Steinberg SEQUEL

[Muki & STYLE]

Hy leute,

Endlich gibt es mal ein Programm, dass sich nur aufs ausschlieslich Wichtige kümmert, nämlich Producen und Fun, ohne dass man zuerst für Monate eine Schule besuchen oder sich Stunden mit Büchern und Gebrauchsanweisung auseinander setzen muss.
Jedoch gibt es am ganzen einen Haken! Stimmt das, dass man mit diesem Programm keine weitern VSTs und kein Rewire anschliessen kann? Das wäre ja doff...
Gibt es da eine Lösung wie mann dieses Problem umgehen könnte?
Weil sonst find ich dieses Programm, für den Preis den man zahlt geil.

Gruss
Muki

 

[triple D]

Für mich ist das Prog nichts anderes als ne standard Groovebox fürn PC ... ein Spielzeug für Mukkenoobs ... mit einer Halbwertszeit wien 5000teile Puzzle.

Ich hab bisher auch noch nix von Vsts gelesen oder irgendwelchen anderen Möglichkeiten um professioneller mit dem Tool umzugehen. Sieht mir mehr nach ner Preset-Schleuder mit Arranger aus.

Ich sag mal so ... als Geburtstagsgeschenk für meine 12jährige Nichte bestimmt zu gebrauchen ... um ihr interesse am Computermuskmachen zu gewinnen ... zu mehr aber nicht.

 

[steki]

koof dir energy XT
bin grade umgestiegen. ist noch inner betaphase das 2er, aber so hab open source. kost dich 49EUR...is fett!

 

[SChrauber]

Das wurde hier schon auf 4 Seiten durchgekaut
https://www.deejayforum.de/13-software/44150-steinberg-bringt-musiksoftware-fuer-einsteiger-4.html

Ob sich die Software wirklich auf das „wichtigste“ konzentriert wird sich zeigen.
Das mit den VSTs – auch wenn man es sich kaum vorstellen kann – würde sicher auch gut ins Sequel-Konzept passen, denn schließlich gibt es eine Reihe von VSTs, bei denen man sich ebenso ein paar Stunden mit deren Gebrauchsanweisungen oder Büchern auseinandersetzen könnte/müsste – und das sollte man schließlich einer Fun und Producin-orientierten Zielgruppe nicht antun, wenn man als Herstellerfirma Umsatz machen möchte.

 

[technix]

Wie bereits schon an anderer Stelle erwähnt:
Für mich ist das Cubasis blos unter nem neuen Namen.
Und ich kann , was Cubasis (VST 4.0) betrifft, sagen:
Das Geld war total aus dem Fenster geschmissen.
Das war mir als total Noob in weniger als 2 Wochen zu dumm gewesen.

Kann natürlich sein, dass Steinberg auf dem Low-End Sektor mitlerweile nachgebessert hat. wer weiß

 

[Industrial]

Cubasis ist um einiges besser, als Sequel, obwohl er nur 1/3 kostet. man kann da wenigstens VST´s einbinden, sowie externen Editor. Hab mit Cubasis selber damals angefangen und der Umstieg auf Cubase fiel mir sehr leicht. Mit Cubasis kann man schon ordentliche Tracks produzieren, wenn man Instrumente spielen kann.

Ansonsten hier : www.cockos.com

Reaper, kostet nur 40 USD und hat teilweise bessere Funktionen als Cubase, Logic, samplitude und Pro tools, z.b. offline rendering von Midispuren !!! und Einbindung von 2 externen Editoren.

Gruß

 

[SChrauber]

sorry, muss mal kurz fragen - aber was ist eigentlich offline rendering von Midispuren und was bedeutet das mit den zwei externen Editoren?

 

[Industrial]

@Schrauber

Du hast ja Cubase SX3. Wenn du z.b. auf ein Audiofile unter Cubase mit der rechten Maustaste klickst und auf Plugins gehst, kannst du VST/DX Effekte in die Audiodatei einrechnen, ohne dabei zu exportieren. Reaper kann das auch und sogar mit Midispuren. Ein Mausklick und schon wird aus dem Midipart ein Audiopart mit allen Effekten, also Insert und aux.

Früher konnte man in Cubase VSt ,mit einem Doppelklick auf die Audiodatei, ein Audiopart im externen Editor öffnen und bearbeiten und durch speichern wurde die der Audiopart im Sequencer geändert( also quasi auch offline rendering)
Reaper kann sogar 2 unterschiedliche Editoren integrieren, z.b. Audition für destruktives Bearbeiten und z.b. Melodyne für die Vocals. So spart man das ewige exportieren.

Hätte Reaper einen Drumeditor, hätte ich schon längst gewechselt und Cubase nur fürs Abmischen benutzt. Da der Reaper toolless ist, wie die Pro Tools( routings sind ähnlich aufgebaut, auch über die Matrix und ähnliche Arbeitsweise), warte ich noch einwenig, wobei ich die Lizens schon längst habe. Alle paar Tage kommen neue Updates. Der Entwickler hat übrigens damals Win Amp entwickelt und für 80 Mio. an AOL verkauft. Justin ist top.

Gruß

 

[SChrauber]

Ja ok , will nicht zuviel nörgeln.

Direkt einrechnen finde ich persönlich ein wenig überflüssig und umständlich, da man nicht automatisieren kann und bei größeren Files das Preview zu unflexibel ist.

Die Geschichte mit den Midi-Spuren ist bei SX in der Tat manchmal aber äußerst nervig, weil soweit ich weiß eine Stapelverarbeitung, etc.. fehlt.
Das muss auf jeden fall irgendwie nachgebessert werden.

Was die Editoren betrifft – Ok gar nicht so dumm, die Idee – wenn man es denn wirklich braucht (?).
Ich würde mir aber eher wünschen das die wahrscheinlich Betriebssystem bedingte Limitierung aufgehoben wird, die einem die Möglichkeit verwehrt auf eine Datei mit mehreren Programmen gleichzeitig zuzugreifen und auch zu modifizieren – Das wäre schon Klasse.
Die selbe Datei in verschiedenen Programmen geöffnet haben und automatisches Aktualisieren wäre cool.

 

[Industrial]

J
Direkt einrechnen finde ich persönlich ein wenig überflüssig und umständlich, da man nicht automatisieren kann und bei größeren Files das Preview zu unflexibel ist.

Das ist ja auch der Vorteil von Reaper. Die Automationen werden mitberücksichtigt, das Midifile bleibt auf Wunsch vorhanden. Schade nur, dass das Programm non-destruktiv arbeitet. Cubase erstellt auf Wunsch neue Dateien, bei Reaper muss man dann importieren bzw. noch mal offline rendering von Midi.
Das Programm ist 40USD auf jeden Fall wert. Unendliche viele Inserts, Sends, effektreihenfolge veränderbar und das geile: Man kann für eine Midispur soviele Instrumente als Ausgang nehmen, wie man will. Da kann man super die Flächen layern oder Arpis erstellen, dann offline rendering und editing im Editor. Die Arbeitsweise ist geil, nur ohne Stift bzw. Drumeditor kann ich nicht arbeiten.

 

[bassline8]

Das ist ja auch der Vorteil von Reaper....

Wenn es nicht einen Thread dazu gibt, wäre es nicht an der Zeit ihn zu erstellen?

Reaper Sequenzersoftware - Unterschätzte günstige alternative

... oder so könnte man den ja nennen.

Wäre schade, wenn die gesammelten Infos hier im offtopic Nirvana untergehen

 

[Industrial]

@Bassline

hast Recht, ich mache paar Pics, vielleicht ein kurzes Video und mache neuen Thread auf. Der Sequencer hat es verdient.

 

[SChrauber]

. Die Automationen werden mitberücksichtigt, das Midifile bleibt auf Wunsch vorhanden.

Ja, sry, es ging mir um das destruktive einrechnen von Plugs in Audiospuren unter SX3, was meiner Meinung recht sinnlos ist, es sei denn man weiss recht gut was man tut – z.B. eine einzelne Snare mal eben kurz verhallen , filtern etc.. –

Unendliche viele Inserts, Sends, effektreihenfolge veränderbar

Ok, dass ist super

Man kann für eine Midispur soviele Instrumente als Ausgang nehmen,

Ok, dass klingt gut ist aber meiner Meinung nach nicht wirklich sinnvoll.
Um schnell zu layern – ja von mir aus, aber wenn man dann festellt, dass die Midi-Spur zu dem ein oder anderem Instrument nicht passt – velocitys, Controller , Notenlängen – vielleicht gar Quantize – oder man braucht ein Delay weil ein Layer ein längeres attack hat, dann ist man schnell mal ge-ar-scht.
Gerade Midi kann man bei heutiger Rechenleistung bis zum Mond stapeln – und Midis kopieren, anpassen und dann sauber wegzufoldern ist vom schwierigkeitsgrad in etwa so wie Copy-Paste und Schrift ändern bei Word.
Naja – vor allem hat man dann erst so richtig die flexible Möglichkeit seine Instrumente geschickt zu verzahnen, indem man eben die eigentlich gelayerten Instrumente musikalisch unterschiedlich gestaltet – Man stelle sich eben das Arpeggio als Layer vor und editiert dann einzelne Notes in unterschiedlichen Layern weg.
Bei den neueren Cubasen am besten direkt im Arrange über Context-Edit.