Steinberg bringt Musiksoftware für Einsteiger

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Steinberg hat auf der Musikmesse in Frankfurt die Musiksoftware Sequel vorgestellt. Wie Apples GarageBand und der Magix Music Maker soll es auch Einsteigern ohne musikalische und technische Vorkenntnisse mit dem knapp 100 Euro teuren Programm gelingen, "professionell" klingende Songs zu erstellen. Dabei sollen sich aus über 5000 Loops verschiedenster Stilrichtungen, 600 virtuellen Instrumenten (darunter 60 Drumkits) und diversen Effekten mittels intuitiv nutzbarer Werkzeuge zum Aufnehmen, Bearbeiten und Mixen im Nu eigene Songs zusammenbasteln lassen.

Weiter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/87604
 
LOL, da haben se mal eben schnell die farben vom cubase geändert und die tollsten toolz rausgehauen ausm progg und übrig blieb ne sampleschubse...
naja...wenn das geld lockt, sag ich mal ;)
ich finds witzlos.
 
Also „Malen nach Zahlen“
Oder…
Ein Produkt mit dem man keine Musik machen kann, aber der Käufer merkt es nicht..
Oder…
Bücher schreiben leicht gemacht: Ein Paket mit 500 Zitaten aus der Weltliteratur, die der Käufer nur neu zusammenkleben muss für sein eigenes Buch?

Macht nix – wir alle wollen Geld verdienen, also sollte man nicht die No-Budget/No-Peilung Zielgruppe vernachlässigen – Anyway: Die 29 € 5.1 Ebay-Soundkarte dazu gibt’s im Thread nebenan.
 
s-tek schrieb:
LOL, da haben se mal eben schnell die farben vom cubase geändert und die tollsten toolz rausgehauen ausm progg und übrig blieb ne sampleschubse...
naja...wenn das geld lockt, sag ich mal ;)
ich finds witzlos.
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Nichtsdestotrotz wird durch solche Tools in Zukunft NOCH mehr produziert werden als heute
ohnehin schon. Dadurch wird es noch schwerer Klasse aus der Masse zu filtern :(
 
neu1mp7.jpg


;)
 
Ich habe von der Software bereits gestern gelesen, aber mich nicht "getraut", die Infos zu posten.
Wenn hier bereits die kleinen Korg Mixer auf ihre sinnhaftigkeit hin abgeklopft werden, habe ich mir gedacht, spar es dir, das Programm hier ist ehe nichts für die Leute hier, die ernsthaft produzieren.
Ganz klar ein "Ich auch" Produkt, welches sich an eine nicht zu unterschätzend große Zielgruppe wendet, die niemals die Zeit aufbringen will und wird, wirklich eigenes zu kreieren.
 
x-mode schrieb:
Nichtsdestotrotz wird durch solche Tools in Zukunft NOCH mehr produziert werden als heute
ohnehin schon. Dadurch wird es noch schwerer Klasse aus der Masse zu filtern :(
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und damit wird wohl auch noch mehr musik in der versenkung verschwinden, als ohnehin schon.
aber du glaubst doch nicht, dass irgendwelche labels diese musik auch veroeffentlichen, wenn sie shice ist. bzw. werden einige machen, die machen sich dann halt auch den namen kaputt. das regelt sich von selbst.
sollte wider erwarten doch mal was geiles so entstehen, ist es doch legitim.

und die kleinen milchbubies bekommen so vielleicht spass am sound schrauben, cracken sich dann mal fruity loops, steigen auf zu freeware, irgendwann kaufen sie ableton und am ende sogar nen gescheiten synth...
und wenn nicht, dann wars auch net schade, muss man sich ja net anhoeren.

im moment laeuft doch eh schon 24h shice im komerziellen radio.
mehr shice kann man da nicht unterbringen, den 25h tag gibts noch nicht :D
und in den clubs gibts ja DJs, da landet das billige gedudel auch net.

im grunde ist mir lieber, dass die noobs sich ne abgespeckte billig version von cubase kaufen, als dass sie zig echte versionen cracken und dann eh nicht verstehen...
 
Ich würde mal eher vermuten, daß Steinberg darauf zielt, daß die potentiellen Anwender dieses Programmes irgendwann mal auf die große Cubase 4 Version updaten (wenn das überhaupt möglich ist). Damit könnte man unter Umständen einen Teil der Raubkopien verdrängen.
 
Soweit ich weiß, wurden paar Features aus Cubase übenommen, mehr nicht, aber es steckt ein anderer entwickler dahinter. Das ist eher eine Kopie von der Garage Band, aber auch Windows. Damit will Steinberg, aber auch der unbekannte Entwickler der Software, Musik Maker die Marktanteile wegnehmen, aber die kommen mit diesem Konzept viel zu spät.
100 € sind imho zuviel, da kann reaper einiges mehr, es gibt alle paar tage neue Updates und der kostet nur 40 €. Wobei die GUI auch Reaper sehr ähnelt.
 
s-tek schrieb:
was meinste wohl warum es soooviele netlabels gibt :p
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:D :p ;)
die meinte ich net.
hatte noch ueberlegt, ob ich die in klammern davon ausschliesse :D

wobei ich schlecht produzierten techno immer noch besser finde,
als gut produzierte schnulzen der cholesteroler herzbuben :p

aber es gibts ja auch ganz anstaendige netlables,
z.B. gartenzwerg oder tribetoolz ;)
 
StachO schrieb:
Damit könnte man unter Umständen einen Teil der Raubkopien verdrängen.
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Das glaube ich kaum. Welcher "Raubkopierer" und "Produzent" macht einen (großen) Schritt zurück wenn er Cubase schon illegal installiert hat?
Ich denke sie wollen einfach ein Stückchen vom großen(?) Magix Kuchen abhaben.
 
100EUR ist auch wie schon gesagt wurde zuviel um raubkopien einzuschränken.
ich würde eventuell generell üerlegen ob man als hersteller nicht ne version machen kann die kostenlos ist und man eventuell dan modular teile dazu kaufen kann wo man dann in die richtugn gehen kann, in die man produzieren will.
sowas würde sich glaube in der jetztigen "ich will nix bezahlen aber trotzdem porsche fahren generation" mehr lohnen.
 
s-tek schrieb:
100EUR ist auch wie schon gesagt wurde zuviel um raubkopien einzuschränken.
ich würde eventuell generell üerlegen ob man als hersteller nicht ne version machen kann die kostenlos ist und man eventuell dan modular teile dazu kaufen kann wo man dann in die richtugn gehen kann, in die man produzieren will.
sowas würde sich glaube in der jetztigen "ich will nix bezahlen aber trotzdem porsche fahren generation" mehr lohnen.
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Prinzipiell ist die Idee recht gut und es gibt bereits Modelle, wo online Zusatzfeatures für die Software verkauft werden.
Allerdings erhöht dies auf die Komplexität in der Softwareentwicklung.
Man kann nicht davon ausgehen, dass alle Features beim Client installiert / freigeschaltet sind und muss sich daher Gedanken machen, was verfügbar ist.
Das braucht man sonst so nicht.

Ich glaube aber auch, dass Mittelfristig so etwas kommen wird.
Wobei den Herstellern dann sogar lieber sein wird, solche Features zu vermieten, da man damit langfristig mehr Geld machen kann.
 
Musiksoftware für Einsteiger?
Das Layout sieht mir sehr nach eJay oder Music Maker aus. In meinen Augen ist das ein aneinanderreihen von Samples:mad: . Von Musiksoftware kann ich da nicht reden.
In meinen Augen ist das ein Abstieg von Steinberg, aber auf der anderen Seite muss man auch an die Anfänger denken, die nicht so tief, wie z.B. wir, in der Materie stecken. Für die gibt es dann auch Software von einem namenhaften Hersteller.
Für Steinberg ist das wohl eher der Zugang zur "Beginnerschicht" die nicht so viel Geld aufbringen können oder wollen. So kann das Unternehmen auch hier einen neuen Marktsektor betreten, denn bisher habe ich von Steinberg keine Software in "Musikmakerformat" gesehen.
Obwohl ich den Preis ein wenig für übertrieben halte, für ein Prog im eJay/MMM-Format.
Sequel soll ab sofort zum Preis von 99 Euro erhältlich sein.
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Man muss mal abwarten wie die Dinger abgesetzt werden. Da die Software teurer als eJay oder MusicMaker ist, sehe ich das Vorhaben als ein schwieriges Unterfangen an, denn Magix und eJay finde ich für "noobs" ansprechender und günstiger als das Prog von Steinberg.
Desweiteren finde ich die Systemanforderungen der Software für "Einsteiger" maßlos übertrieben:
Das Programm läuft unter Windows XP oder Vista (Single-Core-CPU ab 2 GHz, Mobil-CPU ab 1,7 GHz, Dual-Core-CPU ab 1,6 GHz) und Mac OS X (Power Mac G5 ab 1,8 GHz oder Intel Core Solo ab 1,5 GHz) und verlangt 1 GByte Arbeitsspeicher.
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Mal sehen was die Zukunft uns noch so bringt :).
 
Bin ich froh das es leute wie euch gibt die sich sowas mal anschauen und Feedback geben, sonst kauft das nacher noch jemmand ;D
Vll. hätt ich es gekauft wenn ich es nicht besser wüsste !
 
JA also wie gesagt ich bin am anfang und ich weis nicht ob ich sofort ne software für teuer mark kaufen sollte :D

Hatte eigentlich zu tracktor tendiert !
 
tracktor kostet aber acuh 200€ oder?

auuserdem ist tracktor eine dj-software, ableton im prinzip live tool und steinberg studio sequenzer, das kannst doch nicht alles in einen topf schmeißen?!?

was willst du denn überhaupt machen:confused:
 
dann hast du hier im thread nix zu suchen :rolleyes:
und dj wirste damit auch nich...aber typisch jugend...kein respekt mehr vor musik und nur noch schnell mit mp3s auflegen, weils ja sooo viel besser ist :rolleyes: SCHADE ;)
 
wenn du dj-sw willst, dann bist du hier falsch. es geht hier eindeutig, wie die sub-bezeichnung und der thread sagt, um producing.
 
hab mir das teil heute auf der messe mal kurz angeschaut:
kann schon ein wenig mehr als hiphop ejay und der "workflow" scheint auch sehr gut zu funktionieren. von wirklichen profi programmen is es aber welten entfernt !
 

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