten sind für mich nie im Leben Klassiker. Außerdem möchte ich sehen, wo sich die Musik so schnell entwickelt. Gerade bei so 08/15 Kommerzliedchen wie den von Dir geposteten wage ich es der Theorie zu widersprechen.


Aber vielleicht sollten wir, bei Bedarf, die Diskussion an anderer Stelle weiterführen und dem Thread hier seinem ursprünglichen Thema überlassen...


Ist der TE denn mittlerweile weiter mit seiner Überlegung?

Nein, ist nicht so das sich die kommerzielle Spur der elektronischen Tanzmusik doch sehr verändert hat...
Nur um mal ein Beispiel zu nenen: Dj Antoine. Sein Sound hat sich extrem verändert!
Das was 2007 als Electro House bezeichnet wurde gibt es Heute einfach nicht mehr...

 

[Turbo-D]

Turntables sind nicht mehr zeitgemäß, wer welche hat ok, aber jetzt kaufen auf keinen Fall. Dafür gibt es zu gute Controller und CD Player bzw. Media-Player. Das war früher alles passend aber heute kann man alles viel besser kontrollieren. Wer an TTs gelernt hat, für den ist das vllt. noch das richtige aber im digitalen Setup gibt es viel bessere Möglichkeiten.

 

[Steve Bee]

Turntables sind nicht mehr zeitgemäß

Wäre dem so, ginge das Angebot an Vinyl wahrscheinlich gegen Null. Angesichts noch immer existierender Plattenläden und auch zahlenmäßig nicht gerade weniger Online-Shops wage ich die Richtigkeit deiner Aussage in Frage zu stellen, zumal manche Releases noch immer nur als Vinyl-Only erscheinen, etwa die von Villalobos' Label "Sei Es Drum".
Davon abgesehen wäre es für Traktor, Rane und Konsorten sehr wahrscheinlich wirtschaftlich unrentabel und ein verlustreiches Geschäft, Timecode-Systeme zu entwickeln und in ihre Produktpalette aufzunehmen, wenn man nicht davon ausgehen könnte, dass eine gewisse Nachfrage und ein entsprechender Absatz besteht.
Richtig mag zwar sein, dass die Entwicklung von CD-Playern und Controllern heutzutage sehr weit vorangeschritten ist. Daraus aber zu schließen, dass Plattenspieler nicht mehr zeitgemäß sind, ist in meinen Augen zu kurzsichtig. Hinzukommt, dass Plattenspieler und Technics insbesondere eines bewiesen haben, was CD-Player und Controller erst noch beweisen müssen: Dass sie auch nach über 20 Jahren noch immer gefragt sind und auch leben.

 

[High2Low]

Leute, es gibt halt den einen der TTs besser findet und der andere halt CD Player, aber des ist doch egal..hauptsache er beherrscht sein zeug und liefert damit gute Arbeit ab..

Es nervt langsam..dieses Gebashe zwischen Equipment (und kommerz / undergroundmusik, aber egal) und "CDJ sind besser als TT" oder " TT sind nicht mehr zeitgemäss" sind doch keine Argumente..es ist eure Meinung, aber nicht die Meinung der Allgemeinheit...
und nun BACK 2 Topic...^^

 

[Turbo-D]

Hallo Leute, LESEN! Es geht darum TTs in ein digitales Setup einzubinden. Das ist nicht mehr zeitgemäß denke ich. Aber ich war jetzt auch davon ausgegangen, dass es um Timecode geht. Wenn es darum geht ein digitales Setup einfach um 2 TTs zu erweitern und damit normal Vinyl abzuspielen dann klar wenn einer darauf Bock hat. Man hat ja auch 4 Kanäle und Phono-Eingänge. Schallplatten sind Kult keine Frage! Will ja selber irgendwann ein TT zuhause haben um mal ne Platte laufen zu lassen.

 

[Patrick Solé]

turntables via dvs in ein digi setup einzubinden ( vorallem in der größen ordnung ) ist unfug und bringt dem TE herzlich wenig , vieleicht lieber eine klaviatur um live einzuspielen

für alle anderen: Jeder soll so musik machen wie er es für richtig hält , ob digital , analog oder mischmasch , komplett wurst... solange wie es noch vinyl zu kaufen gibt , werde ich nicht auf apotheke beatport angewiesen sein

just my 2 cents

 

[Solum]

Ich frage mich echt manchmal was einige Leute da so treiben. Setup mit Traktor, Ableton, zig Controller und noch mehr Effekte, was soll das eigentlich? Habt ihr das Gefühl ein Mix wird dadurch besser? Ich kaufe und spiele nur Tracks, die eigentlich fertig und in sich perfekt sind. Da braucht es keine Effekte mehr um etwas schlechtes aufzupeppen...

Für mich ist DJing nach wie vor der Umgang mit TT`s oder CDJ`s, Controller sind Imitationen davon mit schlechterem Feeling aber mehr Funktionen, die man eigentlich nicht benötigt.

 

[High2Low]

Hallo Leute, LESEN! Es geht darum TTs in ein digitales Setup einzubinden. Das ist nicht mehr zeitgemäß denke ich. Aber ich war jetzt auch davon ausgegangen, dass es um Timecode geht. Wenn es darum geht ein digitales Setup einfach um 2 TTs zu erweitern und damit normal Vinyl abzuspielen dann klar wenn einer darauf Bock hat. Man hat ja auch 4 Kanäle und Phono-Eingänge. Schallplatten sind Kult keine Frage! Will ja selber irgendwann ein TT zuhause haben um mal ne Platte laufen zu lassen.

es geht doch um Timecode^^
naja zeitgemäss kann ich dir nicht zustimmen..ich sehe in den Diskos und Clubs öfters Plattenspieler als CD (als Timecodesteuerung) und es wird immer beides geben, als Abspielmedium..und man kauft sich das, womit man besser arbeiten kann..^^

 

[razy]

Hier "denken" zu viel Leute die nichtmal selbst Plattenspieler haben / hatten.
Welch sinnvolle Diskussion.
Ich halte wie immer die Plattenspielerfahne hoch.

lol

 

[High2Low]

Hier "denken" zu viel Leute die nichtmal selbst Plattenspieler haben / hatten.
Welch sinnvolle Diskussion.
Ich halte wie immer die Plattenspielerfahne hoch.

lol

du bist nicht zeitgemäss..

 

[Patrick Solé]

Hier "denken" zu viel Leute die nichtmal selbst Plattenspieler haben / hatten.
Welch sinnvolle Diskussion.
Ich halte wie immer die Plattenspielerfahne hoch.

lol

boah bist du oldschool haha

Alte schule , haha !

 

[simon bass]

@Razy & Reprodukt: WORD!
Mit geiler Musik gewinnt man immer - selbst wenn man "Deejaying" überhaupt nicht beherrscht wie so mancher der dann trotzdem die Party rockt.

Hatte gerade einen 6 Monate alten Traktor S4 zum testen bei mir.
Man wie hat dieser Plastikhaufen geknarzt. Obendrein hatte der Headphone Out schon einen Wackler. Dafür würde ich keine €869,00 hinblättern.

Da sind zwei schöne Technics doch das viel bessere Investment.

 

[DJ Chris Angel]

Ich frage mich echt manchmal was einige Leute da so treiben. Setup mit Traktor, Ableton, zig Controller und noch mehr Effekte, was soll das eigentlich? Habt ihr das Gefühl ein Mix wird dadurch besser? Ich kaufe und spiele nur Tracks, die eigentlich fertig und in sich perfekt sind. Da braucht es keine Effekte mehr um etwas schlechtes aufzupeppen...

Für mich ist DJing nach wie vor der Umgang mit TT`s oder CDJ`s, Controller sind Imitationen davon mit schlechterem Feeling aber mehr Funktionen, die man eigentlich nicht benötigt.

genau so ist es!
man kann auch mit einem ganz einfachen 2 kanal mixer auflegen, ohne effekte, einfach nur musik spielen. es kommt auf die musik an die gespielt wird, nicht auf das effektauflegen. ich für meinen teil lege mit nur maximal 2 effekten auf. und die benutze ich auch seeeehr wenig. vielleicht 3-4 mal am abend. das ist einmal der flanger und der beatmasher. wozu ich den rest brauche weiß ich nicht^^ die leute kommen eben nicht wegen den effekten, sondern weil sie musik hören wollen! und somit ist und bleibt und wird auch immer bleiben, dass man als dj einfach die richtige musikzusammenstellung spielen sollte^^ saubere übergänge und das wars auch schon^^

 

[Danny Who]

Da kann sich die Musik so schnell entwickeln, wie sie will, 3 Jahre alte Platten sind für mich nie im Leben Klassiker. Außerdem möchte ich sehen, wo sich die Musik so schnell entwickelt. Gerade bei so 08/15 Kommerzliedchen wie den von Dir geposteten wage ich es der Theorie zu widersprechen.

full ack.

Das war früher alles passend aber heute kann man alles viel besser kontrollieren.

blabla.
ich bin mit jedem timecode viel schneller an eine bestimmte, nicht gecuete stelle im track gesprungen.

pauschalaussagen sind fürn fuß.

Ich frage mich echt manchmal was einige Leute da so treiben. Setup mit Traktor, Ableton, zig Controller und noch mehr Effekte, was soll das eigentlich? Habt ihr das Gefühl ein Mix wird dadurch besser? Ich kaufe und spiele nur Tracks, die eigentlich fertig und in sich perfekt sind. Da braucht es keine Effekte mehr um etwas schlechtes aufzupeppen...

nochmal ack.

leute, merkt euch eines: die oberste qualität eines DJs besteht darin, das richtige zur richtigen zeit zu spielen. die crowd lesen und ihr das aus der eigenen sammung geben, was sie gerade braucht.
im zweifelsfall sind alle anderen qualitäten schnurzpiepegal. technik ist zweitrangig. sie kann ein set aber stark bereichern.

Für mich ist DJing nach wie vor der Umgang mit TT`s oder CDJ`s, Controller sind Imitationen davon mit schlechterem Feeling aber mehr Funktionen, die man eigentlich nicht benötigt.

sinn, nutzen, mehrwert…
das liegt doch im auge des betrachters. jeder hat seinen stil. mir ist shiceegal, ob da jemand mit 2 tellern oder nem riesensetup spielt. ich messe ihn daran, ob er ne party rocken kann.
und natürlich kann man es zugleich als materialistischen overkill betrachten, wenn jemand mit hunderten knöppen ankommt und es sich am ende auch nicht groß anders anhört als noch zu analogzeiten. geht mir mit hawtin und paul van dyk so. geklicker bleibt geklicker.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,784841,00.html

 

[Serkan]

geklicker bleibt geklicker.

+1

200GB Sounds, 5 Controller = montoner Soundbrei yeah!

Vorteile Turntables:
Nostalgie mein Freund!
Wenn man mit Schallplatten (so mit Musik drauf, ne) angefangen hat und so überhaupt die Sache lieben gelernt hat, ist ein DVS nur der logische Schritt daraus. Und wer meint, mit einem DVS nicht mehr zeitgemäß zu sein, soll mir zeigen, was er aus The Bridge, integrierten Samplern, Loop-Recordern, etc. alles rausholen kann bzw. will.

2-Deck-Mixing in Reinkultur?
2 Plattenspieler, 1 Mixer, 1 Kopfhörer und Musik

 

[High2Low]

+1

200GB Sounds, 5 Controller = montoner Soundbrei yeah!

.......
alles rausholen kann bzw. will.

fällt dir was auf..?
nicht das equipment macht den deejay..sondern wie ehrgeizig er ist..
war gestern auch feiern..2 floors..auf dem einen nen typ mit zig controllern..2 laptops..und der typ war am arbeiten ohne ende..lied gesucht, dann irgendwelche effekte und sampler raus..dann nen anderes lied drüber..
ER hat das getan, was ich unter auflegen verstehe:er hat so nen set abgeliefert, dass man nicht mehr wusste was nun zu welchem lied gehört..

auf dem anderen floor: einer mit dvs..übergänge langweilig und einfach zu lange..sry..aber 30sec nur drumschläge muss net sein..dann irgendwelche scratches..und keine ahnung..

also hier hat mich der controller dj eindeutig überzeugt..ich konnte mit ihm noch paar worte wechseln..er meinte er hat 3 jahre nur daheim im zimmer geübt bevor er überhaupt mal daran dachte öffentlich aufzulegen..er hat solange geübt bis er seine controller perfekt beherrscht hatte..
und ganz ehrlich wer macht dass denn schon..? die minderheit..bei uns will doch jeder dj schon nach 4 wochen öffentlich auflegen..am besten nach 2 monaten schon in ner disko..

so bissle offtopic..aber des verallgemeinern von geklicker und soundbrei..ist einfach nicht so..

 

[Solum]

@High2Low
Ich will dir nicht zu Nahe treten aber ich vermute du bist recht jung 16-18 Jahre. Beim Djing geht es nicht um arbeiten ohne Ende sondern um die richtigen Tracks zu finden und miteinander zu verbinden. Bei der Trackauswahl beginnt es schon. Ein fertiges Stück ist mehr oder weniger perfekt, ein Übereinanderspielen sowie mit zig Effekten daran herumschrauben bringt meist keine Verbesserung, eher das Gegenteil...
Es mag für dich vielleicht beeindruckend aussehen, wenn einer konstant etwas drückt oder dreht und vor lauter Knöpfen ins Schwitzen kommt. Meine Meinung dazu ist: der sollte besser selber Musik produzieren und Liveacts spielen.
Ich habe schon sehr viele DJ`s live gesehen und die besten Sets waren meist auf nur zwei Decks (CDJs oder TTs) gespielt. Hingegen empfand ich die Controller-Liga mit unendlich vielen Geräten am Ende nur boring.

 

[Steve Bee]

Beim Djing geht es nicht um arbeiten ohne Ende sondern um die richtigen Tracks zu finden und miteinander zu verbinden.

In meinen Augen widersprichst du dir in diesem Satz selbst. Denn auch das Auffinden der richtigen Tracks setzt im Vorfeld ein gewisses Maß an Arbeit voraus. Angenommen du erwirbst wöchentlich zehn Tracks, ob in digitaler Form oder auf 'nem Tonträger sei mal dahingestellt. Um zu wissen, wie der Track aufgebaut ist, welche Bögen und Harmonien er hat und mit welchen anderen Tracks er harmoniert, eine Spannungskurve bildet, musst du mit dem Track vertraut sein. Und hierfür musst du dir den Track anhören, wobei es bestimmt nicht genügt ihn einmal gehört zu haben, um das richtige Feeling zu bekommen. Aber auch dieses Sich-Vertraut-Machen mit den einzelnen Tracks sehe ich als Arbeit und bei schon bei zehn Tracks wöchentlich wäre das ein gewisser Aufwand. Hinzu kommt noch die technische Komponente: das Mixen.

 

[Solum]

@Steve Bee
Ich beziehe mich auf den Kommentar von High2Low, was eigentlich einfach daran zu erkennen ist, dass ich mit einem "@..."beginne. Dann wird es klar, was ich mit Arbeiten ohne Ende gemeint habe.

Ich fand es einfach spannend zu lesen, dass High2Low nicht wirklich erkennt, dass das Auflegen mit Vinyl mit sehr viel Übung verbunden ist. Hier kann man nicht einfach Loopen ohne Ende, "Cue" Punkte gibts nicht visuell und müssen sitzen, Tempi müssen per gehör angepasst werden denn ein Grid gibt es nicht usw...

 

[High2Low]

@Reprodukt: Mein Post bezog sich auf die zitierte Aussage, wo es hieß das Controller DJs automatisch nur rumklicken und nur Müll rauskommt und halt Vinyl wieder in den Himmel gelobt werden..
Fakt ist: beide Arten sind mit viel Übung verbunden..

Klar jedes Lied ist praktisch ein Werk in sich..nur für mich(!) kann man aus 2 (oder mehreren Lieder) etwas komplett neues erfinden..Das am Ende der Besucher nicht mehr weiß ob das Lied jetzt auf einer Platte ist oder aus mehrern Platten besteht..
Aber letztendlich ist es doch eh egal mit was er auflegt...nämlich nun kommt dein Punkt zum Tragen: Solange er die richtigen Lieder hat und (!) die zum richtigen Zeitpunkt mixen und spielen kann..ist es mir egal, ob der der DJ Platten, CDs oder seinen Laptop bedient..
geklicker bleibt eben nicht geklicker..

grüße von einem DVS User, der das beatmatchen mit überklebten bpm Zahlen übt.

 

[#stefan#]

Wenn man die richtigen Tracks hat, die für sich selber sprechen, dann brauch ich keine drei anderen Spuren mit Tracks um irgendeinen Sound- Brei daherzuzaubern.

Ansonsten bin ich eigentlich derselben Meinung wie Reprodukt.

Und schlechte Sets: Ich hab schon auf allen Medien schlechte Sets gehört - das kommt eben auf denjenigen an, der damit auflegt

Ich führe da eigentlich keine "Strichliste"

 

[M-D-K]

Die Fragestellung bezieht sich wohl rein nur um das Ansteuern von etwas durch einen oder mehrere Turntables.

Ich sehe da genau einen Vorteil: Weniger Fehlgriffe
Begründung: Ist groß und hat keine Tasten, die einen Sprung ins Nirvana verursachen könnten.

MfG

 

[Serkan]

Über richtig und falsch zu diskutieren ist in dieser Branche allgemein müßig, schließlich bewegen wir uns auf der künstlerischen Ebene die nunmal alles erlaubt, so lange die Zuhörer auf ihre Kosten kommen.

Mir ging es darum, dass ich persönlich bei einem Hawtin oder Deadmau5 eine mittelschwere Krise kriege, wenn ich sehe was die am rumhaspeln sind und am Ende (ich wiederhole: für mich!) etwas bei rauskommt, was man auf 3 Spuren verteilen könnte.

Klar gibt es auch genug Platten die ebenso wenig hergeben, nur fehlt mir dann das Verständnis, weshalb man eben jenen Aufwand erst betreiben sollte (abgesehen vom Spaßfaktor des Artisten vielleicht).

Letztendlich ist die einzige Grenze die eigene Kreativität und da stellen sich imo einige Controller-Artists schnell mal selbst ein Bein.

Bezogen auf den letztgenannten Musiker mit dem Helm aufm Kopf, der immer wieder gerne behauptet, dass DJs (damit meint er jene, die auf ein klassisches Setup setzen) unkreativ und mit ihren langweiligen Skills am Ende seien, kann ich immer wieder nur auf die richtig guten DJs zeigen, die nachwievor zu begeistern wissen.

Oder möchte jemand behaupten, dass Leute wie A-Trak, AM (R.I.P.), Kentaro, Bad Boy Bill, Vajra, Shiftee, Cerla, etc. unkreativ sind und nichts neues aus den Gegebenheiten schaffen, nur weil sie auf klassiche Setups mit 2-4 Decks setzen?