Von Reason zu Cubase - der Wechsel

[DJ-Shorsh]

Wen von den Profis hier kann man fragen wenn man mal ein Problemchen hat?

 

[Arb]

Hehe. Am besten Endless..............................

ne, lieber doch nich

Ne, mal im Ernst. Fragen kann man hier an alle stellen. Es kommt nur darauf an, wie sie gestellt werden, ob sie berechtigt gestellt werden, weil man nirgendwo anders eine Antwort findet und vor allem, das man Respekt hat und nicht gleich pampig wird, wenn man mal keine Antwort bekommt. Bei Fragen, die nicht nur dich betreffen mach nen Thread, bei Kleinigkeiten oder Fragen, die schon zu genüge besprochen wurden bitte ne PM.

Und jetzt bitte wieder On-Topic

P.S.: Thomy ich werd gleich rot

 

[DJ-Shorsh]

Hehe. Am besten Endless..............................

ne, lieber doch nich

??

Es kommt nur darauf an, wie sie gestellt werden, ob sie berechtigt gestellt werden, weil man nirgendwo anders eine Antwort findet und vor allem, das man Respekt hat und nicht gleich pampig wird, wenn man mal keine Antwort bekommt. Bei Fragen, die nicht nur dich betreffen mach nen Thread, bei Kleinigkeiten oder Fragen, die schon zu genüge besprochen wurden bitte ne PM.

Word!Da kann ich mit leben! Dange!!

 

[Arb]

So, weiter gehts. Diesmal auch mit Screenshots, damit man mal was vor Augen hat. Danke an Thomas K. für den Webspace

Wie ganz am Anfang mal erwähnt, bietet Cubase die Möglichkeit jedes x-beliebige Sample zu faden. Man lädt ein Sample über den Pool in das Projekt. Nun fügt man das Sample in ein Audio-Event ein und sieht dann, das am oberen Rand links und recht ein blaues Dreieck und in der Mitte ein blaues Quadrat angezeigt wird.

Die Dreiecke sind für den Fade-In bzw. Fade-Out. Man zieht sie einfach, bis man den gewünschten Wert erreicht. Ist sehr hilfreich bei Samples die am Anfang oder Ende Knacken. Das Quadrat ist für die Laustärke. Man zieht es einfach hoch oder runter um die gewünschte Lautstärke einzustellen.

Ich gehe darauf so genau ein, weil ich finde, das das ein sehr geiles Tool ist, was ich bisher auch noch nirgends so gesehen hab (Kann sein, das das in Logic auch geht. Lass das mal aussen vor.)

Weiter geht’s mit der Automation. Zu erst möchte ich das Linientool vorstellen. Wer in Reason schon mal versucht hat einen Filterverlauf zu automatisieren und da gerne eine genaue Sinuskurve haben möchte, ist mit Sicherheit schon fast verzweifelt. Entweder malen, was wirklich nicht einfach ist, oder die Fader- bzw. Potibewegung aufnehmen, was auch nicht wirklich genau ist.
Cubase hat hierfür ein Werkzeug, womit sich Sinus-, Dreieck-, oder Rechteckkurven einfach einzeichnen lassen. Man kann die Frequenz nach der Quantitisierung einstellen. Also z.B. 1/1, 1/4 oder 1/64. Je nachdem, wie man es braucht.

Nun hat man die Kurve mit ihren Anfasspunkten. Will man z.B. nur die oberen Punkte verändern, hier im Beispiel eines Pans, markiert man die oberen Punkte und kann diese dann zusammen verschieben ohne die anderen Punkte unten zu beeinflussen. Tolle Sache das. In Reason muss man halt malen oder Aufnehmen und kommt somit nie so schnell ans Ziel, wie in Cubase.

Was man so alles Automatisieren kann sieht man in diesem Screenshot. Im Prinzip läßt sich wirklich alles automitisieren, was nicht Niet und Nagelfest ist. Man klickt einfach auf das Pluszeichen unten links in einer Spur und es öfnet sich eine Automations-Unterspur. Da klickt man rein und hat auf alle möglichen Parameter zugriff. So werden einem auch immer nur die Automationen angezeigt, die man sehen will.

 

[Arb]

Jetzt komm ich nochmal kurz auf den Pool zu sprechen. Das ist praktisch ein Ordner indem alle Samples liegen. Hier hat man die Möglichkeit die Dateien schon vorher so anzupassen, das sie genau auf das Projekt zugeschnitten sind. Also Bitrate, Samplerate und Kanal. Über das kontextmenü, kann man alle Dateien im Pool an die Projekteinstellungen anpassen. Man kann global definieren, was im Projekt verwendet werden soll. In meinem Fall 48 kHz, 24 Bit, Mono. Mit einem Klick, kann man alle Dateien darauf anpassen.

In Reason wird zwar auch alles automatisch umkonvertiert, wobei man aber so eingeschränkt ist, das man keine verschiedenen Setups nutzen kann. Man muss das Sample vorher so definieren, z.B. in einem Wave-Editor, das es so ist, wie man es haben will. Nachträgliches Ändern ist nicht möglich.

Dann will ich nur nochmal schnell eine Mixeransichten zeigen, wo man sehr gut erkennen kann, was man so alles im Mixer bedienen und einstellen kann.

Zum Schluss mal ein Arrangement in Cubase. Die Farbgeschichte ist nämlich eine tolle Sache um den Überblick zu behalten und ist in Cubase sehr einfach gelößt.

So, dass wärs erstmal wieder und viel Spaß beim ausprobieren