Tipps für Party-Gigs

Ich hab mit solchen Party Gigs auch angefangen.
Wie schon mehrfach erwähnt sollte man einfach beim Mainstream bleiben, wenn man viele Partys im eigenen Freundeskreis gespielt hat, weiß man meistens mit der Zeit, was ganz gut ankommt und was nicht. Das kann man dann noch ein bisschen durch den eigenen Geschmack ergänzen und schon hat man im Normalfall ein brauchbares Set, womit die Leute zufrieden sind.

Mein Tipp: Das Ganze nie zu ernst nehmen. Klar sollte man schon bei der Musik bleiben, die gewünscht ist, aber auch nicht jeden Wunsch für voll nehmen, so langen man im großen und ganzen den Geschmack trifft. Einzelne werden immer mit der Musik nicht zufrieden sein. Die werden, in ihrem zumeist volltrunken Zustand, dann ein bisschen motzen, aber na und? Nicht zu persönlich nehmen. Grade auf 16/18 Geburtstagen.
 
Also, es gibt immer 2 Arten von DJs:
1.) der Party DJ der engagiert wird um auf einer Party mit xx Gästen für Stimmung zu sorgen und das kann man leider nur mit der Musik die die Gäste hören wollen, dazu zählen dann auch eben Black und Charts und sowas.

Oder 2.) der Musikrichtungs-DJ der sehr festgelegt ist und daher eher auf der Veranstalter- und Producerseite stehen sollte um sich und seinen Style durchziehen zu können. Dann kommen die Leute weil Du DIESE Musik auflegst und erst dann wegen Partystimmung.

Du solltest Dir die Art Deiner Arbeit überlegen und evtl. für den Anfang, wenn Du den zweiten weg wählst, einen finanzstarken Partner suchen der Dir Partys mit Deiner Musik vorfinanzieren kann( Verwandtschaft oder gute Freunde die Dir vertrauen ). Das Problem kann daran sein das die ersten Veranstaltungen eher in die Hose gehen können weil Du vielleicht vergessen hast richtig Werbung zu machen, oder andere winzige Kleinigkeiten wie Leute einladen, die wiederum Leute mitbringen und so weiter.
Einen Weg dazwischen wird es nur geben für Dich wenn Du Kompromisse machst, wenn Du keine machen willst dann mußt Du Dich entscheiden welchen Weg Du gehen willst.
Das Thema DJ Name ist doch eher Nebensache(siehe meinen DJ-DuffyDirk), da kommste schon irgendwann drauf, der muß auch passen und wenn Dir Deine Idee mit Steve Kapano gefällt und der Dir auch gut im Gedächtnis bleibt und den Leuten dann auch, dann sollteste den auch benutzen.

Zum Thema Geld habe ich gelernt, nimmst Du zu wenig wirst Du oft ausgenutzt, nimmst Du zu viel wirst Du nicht engagiert. Nur soviel als Tip, ein professioneller Party-DJ nimmt etwa für eine Nacht 18 bis 2 Uhr 500 bis 600 Euro, für jede Stunde mehr nochmal 50€, An- und Abfahrt nocmals je nach Entfernung so zwischen 20 und 100 €, so etwa sind die Preise die ich erfahren habe. Mußt Du alles an Technik mitbringen(also auch die Boxen, Verstärker und Lichttechnik) wird es entsprechend teurer weil das Zeug ja schon Geld gekostet hat und kosten wird wenn was kaputt geht. Ich nehme so etwa die hälfte weil ich noch nicht die große Erfahrung habe und weil ich auch nicht die fette Technik habe.
Das beste was Dir passieren kann ist einfach das Du mit Deiner Musik irgendwo als Resident-DJ arbeiten kannst zu nem festen Gehalt oder nach Stunde, das steigert meist schnell Deinen bekanntheitsgrad wenn Du so gut bist wie Du meinst, aber Du solltest dann auch selbst hier und da was produzieren und auch extra ansagen wenn Du es integrierst in Dein Set.

Als Party-DJ haste nicht die Wahl, Du mußt alles da haben (übertrieben gesagt) sonst wirste schnell ausgelacht und weg gejagt

Ich wünsche Dir allen Erfolg und viel Spaß bei dem was Du tust, lass Dich nicht unterkriegen.

Gruß aus Berlin




www.karow-FM.com
 
@DJ-DuffyDirk
Klasse Post! 1+ :)

ich würde ja gerne deinen 2ten genannten Weg gehen, wenn ich ne Location oder so hätte wo ich das auch machen könnte nur in meinem Alter ist das verdammt schwer diesen Weg schon einzuschlagen. Genauso schwer ist es einen finanziell starken Partner zu finden, wie du es vorschlägst.
Oder sollte ich einfach selber Partys machen wo die Musik im Vordergrund steht? Ich will ja nicht selber später Party-DJ werden, sondern mein Ziel ist es später einmal in nem House/Dance-Club aufzulegen und da stellt sich ja schon die Frage, welchen der genannten Wege ich gehen sollte...

und wegen des Namens muss ich noch überlegen... hoffe ich find da was bald oder ich frag einfach Bekannte was die so meinen...

ja wegen des Geldes muss ich mir am Anfang auch noch nicht so Gedanken machen, aber für später hilfts bestimmt ;)



Ach ja es wurden jetzt explitiz Schlager gewünscht, aber wie kann man die gescheit mixen?
 
Es gibt Musikrichtungen wie House die mixed du am besten. Schlager lässt du am besten bis zum Ende auslaufen und blendest dann über, Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Mion Stevie 04

Ich höre so herraus das du eigentlich lieber deine Musik spielen-mixen willst. Als Partys zu beschallen.
Du bist jung und auch hast nicht grade viel Kohle wirst aber angesprochen Partys zubeschallen Schlag doch zwei Fliegen mit einer Klappe nimm ein bischen Kohle dafür und die investierst du dann in deine Musik
Du sachst is schwierig bei euch irgendwo aufzulegen. Und von deinem Alter ganz zu schweigen mit 16 im Club das macht kaum ein Besitzer.
Such dir Leute die auch bock auf House haben auflegen oder mit machen wollen. Ich denke so ist es am leichtesten mal was zu Starten und sich einen Namen zu machen.

Und nen DJ Namen der kommt schon mit der Zeit und wirklich wichtig is das sowieso nur für PartyDJ .
 
hast du richtig herausgehört :)
denk so werd ich's auch machen... ich mach ne party mit leute die das Zeug mögen, dann muss ich nicht dauernd irgendwelche Schlager oder so spielen :D
und ohne witz ich hab bestimmt schon ein paar hunderte Euros in Equipment/Musik gesteckt und ich lass das jetzt nicht einfach so liegen... hab schließlich nen Ziel, und zwar später mal im Club zu stehen :)
 
Ja so is richtig einfach selber was Starten

Erinnnert mich an alte Zeiten Flyer in Schulen Goa war damals kaum bekannt Leute kennen gelernt. Über nen Bauer nen netten Place bekommen der war Privat alles eingeladen was solche Mucke hörte. Und das war eine der geilesten Partys die ich je hatte obwohlso ziemlich alles schif ging was auch nur schief gehen konnte ( schwelg ................ )
 
Stevie04.
Auch wenns hart klingt, aber was ich so von dir hier lese, wird das mit den Partys nix. Bevor Du damit auf die Schnauze fällst, lass es besser und konzentrier dich auf deine House-Schiene.

Begründung:
Deine musikalische Ausrichtung ist für "Partymusik" einfach nicht breit genug und wird es nie werden. Es hilft absolut nichts sich Charts und "irgendwelche" Partyknüller zu besorgen und dann der Reihe nach oder auf Wunsch einfach reinzuhauen. Man muss nunmal ein Gespür dafür haben, wann welcher Titel passt. Und das fehlt dir einfach bei solchen Genres. Gut, man kann sich dieses Gespür anlernen und sich reinfühlen. Aber das muss man wirklich wollen und vor allem: Sich auch mit dieser Musik (zumindest einigermaßen) identifizieren können. Bei Dir sehe ich aber beides nicht. So wie ich es lese, ist jede Musikrichtung, die nicht Deiner Vorliebe entspricht, einfach für dich "lästig". Und deshalb wird das nix...

Und das mit dem DJ-Namen ... meine Herren... ich denke du hast momentan andere Sorgen. Nämlich dich als DJ zu etablieren, nicht irgendeinen Namen. Nichts ist für einen Veranstalter lästiger und (und ich rede wirklich aus Erfahrung) als diese "NoName" DJs die zwar mit superdupageilem DJ-Namen daher kommen, aber sonst keine Referenzen vorzuweisen haben. Nimm also einfach "DJ-Stevie" wenns denn unbedingt einer sein soll, und fertig. Ansonsten lass den Veranstalter entscheiden wie er dich im Club etablieren will. Und ehrlich: Kleider machen zwar Leute, aber ein geiler DJ Name noch lange keinen guten DJ... aber das wissen wir ja alle. Oder? ;)

Sorry für die harten Worte. Aber denk mal drüber nach und sei dabei wirklich ganz ehrlich zu dir selbst...
 
Zuletzt bearbeitet:
PeeKay schrieb:
Stevie04.
Auch wenns hart klingt, aber was ich so von dir hier lese, wird das mit den Partys nix. Bevor Du damit auf die Schnauze fällst, lass es besser und konzentrier dich auf deine House-Schiene.

Begründung:
Deine musikalische Ausrichtung ist für "Partymusik" einfach nicht breit genug und wird es nie werden. Es hilft absolut nichts sich Charts und "irgendwelche" Partyknüller zu besorgen und dann der Reihe nach oder auf Wunsch einfach reinzuhauen. Man muss nunmal ein Gespür dafür haben, wann welcher Titel passt. Und das fehlt dir einfach bei solchen Genres. Gut, man kann sich dieses Gespür anlernen und sich reinfühlen. Aber das muss man wirklich wollen und vor allem: Sich auch mit dieser Musik (zumindest einigermaßen) identifizieren können. Bei Dir sehe ich aber beides nicht. So wie ich es lese, ist jede Musikrichtung, die nicht Deiner Vorliebe entspricht, einfach für dich "lästig". Und deshalb wird das nix...

Und das mit dem DJ-Namen ... meine Herren... ich denke du hast momentan andere Sorgen. Nämlich dich als DJ zu etablieren, nicht irgendeinen Namen. Nichts ist für einen Veranstalter lästiger und (und ich rede wirklich aus Erfahrung) als diese "NoName" DJs die zwar mit superdupageilem DJ-Namen daher kommen, aber sonst keine Referenzen vorzuweisen haben. Nimm also einfach "DJ-Stevie" wenns denn unbedingt einer sein soll, und fertig. Ansonsten lass den Veranstalter entscheiden wie er dich im Club etablieren will. Und ehrlich: Kleider machen zwar Leute, aber ein geiler DJ Name noch lange keinen guten DJ... aber das wissen wir ja alle. Oder? ;)

Sorry für die harten Worte. Aber denk mal drüber nach und sei dabei wirklich ganz ehrlich zu dir selbst...
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*daumen hoch*
 
wieso harte worte? :D ich find du hast das ganz gut auf den Punkt gebracht...
ich find schon dass House/Dance etc. meine Musikstyles sein sollten (evtl. noch Mainstream etc. dazu) aber keine Schlager oder Rap oder Hip Hop.
Ich werd jetzt auch versuchen eigene Partys zu machen, wo nur Club Musik (House/Progressive/Trance) gespielt werden soll.
Außerdem kann ich den rest schlecht mixen... ich will ja nicht einfach den Fader von links nach rechts schieben, sondern beim mixen spaß haben. Und ich denke den werde ich schlecht bei Schlagern, Rap oder Hip Hop haben. Ich red gar nicht davon dass ich diese Genres hasse oder so aber ich finds halt nicht gut für Partys... ist halt nicht so meine Richtung. Da mag ich elektronische Musik schon lieber nur es ist verdammt schwer Partys zu veranstalten wo nur solche Art von Musik gespielt wird.
 
Ist doch wieder totaler ****** den ihr hier erz.

1. Wenn du wünsche hast, spiel sie!

2. Das Mixen von Black/ House/ Charts kann man lernen, besorg dir die Music, setzt dich hin, schaue was hintereinander passt und mixe es.

3. Wer auf Partys Music machen will, muss zwangsläufig Schlager spielen, egal obs einem gefällt oder nicht, einfach spielen gut ist.

4. Ob man mixen kann oder nicht, ist egal, es gibt DJ´s die bekommen den Club zum Kochen ohne perfekt Mixing!

5. Du hast in deiner Gegend kaum Leute die deine Music mit dir teilen, es gibt dort keinen Club der diese Musicrichtung ausschließlich spielt? Also wieso dann solch eine spezielle Party veranstallten? Totaler Quatsch, wer geht den dann da hin? Kaum jemand.

Richte dich bei deiner Music und den Partys nicht nach dir, sondern nach dem Publikum, spiele Black, Hip Hop und Pop. Ein DJ mit der Einstellung "Meine music ist die richtige" wird nicht erfolgreich, der fällt auf die Schnauze und keine will ihn mehr haben.


Um in einen Club zu kommen, brauchst du positives Feedback und nicht "bowa der spielt nur schrott"! Große Discos wie Fun-, MusicPark und Co. haben einen Floor für Mainstream und der ist rappel voll. Also sich nach der Music richten die die Jugend, also die Gäste der Discos höhren wollen.!
 
Zu 1.: Wenn der Wunsch nen absoluter Stimmungskiller wäre, dann biste mit dem Spielen von Wünschen eher schlechter dran. Wenn der Wunsch passt kein Ding, aber grade zur Fortgeschrittenen Uhrzeit / Alkoholkonsum werden die Wünsche immer absurder..

Zu 2: Klar kann man es lernen, nur wenn einem die Musik nicht gefällt, dann tut man sich nur schwerer und muss sich zwingen...oder man hat Stile, die einem einfach nicht liegen und da tut man sich dann auch schwerer..kennt jeder aus der Schule.

3. Es gibt genug Partys, wo keine Schlager laufen, solange man gute Tracks in der Hinterhand hat..außer es ist einfach ne reine Bauernparty.

5. Ja und? Bei uns haben paar engagierte Leute ein Elektro-Open Air gemacht..Da waren auch 400 Leute da und die Aftershowparty war auch noch gut gefüllt...
Wenn es keine Möglichkeit gibt: Do it yourself.

Und der Unterschied CLUB (weniger bekannte Musik, Leute kommen wegen der Musik+DJ) und DISCO ( "Kommerzschuppen", Leute kommen wegen Alk, Leute kennenlernen und nicht ausschließlich wegen der Musik) sollte nochmal klar werden.

Wenn der TE seine Musikrichtung behalten will, dann soll er dass doch gerne tun, denn viele Wege führen nach Rom.
Er muss sich aber auch im Klaren sein, dass er dann halt manche Gigs (eben diese 16er-/Schulpartys) nicht annehmen sollte.
 
grundsätzlich sollte der weg eh sein: ich mach musik als hobby und iwann passts halt und ich spiel öffentlich

und nicht: ich forciere überall spielen zu können und muss mich dann hinbiegen und hab keine ahnung ob das was wird.

so is meine meinung :p
 
Pumu schrieb:
also ich spiel auch nie schlager..
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Dazu interessiert mich erstmal was denn so allgemein unter Schlager verstanden wird. Weil, nicht jede Party ist eine Ballermannfete...

Selbst auf den letzten Ü30, Ü40 Partys die ich absolviert habe, lief kein einziger "Schlager" ... aber vielleicht verstehe ich ja nur etwas anderes darunter und leg daher schon seit Jahren diese "Schlager" auf, ohne es zu wissen. :)
 
Also ich würde Schlager schon so definieren wie die meisten, deutschsprachige Musik die mehr oder weniger nicht für jüngere gedacht ist, hauptsächlich den gleichen Takt hat( 4/4 wenn ich mich nicht irre, so das man gut danach schunkeln kann), oft Diskofox genannt wird und meistens von Leuten wie Jack White produziert wird. Klar produziert der auch andere, aber so Leute wie Andrea Berg, Jürgen Drews und Co sind für mich definitiv Schlagerfutzis.
Das mit den Partys selber veranstalten muß nicht unbedingt viel Geld kosten, was daran viel Geld kosten sollte ist die Werbung denn nur wenn Du viel Werbung machst in Gegenden die von jungen oder jund gebliebenen Leuten bewohnt werden kannst Du auch nen Erfolg erzielen, Du mußt Leute haben die Getränke verkaufen, den Eintritt für Dich regeln und was viel wichtiger ist, Du brauchst auf jeden Fall ein paar Freunde oder andere Leute die eventuell den Gig mit Dir gemeinsam machen, vielleicht sogar einen etwas andeen Style fahren, also Hardtrance oder andere elektronische Musik, dann tragen meistens mehrere Leute die Verantwortung, damit auch die Lasten und Ihr braucht nur ein Set hinstellen wo nur jeder seine Nadeln drauf tut mit denen er am liebsten spielt. Du brauchst dann nur noch einen Raum mit einem Tresen(kann auch nur nen Tisch sein) und Strom, nen bissele Licht(möglichst bunt) und Platz für die Autos die da eventuell hinkommen(ne Scheune oder sowas bei einem Bauern in der Nähe wäre schon nen Knaller). Halte die Kosten im Rahmen, versuche mit dem Getränkehändler was auszuhandeln das Du die Getränke erst dann voll bezahlst wenn Du weißt was Du verbraucht hast und dann sollte der Party eigentlich nix im Wege stehen.
Du solltest Dich allerdings wirklich darauf einstellen das sowas auch in die Hose gehen kann, aber Dich auf keinen Fall davon abschrecken lassen. Im Zweifel mache es doch so das die Leute Ihre Getränke sozusagen selbst mitbringen als Eintrittsgeld(für den Anfang) und richte ne Party für so 20 bis 30 Leute aus, die nächste vielleicht nen bissle größer und so weiter, irgendwann brauchste Leute die Dir helfen mit Eintritt und so, wie oben beschrieben halt.
Im Endeffekt kannst Du mehr oder weniger fast nur so Deinen Stil durchsetzen indem Du Omnipresent bist mit dieser Musik, das heißt einfach immer wieder spielen, Partys machen und wieder spielen, ständig an Dir arbeiten das Du immer besser wirst und wieder spielen und Partys veranstalten wo Deine Musik gespielt wird von Dir und Deinen DJ-Freunden, bildet eine Gruppe die immer durch die Gegend fährt zu Partys die Ihr entweder selbst veranstaltet oder wo Ihr Euch drum bewerbt beim Veranstalter, schafft Euch Referenzen und dokumentiert die auch, baut Euch ne Seite zusammen(Facebook, Internet, Google) und macht Werbung für Euch, überall wo Ihr geht und steht. Eine Karriere als DJ beruht immer auf sehr viel Fleiss und Präzision bei der Planung und Ausführung allem was man anfaßt, das heißt Du muß noch viel tun um später den Erfolg zu ernten und durch viele Höllen gehen auf dem Weg, wichtig ist nur das Du es mit Herz tust.:D:D:D:D:D
Dir auf Deinem Weg viel Erfolg und Spaß.:cool::cool::cool::cool::cool:

Gruß Dirk

www.karow-fm.com
 
PeeKay schrieb:
Dazu interessiert mich erstmal was denn so allgemein unter Schlager verstanden wird. Weil, nicht jede Party ist eine Ballermannfete...

Selbst auf den letzten Ü30, Ü40 Partys die ich absolviert habe, lief kein einziger "Schlager" ... aber vielleicht verstehe ich ja nur etwas anderes darunter und leg daher schon seit Jahren diese "Schlager" auf, ohne es zu wissen. :)
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andrea berg, udo jürgens, marianne rosenberg, michael wendler und wie sie nicht alle heißen
 
Pumu schrieb:
andrea berg, udo jürgens, marianne rosenberg, michael wendler und wie sie nicht alle heißen
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Udo und Marianne ordne ich ebenfalls als Schlager ein. Die Andrea und der Michael eher in die Gattung Disco-Fox. Naja als älteres Semester macht man da eben noch kleine aber feine Unterschiede.

Also wenns so ist: OK dann gehört zu (fast) jeder guten Party auch eine ausgewogene Portion Disco-Fox ... ähm ... Schlager mein ich natürlich!
:)
 
@DJ-DuffyDirk
Danke für den guten Post! :) hoffentlich klappt das auch alles so wie ich es mir vorstelle...

Reicht es denn nicht auch wenn ich mit nen paar Freunden ne Party Zuhause schmeiße, wo nur House/Dance gespielt wird? Also ohne Eintritt und so, nur dass da halt Leute hinkommen, die diese Musik mögen.
Ich denke nämlich, dass es so am Anfang direkt schwer sein wird Eintritt zu verlangen und nen ganzen Raum zu mieten. Sollte ich nicht erst klein Anfangen mit Partys Zuhause? Dann werden auch erstmal mehr Leute kommen, als wenn ich da direkt Eintritt verlang, obwohl die nicht mal wissen, ob ich gut genug bin.
Das mit der Werbung ist ja relativ einfach heutzutage durch Facebook und Co. ;)
 
Ne im kleinen Kreis reicht ja.

Eintritt würd ich lassen wie gesagt erstmal klein Anfangen. Klar aber versuch dich nicht auf Feunde zu beschränken. Von Freunden gibts oft kein objektives Feedback.
Hast denn nicht irgendwo ne Möglichkeit was zu machen Bauer mit Scheune, Vereinshaus, Lichtung im Wald. Zuhause würd ich devinitive ausschließen kann nach hinten los gehen ( Abrissparty ) wenn Leute kommen die dich nicht kennen.
 
stimmt, aber mir fällt jetzt kein Ort ein, wo man das machen könnte... naja ich schau mich mal um.
 
Moin,
ich habe mich hier mal durchgelesen und wollte mich auch ein wenig beteiligen :)

Ich kann dir aus eigener Erfahrung raten, deine Musiksammlung zu erweitern. Es ist nunmal so, dass die Jugend (13-18) meist Hip-Hop/R&B/Charts hören und dies dann auch gespielt haben möchten. Mein Tipp ist, guck dir einfach mal Charts im Itunes Store an, oder informiere dich, was derzeit der burner ist. So kannst du dein Publikum zufrieden stellen.

Die Schiene zu fahren "Ich spiele nur XXXX" ist auf kleinen Partys für den A****. Schließlich willst du ja auch dein Publikum zufrieden stellen und nicht allein dich.
Lass wünsche zu, wenn es reinpasst natürlich. Denn wenn die Leute sehen, dass du die ignorierst, so spricht sich dies schnell rum. Und ich meine Promotion ist ja für dich gerade wichtig. Schließlich willst du ja mehr Gigs, so meine Annahme ;).

Wenn das Publikum merkt, "Hey, der DJ ist cool" so hast du schon mal einen guten Status auf der Party. Feier mit den Leuten und sieh zu, das die Ladys dancen, denn wenn die tanzen, sind die Jungs auch nicht weit weg. Also, hier und da ein bisschen plaudern nicht vergessen, auch bisschen flirten und dabei die Visitenkarte in die Hand drücken.

Ich hatte auch früher mit kleinen Partys angefangen, lustig war es nicht für paar Kröten alles mitzubringen und aufzubauen. Ich war auch an House fixiert doch dann habe ich einfach aufgestockt. Ja, ich habe mir dann auch Hip-Hop Platten gekauft :D.
Es ist auch garnicht soooo schlecht, vor allem wenn du dir das scratchen aneignest.
Naja um auf den Punkt zu kommen, ich habe das meiste nach diesem Prinzip gemacht und Stück für Stück mir einen Namen gemacht. Ab da war ich jeden Fr. und Sa. wie auch in Ferien durch am Auflegen. Auch merkte man dass an meiner Geldbörse, die dann etwas schwerer wurde. Ich habe das via Stunde abrechnen lassen. Bei Freunden kannst du ja eine Ausnahme machen, hier habe ich immer gesagt:,,Gib mir 50€ und ich bin von Anfang bis Ende da, aber Freigetränke sind inclusive. Nach einiger Zeit habe ich nur Dutch House aufgelegt und siehe da, trotzdem gebucht und das durch richtiges Marketing und exotische Musikkombinationen. Gebucht wurde ich immer noch, egal welche Party, dort viel mein Name. Ich muss schon sagen, es war hammer geil auf privaten Partys.
Jetzt ziehe ich von Club zu Disko, von Disko zu Club. Es ist cool aber nicht das selbe wie die alten Partys ;) Auf den Partys hatte ich immer einen guten Draht zu den Gästen und wenn dir da mal ein Fehler passiert, ist dies verzeihbar. Im Club gucken die dich gleich an, als hättest du dich ausgezogen und ins Mikro gesungen. :D

Aber okay, meine kleine Story. Habe diese mal bisschen kurz gefasst, damit du dir mal einen Vergleich machen kannst. Oder vielleicht hat es dir auch geholfen ;)

Gruß
 
Ich selber habe mir jetzt für meinen gig eine Playlist auf 100 Hiphop, RNB, Pop Songs zusammengestellt (Die Lieder habe ich alle aus den Bravo Hits, bzw. Bravo black hits)

Ich denke dass reicht für den Anfang, so dass ich je nach stimmung ein lied zur verfügung habe unter 128 bpm, bevor die party dann richtig los geht.
 
Also ich hatte gestern auch nen Gig auf ner Abschlussfeier.
Was mich total genervt hat war, dass ständig besoffene Mädels ankommen und sich Hip Hop wünschen, obwohl auf der Tanzfläche gerade alle zu House oder Electro abgehen, und ich vorher bereits viel Hip Hop gespielt hatte.
Ich habe dann immer gesagt - "nachher vielleicht", "ich guck mal ob ichs habe" oder "sorry hab ich schon gespielt".
Das Problem war nur, dass die dann nach 30-40min wieder ankamen und sich was anderes Wünschten. Das Ganze ging mir im laufe der Zeit tierisch auf den Sack, zu mal ich die Wünsche, die passten, ja auch erfüllt habe.
Habt ihr vielleicht ne Idee, wie ich das in Zukunft vielleicht besser handhaben könnte oder habe ich alles richtig gemacht?
 

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