Server Probleme in der Arbeit.

Oliver TW

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Frankie Wilde
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Hallo zusammen,
habe schon länger was auf dem Herzen, das mich in meiner Arbeitstelle aufregt.
Es geht um unser Netzwerk. Wir betreiben Windows 2003 Server und haben daran sogenannte Thin Clients von Igel :

http://www.igel.de/igel_rubrik/powerslave,id,53,nodeid,53,p,0,_language,de.html

Das Problem an der Sache ist das die Dinger einfach nur langsam sind, Daten verloren gehen und das einfache Ausdrucken eines Eticket für unseren Laden/Lager zu Glückspiel wird. Macht er es? Hängt er sich auf? Findet er den Drucker? Will zwar unser EDV Abteilung nicht ans Bein pinkeln, aber die Arroganz von denen ****t mich an. Das liegt am Server, sie haben davon keine Ahnung. :rolleyes:
Stimmt, von diesen Ingel Clients habe ich das auch nicht, aber seltsam ist : als wir nach unsere alten (aber vollwertigen) PCs am Netzwerk hatten, lief es ohne Probleme.

Nun meine Frage : gibt es bessere Systeme als den Ingel? Systeme die nicht so empfindlich auf ein zum Teil langsam laufendes Netzwerk reagieren?
Wäre es eventuell sinnvoll einen kleinen Server, nur für unsere Abteilung zu installieren?

Viel müsste darauf nicht laufen : Office und ein Warenwirtschaftssystem Namens Kost (was eigentlich sehr gut ist, aber von unserem Server/Netzwerk ausgebremst wird).

http://www.kost.at/StartHS.htm

Außerdem noch Lotus Notes und das wäre es dann.

Da wir diese Problem fast JEDEN Tag haben und mir die Arroganz der EDV Leute ziemlich auf den Wecker geht, wollte ich euch mal um Rat fragen.

Ich bedanke mich schon mal für alle Vorschläge.

schönen gruß
 
Moin,

ich mach ja grad mein MCSE, was soviel wie ein Studium nur für windows 2003 Server ist, und kann dir da eventuell weiterhelfen.

Mit den Thinclients hast du natürlich echt den Vogel abgeschossen, der Via EDEN hat bei 533 Mhz eine Leistung verglichen mit einem Pentium 1 - 233 Mhz. Da läuft schonmal GARNICHTS vernünftig drauf.

benutzt ihr die Teile nur als Client für eine Terminal-Server session oder arbeiten wirklich alle Sachen auf der Mühle? Im letzteren Fall ... schmeißt eure EDV Leute raus. Solche Thin Clients dienen als verlängerter Monitor, Tastatur & Maus für eine Terminal Server Session aber mehr auch nicht.

Wenn ihr mit einem Terminal Server arbeitet liegt es wohl daran das der Server etwas überfordert ist mit der Tatsache das mehrere User direkt auf ihm arbeiten, da kann son Server schonmal flott in die grätsche gehen.

Aber bei win2k3server kann der sysadmin sich doch schon in den Berichten angucken wie die CPU auslastung ist ... ggf. nen Monitor dafür einrichten und mal gucken wie sich das so über den Tag verhält. Zusammen mit einer Kurve für HDD und Speicher sollte der Sache schnell auf den Grund gegangen werden können was da wo fehlt.

Ich bin Sysadmin in einem kleinen Betrieb (25 personen, 30 PCs) und hab von vorn herrein auf diesen Thin Client kram verzichtet und vernünftiges hingestellt, abgesehen von euer wawi ... bei uns ist es eine speditionssoftware ... ist der Leistungsumfang ähnlich. Mein Domänencontroller in der Firma hat Tagsüber ne auslastung von ~5-10% und ist ein Athlon XP 3000+ ... bei 25 Usern!

Und solang das Netzwerk 100Mbit hat ist alles im Lot. Allerdings sollte es vernünftiges Switch dazwischen hängen. so nen 99€ Conrad Switch ist da natürlich fehl am platze.

grüße, kaype
 
Hallo Kaype, also die Clents dienen nur für ne Terminal Session wo jeder User seinen eigenen Desktop hat. Leider kann man diesen manchmal gar nicht starten und wenn du irgendwelche Dateien abspeichern willst, kannst du schon mal daumen Drücken ob das auch gespeichert wird.

Das Problem ist imo, das wir noch viele andere Abteilungen haben die an diesem Server hängen und das denke ich bremst das alles Irgendwie aus. Darum auch meine Frage mit nem eigenen Server. Warum die EDV Jungs aber nichts am Sever Problem ändern, wissen wohl nur die. :rolleyes:

Dieses Kost System haben wir erst seit kurzem und der Ösi der uns das installiert hat, meinte auch nur das er noch nie so ein lahmes Netzwerk gesehen hat. Er habe dies schon öfter eingerichtet und überall lief es schnell, aber hier hängt sich das Programm fast auf, nur wenn es einen Datesatz suchen soll. :rolleyes:
 
Ähm ... weißt du was zur Hardware vom Server?

Also der Sinn (oder unsinn) von Terminal Server ist ja das JEDER benutzer nicht an seinem eigenen PC arbeitet, sondern sich über einen beliebigen Desktop mit dem Server verbindet, und dieser dann ALLES macht. Vorteil ist das man NUR den Server einrichten muss und nicht jeden Client.

Nachteil hingegen ist das wenn der Server keine großen Reserven hat man das alles im prinzip schon vergessen kann.

Daher denke ich das es bei euch nicht unbedingt am Netzwerk liegt, da dies ja quasi nur die Ein und Ausgaben der Clients übernimmt, vielmehr wird es bei der Leistung des Server happern ... Wenn da keine flotten Festplatten drin sind, nicht mindestens nen paar GB Ram und ordentlich CPU Leistung auf die die Sessions verteilt werden kann ... kannst das alles schon vergessen.

Als firma gehe ich jetzt davon aus das die Netzwerk Infrastruktur damals Professionell eingerichtet wurde, sprich es gibt auch Messprotokolle ob die Leitungen OK sind und was sie maximal vertragen. Als nächstes würde ich gucken was es für ein Switch ist, ist es ein stinknormales Switch, raus damit ... und ein Layer3 Managed Switch rein, die gibts von D-Link schon ab knapp 500 Flocken mit 48 Ports und dann ist erstmal ruhe im Karton. Zummindest kann man sich dann sicher sein das es NICHT am Netzwerkansich liegt, sondern an der Hardware. Als nächstes ein Hardwaremonitor einrichten und gucken WAS MACHT DER SERVER EIGENTLICH WANN. Sprich, ein Diagramm erstellen lassen über CPU Last, HDD Last, Speicher nutzung ... und das über 1-2 Arbeitstage. Geht mit windows2003server Boardmitteln...

Dann weiß man genau wo es hängt, ist einer der 3 Sachen bei 100% kommt es zu wartezeiten, wartezeiten kosten Geld ... und das ist etwas womit man der Firmenleitung immer gut kommen kann wenns darum geht was zu investieren.

So würde ich die Sache angehen ... Ferndiagnose dahingegen ist echt nicht so ganz einfach :)

grüße, kaype
 
Nein leider weiss ich nichts zur Hardware vom Server, vieleicht kriege ich das aber noch raus.

Das sind alles gute Ansätze, aber so blöd können die ja nicht sein (hoffe ich mal) das sie den Server nicht überwachen. Die müssten das doch sehen. :confused:
Ich gebe die Infos aber mal an meinen Chef weiter, danke dir erst mal.
 
Was genau meinst du mit Terminal Session?
Ist das nun so eine Art Citrix/VNC oder hat man einen vollwertigen Desktop auf dem alles installiert ist wie es bei eurem alten System der Fall war?

Ich tippe ebenfalls auf veralteter Server aber es könnte auch ein Defekt im Netzwerk sein wenn auf diesem nicht viel los ist.
Die beschriebenen Probleme klingen doch sehr nach einem Hub anstelle eines Switches aber da es vorher problemlos lief glaube ich nicht so recht daran.

Diese Thin Clients haben jedenfalls auch eine eigene kleine Oberfläche von der man mal kurz ein paar Pings und eine Traceroute abfeuern könnte. Dann sollte die Sache ja klar sein.

Ich schätze jedenfalls, daß da wirklich die Thin Clients als verlängerter Monitor dienen und der Server in die Knie geht. Bei Bei solchen Spielchen kommt ja mehr als genug Last am Server an. Ich kenne das noch mit 40 Rechnern, die fast gleichzeitig jeden Morgen ihre Citrix-Word-Session geöffnet haben. Da konnte man dann erst mal nen Kaffee holen.
Da wäre sicherlich auch Gigabit-Ethernet zwischen Server und Switch nicht verkehrt. 100Mbit auf 25 verlängerte Monitore - da bleibt für den einzelnen nicht viel übrig.
 
@Maik,

das ist genau der Punkt, ich sitze seit 1989 hintem PC, seit 1995 bin ich mehr oder weniger Systemadmin und seit 2002 fest als solcher angestellt und bin grade dabei mich selbstständig zu machen. Ich administriere 5 Windows 2003 Server Umgebungen und das, wie mir nachgesagt wird, recht erfolgreich. Es ist für mich einfach nur ein Blatt Papier das ich haben will wo drauf steht das ich es KANN, so muss ich bei Kundenaquise nicht sagen, "glauben sie mir, ich kann das!". Ich besuch keine tierisch teuren Seminare, ich hab mir das CorePack samt paar zusatzbüchern für die restlichen 3 Prüfungen gekauft und lerne selbstständig. 75% kenn ich eh schon aus der Praxis ... so what? Eine Prüfung kostet 140€ netto, für den MCSE braucht man 7 ... ich finde das ist absolut OK für das Zertifikat das ich am Ende erhalte.

Egal ... zum eigentlichen Thema.

Meine Erfahrung hat mich gelehrt das man schon an der Umgebung sehen kann wie ein Sysadmin seine arbeit macht. Es kommt hatl auch immer drauf an was die Firma kann und was sie erwartet aber wenn ich 2 Server unterm Tisch stehen hab die bei jedem Stromausfall mit ausgehen kanns nicht weit her sein mit der EDV Infrastruktur.

Hier mal ein Bild vom Serverschrank in meiner Firma nachdem wir umgezogen sind. Die Hardware ansich ist auch relativ "Low Budget" aber vernünftig eingerichtet und gescheit gewartet läuft sowas ohne Probleme Jahre lang. Die Hardware läuft jetzt seit 3 Jahren ohne Ausfall. Nur 2 Festplatten haben sich seitdem verabschiedet ... aber was solls ...

buero_2.jpg
 
Die Thin Clients dienen als eine Art verlängerter Monitor. Jeder Nutzer hat seinen Desktop der auf dem Server läuft.
 
@Rentier

Eine Terminal Session bei windows 2003 Server ist eine Remotedesktop Verbindung zwischen einem Beliebigen PC und dem Server.

Dabei verbindet man sich mit Username und Passwort mit dem Server und lädt alles was man macht DIREKT auf dem Server. Sprich der Monitor, Tastatur und Maus des Clients dienen NUR als Verlängerung vom Server. Es gibt auch viele Thin Clients die garkeine Festplatte besitzen weil sie sich direkt übers Netzwerk verbinden und somit kein HDD benötigen.

grüße ...
 
kaype schrieb:
@Rentier

Eine Terminal Session bei windows 2003 Server ist eine Remotedesktop Verbindung zwischen einem Beliebigen PC und dem Server.

Dabei verbindet man sich mit Username und Passwort mit dem Server und lädt alles was man macht DIREKT auf dem Server. Sprich der Monitor, Tastatur und Maus des Clients dienen NUR als Verlängerung vom Server. Es gibt auch viele Thin Clients die garkeine Festplatte besitzen weil sie sich direkt übers Netzwerk verbinden und somit kein HDD benötigen.

grüße ...

Diese Igel Teile haben auch keine HDD, alles wir auf dem Server gespeichert. Darum gehen auch ofter Daten flöten. Lustig ist es wenn man nur mal eben was ausdrucken möchte und schon die Fehlermeldung kommt, das die Speichernutzung für die Session überschritten wurde. :confused:
 
nur mal so nebenbei, als einschub zum thema schlechtem sysadmin :)

so einer bin ich ;)
mache ja in den semesterferien (jetzt zbsp) immer die IT bei nem gaaaanz kleinen Unternehmen, 6 PCs.
Nur mal so nebenbei, weil als du schriebst "server unter tisch die bei stromausfall ausgehen" hab ich gelacht, so ist das hier ^^

Aber wenn die sich niemanden leisten wollen, der sowas kann (ich nämlich nich, ich schaff mir das so nebenbei ein bisschen druff, subnetze berechnen kann ich aber durch die FH ;) ) müssen sie damit auskommen...

:D
 
Hups :)

Naja, das muss ja nicht unbedingt an dir liegen ... ich hab schwarz auf weiß vermutlich genau soviel wie du, nämlich nichts. Das ich mich für so einen Job Qualifiziert habe ist dann natürlich ne andere Sache.

Vielmehr hängt das immer an dem punkt ... WAS WILL DIE FIRMA AUSGEBEN ... wenn die Firma nichtmal bereit ist 3-400 Euro für eine anständige USV auf den Tisch zu legen muss man halt damit rechnen das der Server durch Stromausfälle schneller die grätsche macht als mit USV.

Das sind die bereiche der Firma die "primär unproduktiv" sind. Dazu gehört auch BuHa, Putzkräfte etc. und natürlich auch die EDV. Das sind alle punkte die erst auf den 2. Blick das Geld für die Firma verdienen, da sie den Arbeitsfluß der Sachbearbeiter sichern, und dadurch gerne durchs raster fallen.

Zummindest ist das meine Erfahrung...

Ich hab grade eine Firma aufgerüstet die ihre gesamte BuHa/WaWi auf einem Celeron 900 mit einer 10GB HDD gemacht hat. Ohne Sicherung etc. ... auf die Frage was sie den machen würden wenn die Daten mal weg wären... "wie? weg?, die sind doch DA!"

*seufz*

grüße ...
 
Ganz vergessen : ein Matrix Kassensystem hängt auch noch mit dran. Das ist an die selbe Datenbank wie Kost gekoppelt, damit man sehen kann was verkauft wurde und wie der jetzige Bestandt ist.
 
Thin Clients sind gar nicht mal so schlecht. Wir sind hier ein kleines Unternehmen, da macht das wenig sinn, aber ich beobachte das bei unseren Kunden.

Viele von denen haben ihre Systeme auf Thin Clients (meistens Remotedesktop oder Citrix) umgestellt, denn das bringt einige Vorteile.
Die Admins kaufen eine oder mehrere dicke Kisten (je nach Useranzahl) richten die vernünftig ein, und brauchen sich kaum noch um die Clients zu kümmern. Wenn etwas nicht funktioniert, muss der Admin nicht zu jedem Client einzeln rennen (bei über 100 Clients ist das viel Laufarbeit und Zeit). Wenn man alleine bedenkt, bei allen Clients die Office-Version upzugraden, da ist man ja Tage beschäftigt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man über VPN oder DFÜ (falls eingerichtet) von außen auf die Server zugreifen kann, d.h., selbst wenn der Admin unterwegs ist, kann er Wartungsarbeiten durchführen. Und wenn man mehrere Niederlassungen hat (oder Außenstellen) können die auch alle auf einem System mit den gleichen Daten arbeiten (eine dickere Internetanbindung vorausgesetzt).
Das spart Zeit und Geld.
 
GambaJo schrieb:
Thin Clients sind gar nicht mal so schlecht. Wir sind hier ein kleines Unternehmen, da macht das wenig sinn, aber ich beobachte das bei unseren Kunden.

Viele von denen haben ihre Systeme auf Thin Clients (meistens Remotedesktop oder Citrix) umgestellt, denn das bringt einige Vorteile.
Die Admins kaufen eine oder mehrere dicke Kisten (je nach Useranzahl) richten die vernünftig ein, und brauchen sich kaum noch um die Clients zu kümmern. Wenn etwas nicht funktioniert, muss der Admin nicht zu jedem Client einzeln rennen (bei über 100 Clients ist das viel Laufarbeit und Zeit). Wenn man alleine bedenkt, bei allen Clients die Office-Version upzugraden, da ist man ja Tage beschäftigt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man über VPN oder DFÜ (falls eingerichtet) von außen auf die Server zugreifen kann, d.h., selbst wenn der Admin unterwegs ist, kann er Wartungsarbeiten durchführen. Und wenn man mehrere Niederlassungen hat (oder Außenstellen) können die auch alle auf einem System mit den gleichen Daten arbeiten (eine dickere Internetanbindung vorausgesetzt).
Das spart Zeit und Geld.

Ich denke das wollten sie auch damit erreichen, aber leider ist das von dir beschriebene nur schöne Theorie. :(
Wir haben Austellen die dann auch in anderen Stadtteilen oder
ner anderen Stadt liegen.
 
momentan läuft hier lexware auf dem P4 mit 1gb ram und da wird ne sicherung auf nen anderen Netzrechner gemacht..

die alte software lief vorher auf nem Rechner mit Bandsicherung, unter Linux.
Da muss ich mich die Woche noch drum kümmern, Lniux runter server oder 2000 oder wat weiß ich druff und lexware druff.
dann ma schauen, bansicherung is shice, da stell ich lieber ins nebengebäude ne netzplatte die jeden nacht sichert, wenn im netz eh nix los is...

Ich hab zwar keine ahnung, aber so ein bisschen liegt mir (leider) so ein Kram von wegen Problemlösungen....
 
Eine ordentliche USV muss keine 4000 Euro kosten.
Selbst eine die 10min hält reicht locker um den Server bei Stromausfall sicher herunterzufahren. Dafür sind die Dinger übrigens gebaut, nicht um Stromausfall Stundenlang zu überbrücken (auch wenn ich das natürlich gut finde).

Ich habe im Rack sowas hängen (nen Auszug aus dem Status):
MODEL : Smart-UPS 2200 RM
UPSMODE : Stand Alone
STARTTIME: Fri Sep 01 09:05:44 CEST 2006
STATUS : ONLINE
LINEV : 236.1 Volts
LOADPCT : 7.8 Percent Load Capacity
BCHARGE : 100.0 Percent
TIMELEFT : 108.0 Minutes

kostet ~1000Euros.

@topic: Für mich ist die Sache klar: Zu lahmes Netz, zu lahmer Server oder eine Kombination aus beidem. 25 Thin Clients brauchen schon ordentlich Rechenpower.
 
Könnte man das Problem umgehen wenn man nur für unsere Abteilung einen eigenen Server aufzieht?
 
nen zweiten server aufziehen bedeutet mehr aufwand und kosten.
da sollte lieber eine maschine mit ordentlich dampf stehen.
 
Bei weniger als 50 leuten ist ein 2. Server nicht wirklich sinnvoll, vorallem weil der Kostenfaktor echt enorm wäre, die ganze struktur müsste von, im moment, vermutlich einem Domain Controller auf mehrere umgestellt werden die sich gegenseitig replizieren, das ist ohne weiteres nur mit Windows 2003 Server Enterprise möglich.

...

zu dem Administrativen aufwand bezüglich Thin Clients:

Man kann auch so prima alles von aussern pflegen, ich renn hier auch nicht ständig durch die gegend da man quasi alles via Softwareverteilung installieren kann... ob das dann sinn macht sich solche Pakete zu bauen wenn man z.b. bei 3 Computern die BuHa Software updated ist eine andere frage ... aber möglich ist alles.

Ich bin kein Freund von Thin Clients...
 
Und neben der administrativen Pflegeleichtigkeit gibt es doch noch etliche weitere Gründe für Thin Clients:

- Anschaffungskosten
- Stromverbrauch
- Lizenzkosten
- Platzbedarf

etc. etc.
 
Zu den Terminals kann ich nur sagen, das es durchaus auch möglich ist, das die Verwendete Software des clients nicht unbedingt die Leistung bringt, um den Prozessor und das Netz zu steuern. Wir haben für unsere Aussenstellen und einzelbüros im gesamten Bundesgebiet von der Firma Wyse den Wiyseclient. Auch ein Thin Client, aber per VPN über DSL vernetzt. Läuft... sagen wir mal... akzeptabel. Der Wartungsaufwand, Lizenzkosten, etc. ist nunmal bei Thin Clients optimal, was die Anschaffung rechtfertigt. Aber ich schliesse mich den Vorrednern an: Wenn die Netzwerkverbindung und Rechenpower, vorallem aber die Speicherkapazität des Servers nicht ausreichen ( Ist weniger die Rechenleistung, mehr der Arbeitsspeicher, der wichtig ist ), ist das eine plausible Erklärung, warum eure clients "langsam" laufen. Was das Druckproblem anbelangt, so kann es sein, das wenn Du den Druckauftrag absendest, der Server aber gerade was anderes "berechnet" er das ablegt und "vergisst". Wobei: Windows Server 2003 ist schon eine sehr gut gelungene Serverumgebung.
 
so ein dreck, jetzt findet dieses SHICE Win 2000 Server Setup keine Treiber für den RAID Controller, also findet keine Festplatte...

Und die Treiber existieren einhundertprozentig nich in dem saftladen hier, never, so'n shice..
 
klar, aber du kommst inne firma, haste eh keine ahnung von dem kram, dann siehste da ein rechern stehen mit irgendnem linux druff, und sollst da win server drauf machen, kein einziges blatt unterlagen, natürlich kein passwort fürs linux, kein gar nix
naja, weiß dass es ein 3ware escalade Controller is (ecalade, geil ;) ) und such jetzt ma treiber...
aber jetzt bootet er gar nich mehr, stürzt ab beim botten, weder von cd, doch das linux, geil, dabei hab ich nur im bios geguckt, ob ich was über den controller finde, nix verstellt, trotzdem, dann, wenn er endlich von cd starten soll, bleibt er schwarz und nix geht mehr....

deswegen will ich so einen kram später nie machen
 
mensch nicht aufregen. ist doch was ganz normales...
aufschrauben, schauen was es fürn controller is (haste ja schon) - herstellerseite ansehen, treiber downloaden, auf diskette packen, eventuell temporär floppy dafür einbauen (kein mist, mach ich ständig bei solchen aktionen weil die kisten keine floppys mehr haben :D) und dann beim booten von der setup cd den treiber laden lassen.

das ist doch keine shice sondern der alltag :D.
für irgendwas muss man ja auch bezahlt werden :).

das der rechner auf einmal nicht bootet ist natürlich auch witzig, dann benutz die diskette halt erst mal für bios und raid-controller update :).
 

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