Soundqualität ist nicht so wichtig!!

[Pete]

Copy + Paste

Hier fühlt sich niemand persönlich angegriffen.
Ich reagiere nur immer etwas direkt wenn mir was unterstellt wird, was ich nicht gesagt habe.

Man vergebe mir.

Zu deinem Text (wo immer der auch her ist... ) , wenn wir hier im Homeproducingsektor vom Mastern reden, meinen wir das Premastern.
Normal... hat ja nicht jeder'n Presswerk zuhause.

Gruß,Pete

 

[SChrauber]

Ist Mastern nicht eigentlich der Oberbegriff von Premastern und der Tätigkeit die nach dem Premastern und vor dem Presswerk kommt?

 

[CordVee]

Moin die Herren!!!
Was geht denn hier eigentlich ab???
Mastern ist, wie SCHRAUBER schon sagt, das bearbeiten von dem Stück und eigentlich nicht das Pressen auf Vinyl oder Ahnliches!!! Das lernt man so im Studio, in der Schule, SAE, etc.........
Und P.S :
Für diejenigen, die Produktionen an Labels schicken, etc..., IHR MÜSST EURE SACHEN NICHT MASTERN, denn wenn ein Label watt haben will, regeln die das Eh, sagen dann:" misch bitte nochmal, mastern lassen wir dann"
Ich spreche aus Erfahrung.
Es schadet dennoch nicht einen guten Mix abzuliefern, damit der eine oder andere es nochmal im Club und Konsorzen testen kann.
in diesem Sinne

Viele Grüße und Spass beim mischen, schrauben, basteln, cutten, filtern, etc

 

[addiction]

Moin die Herren!!!
Was geht denn hier eigentlich ab???
Mastern ist, wie SCHRAUBER schon sagt, das bearbeiten von dem Stück und eigentlich nicht das Pressen auf Vinyl oder Ahnliches!!! Das lernt man so im Studio, in der Schule, SAE, etc.........

na sorry aber da muß ich mal wieder wiedersprechen,mastern wird in "pro" kreisen sicher der überbegriff für´s premastern sein.
wir sind hier aber nicht in "prostudiokreisen" sondern innem forum wo viele junge produzenten wie ich unterwegs sind die jeden hilfreichen tip gern weiter verwenden.
die reine wahrheit so wie es hier hingestellt wird isses nunmal nicht...
und das isses was mich son bissl stört,
hier wird dem newbie erzählt das mastern wäre die dynamikbearbeitung und vom eigentlichen premastern wird gar nichts erwähnt.
ich denke aber gerade in nem schicken hilfreichen forum wie ihr es hier habt wärs doch mal angebracht wirklich auf zu klären.
wie kann sich denn ein jungproduzent wie sie hier reichlich vorhanden sind wirklich perfekt weiter entwickeln wenn ihm hier noch nicht einmal erklärt wird was mastern wirklich bedeutet?


@
endless-dial
ja copy paste,hab da kein problem mit.
wieso was extra schreiben wenns copy paste gibt? man kanns sich auch umständlicher machen wenn man lust hat,ich hatte aber keine und denke das es sehr gut und verständlich beschrieben is
die macht im internet,
copy paste

aber hier mal die seite von der ichs geklaut habe,für all diejenigen unter euch die mal vor haben den eigenen track vom profi bearbeiten zu lassen :

www.housetune.de

(sollte jungproduzenten mit weniger großen geldbeutel eine große hilfe sein für geplante veröffentlichungen.
ich empfehle auch einfach mal die hörbeispiele durch zu hören,um mal den unterschied zwischen nem "fertigen song" und nem "fertigen song nach dem premastern" mit eigenen ohren zu analysieren )
danach wird wohl jeder fest stellen :
auch die großen kochen nur mit wasser,und wenn man weiss wie dann kann man das genauso kochen wie die es sich meist kochen lassen

 

[flashmasterstar]

ich denke mal gerade das mastering macht den feinen unterschied aus. so kann man die spreu vom weizen trennen

Es gibt pro´s die mischen ohne nachher mastern zu müssen... aber die haben auch keine Drogenabhängige Zielgruppe zu versorgen.
Im Clubmusic-Sektor geht es beim mastern hauptsächlich darum wer den lauteren track hat, den laut ist ja bekanntlich besser...

ich mastere schon alles selber...

Ich bin zwar kein Vollpro aber mastern lasse ich meine Stücke immer von anderen, klarerweise von leuten die es draufhaben und von denen ich auch etwas lernen kann (meistens), was natürlich nicht heissen soll dass ich nich mastern tue aber wenn was rausgeht wird von einem mastering Profi gemastert 1. weil der das besser kann als ich, und 2. weil er das Stück nicht kennt und dann beim mastern nicht denkt, das und das könnte ich in der mischung ändern sondern sich voll und ganz auf das konzentriert wofür ich ihn bezahle

 

[dr.drum]

Im Clubmusic-Sektor geht es beim mastern hauptsächlich darum wer den
lauteren track hat, den laut ist ja bekanntlich besser...

hmm laut und qaulitativ

Die sachen aus dem exchange studio sind glaube ich schon die lautesten

 

[dr.drum]

Es gibt pro´s die mischen ohne nachher mastern zu müssen... aber die haben auch keine Drogenabhängige Zielgruppe zu versorgen.
Im Clubmusic-Sektor geht es beim mastern hauptsächlich darum wer den lauteren track hat, den laut ist ja bekanntlich besser...

thx für deine anmerkung mit der drogensüchtigen zielgruppe aber das war eigentlich nur ein beispiel !!!!

(trotzden muss ja wohl jeder techno dj davon ausgehen das nicht alle seine fans clean sind)

und was die zielgruppen angeht habe ich die meinung das es echt geil ist wenn man mucke macht und sich damit eine zielgruppe schafft!!!

hingegen finde ich es echt lächerlich wenn man zwanghaft probiert seine musik massentauglich zu gestalten only for $$$$

das ist natürlich subjektiv doch ich denke das es genug people gibt die diese meinung mit mir teilen!!!!

und ja es gibt dj´s die mixdowns machen die man fast nicht mastern muss
aber auch nur fast oder????

 

[CordVee]

Zitat:

hingegen finde ich es echt lächerlich wenn man zwanghaft probiert seine musik massentauglich zu gestalten only for $$$$

Ist das denn so schlimm??? Wenn man Geld damit verdienen will und muss bleibt einem heute KEINE andere Möglichkeit als diese, wenn man bei einem Major Vertrieb/Label z.B Kontor/Edel unter vetrag genommenwerden will.
Da kannste noch so die geile Trance Produktion haben ala ferry Corsten, so lange du unbekannt bist ist das die einzige Möglichkeit erst einmal Deinen Namen unter den Tonnen von Producern halbwegs in die Runde zu werfen.

Wenn man allerdings glaubt, ich mache mal eben einen Hit, um den Betrag XXX zu verdienen, sollte man es gleich lassen. das wird eh nix. Denn dann stimme ich Dir zu.

 

[dr.drum]

Ja aber ich Liebe Musik,und ich habe halt die konservative Einstellung.
Ist ja nicht schlimm,wenn man Musik macht und damit Geld verdient.
Finde ich sogar gut,wenn man Musik macht die man liebt!
Denn ich finde das Gefühl ziemlich wichtig,woraus die Musik entsteht.
Und wenn man unter Vertrag steht,und Techno das Lebenseinkommen ist.
Ist man in einer ziemlich schwierigen Situation,würde ich mal so sagen.
In jedenfall soll das jeder so handhaben wie er möchte,doch für mich würde es niemals in frage kommen!

Und das du denkst das es heute keine andere möglichkeit gibt,finde ich ehrlisch gesagt ziemlich schade.

Weil zb. Advent, Chris Liebing, dave angel, dave clarke ........

Machen doch auch nicht so ne massen produktion, only for Moneys oder??



make that what you love

 

[CordVee]

So pauschal meinte ich das Ganze ja nicht.
Aber siehe es doch mal so: wenn jemand mit Musik anfängt kommt irgendwann bei jedem der Punkt, wo man sagt, dass man auch gerne für die Arbeit die man macht auch ein wenig Tribut erhalten möchte, und das ist neben derAnerkennung anderer Künstler sicherlich auch Geld.
Denn der "Leie" kann sich halt nicht mal eben ein Logic für 1000€ und einen g5 so locker aus der Tasche zauber, wenn er nebenher keine weiter Beschäftigung hat.
Natürlich muss auch der Wille und die Liebe zur Musik da sein.
Beispiel Ich. Ich habe nicht umsonst ein 3 Jahre Hardcore Studium an der SAE zum Diplom Tontechniker gemacht und mich um einem Job im Studio gekloppt um einfach "just for fun" Musik zu machen.
Liebing, Clark etc Arbeiten in dem Bereich weil sie Bock drauf haben, so wie ich auch. Aber wenn man zum Beipiel in einem Tonstudio Umsatz machen muss, um Kosten zu decken, iss man auch gezwungen Musik auf eine gewisse Art zu machen, die "Draußen (charts) grade ankommt, um gewisse Einnahmen zu kriegen.
Deswegen produzieren soviele Künstler unter"Psydonamen" weil sie ihren, ich nenne es mal hart erarbeitenen Namen ein wenig "sauber" halten wollen.
Wir (ich) im Studio , machen zum Beipiel von Pop, Dance, RnB, HipHop, Kindermusik halt so ziemlich alles.
in der Freizeit mache ich zum Beispiel überwiegend Trance und House, habe da auch mehrere Namen, um unterschiedliche arbeiten zu können.
Ich will jetzt nicht sagen das ich hier der geile Macker bin.

Um es auf den Pubkt zu bringen, man muss wirklich knallhart unterscheiden, die die es just for fun machen oder die aus liebe, bei denen, wie ich glaube, nach spätestens 2 jahren zumindest einmal der Punkt kommt:" wie verdiene ich Geld, wenn vorher meine Prodduktionen nicht so gut ankamen auf dem Markt, wie könnte ich vielleicht nach vorne kommen?"

Entweder man findet ein label welches die musik dann vertreibt, welches im Moment sehr sehr schwer ist, dann hat man Glück,
Oder wenn man halt es nicht schafft, macht man mal eben eine Global Deejay Stück oder Konsorzen, auch wenn man Gedanklich nicht zu 100% dahinter steht, weil es nicht seine eigentliche Musikrichtung ist.

Es ist halt eine zwickmühle, wenn der Punkt kommt wenn man Geld verdienen will oder muss.

Ich stehe auch lieber auf UK trance, und Konsorzen, weil ich damit groß geworden bin. Produiziere sie mit allem Drum und dran, mal mit Sängerin mal ohne, und stelle fest, das es schwieriger ein solches Stück zu vermarkten (Label) als eine Stück ala Global Deejays.
Deswegen schießen ja soviele Momentan aus dem Markt und Covern. denn ein Hit bleibt ein Hit, egal ob es jetzt auf Dance ist.

Man oder Frau macht es halt nicht nur ums Geld, ich auch nicht, denn wie du sagst wi Du, aber wenn mal was reinkommt, ist das auch nicht schlecht ;-)

Reich werden kann man im Moment nicht, aber wenn man Miete und so bezahlen kann davon, ist das schon gut.

So, erst mal in diesem Sinne

Grüße Cordvee

 

[dr.drum]

Die einen können es mit sich vereinbaren,die anderen fühlen sich halt so als ob sie ihre Seele an den Teufel verkaufen.Das ist auch genau der Grund,warum ich niemals mit Musik meinen Lebensunterhalt verdienen möchte.Weil man dan nämlich in einer Zwickmühle steckt,Deswegen sollte man heutzutage glaube ich.
Einen job erlernen mit Zukunft,sprich einen Job der nicht von der masse abhängig ist.Und das ist Man nunmal als Dj,wenn man alles darin investiert.

Deswegen ist Musik in meinen Augen der primäre zielfaktor,denn schliesslich kann man Musik auch neben seinem Beruf Betreiben.Und wohl oder übel muss man jawohl zugeben,das es vorbei ist mit dem grossen Techno BoooooooM.

Obwohl diese musik ja noch ziemlich viele Anhänger hat,

Philosophisch betrachtet.

Stellt sich mir die frage,ob es vieleicht an dem ruf der Techno Musik liegt??

Denn jeder 2 bringt Techno in verbindung mit Drogen,es geht ja sogar schon soweit.Das Kinder von ihren eltern Diskriminiert werden wenn sie in der Pupertät ihre interresse für diese musik entwickeln.Aus dem einfachem grunde das sie Angst haben,dass ihre Kinder zu Drogenabhängigen werden.

Was ja noch nicht mal so weit hergeholt ist,jeder der auf ner Techno Party war wird wissen was ich meine.Dann stellt sich mir aber die Frage ,
wie bekommt die Techno scene das wieder gradegebogen.

Die unseriosität mit der Techno verbunden wird verspeert also den weg zu (Normalen Menschen) wie blöd es sich anhört es ist so.

Hört der kleine Martin Mozart sind alle stolz auf den kleinen,Aber was für eine schande wäre es wenn der kleine Martin auf einmal 2 Plattenspieler und nen Mixer im Zimmer stehen hätte.Und es den ganzen Tag nur ufta ufta boom boom machen würde,ohh mein gott Nicht das er in falsche kreise gerät.

Willy was ist nur mit unserem Martin los,was hast du getan??



Ich meine einfach das Techno des rufes wegen austirbt,und das man nicht mehr so ein breites Publikum anspricht wie früher.Die Menschen haben sich vermute ich,nicht grossartig verändert Die letzten Jahrhunderte.
Vourteil bleibt vorurteil,das schubladen denken der Menschen hat sich nun mal Manifestiert.Deswegen wurde Jesus erhangen Sokrates ermordet und vielen anderen erging es genauso.

Das ist für manche vieleicht weit hergeholt und in schriftlicher form ein wenig unverständlich,Im dialouge mit mir jedoch denke ich mal das ich vielen menschen klarmachen könnte das Vorurteile und Modewellen In einer Relation zussammenstehen.

Ein wenig abgespaced i know,but maybe it is real!!!!!!

 

[CordVee]

Ich sach mal so, das Problem der elektronischen Musik ist es, das sie sehr schnell-lebig ist. Alle 4 Wochen kommt etwas Neues, aber das ist eigentlich gar nicht so schlecht. Der Boom der Musik ist in Grenzen geraten und es erscheint halt nicht mehr so neu, da es diese Musik nun mehr als fast 15 Jahre gibt. Die Hochzeitnen der Musik waren in den 90ern, aber betrachte mal heute die Werbmusik, die ARD, Schlager, etc., überall hört man Boom Boom Boom.
Sie ist nicht tot, sondern hatte eben in den letzten beiden Jahren ein Tief. Betrachte aber mal die imense Zahl der VÖ´s jede Woche, das sind echt eine Menge.
Deshalb wird es für jeden einzelnen immer Schwieriger hoch zu kommen.
Deshalb habe ich den Beruf des Tontechnikers gewählt und nicht alleine des "Künstlers". Den Musik wird es immer geben und solange werden auch Tontechniker gebraucht um die Jungs (Bands, Sprecher etc.) aufzunehmen

Wir sehen es ja selbst, das wenn wir Künstler produzieren es heiden Arbeit ist, sie einigermaßen irgendwo zu positionieren, Schuld daran hat auch die kleine Erfindung MP3, denn Musik wird heute nicht mehr als Kulturgut sondern nur noch als etwas Beiläufiges gesehen.

Aber Zurück.
ich denke nicht das Ältere Menschen die mMusik immer mit <Drogen verbinden, das ist "eigentlich" mitlerweile anerkannt, das bei parallelen Musikrichtungen wie Metal noch mehr die Post abgeht.
Ist ein leidiges Thema, mit dem Ich mich damals auch mit meinen Eltern auseinander setzten musste, mit 2 Mk2 und nem Mischpult. Und schon weil ich heute mein Geld Hauptsächlich NICHT mit Techno/Dance verdiene, sondern durchs klasssiche Tonstudioarbeit sind sie ehrer stolz, und das bei Dance auch noch was rumkommt, umso mehr. Wenn der Sohn statt Boom Boom Bumm nun Hippie Mucke oder andere Musik auflegen würde, würden die Eltern glaube ich anders Denken. Denn Sie sind halt in einer ganz anderen Zeit aufgewachsen, mit festen beruflichen Strukturen, die es heute halt definitiv nicht mehr gibt. Denn wenn man heute eine Banklehrte macht, wird man, so denke ich und sehe es bei Freunden; nicht sein Lebenlang diesen Beruf ausüben.

Elektronische Musik wird definitiv in den nächsten Jahren nicht aussterben, denn sie gibt es schon länger als den Rock´nRoll Ära und sie ist zu einer Lebenseinstellung, Jugendkultur geworden, wie der HipHop.

So nun aber erstmal schulzzzzzzzzz!

Grüße

Cordvee