Uni-Abschlussarbeit: Eure Meinung zur Musikindustrie ist gefragt!

[Gast51917]

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EDIT: Die Befragung ist abgeschlossen. Vielen Dank an alle die mitgemacht haben!

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[TIM o.S.]

Hab teilgenommen. Bei der letzten Frage hab ich mich schwer getan, weil es ganz darauf ankommt, wo das Geld hinfließt. Wenn das Geld an die Leute kommt, die die Musik gemacht haben, zahl ich auch gerne mehr - man erinnere sich an Radiohead's Veröffentlichung vom In Rainbows Album. Das ist aber in der Regel nicht der Fall. Deswegen habe ich hier einen Euro gewählt - kein großer Umsatz für die Künstler, aber ich seh nicht ein, der Musikindustrie noch mehr Geld in den Arsch zu stecken.

Ansonsten sehr gute Umfrage, viel Erfolg bei deiner Arbeit!

 

[Digital Bambule]

Hab auch mal mitgemacht.
Bitteschön.

 

[Jan.S]

Ich habe auch mal teilgenommen, die Fragestellungen fand ich ganz gut. Ein kleiner "Fehler" ist mir aufgefallen.
In unserem Studium hieß es mal, man sollte doch die "keine Zustimmung - volle Zustimmung" oder "nicht - viel" Fragen immer so stellen, das man Position beziehen muss und somit eine gerade Anzahl an Auswahlmöglichkeiten hat. Das unentschlossene in der Mitte kommt dem mir egal ganz recht einfach gleich.
Dann hättest Du ein eindeutigeres Ergebnis.

 

[Mellow-T]

Teilgenommen.

 

[TCMuc]

Ich habe auch mal teilgenommen, die Fragestellungen fand ich ganz gut. Ein kleiner "Fehler" ist mir aufgefallen.
In unserem Studium hieß es mal, man sollte doch die "keine Zustimmung - volle Zustimmung" oder "nicht - viel" Fragen immer so stellen, das man Position beziehen muss und somit eine gerade Anzahl an Auswahlmöglichkeiten hat. Das unentschlossene in der Mitte kommt dem mir egal ganz recht einfach gleich.
Dann hättest Du ein eindeutigeres Ergebnis.

Möchte mich an die technische Kritik mal anhängen...


Diese Frage hier z.B.:

12. Einige Anbieter (beispielsweise Napster) verlangen für eine Musikflatrate monatlich weniger als zehn Euro. Im Gegenzug haben Kunden die Möglichkeit, aus mehreren Millionen Titeln eigene Playlists zusammenzustellen. Ist dieser Preis Ihrer Meinung nach für diese Dienstleistung gerechtfertigt?
Ja, der Preis ist gerechtfertigt und sollte so bleiben
Ja, der Preis ist gerechtfertigt, ich wäre aber auch bereit noch etwas mehr zu zahlen
Nein, der Preis ist etwas zu hoch
Nein, der Preis ist deutlich zu hoch
Das kann ich nicht beurteilen

ist befragungstechnisch eine Katastrophe!

Warum? Weil sie tendenziös ist wie nichts Gutes...

1. Gibt es mehre mögliche Antworten für "der Preis ist zu hoch" (abgestuft in "etwas" und "deutlich") und nur eine mögliche für "zu niedrig"
2. Sind die Antworten für "zu hoch" neutral formuliert, während Du dem Befragten bei der "zu niedrig" Antwort direkt mal gedanklich in die Tasche greifst "ich wäre ... bereit ... mehr zu zahlen" (gerade als Psychologe sollte Dir der Effekt einer solchen Fragestellung eigentlich klar sein...)

Würde mich wundern, wenn Du ein anderes Ergebnis als ein eindeutiges "zu hoch" rauskriegst..


Die Frage würde sehr gut in eine "Meinungsumfrage" der Bild passen, bei der sie Stimmung gegen zu hohe Preise bei Musikflatrates machen will.


Kriegt ihr sowas gar nicht mehr beigebracht? Als ich an der Uni ein empirisches Forschungsprojekt (in BWL) gemacht habe gab's erstmal einen Leitzordner voll mit Grundlagen zur Druchführung von Studien (Stichprobenauswahl, Fragebogenerstellung, Befragung...).

 

[Reas]

Teilgenommen...

 

[J00N1]

Ist bei der Frage nach gekaufter Musik nur Online-Inhalt gefragt bzw. Downloads oder beinhaltet die auch CDs und so weiter?

 

[LSC]

flatratefragen sind unvollständig, da der drm aspekt nicht ausreichend berücksichtigt und erklärt wird.

 

[faible]

teilgenommen

 

[CrossSo]

Hsb auch teilgenommen....

Kriegt ihr sowas gar nicht mehr beigebracht? Als ich an der Uni ein empirisches Forschungsprojekt (in BWL) gemacht habe gab's erstmal einen Leitzordner voll mit Grundlagen zur Druchführung von Studien (Stichprobenauswahl, Fragebogenerstellung, Befragung...).

Was? Ihr habt was in der Uni gelernt...??

Neee, das is heutzutage nicht mehr so. Früher war halt doch alles besser.

 

[Jan.S]

flatratefragen sind unvollständig, da der drm aspekt nicht ausreichend berücksichtigt und erklärt wird.

Ist doch mittlerweile irrelevant, gibt doch keine Flatrate mehr der man einzelne Files mit DRM runterlädt sondern diese gleich in eine speziell geicherte (gut kann man auch als DRM interpretieren) Datenbank lädt.

 

[Gehörsturz]

teilgenommen

 

[Danny Who]

grad n passendes video zum thema gefunden: die bohlensteuer.
http://www.youtube.com/watch?v=7-MMqnAw7bY&feature=player_embedded

 

[bossa]

Wie ist die Aussage "Die Musikindustrie hat mit der GEZ/GEMA erfolgreich zusammengearbeitet" (oder so ähnlich) zu werten?

Was meint "erfolgreich" in diesem Zusammenhang?




Warum kann man bei Frage 12 nicht sagen, dass der Preis zu niedrig /deutlich zu niedrig ist?

 

[LSC]

Ist doch mittlerweile irrelevant, gibt doch keine Flatrate mehr der man einzelne Files mit DRM runterlädt sondern diese gleich in eine speziell geicherte (gut kann man auch als DRM interpretieren) Datenbank lädt.

ich habe mir das mal eben angesehen. da ist gar nichts mehr irgendwie "speziell gesichert".
das sind reine streamingdienste geworden, die auschliesslich online funktionieren. entweder über webinterface oder software, bzw. apps für smartphones. irgendwie gehts wohl auch mit ausgewählten unterstützten streamingclients. aber egal welchen namen man dem kind gibt, im grunde sind das digitale, kostenpflichtige wünschdirwasradios und damit sogar noch mal beschissener als die ursprünglichen drm geschützten formate, die man zumindest noch offline nutzen konnte.
insofern ist die fragestellung komplett am ziel vorbei und diesem umstand würde ich dann aber schon einige relevanz beimessen.

 

[zournyque]

Habe auch mitgemacht die letzte Frage finde ich problemtatisch, auch bin ich nicht sicher ob das DJ Forum nicht deine Stichprobe verzerrt. Nahezu alle statischtischen Verfahren die sich mit einer solchen Liekertskala anbieten basieren auf einer Zufallsstichprobe, diese ist hier meines Erachtens überhaupt nicht gegeben.