Ubuntu

[DerPerfekteDJ]

Ubuntu kannte ich nur aus der c't. Weil mir das Paket allerdings zu groß war, habe ich vor einiger Zeit Xubuntu ausprobiert und bin damit sehr zufrieden :d

 

[kric11]

(K)ubuntu gibt es auch noch nebst Knoppix.

Gerade die Knoppix Installation (wie früher unter MS_Dos) ist nicht gerade "Ohne" mit Befehlen, die man eben eingeben muß.

Die Partition muß manuell aus mind. 2 Teilen bestehen, u. a. eine EXT 3, die dann doppelt so groß sein sollte wie der Arbeitsspeicher

 

[Gast9125]

Viele Linux-Distributionen schränken das Hauptbenutzerkonto soweit ein, dass tief ins System eingreifende Software nur mit Sonderrechten installiert werden kann. Da kann sich die Schadsoftware nicht selbst installieren - da muss man sie noch selbst installieren. Deshalb kann sich ein Unix-Anwender hinterher die Hände auch nicht in Unschuld waschen. Diese Verantwortung - sofern sie einen überhaupt bewusst ist - will kaum jemand haben.

...und setzt bitte nicht den Begriff 'Endanwender' mit 'Anfänger' oder 'unerfahrener Benutzer' gleich

Das ist bei Windows doch genauso? Wenn man permanent mit Administrator Rechten rumgurkt, dann soll man sich auch nicht über viele Sachen beschweren. Aber spätestens seit Vista und Seven, ist das eh hinfällig. Mit dem UAC wird bei jedem kleinsten Eingriff ins System erstmal nachgefragt. Dazu noch so Sachen wie einfach einzurichtende BitLocker Verschlüsselung und (was Linux immernoch nicht kann und wohl auch nie können wird) Benutzer basierende Zugriffsrechte machen Windows zu nem sehr sicheren System.

Ich selber benutze auf meinem Arbeits- und Uni-Notebook auch Ubuntu 9.10 (seit der ersten Beta). Einfach weil wir sehr viel Programmeren und ich die Command Line Tools dort sehr schätze. Allerdings hab ich für das Erstellen von Dokumenten immernoch Office 2007 per CrossOver laufen, dafür gibts immernoch keinen adequaten Ersatz unter Linux.

Ansonsten läuft auf dem PC zuhause Windows 7, sehr stabil, ohne Probleme ... Auf'm Laptop zum Auflegen läuft Mac OS und aufm Webserver läuft ein Debian Linux ...

Es kommt einfach immer auf den Anwendungsfall an, was denn nun das richtige OS ist. Aber was mich an Ubuntu echt freut (vor allem seit 9.10) ist, dass es den Umstieg wirklich sehr leicht macht. Sogut wie alles funktioniert Out of the box, es sieht schick aus und ist flott. Ich glaube ich könnte meiner Mutter, die nun nicht wirklich viel mit PCs zu tun hat und mich für jeden kleinen Müll anruft, wie sie denn das und das hinkriegt, ein Ubuntu installieren und sie würd damit genauso gut klarkommen wie mit ihrem aktuellen XP.

 

[eugenwick]

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(was Linux immernoch nicht kann und wohl auch nie können wird) Benutzer basierende Zugriffsrechte machen Windows zu nem sehr sicheren System.
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Ich glaube du hast dich verschrieben und meintest dass Linux Benutzer basierte Zugriffsrechte hat und Windows nicht!

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Es kommt einfach immer auf den Anwendungsfall an
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WORD!!

 

[Pyro]

Gerade die Knoppix Installation (wie früher unter MS_Dos) ist nicht gerade "Ohne" mit Befehlen, die man eben eingeben muß.

Das brauchst ja auch nicht installieren, (kann man aber natürlich machen), sondern direkt von der CD/DVD starten.
Dank Knoppix konnte ich 98% meiner Dateien wieder herstellen, Win hatte die Platten teilw. gar nicht mehr als solche erkannt.
Dafür wurd das auch primär konzipiert wenn ich da richtig informiert bin(!?)

Seit dem: pyro = pro Linux!

 

[Gast9125]

Ich glaube du hast dich verschrieben und meintest dass Linux Benutzer basierte Zugriffsrechte hat und Windows nicht!

Nene, das stimmt schon so ... Unter Linux kannst du Owner, Group und Everybody setzen (jeweils Read, Write, Execute). Du kannst aber nicht für einen expliziten Benutzer Rechte setzen. Und das fehlt mir besonders im Netzwerk Uner Windows geht das (seit NT3.5, also bei Consumer Betriebssystemen ab XP) viel feingranularer und besser ... http://j-sys.de/media/blogs/blog/copssh16.png

 

[eugenwick]

hmm, ok. sehe ich ein.
dass es irgendwann so sein wird wie bei windows bezweifle ich jetzt aber auch irgendwie.
das rechte system der unix systeme ist so ein fester bestandteil dass da wohl so schnell nix neues kommen wird.