Schneller Wechsel zwischen Digital-DJs

marvis

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Musikschwein
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Das Problem kennt ihr sicher: Ihr legt mit mehreren Digital-DJs an einem Abend zusammen auf, und zwischen jedem Wechsel beginnt ein hastiges Umgestöpsel, das je nach Setup vor Ort wirklich nervig sein kann.

Ich bin mir sicher, dass es bessere Lösungen gibt als "jeder stöpselt halt irgendwie rum", aber ich weiß aktuell nicht, wie.

Was sind denn da so eure Erfahrungen? Gibt es Hardware, die einem da das Leben einfacher macht? Und wie ist das mit dem Wechsel zwischen DVS-DJs, Turntablisten und rein digitalen?
 
Was ist denn mit der Magma Switchbox? Die sollte für sowas doch perfekt sein.

switchbox-b.jpg

Quelle: www.djdeals.com
 
Ich hab mal nen Abend mit nem Serato-DJ gemacht. Da ich sowohl mit Platten als auch CDs auflegen kann haben wir das immer so gelöst, dass ich vor dem Wechsel nen Track von CD gespielt habe damit er Zeit zum Stöpseln hat. Ne lästige Fummelei wars trotzdem, und als dann irgendwann ein Cinch-Kabel gefehlt hat was ganz sicher meine Schuld war :)rolleyes:), war das Geplärre wieder groß.
 
da pio gerade daibei ist usb player zu verbreiten, denke ich, dass (normale djs) die bisher mit cd, oder vinyl gespielt haben, dies einfach euf einen usb stick packen, und los geht es.
ich gehe jetzt vom normalem dj aus.
einen laptop braucht man da nichtmehr, ode nur die, die es nicht können, oder die die mit 4 decks oä spielen.

dessweiteren, gibt es die möglichkeit (habe ich auf einen open air bei uns gesehen) dass ein 2. mixer dazwischen liegt.
dann steht keiner jemandem im wege :)
 
Good Balance schrieb:
Sagst du gerade das Aussterben von Software DJs vorraus?
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nein, aber das ist so ein gedanke.
ich stand vor dieser entscheidung, und habe mich gegen den laptop entschieden. genau aus diesem grunde, ich will das stöpseln vermeiden.
einfach hin, cd, oder usb rein, und fertig.
aber das ist ein anderes thema.

lösungen wurden hier schon genannt;)
 
wenn einer mit seinem vci 100 und laptop kommt gibts btw. aber auch nicht viel zu stöpseln: 2x usb, 1x Kopfhörer 1x Master out an Mischer bums fertig...
 
MVD schrieb:
da pio gerade daibei ist usb player zu verbreiten, denke ich, dass (normale djs) die bisher mit cd, oder vinyl gespielt haben, dies einfach euf einen usb stick packen, und los geht es.
ich gehe jetzt vom normalem dj aus.
einen laptop braucht man da nichtmehr, ode nur die, die es nicht können, oder die die mit 4 decks oä spielen.

dessweiteren, gibt es die möglichkeit (habe ich auf einen open air bei uns gesehen) dass ein 2. mixer dazwischen liegt.
dann steht keiner jemandem im wege :)
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USB Stick "Plattenkiste"..

...finde ich lächerich. Leider.
 
Ich hatte da im Club noch nie Probleme.

Früher haben wir oft umgesteckt, erst ein Turntable dann der nächste.
Seit drei Jahren habe ich nun immer die Magma Switchbox dabei,weil die Clubs leider noch immer nicht in sowas investieren.

Wenn Residents mit einer alten Seratobox (SL1) mit auflegen, dann ist es ganz einfach. Da bleiben die Turntables den ganzen Abend in der SL-Box und die Thru-Anschlüsse gehen dann z.B. in die Audio8, M-Audio Conectiv oder was es da sonst noch an Boxen für Timecodesysteme gibt. Jetzt einfach vier Line In am Mixer belegen und fertig. Wenn nur Timecode Vinyl User am Start sind machen wir das immer so. Die meisten wissen noch immer nicht das sowas geht. Wenn jemand normale Vinyls spielen will, dann halt Switchbox dazwischen oder z.B. Conectiv an erster Stelle in der Kette.

Im Prinzip muss man nur sein Timecode System verstehen und wissen wo Phono/Line rein und wo es raus kommt. Wildes Umstecken gibts bei mir auf jeden Fall schon seit Jahren nicht mehr. Ausserdem ist für sowas auch der Soundcheck da. Stunde vorher in den Club und aufbauen, dann mit dem Veranstalter was Essen gehen, nochmal ins Hotel zum duschen und ganz entspannt im Club loslegen wenn man dran ist.

Bei eigenen Veranstaltungen arbite ich gern mit zwei Sets. Da kann dann jeder machen was er will, auch die verpeilten Bookings die einen Soundcheck nicht nutzen oder zu spät kommen.
 
75er schrieb:
Ich hatte da im Club noch nie Probleme.

Früher haben wir oft umgesteckt, erst ein Turntable dann der nächste.
Seit drei Jahren habe ich nun immer die Magma Switchbox dabei,weil die Clubs leider noch immer nicht in sowas investieren.

Wenn Residents mit einer alten Seratobox (SL1) mit auflegen, dann ist es ganz einfach. Da bleiben die Turntables den ganzen Abend in der SL-Box und die Thru-Anschlüsse gehen dann z.B. in die Audio8, M-Audio Conectiv oder was es da sonst noch an Boxen für Timecodesysteme gibt. Jetzt einfach vier Line In am Mixer belegen und fertig. Wenn nur Timecode Vinyl User am Start sind machen wir das immer so. Die meisten wissen noch immer nicht das sowas geht. Wenn jemand normale Vinyls spielen will, dann halt Switchbox dazwischen oder z.B. Conectiv an erster Stelle in der Kette.

Im Prinzip muss man nur sein Timecode System verstehen und wissen wo Phono/Line rein und wo es raus kommt. Wildes Umstecken gibts bei mir auf jeden Fall schon seit Jahren nicht mehr. Ausserdem ist für sowas auch der Soundcheck da. Stunde vorher in den Club und aufbauen, dann mit dem Veranstalter was Essen gehen, nochmal ins Hotel zum duschen und ganz entspannt im Club loslegen wenn man dran ist.

Bei eigenen Veranstaltungen arbite ich gern mit zwei Sets. Da kann dann jeder machen was er will, auch die verpeilten Bookings die einen Soundcheck nicht nutzen oder zu spät kommen.
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Word. :)


textzukurz
 
75er schrieb:
Seit drei Jahren habe ich nun immer die Magma Switchbox dabei,weil die Clubs leider noch immer nicht in sowas investieren.
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gerade eben hat mir ein club mitgeteilt, dass er über eine magma switchbox verfügt (habe keine) und hat mich somit doch etwas erleichtert.
 
wenn wir veranstalten, teilen wir den Acts mit das TS vorhanden ist. D.h. das die Acts entweder mit einen kompatiblen Laptop oder eben mit USB-Stick/ext. Festplatte die Möglichkeit haben sich einzuklinken. Nervige Umstöpselei ist bei uns nicht gerne gesehen.
(Ausnahmen bilden Technik-Rider von Top-Acts)
 
@Whilo:
Den DJs vorzuschreiben womit sie auflegen sollen geht ja mal garnicht!!!

Ausserdem macht Ihr damit viel kaputt. Nicht alle spielen langweilig nur zwei Songs ab und mixen diese, wie früher zu Zeiten mit normalem Vinyl.
Richtige DJs bereiten ihre Tracks und Sets vor, da werden Cuepunkte und Loops gesetzt, eigene Mappings für zusätzliche Midicontroller erstellt, usw.

Diese ganze Arbeit macht Ihr mit sowas zu nichte und es ist dann auch unmöglich gute Sets mit einem fremden Programm und anderem Setup zu spielen.

Aber ich wüßte auch keinen einzigen DJ der sich auf soetwas bescheuertes einlassen würde.
 
gibts auch von allen&heath:
allenandheath-xonepb-storypic.jpg


Die Xone: PB Patchbay ist ein Rack-Gerät mit nur einer 19" Höheneinheit; ein passives Schnittstellengerät, das speziell für die Aufgabe entwickelt wurde, enkodierte Vinly-Wiedergabesysteme mit festinstallierten Mischern zu verbinden, ohne der Notwendigkeit einer kompletten Neuverkabelung. Damit erhält man die Möglichkeit eines schnellen und einfachen Umbaus bei vollen Line Ups im Club.

FEATURES:

* Patchbay im praktischen 19" 1 HE Format
* Ausgänge von bis zu 4 Audioquellen und die Eingänge der Mischerkanäle werden an die Cinch-Buchsen angeschlossen
* Anschlüsse auf der Gerätevorderseite spiegeln auf der linken Seite die Ausgänge der Audioquellen wider
* Buchsen der rechten Seite sind Eingänge für bis zu 4 externe Quellen
* Schalter auf der Gerätevorderseite bestimmen, ob die Mischereingänge direkt mit den Audioquellen verbunden werden oder auf externe Audioquellen weitergeleitet werden
* auf diese Weise erhält man eine sehr schnelle und einfache Anbindung an einen Scratch-Amp oder Audio Interface
* Anschlüsse der Audioquellen auf der Vorderseite des Gerätes liegen dupliziert vor, um so den Anschluss von 2 Scratch-Verstärkern an die gleiche Audioquelle zu ermöglichen
* erleichtert die Übergabe von einem DJ zum nächsten enorm
* 2 schaltbare, invertierte RIAA-Filter, die den Anschluss von Geräten mit Line-Pegel an die Phono-Vorverstärker des Mischers ermöglichen
* mit allgemeinem Filtersystem zur Geräuschdämpfung auf allen externen Eingängen, um damit die Geräusche von Laptop-Netzteilen zu verringern
* Schalter zur Erdungsentkopplung verhindert Erdungsschleifen
 
Ich hätte Whilo jetzt eher so verstanden, dass den Gast-DJs eben mitgeteilt wird, dass TS und ergo das entsprechende Interface vorhanden ist. Nicht, dass dann am Abend 3 DJs mit Traktor auflegen, jeder sein eigenes Interface dabei hat und erstmal groß das Umstöpseln anfängt.

Denke jetzt nicht, dass z.B. Serato User dann gezwungen werden mit Traktor aufzulegen und nur ihre externe Festplatte / USB-Stick in den vorhandenen (?) Rechner mit Traktor einzustöpseln. Richtig erfasst?

Was mich dann aber interessieren würde: wie läuft das ab, wenn zwei Traktor DJs nacheinander spielen und bei der Übergabe der Laptop geswitcht werden muss?
 
Schade eigentlich, dass die Debatte hier so abrupt aufgehört hat.

Mir steht das am kommenden Wochenende vermutlich auch bevor (erster Abend mit mehreren DJs, sonst immer nur allein, maximal zu zweit) und ich habe etwas Angst, dass da etwas schief geht. Am besten wäre, wenn die Decks bzw. der Mixer total bekloppt aufgebaut wurde und man nur mit Mühe und Not an die Kabel hinten kommt... Und dann auch noch ohne Soundcheck.
 
Mach doch nicht so ein Aufriss wegen mehreren DJ's pro Abend. Hier im Größeren Club teilen die sich das manchmal mit drei Mann. Jeder hat sein Interface oder Controller. Alles läuft am DJM zusammen.
Es ist überhaupt kein Problem schon gegen 21:00 Uhr seinen Dienst anzutreten und gemeinsam mit dem Resident aufzubauen. Beide Interfaces mit genügend Y-Kabeln an die CDJ oder Turnis angeklemmt - geht Problemlos. Ein Turni versorgt zwei oder mehr Interfaces gleichzeitig mit Timecode. Dann kann jeder Switchen und auflegen wie es gerade gefällt. Kein Kabel ab / umstecken zwichendurch... Nur Läppi drann (wenn du ihne vorsorglich bis zum Auftritt abgebaut hast) und Gas geben.
 
Sigo schrieb:
Mach doch nicht so ein Aufriss wegen mehreren DJ's pro Abend. Hier im Größeren Club teilen die sich das manchmal mit drei Mann. Jeder hat sein Interface oder Controller. Alles läuft am DJM zusammen.
Es ist überhaupt kein Problem schon gegen 21:00 Uhr seinen Dienst anzutreten und gemeinsam mit dem Resident aufzubauen. Beide Interfaces mit genügend Y-Kabeln an die CDJ oder Turnis angeklemmt - geht Problemlos. Ein Turni versorgt zwei oder mehr Interfaces gleichzeitig mit Timecode. Dann kann jeder Switchen und auflegen wie es gerade gefällt. Kein Kabel ab / umstecken zwichendurch... Nur Läppi drann (wenn du ihne vorsorglich bis zum Auftritt abgebaut hast) und Gas geben.
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und warum sollte man um 21 uhr auflaufen, wenn man zB von 2-4 bezahlt wird? :confused:
 
Wenn ich mich für einen abgebrühten Überflieger halte dann baue ich halt erst um 1:45 auf... :D spricht ja nix gegen.
Wenn ich aber neu bin und keine Ahnung habe geht der Abend halt schon früher los... Das ist genau das was der Fragende wissen möchte.
 
Sigo schrieb:
Wenn ich mich für einen abgebrühten Überflieger halte dann baue ich halt erst um 1:45 auf... :D spricht ja nix gegen.
Wenn ich aber neu bin und keine Ahnung habe geht der Abend halt schon früher los... Das ist genau das was der Fragende wissen möchte.
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ich hab das am anfang nie so gemacht .. wenn vor mir jmd mit nem DVS System , wie ich , gespielt hat , hat man einfach den einen turni , der grade nicht läuft , bei sich angestöpselt , oder aber man hat gleich die cdj's genommen die standen ! ich hab auch schon einige gigs gehabt , wo tatsachlich noch ein zweites komplettes deck mit turnis , cdj's und djm da stand .. das is die beste , aber nicht die die billigste lösung .. aber die acts an dem abend haben sich alle gefreut ..
 
MacBeat92 schrieb:
ich hab auch schon einige gigs gehabt , wo tatsachlich noch ein zweites komplettes deck mit turnis , cdj's und djm da stand
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Okay, aber auf sowas zu hoffen ist schon etwas tollkühn :) Die Variante, einfach schon früher da zu sein halte ich auch für die Sicherste.
 
Also ich denk (auch wenn ich TPro 2.6 mit meinen midiloop / trigger benutze) dass halt die viel reisenden (internationalen) Djs praktisch ausnahmslos ihr Setup auf die Pioneer-Kistchen ausgerichtet haben. Ich selber frag vorher, ob irgendwo noch ein XLR / Jack slot-in an 'nen konvetionellen Mischer vor dem PA verfügbar ist. War bisher immer der Fall. So lege ich mein 3m XLR Kabel und quetsch meine Kontrollerkiste / Lappi in 'ne Ecke und los geht's. Werde mich weigern, auf Pioneer umzusteigen. Dann lege ich lieber vorher wieder mit Vinyl auf. Bei den Pio-Dingern stimmt Preis / Leistung hinten und vorne nicht resp. mein TP Pro 2.6 / 4Trigger/4midiloop Setup macht einfach mehr Spass als das konventionelle Pio-Setup und kostet zudem 2 Riesen weniger.
 
Ich klink mich mal hier ein.
Mein Szenario:
4-Kanal Mischpult, zwei Plattenspieler, zwei Laptops mit je 1x Audio8DJ und Traktor Scratch.

Beide wollen Timecode-Steuerung über die Plattenspieler, ohne jedesmal umzustecken.
Nun wäre ja die Switchbox ideal für so etwas, aber irgendwie steht die nicht mehr zum Verkauf. Generell was DJ-Patchbays angeht, finde ich nur noch den Allen&Heath Xone PB, aber der ist mir mit fast 300€ doch etwas zu teuer.
Eine andere Idee war von mir, zwei Y-Adapter zu kaufen, die jeweils auf der einen Seite 2x Chinch weiblich (wo dann der Plattenspieler angeschlossen wird), auf der anderen Seite 4x Chinch männlich haben. Somit könnte jeder sein Setup wie gewohnt anschließen , und wäre zufrieden...oder gibt es da einen Haken? Leider habe ich auch noch kein hochwertiges Kabel dieser Art gesehen...zudem mache ich mir etwas Gedanken über die Soundqualität.

Lange Rede kurzer Sinn:
Was ist aktuell die beste und günstigste Methode, zwischen zwei Scratchsystemen hin und herzuschalten?

Viele Grüße,

reason_

Edit: Hier mal ein Kabel, welches meiner Vorstellung ähnelt. Sieht leider nicht gerade hochwertig aus:

http://www.amazon.de/AVE-A-Kupplung-weiblich-Stecker-männlich/dp/B006B7FQZU
 

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