Vocal Recording

[Miilhouse]

Hallo Leute

Ich hab ein kleines Problem. Und zwar kommt am Freitag eine Sängering zu mir nach Hause, um für einen meiner Tracks Vocals einzusingen. Da ich das noch nie gemacht habe, wird es wohl nicht ganz einfach werden.

Das eigentliche Problem ist jedoch das Mikrofon. Ich habe ein Tascam US-144 MK2 als Audiointerface und (von meinem Vater) ein Shure SM57 als Mikrofon. Gemäss Tascam Anleitung sollte ein Mikrofon über die beiden XLR-Buchsen (MIC IN L und MIC IN R) angeschlossen werden. Dazu bräuchte ich ein Kabel, das von einer XLR-Buchse auf zwei XLR-Stecker geht. Da ich dieses nicht besitze habe ich im Internet nach einem Händler gesucht. Anscheinend kriegt man so ein Kabel in der Schweiz nirgends Bei zwei Händlern hab ich eines gefunden, jedoch nicht ab Lager.
Momentan ist das Mikrofon an einem Kabel mit einem 6,3mm-Klinke-Stecker. Wenn ich es bei einer Line IN Buchse einstecke, habe ich das Gesangs-Signal logischer Weise nur auf einer Seite.

Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen? Und ist es überhaupt ein Problem, wenn man den Gesang nur auf einer Seite hat? Man könnte ihn ja dann auf Mono stellen und dann bearbeiten.

Grüsse
Nicolas

 

[LoneStar]

Das SM57 ist doch sowieso ein Monomikrofon, also wozu Stereo aufnehmen? Du machst dir einfach in der DAW eine Monospur mit dem ensprechenden Eingang (L oder R) und fertig. Monomikrofone werden auch Mono aufgenommen.

Mikrofon an den Line-In wird aber nicht funktionieren, da dieser keinen Mikrofonvorverstärker hat. Du bräuchtest also schon ein XLR-Kabel.

Und denk auch neben dem ganzen technischen Kram an die Sängerin. Je besser sie sich fühlt, desto besser wird sie auch singen. Gesang ist ja nun mal eine recht emotionale Angelegenheit.

 

[Miilhouse]

@LoneStar

Vielen Dank für die schnelle Antwort!!!

Das klärt gleich einiges. Deshalb klang es auch so leise über Line In. Wenn das so ist, werde ich ein einfaches XLR-Kabel bestellen. Jetzt weiss ich wohl auch, für was der MONO OFF/ON Schalter auf dem Audiointerface ist.
Und bezüglich daw.... soll ich den Gesang direkt mit Fruity Loops aufnehmen, oder besser mit Wavelab? Mein Plan war es, mit Wavelab zu recorden, da es ein bisschen übersichtlicher ist. Aber das wird wohl keinen Unterschied machen, oder?

@eQué
Falls du mich reinlegen wolltest: ars**!!:d
Nein, nein, ich weiss, dass man die Phantomspeisung nur für Konensator Mikrofone braucht. Wie ich gelesen habe, könnte bei einem dynamischen sogar was kaputt gehen...

 

[bossa]

und nicht vergessen die 48V Phantomspeisung zu aktivieren.

Und die Röhre bitte auch vorheizen....




Erkundige dich, ob die Sängerin sich oder den Track gern über Kopfhörer hören will. Nutze ggf. ausschließlich geschlossene dafür!

 

[bossa]

... Jetzt weiss ich wohl auch, für was der MONO OFF/ON Schalter auf dem Audiointerface ist.

Hat damit nix zu tun. Eine Spur ist eine Spur und kann nur Mono sein. Zwei Spuren KÖNNEN (wenn sie l/r gepant sind) Stereo ergeben.

Und bezüglich daw.... soll ich den Gesang direkt mit Fruity Loops aufnehmen, oder besser mit Wavelab? Mein Plan war es, mit Wavelab zu recorden, da es ein bisschen übersichtlicher ist. Aber das wird wohl keinen Unterschied machen, oder?

Es ist egal. Arbeite, womit du am besten klarkommst. Denk dran, dass die Sängerin eventuell den Track mithören will

Wie ich gelesen habe, könnte bei einem dynamischen sogar was kaputt gehen...

Nein

 

[silvo]

Kleiner Tipp; wenn alles so "sitzt" wie es sein sollte, nehme dann eine Spur auf, danach entferne den Mikro 50 cm, wieder aufnehmen, danach noch mal 50 cm wieder aufnehmen, dann halb links, halb rechts usw. mit 5-6 Spuren kann man was anfangen, erstmal 1-2, dann für die Bridge 3-4 und halt 5-6 für den Chorus; event. im Unisono Modus, wie auch immer...
Wichtig ist die Kompression, gerne auch die NY Kompression. Ein De-sser ist auch immer gut zu nutzen

 

[MaxMan]

Kleiner Tipp; wenn alles so "sitzt" wie es sein sollte, nehme dann eine Spur auf, danach entferne den Mikro 50 cm, wieder aufnehmen, danach noch mal 50 cm wieder aufnehmen, dann halb links, halb rechts usw. mit 5-6 Spuren kann man was anfangen, erstmal 1-2, dann für die Bridge 3-4 und halt 5-6 für den Chorus; event. im Unisono Modus, wie auch immer...
Wichtig ist die Kompression, gerne auch die NY Kompression. Ein De-sser ist auch immer gut zu nutzen

Abgesehen davon, dass ich mir an deiner Stelle vielleicht anderweitig ein anderes Mikro ausleihen würde (SM57 ist jetzt einfach nicht das Optimum was female Vocals betrifft).
Was ist denn das für ein Tipp? Baust du dir deine "Raumanteile" so selber, oder was? Habe ich ja noch nie gehört/gesehen und der Zweck ist mir auch mehr als schleierhaft.

 

[bossa]

Grundsätzlich bin ich in denn allermeisten Fällen dafür, neue Ideen in Sachen Aufnahmetechniken einfach mal ausprobiert zu haben, bevor ich urteile. Allerdings finde ich diesen Ansatz völlig ungeeignet für ein SM58. Das is n Mikro zum reinbläken. Für so einen Versuch sollte man etwas empfindlicheres zur Hand haben.

Zudem wissen wir ja nicht, was genau er mit seiner Stimme anfangen wollte. Nicht jeder Refrain braucht mehr "Volumen" als die Strophe.

Was genau wolltest du denn damit erreichen? Auf welchen Effekt spielt das ganze an?

Raum kann man sich wirklich anders erzeugen, aber ich vermute irgendeine Art Versuch der (Pseudo-)Mehrstimmigkeit dahinter.

 

[Miilhouse]

Ich danke allen nochmals für die Tipps.
Mein Track ist übrigens so ne mainstream progressive house nummer à la avicii und co.
Vom Gesang her hab ich mir das in etwa so vorgestellt.

Ich werde wohl ein bisschen rummprobieren morgen. Die Sängerin hat auch schon mehr Erfahrung als ich, von dem her wird sie bestimmt auch noch Ideen haben. Sie ist auch eine Freundin meines Vaters, d.h. es ist nicht so ernst und ich muss die Zeit bezahlen und so weiter.

Ich bin gespannt, was dabei rauskommt, und ich werde euch dann natürlich auch das Resultat präsentieren, falls es dann klappt!

 

[MrPopmusik]

...aber ich vermute irgendeine Art Versuch der (Pseudo-)Mehrstimmigkeit dahinter.

jupp

----------------
@silvio

da die sängerin eh mehrere durchläufe hat und diese aufgenommen sind, nimmt man sich um die vocalspur obertonreichen (dann wirken efx. wie zbsp. delay echo, raum ;-) besser) zu machen einfach zu der hauptvocalspur rechts und links einen jeweiligen anderen recordeten vocalpart dazu. so macht man "raum" ohne efx und realem raum/räumlichkeit und die gesammtvocalspur auch obertonreicher

deine methode macht in einer aufnahmekabine/kleinen raum keinen sinn, da die reflexionen/laufzeiten sich kaum unterscheiden bei 50cm und 50cm weiter ab.

so was macht man gleichzeitig stereomäßig (MIT MEHREREN MIC'S UND ABSTÄNDEN) in riesen räumen (kirche Saal Höhle usw.) "einmalig" ohne das die sängerein/er dabei hinundher huschen muß

 

[bossa]

...
Vom Gesang her hab ich mir das in etwa so vorgestellt.
...

Und für sone Musik sollen wir dich jetzt unterstützen????

























:d

 

[Miilhouse]

Und für sone Musik sollen wir dich jetzt unterstützen????
:d

jaja, nur ungerground ist wahre musik, ich weiss

 

[MaxMan]

jupp

----------------
@silvio

da die sängerin eh mehrere durchläufe hat und diese aufgenommen sind, nimmt man sich um die vocalspur obertonreichen (dann wirken efx. wie zbsp. delay echo, raum ;-) besser) zu machen einfach zu der hauptvocalspur rechts und links einen jeweiligen anderen recordeten vocalpart dazu. so macht man "raum" ohne efx und realem raum/räumlichkeit und die gesammtvocalspur auch obertonreicher

deine methode macht in einer aufnahmekabine/kleinen raum keinen sinn, da die reflexionen/laufzeiten sich kaum unterscheiden bei 50cm und 50cm weiter ab.

so was macht man gleichzeitig stereomäßig (MIT MEHREREN MIC'S UND ABSTÄNDEN) in riesen räumen (kirche Saal Höhle usw.) "einmalig" ohne das die sängerein/er dabei hinundher huschen muß

Das einzige, was du dir mit 1m Abstand vom Mic und späterem Hinzumischen zu den Vocalparts einhandelst ist eine Gesangsspur mit mehr Diffusanteil und höchstwahrscheinlich selbstgebasteltem Kammfiltereffekt (1m Laufzeit = 3ms Latenz). Hätte aber gern nochmal eine genauere Erklärung der Anwendung von Silvio. Vielleicht verstehen wir einfach nur den Sinn dahinter nicht. Generell hab ich meinen Gesang lieber trocken
Aber wenn ich gedoppelte Gesangsspuren habe, wird das ganze jetzt meines Verständnisses nach nicht obertonreicher, das musst du mir nochmal näher erklären MrPopmusik. Dafür brauchst du eher einen Exciter o.ä. um den hochfrequenten Anteil mittels HighPass zu nehmen und dann harmonische Obertöne hinzuzufügen.

 

[BassTi]

Blasphemie! Er hat Exciter gesagt!
Pfoten weg von sowas, wenn du kein altes, muffig klingendes Tomband hast, das du restaurieren willst oder ein Profi bist, der versucht notdürftig eine total verhunzte Aufnahme minimal zu retten und somit für Geld aus Schice Gold machen soll...

Das größte Problem bei Vocal-Aufnahmen in irgendeinem Raum daheim wird sein, dass man die Vocals nicht absolut trocken in den Kasten bekommt und der enthaltene Raumanteil immer nach muffigem Wohnzimmer klingen wird... dadurch werden sie nie so direkt und klar klingen wie auf professionellen Produktionen.

Und dann geht es weiter mit dem für die jeweilige Stimme geeigneten Mikro, der richtigen Positionierung, Gesangstechnik, Nachbearbeitungen wie Schneiden, etc.

Quasi ein riesiges Fass, was man aufmacht. Wenn ihr sowas öfters machen wollt, kann ich mal wieder folgenden Workshop empfehlen:
http://www.audio-workshop.de/modules/news/index.php?storytopic=53

Phantomspeisung schadet übrigens i.d.R. nur Bändchenmikros (denen dafür endgütlig... ).

Techniken wie eine Stimme mit mehreren Mikros aufnehmen und mit gewissem natürlichem Raumanteil haben durchaus ihre Berechtigung - macht man auch bei akustischen Instrumenten oft.
Man muss aber unterscheiden, den gleichen Take mit einem oder zusätzlichen Raummikros aufzunehmen, um in einem gut klingendem Raum (!) eine natürliche Raumspur zu erhalten oder aber die selbe Passage mehrmals (!) aufzunehmen und das evtl. mit verschiedenen Mikros, um hinterher einen Chor, Adlibs, Dopplungen draus zu bauen. Dabei kommt es auf Präzision beim Timing beim Singen an und auf die richtig angewandten Nachbearbeitungstechniken (transientenbasierte Schnitte machen zum Angleichen, damit alle Spuren "auf den Punkt" kommen).

 

[MrPopmusik]

Das einzige, was du dir mit 1m Abstand vom Mic ....

mein zitat/antwort auf @silvio:

deine methode macht in einer aufnahmekabine/kleinen raum keinen sinn ...

die/mein 50cmbla war auf silvio's 50cmbla bezogen - geht doch deutlich aus meinem beitrag hervor das ich das für sinnlos halte und denke er verwechselt da was

 

[MaxMan]

Lies noch einmal in Ruhe meinen Post durch, dann wirst du den Part finden, der eine Frage an Dich enthielt. Das was du jetzt eben wiedergegeben hast, war nie eine an Dich gerichtete Frage, sondern nur ergänzende (erklärende) Aussage meinerseits.

 

[MrPopmusik]

@BassTi

+1

-----------

Lies noch einmal in Ruhe meinen Post durch, dann wirst du den Part finden, der eine Frage an Dich enthielt.

alles klar - obertonreihe und die dazu

ich sag nur zu deiner "frage" das, wenn du nur einen einzigen ton hast und dieser nur ein sinus ist, das du obertöne hast.

drück einen einzige taste am klavier und du hast obertöne - zupf an ner gitarrensaite und du hast obertöne, mach piep und du hast obertöne, macht es bumm sind obertöne da usw. usw

sinus = obertonarmste/"obertonfreie" schwingungsform - bei allem abweichenden hast du obertöne und mehr - hast du ein frequenzgemisch hast du gaaanz viele obertöne udzflg. eine obertonfrequenzmischung's'harmonie.

nimmst du nun von einer sängerin ein oder zwei parts dazu (es fallen eh mehrere an, millhouse wirds ja sehen ) und mischt diese, so ändert sich das/die obertonfrequenzmischungsverhältnis/harmonie der zusammengemischten vocalspur.
und da eine sängerin ja eigtl. "gleich" singt bei den durchgängen des recordens (die ausrutscher,etc. natürlich nich) kannst du mit dem mischen der stimme "grundglanz" verleien...oderaber auch ruinieren

probier einfach ;-)

kannst zur probe ja mal ne 'einspurige' stimme und eine 'mehrfache' nehmen (die sich ja 'gleich' anhöhren) und beide durch'n hall/echo bei gleichen efxeinstellungen schicken ;-)

und setz das mal auf bassTi gesagtes "muffigen" aufnahmen im heimischen & @homeCO an

nachtrag:

dein zitat MaxMan:
Dafür brauchst du eher einen Exciter o.ä. um den hochfrequenten Anteil mittels HighPass zu nehmen und dann harmonische Obertöne hinzuzufügen.

1. wiest du nicht was obertöne sind

2. ein highpass, lässt hoche frequenzen durch und dämpft tiefe

3. genau dieses "hinzufügen" ist eigtl. eine änderung der harmonie/klang/breite/raum/dasein der stimme bei vernünftigen zusammen mischen von 2 (oder mehr) fast 'identischen'/gleichen parts (sängerin)...
und sollte nicht von irgend einem zauberVST gemacht versucht zu werden

 

[silvo]

Chaos, Chaos...
Zur Klärung: mir ist sehr wohl klar was für ein Mikro Shure SM 57 ist, und das es wenige Vocals gibt die man mir einen Kondensator Mikro aufnehmen kann/soll.
Da es, denke ich, um einen "Ausflug" in den Vocal Recording ist - braucht man nicht gleich einen Großmembran Mikro, Preamp, usw.
UND bitte; das mit relativ kleinen Positionsänderungen ist gut gemeint; bevor es verteufelt bitte anwenden und DANACH kritisieren...
Ich selbst mache auch nicht oft Vocal Recording, so paar mal im Jahr, jedoch war ich dabei wie man im "großen Studio" Vocals abnimmt; man arbeitet mit mehreren Spuren, nicht wegen Raum oder ähnliches, man Komprimiert unterschiedlich (z.B: NY Kompression), man setzt einen DeEsser auch unterschiedlich ein, usw.
Man kriegt einen schönen natürlichen Chorus, man betont bestimmte Passagen, man kann im Melodyne auch vieles machen...

Fazit: vergisst meinen "******" - denn wie im Beispiel Track die Vocals sind - krieg ich mit meinen iPhone besser hin. Ist einfach so.
Nichts für Ungut

 

[steki]

Vocals werden immer mono recordet wie jedes andere instrument auch. Bei Schlagzeug oder wenn du Raum oder Orchester hast nimmst du mehrere(meist 2) AB, XY z.B. auf. aber bei Vocals mach dir mal keine Platte. Ein Mikro und relativ dicht am Mic, schön trocken aufnehmen. Innerhalb deiner DAW kannst du dann doppeln, layern, effektieren wie du lustig bist.

du hast an deinem Tascam in sofern also ncht L/R sondern 1/2 Vocal sollte mit ner normalen XLR leitung auch dann mittig liegen und nicht L oder R. wenn doch, hast du n sehr merkwürdiges Interface

 

[pipoch]

was ich dazu noch sagen kann: macht es einfach nicht unvorbereitet. hab da auch so meine erfahrung gemacht und es kommt nicht gut raus :/

 

[BassTi]

Ach ja: eine Gesangskabine aus Matratzen als Wände/Decke wirkt Wunder, was die Abschirmung von Raumeinflüssen angeht.

 

[pipoch]

eine kabine zu bauen kann teuer werden. falls dies der fall ist würd ich dir ein micro reflection empfehlen. der bringts genau oder fast so wie eine kabine z.b so etwas SE Electronics sE-RF (Reflection Filter Pro)

 

[Belka]

er will bissel Vocals aufnehmen und wir sind mitlerweile bei Gesangskabinen angekommen ?

 

[BassTi]

Was meinen Post betrifft eher IMPROVISIERTE, temporäre Gesangskabine...

Wenn man möglichst viel mit seinen verfügbaren Mitteln herausbekommen will, lohnt es sich durchaus, die fünf Minuten zu investieren und ein paar Matratzen um den Sänger herum aufzustellen und ein bis zwei quer drüber zu legen!

Nebenbei erwähnt wird es in einer Kabine nie so gut klingen wie in einem größeren, aber optimal akustisierten Aufnahmeraum. Deshalb macht eine Kabine bauen eigentlich nur Sinn (und natürlich nur auf Dauer), wenn es um einen rum so laut ist, dass man ohne Dämmung immer ungewollte Umgebungsgeräusche mit einfängt... auch so ein Mythos...

 

[steki]

beste kabinen sind alte telefonhäuschen
kriegt man überall hinterhergeworfen, wenn man se abholen kann