wenn man normale tracks auflegen möchte, ist traktor halt nun mal schöner als ableton (ich nutze derzeit zwar torq, werde aber ende des jahres auch auf traktor für die ableton kombi umsteigen).
je nachdem, welche tracks man nun kombiniert, muss man sie ja leicht anderst legen (bd mit schnellem oder langsamem attack, lieber auf höhen oder bässe mixen, bei auslöschung verschieben, etc..), da geht das mit dem autosync oder dem festen ableton grid nun mal nicht so schön (geht auch, aber eben nicht so schön)...
ausserdem ist eine library-funktion für all die tracks bei ableton ziemlich eklig im handling, speziell wenn man keine enge auswahl vorbereiteter tracks her nemen möchte sondern auch mal frei auf das kompletten arsenal auf der platte zugreift.
und für loops ist ableton eben das non plus ultra, da man zudem nicht nur statische loops nehmen kann sondern gleich battery 3 einbindet, vst 808 oder 909, dort an den parametern rumfrickelt, über verschiedene kanäle routet statt nach schema F, sidechain kompressoren nutzen kann um ein bisschen sauberkeit hinein zu bringen, wenn man sich zu arg vom spieltrieb leiten lässt, etc, etc, etc...
man bekommt also weit mehr freiheiten mit so einer kombi, weil man von beidem das beste hat.
ob man die möglichkeiten nun alle nutzt, sei dahin gestellt, aber mit der zeit testet man eben immer mehr und bahnt sich langsam seinen weg richtung live performance... wenn man vom vinyl weg ist, sollte man die neuen technik auch zumindest antesten, denn nur rumstehen und alle 5min sync drücken und kurz faden finde ich eher öde. und dann aus langeweile ständig die FX zu missbrauchen ist auch nicht das wahre. bis ende des jahres versuche ich daher meine xone 4D an traktor auf dem einen rechner laufen lassen, und auf dem zweiten ableton an einer vcm-600.
<- auf wunsch von sven.man hinzugefügt. glücklich?
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