Umgang mit dem Turntable

hallo doc!

Aus eigener Erfahrung kann ich dir berichten, dass solche Endstufen bei ständig hohe Temperatur einer gewissen "Alterung" unterzogen sind...

Hohe thermische Belastung verkürzt somit die Lebensdauer selbiger...

Hat man dann noch ein "Montagsbauteil" erwischt, so kann das Teil dann schnell über den Jordan gehen ;o)

Wie gesagt, bei Technics ist mir sowas noch nicht passiert... Obwohl auch dort das mit "Turntable-Drive" bezeichnete IC bei Stillstand bedenklich heiss wird...

Aber ich weiss aus eigener Erfahrung, dass insbesondere knapp an der Grenze dimensionierte Bauteile (die also dann sehr warm werden, wenn sie belastet werden), gerne früh sterben ;o)

mfg

tob
 
DJ-StachO schrieb:
Wie soll der Turntable denn sonst angetrieben werden, wenn der Motor nicht mit dem Teller verbunden ist?

Eben so wie oben beschrieben, durch ein (sich änderndes) Magnetfeld.
Dazu ist der Teller wahrlich nicht mit dem Motor starr verbunden, sondern wie bereits beschrieben ein Teil von ihm.

Selbstversuch für daheim:

nimm mal den Teller ab und schalt deinen TT ein. Dreht sich dann der Pinn in der Mitte ??
Für einen mechanischen (Verbindung Teller<->Motor) Antrieb des Tellers sollte er es zumindest machen.
 
eben weil der pinn sich allein nicht dreht ist der pinn quasi mit dem teller verbunden aber sonst ist der teller gar nirgens mit verbunden

beenden wir dies einfach für den fall, dass du mit "verbunden" nicht wie ich eben eine mechanische verbindung (befestigung) meinst, sondern mit "mit dem motor verbunden" einfach nur meintest, dass er ein teil von diesem ist.

ausserdem sind wir ja auch glaube ich alle der meinung, dass es ehh viel wichtiger ist was oben drauf liegt !! :D
 
Auf Dauer kann das dem Magnetfeld bzw. Motor schaden!

Wenn man mechanisch gegenwirkt kann das Magnetfeld einen Schaden davontragen und die Teller (Motor) laufen nichtmehr so genau wie früher mal.

kommt natürlich auch immer auf die Teller an. Bei Technics ist es ja nicht gerade einfach den Teller mal eben zum stehen zu bekommen, bei schwächeren Motoren sieht das schon anderes aus und wenn man eh einen Schwachen Motor am Teller hat wird er sicherlich noch schneller schwächer werden.

Bei riemenbetriebenen TT´s nutzt sich natürlich der Riemen schneller ab.
Also Teller zurückdrehen bei laufendem Motor muss und sollte eigentlich nicht sein.

grüsse
 
ich wollte es ja noch genauer erklärt haben um solche Nachfragen zu vermeiden... dann muss ich es eben jetzt nachholen.... :D

Wenn der Motor einen Schaden davongetragen hat, kann man von einem kaputten oder gestörten Magnetfeld sprechen.

Das funktioniert folgendermassen:

In dem Motor der den Teller andreht ist eine Spule um ein Magnet aufgewickelt.
Durch diese Spule fliesst eine Spannung sobald man den TT startet.
Dadurch richten sich die Ionen in der Spule aus. D.h: es wird durch die Spannung ein weiteres Magnetfeld entstehen.
Da im Motor bereits ein ausgerichteter Magnet drin ist, haben wir nach dem Einschalten 2 Magnetfelder vorliegen. Folge: Motor dreht sich.

Wenn ich jetzt beim laufenden Motor den Teller anhalte passiert folgendes:
Die Magnetfelder wirken gegeneinander und es wird ausserdem eine Spannung indiziert die nicht sein sollte und somit entsteht Energie die irgendwohin abfliessen muss. In diesem Falle wird sich die Spule erhitzen da die Energie nicht mehr in die Bewegung übergeht sondern einfach nur als Wärme abgegeben wird. Die Magnetfelder agieren in dem Falle nichtmehr zusammen und auf dauer schadet das dann dem TT (Direktbetrieben).


P.S.: meine Prüfung dazu ist 5 Jahre her, kleine Verbesserungen sind gerne gesehen ;)

grüsse
 
OCH KINNERS!
Dann stemmt euch eben NICHT auf den Tellerrand um die Kiste anzuhalten! Wozu denn auch? Man bewegt nunmal nur die Vinyl, da aber immer ein bissl Reibung herrscht bekommt der Motor auch was mit. Egal ob per Magnetkoppelung angetrieben oder "direkt-direkt". Auch wenn beim Technics (wie ich grade gelesen hab) der Teller nicht direkt mit dem Motor sondern, über eine Magnetische Kraft "verbunden" ist: wenn man diesen Bremst wirken diese Gegenkräfte auch über die magnetische Bindung auf den Motor.
Das ist aber nicht schlimm! Dafür sind die Geräte nunmal ausgelegt, Scratches und härtere Backspins zu vertragen.
Problematisch wirds wohl erst wenn mans wirklich wissen will und mit Gewalt den Teller anhält, oder gar rückwärts dreht. Dann würde die Arbeit des Motors gegen ein blockierendes oder gar entgegenwirkendes System stehen. Resultat: Der Motor überhitzt und nimmt Schaden oder geht ganz flöten.

Über Riemenplayer brauchen wir uns garnicht erst unterhalten. Ab einem gewissen mechanischen Wiederstand fängt die Motornabe an einfach am Riemen durchzudrehen. Dann kämpft der Motor zwar gegen die Reibung des stehenden Riemens, blockiert aber nicht gänzlich. Ist ungesund für Motor und Riemen!
 
gern gesehen ?? :cool:

Wenn der Motor einen Schaden davongetragen hat, kann man von einem kaputten oder gestörten Magnetfeld sprechen.

ein magnetfeld kann sehr wohl gestört sein, nur dies ist was anderes. kaputt kann es nicht sein, wenn etwas kaputt ist, sind es die windungen der spule, was zu einer verringerung des magnetischen flusses führen kann, da die windungsanzahl abnimmt, was zu einer änderung des feldes führt, also zu einem ANDEREN feld.

In dem Motor der den Teller andreht ist eine Spule um ein Magnet aufgewickelt.

in den erregerspulen sind keine magneten


Durch diese Spule fliesst eine Spannung sobald man den TT startet.

eine spannung fliesst nicht, sie liegt an. ströme "fliessen".

Da im Motor bereits ein ausgerichteter Magnet drin ist, haben wir nach dem Einschalten 2 Magnetfelder vorliegen. Folge: Motor dreht sich.

Bei zwei statinären Magnetfeldern dreht sich wenn dann nur sehr kurzzeitig etwas, nämlich so lange bis die pole sich zueinander ausgerichtet haben. du brauchst schon ein sich änderndes magnetfeld. in diesem fall ein drehfeld im ständer, wie uns dj sawtooth schon erklärt hat.

In diesem Falle wird sich die Spule erhitzen da die Energie nicht mehr in die Bewegung übergeht sondern einfach nur als Wärme abgegeben wird.

Da versteh ich nicht ganz was du meinst. wie die energie in bewegung umgewandelt ? also bei stillstand des tellers ist das erzeugte drehmoment des motors schon mal größer als bei (weitesgehend) unbelastetem zustand.
daher der größere polradwinkel was zur induktion führt.

grüße,
doc
 
Soll ich ... oder soll ich nicht !? :D

Also ....

Ein Plattenspieler ist prinzipiell dazu da, Schallplatten abzuspielen.
Dies würde bedeuten, dass folgende Bedienelemente an einem Plattenspieler vom Benutzer "bedient" werden:

- Tonarm
- Start/Stop-Taste
- 33/45 Taster
- Pitchelement/Pitchfader
- Sonstige Funktionen (Key Correction, Start-Stop Zeit etc.)

.... und sonst absolut nichts.

Da wir ja ein Slipmat in Verwendung haben, wird der Plattenteller ansich nur minimal "abgebremst". Diesen Effekt haben die Tüftler von Technics und den anderen Marken bei der Entwicklung ihrer Plattenspieler bedacht und berücksichtigt.

Genau dies ist die ordnungsgemäße Verwendung eines Plattenspielers - nicht mehr und nicht weniger !

Man geht mit einem technischen Gerät so um, wie es die ordnungsgemäße/sinnesgemäße Verwendung aussagt und nicht anders.

Deswegen ist die Frage nach dem "Umgang mit dem Turntable" schlichtweg sinnlos. ;)

Bestes Beispiel:

Ich kann doch auch nicht versuchen, meine Bohrmaschine bei voller Drehzahl mit der bloßen Hand anzuhalten/abzubremsen und mich dann später, wenn meine ganze Hand verwundet ist, bei der Firma Bosch (z.B.) beschweren, dass es nirgends im Manual stand, dass man den "Kopf" einer Bohrmaschine nicht mit der Hand anhalten darf .... solche Sachen sind eigentlich logisch :rolleyes: ;)

.... genauso ist es beim Plattenspieler auch.

Ein Plattenspieler ist ein Gerät, welches dafür bestimmt ist, Platten abzuspielen - und nicht mehr !

Ich hoffe, der Sinn meines Posts wurde verstanden ;)


Grüße...
 
Zuletzt bearbeitet:
Steve B. schrieb:
Diesen Effekt haben die Tüftler von Technics und den anderen Marken bei der Entwicklung ihrer Plattenspieler bedacht und berücksichtigt.

Da muß man aber feste dran glauben:

Als der Technics auf den Markt kam, wurde er als High-End Gerät entworfen. Ich glaube kaum, daß da Jemand dran gedacht hat, daß die High-End Freaks Schallplatten mit einer Slipmate abspielen und diese evtl. auch anhalten.

Der Technics ist halt als Plattenspieler auf den Markt gekommen und nicht als DJ-Arbeitsgerät. Von daher hat man so etwas mit Sicherheit nicht bedacht.
 
DJ-StachO schrieb:
Da muß man aber feste dran glauben:

Als der Technics auf den Markt kam, wurde er als High-End Gerät entworfen. Ich glaube kaum, daß da Jemand dran gedacht hat, daß die High-End Freaks Schallplatten mit einer Slipmate abspielen und diese evtl. auch anhalten.

Der Technics ist halt als Plattenspieler auf den Markt gekommen und nicht als DJ-Arbeitsgerät. Von daher hat man so etwas mit Sicherheit nicht bedacht.

Ich möchte fast schon wetten, dass auch ( :D ) Technics bei der Entwicklung und Produktion ihrer Plattenspieler darauf geachtet haben, dass eine leichte Wärmeentwicklung an den Spulen nicht von Belang ist.

Wie wäre es sonst zu erklären, dass man so gut wie noch nie etwas von einem "durchgebrannten Motor" an einem Technics gehört hat !?
Von anderen Marken, wie z.B. Omnitronic hört und liest man das desöfteren.

Vor Allem Technics macht ausführliche Produkttest`s und da gehört es dazu, dass man den Plattenteller konstant anhält, bis es anfängt aus dem Gehäuse zu rauchen (übertrieben gesagt). ;)
 
Steve B. schrieb:
bei der Firma Bosch (z.B.) beschweren, dass es nirgends im Manual stand, dass man den "Kopf" einer Bohrmaschine nicht mit der Hand anhalten darf .... solche Sachen sind eigentlich logisch :rolleyes: ;)

Du kannst wetten das da irgendwo ein Gefahrenhinweis zu finden ist der davor warnt, die Bohrmechanik im laufenden Zustand zu berühren! :)
 
MatReverse schrieb:
Wenn ich jetzt beim laufenden Motor den Teller anhalte passiert folgendes:
Die Magnetfelder wirken gegeneinander und es wird ausserdem eine Spannung indiziert die nicht sein sollte und somit entsteht Energie die irgendwohin abfliessen muss. In diesem Falle wird sich die Spule erhitzen da die Energie nicht mehr in die Bewegung übergeht sondern einfach nur als Wärme abgegeben wird. Die Magnetfelder agieren in dem Falle nichtmehr zusammen und auf dauer schadet das dann dem TT (Direktbetrieben).

Das ist so nicht ganz korrekt.

Ein stehendes Magnetfeld (in diesem Falle das Magnetfeld des Rotors (Dauermagnet) im Plattenteller) hat auf die Spulen und deren Ströme überhaupt keinen Einfluß (siehe Lenzsche Regel). Erst durch Bewegung wird in der Spule Spannung induziert und es fließt ein Gegenstrom ;o)

Wenn sich der Motor dreht, wird durch die Drehbewegung im Motor eine elektrische Spannung induziert, die der Ursprungsspannung (Betriebsspannung) entgegengesetzt ist...

Dies bedeutet für den Motor, dass sein Widerstand steigt (Strom durch die Spule sinkt). Hältst du nun den Motor an, fällt dieses Gegen-EMK weg, der Betriebsstrom durchfliest nun nur noch den reinen ohmschen Anteil der Spule und der Widerstand ist logischerweise kleiner... Dadurch steigt der Strom in selbiger an und sie wird warm, bzw. heiss!..

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sag ja, meine Prüfung ist schon fast 5 Jahre her... :D

@DOC:
ich wollte ja versuchen es möglichst Verstädlich zu erklären, sodas es hier für den Newbie-Bereich möglichst einfach aufzufassen ist..
Das eine Spannung nur anliegt und nicht fliesst hab ich ja extra so nicht erwähnt... ;)

..das jetzt eine Fach-Diskussion daraus entsteht, wusste ja keiner :D

mit den Magnetfeldern von TT´s kenne ich mich auch nicht wirklich aus, Sawtooth hat es ja jetzt nochmal richtig erklärt. (thx)

Ich hab das Prob ja auch an meinen TT´s...
wenn mal eine schwerere Scheibe drauf liegt, bleibt der Teller schonmal stehen beim zurückdrehen. Und mit der Zeit musste ich da auch leider feststellen das der Motor schwächer wird.

also: Motor an und Teller festhalten oder gar zurückdrehen - nicht gut !
;)

grüsse
 
Ich hab das Prob ja auch an meinen TT´s...
wenn mal eine schwerere Scheibe drauf liegt, bleibt der Teller schonmal stehen beim zurückdrehen. Und mit der Zeit musste ich da auch leider feststellen das der Motor schwächer wird.

also: Motor an und Teller festhalten oder gar zurückdrehen - nicht gut !

Das ist eigentlich auch ganz einfach zu erklären.
Dadurch, dass sich bei solch einem Fall die Spulendrähte erhitzen, führt dies zu einer langfristigen Widerstandsveränderung.
Dies würde bedeuten, dass das Magnetfeld, welches die Spulen erzeugen (sollten), schwächer wird und man somit höhere Gleichlaufschwankungen zu verzeichnen hat.
Was "schwächer" wird, ist nicht der Motor, sondern das Magnetfeld - welches u.A. den Motor darstellt.

Die Folgen sind dann, wie schon gesagt, höhere Gleichlaufschwankungen, da das Magnetfeld nicht mehr standardmäßig überall gleich, sondern leicht "verschoben" vorherrschend ist.

Kurzes Anhalten macht sicherlich nichts bzw. nicht viel ... aber man lese zu diesem Thema meinen obigen Post von wegen "ordnungsgemäße Bedienung". ;)


Grüße...
 
Zuletzt bearbeitet:
Steve B. schrieb:
[...]
... aber man lese zu diesem Thema meinen obigen Post von wegen "ordnungsgemäße Bedienung". ;)

[...]


Da muss ich sicherlich zustimmen, so sollte man seine Teller behandeln.

Ich kann die Frage aber auch durchaus verstehen, das sich jemand darum Sorgen macht.. ist bei mir ja auch nicht anders...
Vor allem aus dem Grunde das auch mein Teller mal gerne stehenbleibt, wenn eine schwerere Scheibe draufliegt.

Es ist ja schon vorgekommen das ich am Mixen war - wie auch sonst, es war alles perfekt, Aufnahme lief noch nebenbei... - nächste Platte draufgelegt und schon geht die Drehzahl in die Knie... :(

Anfangs hatte ich auch nicht drauf geachtet und den Teller darunter einfach mit zurück gedreht. Alleine schon aus Zeitlichen Gründen. Kann ja nicht sein, das man gezwungen ist immer erst AUS zu schalten bevor ich die neue Platte laufen lasse !? :mad:

Mittlerweile achte ich da schon drauf, sie sollen ja auch noch ne Weile halten.

Naja, ich merke garde wieder das ich diese Probleme mit einem anständigen Einstiegs-Kauf (Technics) warscheinlich nie gehabt hätte... :mad: ;)


grüsse
 
Aha! Dankeschön :)

Danke für diesen lehrreichen Thread. An anderer Stelle liest man ständig die Forderung, es solle am besten jeder ein Autodidakt sein und Anleitungen wären doch nix. Frei nach diesem Motto mixte ich die letzten Tage froh vor mich hin und hielt natürlich, auf die "1" im Takt der laufenden Platte wartend, den ganzen Teller am Tellerrand meines Technis SL-1200 MK II an! Hatte mir diese Frage zugegebenermaßen aber auch schon gestellt, ob das eigentlich schädlich ist - und ob man auch mit dem Start/Stop-Taster auf die "1" warten kann?

Nun habe ich nach der Lektüre der Antworten hier einmal versucht, die Platte am Rand festzuhalten, und siehe da, das geht sogar, und der Teller läuft dabei weiter. Das fand ich, als das ein Freund mal gemacht hatte, irgendwie blöd, weil ich dachte, die Platte würde über die Slipmat rutschen, aber wie ich eben beobachtete, ist dies nicht der Fall, sondern die Slipmat rutscht über den Teller. Nochmals danke für die Aufklärung, sicherlich darf ich mich insbesondere im Namen meines Plattenspielers bedanken, der von nun an nicht mehr auf diese gemeine Weise gefoltert wird.

Grüße,
albertus.
 
den TT hast du ja eh nicht gefolltert, nur das Mangnetfeld :D
 
[offtopic] Ich meinte damit das gesamte Gerät, und das Magnetfeld ist Teil des Geräts. Wenn dir jemand den Arm bricht, tut das dann nicht dir weh? Nur dem Arm? :cool:[/offtopic]
 
flexxo schrieb:
Hi,
Schadet es dem Plattenspielermotor wenn ich ihn mit der Hand anhalte oder ihn rückwärts anschiebe? Kommt es dabei daruaf an ob es ein Dirketantrieb oder ein Riemenantrieb is?
Nein, es schadet dem Plattenspieler nicht, da die Motoren auf diese Belastung gebaut worden sind.

Zudem schiebst Du als DJ nicht den Motor rückwärts, sondern lediglich die Platte, die durch den Filz den Motor nur "abbremst", aber nicht zum vollkommenen Stillstand führt bzw. den Tellerrand festhältst und nicht nicht rückwärts drehst bzw. vor dem Einfaden die berühmten vorwärts/rückwärts Einpendel-Bewegungen machst.

Ja, es kommt drauf an ob es ein Direktantrieb oder Riemenantrieb ist, da ein Riemenantrieb durch diesen Gummiriemen mit der Zeit ausleiern kann und daher zu größeren Gleichlaufschwankungen führen kann, was aber nicht auf den Motor sondern auf den Riemen zurückzuführen ist.

Bei Direktantrieb darf das im Regelfall nie passieren.


Was kann man sonst falsch machen um dem Plattenspieler generel zu schaden? Wenn man vom System absieht.
Solange man seinen Plattenspieler nicht vergewaltigt oder sehr roh damit umgeht, kann man im normalen Einsatz eigentlich garnichts verkehrt machen.

Das einzige, was passieren kann, wenn man das Gewicht für das System zu schwer einstellt, dass die Nadeln schneller verbraucht werden, die Vinyls ebenso.

hasta luego

Armando
 

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